SEX! #2 * Prall, scharf, geil und feucht

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Es ging runter wie Öl und hätte mir jemand vor wenigen Stunden gesagt, dass ausgerechnet Manfred zu einem solchen Kompliment fähig sein würde, ich hätte es nicht geglaubt. Seine Worte ließen ein warmes Gefühl in meinem Bauch entstehen und ich genoss währenddessen seine bewundernden Blicke.

Ich wurde forscher. Dies musste ich jetzt ausnutzen, bevor die Stimmung kippte. Obwohl ich nicht wusste, warum sie es tun sollte.

*

"Wenn du sie anfassen möchtest, dann solltest du mit auf das Sofa kommen", sagte ich zu ihm und verfolgte auch jetzt seine Reaktion.

Fast wie hypnotisiert stand er einfach auf und umrundete den Tisch, ohne seinen Blick von meinem Fuß zu nehmen. Wenig später saß er neben mir und ich drehte mich so zu ihm, dass mein Rücken an die Armlehne drückte. Dann hob ich beide Beine und legte sie so über seine, dass die Waden auf seinen Oberschenkeln auflagen.

Jetzt hatte er beide vor Augen und er saugte sie geradezu mit seinem Blick in sich hinein. Dabei war es wirklich faszinierend ihm dabei zuzusehen. So etwas hatte ich persönlich noch niemals erlebt, war mir aber sicher, dass es so etwas nicht nur einmal gab. Einen Fetisch hatte doch eigentlich jeder. Jeder kannte etwas, was ihn anspringen ließ, ihn anmachte. Bei Manfred waren es eben Schuhe, wobei ich noch nicht wusste, ob nur diese Art von Schuhen oder allgemein Schuhe. Aber davon ging ich nicht aus.

Manfred saß die ersten zwei Minuten nur da und starrte die Pumps an, erst dann hob er einen Arm. Er legte seine Hand aber nicht gleich auf das Objekt seiner Begierde, sondern erst einmal auf mein Schienbein, wobei ich genau sehen konnte, dass seine Hand leicht zitterte.

Dann spürte ich die Wärme an meinem Bein und nahm sie in mich auf. Wenn ich jetzt meine Augen zu machte, konnte ich nicht nur am Druck, sondern auch an der wandernden Wärme erkennen, dass die Handfläche langsam aber sicher weiter Richtung Fuß rutschte. Nur langsam, aber ohne weiteres Zögern. Dabei lief mir ein Schauer über den Rücken, denn ich stellte mir vor, dass der Stoff der Jeans, die sich zwischen ihm und mir befand, nicht da wäre. Bei dem Gedanken seine Haut auf meiner zu spüren wurde mir ganz anders. Doch ich blieb ganz ruhig sitzen und beobachtete ihn weiter, denn ich war darauf gespannt, was noch kommen würde. Das wollte ich nicht zerstören.

Seine Hand glitt weiter herunter, kam am unteren Saum des Hosenbeins an und verharrte dort einen kleinen Moment, um dann darüber hinaus zu rutschen. Seine Wärme wurde in dem Moment umso intensiver, als seine Handfläche über das feine Nylon meiner Strumpfhose glitt, die er zwischen Hosenbein und Schuh überqueren musste.

Wieder keimte der Wunsch in mir, direkten Kontakt zu haben, obwohl das feine Gewebe der Strumpfhose das Gefühl schon fast natürlich erscheinen ließ.

Dann kam der Moment, der mich am meisten interessierte. Seine Finger stießen an den oberen Teil des Schuhs und verharrten wieder einen Moment, als wenn sie es nicht wagen würde, den letzten Schritt zu machen. Doch dann konnte ich geradezu spüren, wie er sich selber einen Ruck gab, seine Fingerkuppen rutschten langsam und nur ganz leicht über die glatte Lackschicht, mit der das Leder bedeckt war. Hatten die Schuhe zuvor noch direkt nebeneinander gelegen, ließ ich jetzt einen davon etwas zur Seite gleiten damit Manfred einen besseren Zugang hatte.

Nun nahm Manfred auch seine zweite Hand zu Hilfe. Er schob sie unter das Objekt seiner Begierde und umfasste den unteren Teil, legte diesen sozusagen in seine Hand. Dann hob er das Bein etwas an und konnte jetzt mit der Hand jede Stelle untersuchen.

Ich habe noch nie jemand gesehen, der mit einer derartigen Akribie von etwas fasziniert war. Sein Blick, den ich von der Seite aus beobachten konnte, sah aus, als wenn er in diesem Moment nicht mehr auf dieser Welt war. Dabei war ich mir nicht sicher, ob er überhaupt sah, was er gerade tat oder ob er mehr über seinen Tastsinn aufnahm.

Es dauerte etwa eine Viertelstunde, dann ließ er mein Bein langsam wieder sinken und kehrte auf unsere Welt zurück. Sein Blick wurde klar und ein leichtes Lächeln lag auf seinen Lippen.

Als er mein Bein ablegte, konnte ich etwas Hartes, Längliches unter meiner Wade spüren und musste grinsen. Der Nerd war also auch noch ein Mann und hatte Gefühle. Darüber war ich mir zuvor nicht wirklich bewusst gewesen. Es hätte bei ihm ja auch anders sein können. Rein gedanklich vielleicht, jedenfalls hätte ich mir das durchaus vorstellen können.

Noch wie in leichter Trance drehte er jetzt seinen Kopf in meine Richtung und flüsterte: "Danke!"

Dann wurde sein Blick vollkommen klar und seine Stimme normal.

"Peinlich irgendwie!", meinte er nur und sah mich dabei direkt an. "Ich hoffe, ich habe dich jetzt nicht zu sehr erschreckt. Manchmal kann ich einfach nicht mehr anders. Einer der Gründe, warum ich in der Öffentlichkeit keinen Alkohol trinke. Könnte sehr seltsam enden, wobei ich mir sicher bin, dass ich ziemlich schnell gesiebte Luft atmen würde."

"Wieso peinlich?", fragte ich ihn, "ist doch nichts passiert! Ich habe es dir doch angeboten und erlaubt. Dabei muss man mit allem rechnen. Wenn ich jetzt sauer wäre, müsste ich das auf mich und nicht dich sein. Ich habe deinen Blick schon die ganze Zeit bemerkt und es geradezu herausgefordert. Ich finde es überaus schön, dass wir beide uns schon bei unserem zweiten Treffen so vertrauen können. Wie oft kommt so etwa schon vor?"

"Mir ist das zuvor noch nicht passiert. Wenn ich nicht Rationalist wäre, würde ich es als "magisch" übersetzen. Dabei stellt sich mir eine Frage, die ich kaum zu formulieren wage. Du kennst jetzt mein Geheimnis, was das angeht. Was ist mit Conny? Was muss man machen, um ihren Schalter umzulegen?"

Ich war mir sicher, dass ich jetzt rot wurde. Mir stieg das Blut in den Kopf und ich hätte sicher einer Tomate Konkurrenz machen können.

"Willst du das wirklich wissen? Das ist mir jetzt mehr als peinlich."

"Wenn du es mir nicht sagen willst ist es ja in Ordnung. Ich will dich zu nichts drängen. Es geht mich ja eigentlich auch nichts an. Aber vielleicht kann ich ja was für dich tun!", sagte Manfred und sah mich dabei vollkommen unschuldig, vielleicht auch etwas naiv an.

Ich musste lachen, denn seine Wortwahl war schon seltsam. Es hörte sich bei ihm an, als wenn er eine Leistung erbringen wollte. Frei nach dem Motto, wenn dir etwas gefällt, mache ich es für dich. Das war in diesem Fall aber sicher nicht so einfach. Besonders, da ich es selbst erst seit wenigen Tagen wusste und mir darüber noch nicht vollkommen im Klaren war.

"Es ist nicht so einfach, denn ich weiß es selbst noch nicht so genau. Es gibt da etwas, was mich anmacht, wobei das vielleicht so nicht richtig ausgedrückt ist. Daher versuche ich es, dir mal ganz einfach zu erklären."

Mein Alkoholpegel war etwas gesunken, daher musste ich mir jetzt erst einmal neuen Mut antrinken. Also deutete ich auf mein Glas und machte Trinkbewegungen. Manfred verstand sofort, schenkte in mein Glas ein und reichte es mir.

Fast auf Ex schluckte ich den Wein herunter und deutet Manfred an, das Glas ein weiteres Mal zu füllen. Das tat er dann auch und ich schluckte noch die Hälfte des Nächsten herunter, bevor ich erneut ansetzte.

"Also!", begann ich, "ich liebe Flüssigkeit in mir!"

Einen anderen Ausdruck hatte ich einfach nicht finden können und das Ergebnis war, dass Manfred seine Augenbrauen runzelte und mich verständnislos ansah.

"Dass Du gerne trinkst sehe ich selber, aber dass das einen so anmacht habe ich nicht gewusst. Muss toll sein, wenn man sich laufend schöne Gefühle schenken kann!"

Jetzt musste ich lachen, denn so war es natürlich nicht gemeint.

"Nein, nicht trinken. Flüssigkeit in meinem Bauch, wobei ich nicht meinen Magen meine. Verstehst du jetzt?"

Manfred sah mich immer noch so an, als wenn er mir nicht folgen könnte. Das änderte sich aber nach einigen Momenten und man konnte erkennen, dass sich eine Erkenntnis in seinem Gehirn formte. Er sah mir mehr als tief in die Augen und drehte seinen Kopf dabei leicht zur Seite.

"Lass mich das richtig verstehen!", meinte er, "du magst beim Sex, wenn viel Flüssigkeit in dich gelangt. Bitte berichtige mich sofort, wenn ich jetzt vollkommen falsch liege. Aber aus deiner Aussage kann ich sonst nichts anderes entnehmen!"

Ich nickte und meinte: "Du hast das richtig verstanden. Genauso ist das!"

"Hmm", meinte er nur. "Wer im Schlachthaus sitzt, soll nicht mit Schweinen werfen! Warum also nicht!"

Ich sah ihn an und musste aufgrund dieser Äußerung schallend lachen. Es löste die angespannte Stimmung von zuvor und ich steckte Manfred damit an.

Es muss komisch ausgesehen haben, wie wir beide auf dem Sofa saßen und lachten. Meine Unterschenkel noch immer auf seinen Schenkeln, auf denen noch seine Hände lagen. Wenn man dann noch wusste, worüber wir uns gerade unterhalten hatten, wurde das Bild umso seltsamer. So frei hatte ich noch niemals über ein Bedürfnis gesprochen, und ob man es will oder nicht, es war befreiend für mich. Es entspannte eine Feder in mir, die sich gespannt und auf den Abschuss gewartet hatte. Man hätte es auch als Klos bezeichnen können, der mir lange Zeit im Hals steckte. Diesen hatte ich jetzt ausgespuckt.

"Da lässt sich was machen!", meinte Manfred und ich meinte förmlich zu sehen, wie es in seinem Gehirn rotierte.

Hatte ich jetzt allerdings damit gerechnet, dass er mich ins Schlafzimmer tragen würde dann hatte ich mich getäuscht. Der Abend verlief weiterhin so, wie zuvor. Wir sprachen nicht einmal mehr über das Thema, sondern fanden andere. Was er allerdings damit meinte: dass sich da etwas machen ließe, darüber sagte er nichts mehr.

 

Der weitere Abend verlief sehr amüsant. Aber auf das pikante Thema von vorhin kamen wir nicht mehr zu sprechen. Etwa zwei Stunden später rief ich ihm ein Taxi und er verabschiedete sich sehr freundlich von mir. Zum Abschied gab ich ihm noch einen fast nur gehauchten Kuss auf die Wange und er verschwand leicht wankend.

Ich räumte noch ein wenig auf, denn meinen Tisch wollte ich morgens nicht so wieder vorfinden, wie wir ihn abends verlassen hatten. Es gab nichts Schlimmeres als aufzuwachen und daran zu denken, was man alles noch machen musste. Also Augen zu und durch. Zum Glück war aber kaum etwas da, was entsorgt werden musste und schon nach einer Viertelstunde war ich fertig damit.

Mit einem zufriedenen Lächeln ging ich ins Schlafzimmer und zog mich langsam aus. Nachdem ich keinen Fetzen mehr am Leib trug, konnte ich es nicht lassen und zog mir die Pumps noch einmal an. Es sah irgendwie ein wenig frivol aus und ich musste erneut grinsen. Also holte ich noch ein paar Hot Pants hervor und zog auch diese an. So sah es schon wesentlich besser aus, denn zu viel nackte Haut war auch nicht gut. Dann tauschte ich die Pumps durch halbhohe Lederstiefel, deren Hacken noch etwas höher waren.

Wie das aussah wusste ich zwar schon lange, aber ich versuchte, es jetzt mit den Augen von Manfred zu sehen. Wenn ich er gewesen wäre, hätte ich mich sofort auf mich gestürzt.

*

Am Mittwoch klingelte das Telefon. Manfred war dran. Ich war etwas verblüfft, aber zugleich auch angenehm überrascht.

"Hallo!", sagte er anscheinend gut gelaunt, denn man konnte seine gute Stimmung geradezu aus seiner Stimme heraushören.

"Ich hoffe doch, dass du den Abend gut überstanden hast. Wir haben ja etwas viel getrunken und ich habe mir schon Vorwürfe deswegen gemacht. Ich wollte mal fragen, ob du am Wochenende etwas Zeit für mich hast. Ich habe über das Gesagte etwas nachgedacht und wollte dir etwas vorbeibringen, was dich sicher interessieren wird!"

Noch von seinem Anruf überrascht meinte ich nur: "Kannst kommen. Wie wäre es wieder am Freitag, gleiche Zeit? Cola ist da!"

"Gute Idee!", meinte er und bestätigte noch einmal den Termin.

Dann legte er auf, bevor ich wirklich anfangen konnte zu quatschen.

Männer.

Irgendwie klopfte mein Herz schneller als erwartet. Ich war schon gespannt darauf, was er mitbringen würde. Ich konnte mir nichts darunter vorstellen, hatte keine Ahnung und so steigerte sich meine Neugierde von Tag zu Tag, von Stunde zu Stunde.

Als der Tag gekommen war und es nur noch eine Stunde bis zu seinem Erscheinen dauerte, konnte ich es kaum noch aushalten. Ich lenkte mich daher selber ab, indem ich mir aussuchte, was ich anziehen wollte. Eigentlich stand es ja schon seit dem Anruf fest, denn mir war es gleich in den Sinn gekommen, aber ich hatte den Plan seitdem mehrmals geändert. Die Sache mit den Hot Pans war geritzt. Das mehr als knappte Höschen war eigentlich eine abgeschnittene Jeans, die an den Hosenbeinen immer weiter aufribbelte. Eigentlich konnte man das Verbliebene gar nicht mehr als Hosenbeine bezeichnen.

Eng war das Ding, brachte dadurch aber mehr von meinen Formen hervor. Dazu eine überlange Bluse, die ich vor dem Bauch durch einen Knoten verkürzte. Frei blieb der Bauch ab dem Bauchnabel. Dazu die besagten halbhohen Stiefel, die ich schon am Donnerstag mehr als geputzt hatte. Sie glänzte, als wenn ich sie kurz zuvor gekauft hätte. Dazu kamen nur noch ein sehr feines Unterhemdchen aus Seide mit Spaghettiträgern und ein winziger Schlüpfer, der seinen Namen eigentlich nicht verdiente.

Man hätte auch sagen können, dass ich meine Waffen scharfgemacht hatte. Ich ging auf Angriff, obwohl ich mir nicht ganz sicher war, welche Schlacht ich eigentlich schlagen wollte. Das stand noch offen. Was dabei rauskommen würde, konnte ich mir noch nicht einmal vorstellen.

Punkt 18:00 Uhr klingelte es. Wann sonst? Dieses Mal blieb ich allerdings an der Tür stehen und wartete auf Manfred. Wobei ich das nicht hätte machen sollen, denn just in diesem Moment öffnete mein Nachbar, auf der anderen Seite seine Tür, um den Müll runter zu bringen. So wie ich aussah, hatte er mich wahrscheinlich noch niemals gesehen. Er sah mich an, schüttelte einmal mit dem Kopf und ging dann langsam in Richtung Treppe. Dabei konnte man allerdings genau sehen, dass sein Blick mich noch mehrmals erreichte. Vielleicht brachte ich ihm ja ein paar nette Träume. Soweit ich wusste, war er über 70 und schon fast so lange verheiratet.

Er stieg die Treppe hinunter und in dem Moment, als sein Kopf aus meinem Blickwinkel verschwand, tauchte der von Manfred auf. Er grinste in sich hinein und sah noch einmal hinter sich nach unten. Dann kam er die restlichen Stufen herauf und auf mich zu. Als er mich sah, blieb er schon drei Meter vor meiner Tür wie angewurzelt stehen. Er sah mich an, als wenn ich das elfte Weltwunder wäre.

"Wow!", sagte er nur und überbrückte schließlich den restlichen Raum zwischen uns.

Er sah aus wie immer, was eigentlich nicht erwähnenswert war. Dazu trug er aber einen kleinen Stahlkoffer mit sich herum, der wie ein Fotokoffer aussah.

Über beide Ohren grinsend stand er vor mir und meinte: "Da kam mir doch gerade ein älterer Mann entgegen, der fast die Treppe heruntergefallen wäre. Weiß nicht, wo er mit seinen Gedanken war. Ich habe ihn aber noch aufgefangen. Dabei hat er etwas gemurmelt. Hörte sich an wie: Hast großes Glück Junge... Hast du eine Ahnung, was er damit meinen könnte?"

"Keine Ahnung!", antwortete ich und musste ebenfalls mehr als grinsen.

Wir gingen ins Wohnzimmer, auf dessen Tisch bereits ein Glas und eine gut temperierte Cola standen. Daneben stand eine Kanne mit schwarzem ungezuckertem Tee der, bereits soweit abgekühlt war, dass man ihn trinken konnte ohne sich gleich die Lippen zu verbrennen. Ich mochte ihn sowieso nicht so heiß, nur beim Aufbrühen musste es so sein.

"Guter Jahrgang!", sagte ich zu Manfred, als ich ihm davon einschenkte und mich dabei so weit vor- und herunterbeugte, dass er bequem mehr von mir hätte sehen können. Aber er sah eher woanders hin. Sein Blick war mehr gen Boden gerichtet.

Was es dort zu sehen gab, war klar, und Manfred genoss es sichtlich. Es enttäuschte mich fast, als ich es mitbekam. Immerhin hatte ich ihn dazu eingeladen mich genauer zu betrachten, aber er nahm diese Einladung nicht an. Nur zum Schluss verschlug es seinen Blick einmal kurz in meinen Ausschnitt. Dabei konnte ich aber an seinem Blick nichts ablesen. Eigentlich Schade. Dann setzte ich mich wie selbstverständlich neben ihn auf das Sofa.

Zunächst unterhielten wir uns vollkommen zwanglos und ich vermied es, Manfred darauf anzusprechen, was wohl in dem Koffer war. Ich wollte nicht zu neugierig wirken, obwohl ich fast platzte. Sicherlich hatte es etwas mit dem zu tun, was ich an jenem letzten Abend gesagt hatte. Doch ich hatte keinerlei Ahnung davon, was drin sein könnte.

Es gingen zwei Gläser Cola ins Land, bis ich es nicht mehr aushalten konnte und danach fragte. Es war für mich schwerer als ich dachte, denn ohne Alkohol war ich doch nicht so locker wie mit.

"Willst du mir nicht zeigen, was du mir mitgebracht hast?", fragte ich und nickte mit dem Kopf in Richtung des Koffers.

Manfred sah mich an und entgegnete: "Willst du es wirklich sehen? Ich hoffe du wirst mir danach nicht böse sein?"

"Na hör mal", entgegnete ich, "Du bist doch deswegen hier. Ich bin schon so gespannt darauf, was da drin ist. Kleine Kinder bei der Bescherung können nicht gespannter sein, als ich es im Moment bin!"

Manfred griff an den Henkel des Koffers und hob ihn auf den Tisch. Dann ließ er die Verschlüsse aufschnappen und hob den Deckel an.

Gespannt sah ich hinein und sah ihn etwas enttäuscht an, denn über dem, was in dem Koffer war, lag noch eine schwarze Abdeckung aus Schaumstoff.

Bevor er diese entfernte, meinte er nur: "Es ist noch ein Prototyp und noch nicht wirklich fertig. Das eigentliche Herzstück fehlt, denn das habe ich einfach nicht mehr fertigbekommen. Oder sagen wir mal so, es war fertig, hatte aber einen Defekt. Ich muss noch was daran verbessern und reparieren!"

Dann machte er eine künstlerische Pause. Zog den Augenblick in die Länge und verstärkte damit weiterhin meine Spannung.

Erst als er bemerkte, dass er den Bogen langsam überzog, hob er die Abdeckung an und ich staunte nicht schlecht, als ich sah, was darin war.

Ich hatte an vieles gedacht, aber damit hatte ich in der Tat nicht gerechnet. Der darunter liegende Schaumstoff war in mehrere Fächer sauber unterteilt worden in die jeweils passgenau ein Teil eingebettet war. Genauso wie man es von einer Fotoausrüstung kannte. Ich musste lächeln, als ich es sah, denn stoßempfindlich war es eigentlich nicht, was darin lag. Im Gegenteil, es war sogar dafür gemacht worden.

Es waren vier Dildos, die der Größe nach aufgereiht nebeneinanderlagen. Sahen sie auf den ersten Blick ganz normal aus, so konnte man auf den zweiten Blick erkennen, dass sie bearbeitet worden waren. Dies fiel mit aber erst etwas später auf, als ich einen davon aus seinem Futteral nahm. Ich hatte mit so etwas noch nie Berührungsängste gehabt und ehrlich gesagt auch so einen in der Nachttischschublade liegen. Für alle Fälle.

Das, was meine Aufmerksamkeit in Anspruch nahm, war die Tatsache, dass die Dildos je ein Loch in der Eichel und im unteren Teil aufwiesen, wobei das untere Loch ein Gewinde besaß.

Ich sah Manfred fragend an und er grinste zurück. Er hatte bereits gemerkt, dass ich ihn nicht gleich vor die Tür setzten würde. Das war wohl seine ärgste Befürchtung gewesen.

"Gefällt es dir?", fragte er und ich konnte das erste Mal so etwas wie eine leichte Verunsicherung in seiner Stimme hören.

"Jepp, nicht schlecht!", meinte ich und fragte ihn dann: "Und wofür sind die Veränderungen da?"

Jetzt griff er in den Koffer und hob die drei verbliebenen Dildos mitsamt der Ummantelung heraus. Darunter kam ein längerer Schlauch mit einem Beutel am Ende zum Vorschein.

"Ganz einfach. Siehst du, man kann den Schlauch mit dem Dildo verbinden. Wenn man zuvor Wasser in den Beutel gefüllt hat, kann man dieses mit Druck darauf hindurch drücken, wobei ein Ventil am Schlauch verhindert, dass es zurückströmt. Außerdem ist der Beutel mit einer isolierenden Schicht überzogen. Was mit einer bestimmten Temperatur reinkommt, bleibt auch eine Zeit lang so warm oder kalt, wie du es wolltest. Du hattest doch gesagt, dass du Flüssigkeit im Bauch magst!"

Dann sah er mich an und sein fragender Blick sagte alles aus. Sicherlich frage er sich gerade, ob er zu weit gegangen war oder ob das wirklich richtig gewesen war, was er gemacht hatte. Aber es gab kein Zurück mehr.

Ich ließ meine Hand über die glatte Außenschicht des künstlichen Schwanzes gleiten, der sich auf meiner Haut sehr schön anfühlte. Er war nicht nur glatt, sondern passte sich auch sofort meiner Körpertemperatur an und fühlte sich fast echt an.

Ohne zu zögern, legte ich ihn zurück und schnappte mir den, der mir am meisten zusagte. Er war in der Länge und Dicke genau das, was ich mir immer vorgestellt hatte.

Dann sah ich Manfred an, während ich diesen jetzt streichelte und meinte: "Wirklich toll. Ich hätte an alles gedacht aber nicht daran!"

Dabei sah ich im tief in die Augen, wobei ich erkennen konnte, wie er auf einmal entspannte. Sein zuvor eher harter, erwartungsvoller Blick wich einem weichen, befreiten. Man hätte auch sagen können, dass ihm ein Stein vom Herzen gefallen war.

"Wie schon gesagt. Ich habe da noch was in Arbeit, was dir sicher auch gefallen wird. Aber das verrate ich noch nicht!"

*

Das brauchte er auch noch nicht, denn ich war irgendwie schon von der Aussicht fasziniert, was mir dieses Ding bot.

Wenn ich mir den Dildo so ansah, den ich gerade in der Hand hielt, wurde mir schon ganz anders. Verhieß er doch genau das, was ich zu gerne ausprobiert hätte.

Mit leicht verschleierten Augen sah ich Manfred an, der seinen Blick gesenkt hatte und auf meine Stiefel starrte, während er einen kleinen Schluck aus seiner Cola nahm. Dabei fragte ich mich, ob ich ihn wohl dazubekommen könnte, mit mir zusammen Spaß zu haben.

Hielt ich zuerst den Dildo eine Zeit nur so in der Hand, begann ich ihn jetzt wieder zu streicheln, aber nicht nur in der Art einer Prüfung, sondern gefühlvoller. Meine Fingerspitzen strichen langsam an der Oberfläche entlang und zeichneten damit die Konturen nach. Besonders am Rand der Eichel ließ ich sie langsam entlang gleiten. Erst dann strichen sie auch über die Oberseite.

 

All dies machte ich so, dass Manfred es mitbekommen musste, auch wenn er weiter meine Stiefel betrachtete. Sein Blickwinkel war weit genug um es zu sehen.

Wenig später legte ich die Eichel in meine Handfläche, bildete mit Daumen und Zeigefinger einen Ring und schob diese langsam hindurch. Kaum war sie komplett hindurch gelangt, zog ich sie langsam wieder zurück, um von vorne beginnen zu können.

Ich konnte geradezu sehen, wie sich Manfreds Zustand veränderte. Seine Gesichtsfarbe nahm eine gesündere Tönung an und auch seine Körperhaltung verriet etwas von Spannung. Dies zeigte mir, dass ich Manfred bereits in meinen Fängen hielt. Das Mahl war also angerichtete und ich musste nur noch zugreifen.

Langsam hob ich meine Beine an und drehte mich so zu ihm, wie ich es schon einmal getan hatte. Wenig später lagen meine Waden wieder auf seinen Schenkeln und damit die Stiefel in seiner Reichweite.

Manfreds Hände zitterten, als er sie anhob, um mein Angebot wahrzunehmen. Nur wenig später lagen sie auf den beiden Schäften der Stiefel und glitten gefühlvoll über das gut gepflegte Leder.

Während Manfred jetzt meine Schuhe erkundete, streichelte ich den Kunststoffschwanz in meiner Hand nicht mehr, sondern schob ihn über meine Hose hinweg und drückte ihn sanft zwischen meine noch geschlossenen Beine.

Es war ein seltsames und zugleich unheimlich gutes Gefühl, als das steife und zugleich weiche und warme Material die Haut zwischen meinen Beinen teilte und dazwischen glitt.

Ein Schauer rann über meinen Rücken. Es war faszinierend zu beobachten, wie sich Manfred am Ende des Sofas um seinen Fetisch kümmerte, während mein restlicher Körper längst nach mehr gierte.

So konnte ich nicht anders und zog meine Beine etwas an, damit ich diese öffnen konnte. Dabei rutschten meine Waden so weit über Manfreds Schenkel, dass die Absätze auf seinen Beinen lagen.

Während er sich nun um diese kümmerte, zog ich den Kunstschwanz weiter zu mir herauf, bis er in meinem Schritt angekommen war. Hier drückte ich ihn so fest dagegen, wie ich nur konnte.

Sofort entstieg meinem Mund ein leises Stöhnen, konnte ich den Druck doch genau an meiner Muschel spüren. Trotz des Jeansstoffs konnte ich genau fühlen, wie sich der harte Schaft zwischen die Schamlippen drückte. War ich zuvor schon erregt gewesen, so steigerte sich dies jetzt um mindestens eine Stufe.

Manfreds Finger glitten wieder über die Schäfte der Stiefel und kamen dem oberen Rand sehr nah, wobei sein Blick seinen Fingern immer folgte. Dann verließen diese sogar das Leder und strichen über meine Waden bis zu den Knien. Hier stöhnte ich ein weiteres Mal auf, denn seine Hände auf meiner unbedeckten Haut zu spüren war ein sehr intensives Gefühl.

Manfred hatte unheimlich weiche und anschmiegsame Hände, deren Finger genau erforschten, was sich unter ihnen befand. So strichen sie nicht nur oben darüber, sondern Manfred hatte seine Finger so weit voneinander gespreizt, wie es ging und konnte damit einen Großteil meiner Waden umspannen.

An den Knien angekommen verblieben sie dort einen Moment, glitten dann aber ihren Weg zurück, um erst an den Hacken der Stiefel zu stoppen. Fast spielerisch legte er jeweils die Kuppen seiner Zeigefinger unter die Pfennigabsätze und drückte von unten dagegen. Nicht sehr stark, aber so fest, dass ich es spüren konnte.

Weiter rieb ich mich im Schritt und meine innere Hitze stieg zusehends. Wünschte ich mir doch schon wenige Augenblicke später, dass die trennende Schicht Stoff nicht mehr dazwischen gewesen wäre. Meine Muschi gierte nach direkter Berührung, und ich wusste innerlich, dass sie es noch bekommen würde. Da war ich mir inzwischen sicher.

Ich zog meine Beine noch weiter an und erreichte dadurch, dass Manfred den Stiefeln folgen musste, wenn er den Kontakt mit ihnen nicht verlieren wollte. Also rückte er in der Geschwindigkeit weiter an mich heran, in der ich sie zu mir hochzog und gleichzeitig weiter ausbreitete.

Dann konnte ich einfach nicht mehr anders. Während ich weiterhin den Luststab mit einer Hand gegen mich drückte, begann die andere meine aufs Äußerste gespannte Hose zu öffnen. Zuerst sprang der Knopf auf, der auf Hochspannung stand. Auch der Reißverschluss stellte kein Hindernis dar und öffnete sich fast von alleine.

Ich atmete auf, denn jetzt hatte ich nicht mehr das Gefühl in dem engen Stoff gefangen zu sein.

Langsam ließ ich die Spitze des Dildos von meinem Bauchnabel geradewegs hinabgleiten und erzeugte noch mehr Spannung in mir, als sowieso schon vorhanden war. So konnte sich die Spitze zwischen den restlichen Stoff schieben, der kaum noch ein Hindernis bedeutete, obwohl das restliche Gewebe fest gegen meinen Schritt drückte.

Langsam schob ich die Kuppe des Schwanzes unter den Rand des knappen Höschens und ließ sie endgültig zwischen meine Schamlippen gleiten.

Diese erste direkte Berührung ließ mich erneut aufstöhnen. Drängte sich der Pflock doch wesentlich tiefer zwischen die weichen Kissen als zuvor, wobei ein hoher Druck von außen fast nicht mehr nötig war. Der noch festsitzende Stoff presste den Stab ganz von alleine dazwischen.

Wieder und wieder stieß ich jetzt zu, stöhnte jedes Mal auf, wenn die dicke Kuppe über die inzwischen steif gewordene Perle rieb, um wieder weiter hineinzugleiten. Hier empfingen sie die angeschwollenen Schamlippen und die erste austretende Feuchtigkeit verteilte sich über Spitze und Schaft.

Währenddessen war Manfred immer noch von den Stiefeln fasziniert, strich immer wieder darüber und hob sogar einmal einen an, um ihm mehrere zarte Küsse zu geben. Hierbei meinte ich zu hören, wie er den Geruch des Leders in sich aufnahm und sah, wie sich seine Nasenflügel aufblähten.

Jetzt war mir alles egal, ich wollte mehr, wollte endlich mein Geschlecht nicht nur äußerlich verwöhnen. Hierzu legte ich den Luststab einen kurzen Moment beiseite, obwohl ich es in diesem Moment schon bedauerte. Aber da das Ziel noch wesentlich mehr Freude versprach, konnte ich diese kurze Unterbrechung verkraften.

Um Manfred brauchte ich mir keine Sorgen machen, denn ich hob ein Bein dabei an und rieb den Schaft des Stiefels leicht an seinem Ohr. Während ich jetzt den Pfennigabsatz des anderen dort ein wenig hineindrückte, wo die starke Wölbung seiner Hose anzeige, dass er ebenfalls sehr erregt war.

In dem Moment, als der Druck auf sein Geschlecht anstieg, stöhnte auch er auf, griff nach dem Schaft an seinem Ohr und drückte ihn sich selber stärker an den Kopf.

Da Manfred dieses Bein sehr stark festhielt, konnte ich meinen Unterleib etwas vom Sofa abheben und hatte die Möglichkeit, mich leichter von dem umgebenden Stoff zu trennen. Meine Hände legten sich seitlich an die Hose und die Daumen hakten sich gleichzeitig in die Gummis des Höschens ein.

Es ging leichter als ich gedachte hatte. Fast ohne Widerstand konnte ich sie jetzt bis zu meinem Knien wegdrücken und genoss die vollkommene Freiheit meines Unterleibs.

Manfred stöhnte ein weiteres Mal auf, aber nicht weil ich jetzt ab dem Bauchnabel entblößt dalag, sondern weil sich bei dieser Aktion der Absatz immer wieder in seine Männlichkeit bohrte. Dabei musste ich zugeben, dass ich es ab und zu willentlich tat. Ich wollte seine Reaktion darauf testen und erfreute mich daran, etwas gefunden zu haben, was ihn stimulierte.

Es tat mir schon Leid, als ich Manfred einmal kurz seinen Fetisch entziehen musste, denn meine Bekleidung weiter oberhalb der Knie hängen zu lassen war nicht möglich. Konnte ich doch so meine Beine nicht spreizen.