Das Schul-und Heimverzeichnis Schweiz

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Das Schul-und Heimverzeichnis Schweiz
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Table of Contents

Einführung

Zeichen- und Kategorie-Erklärungen

Fragen und Antworten

Bildungswesen in der Schweiz

Heimerziehung in der Schweiz

Einrichtungen der Jugendhilfe in der Schweiz

Aesch bis Augst

Bättwil bis Buus

Diegten bis Duggingen

Ettingen

Flüh bis Füllinsdorf

Gelterkinden bis Grellingen

Hemmiken bis Hölstein

Itingen

Känerkinden bis Kyburg-Buchegg

Lampenberg bis Lupsingen

Maisprach bis Muttenz

Nenzlingen bis Niederdorf

Oberdorf bis Ormalingen

Pfeffingen bis Pratteln

Ramlinsburg bis Rünenberg

Schönenbuch bis Sissach

Tecknau bis Thürnen

Wahlen bis Wittinsburg

Zeglingen bis Zwingen

Schlusswort

Impressum

Weitere Veröffentlichungen

Einführung

Viele Menschen haben ihre Kindheit und Jugend in einem Heim oder einer anderen, ähnlich gelagerten, Einrichtung verbracht. Und viele lässt das Erlebte nicht los und man sucht Verbindungen in die Vergangenheit. Oder aber sie suchen aus den verschiedensten Gründen eine vorüber gehende oder dauerhafte Heimunterbringung. Auch wenn Sie aus verschiedensten Gründen einen Schulwechsel in Betracht ziehen, gestaltet sich die Suche nach einer neuen Schule oft ebenfals sehr schwierig und mühselig. Ob es sich dabei um aktive oder geschlossene Einrichtungen handelt – das Durcheinander ist groß. Entweder man findet gar keine Informationen oder aber völlig unübersichtliche Ergebnisse. Aus diesem Grunde haben wir dieses Verzeichnis zusammengestellt.

Fast 10000 Schulen und Heime plus andere Einrichtungen in mehr als 10 Einrichtungskategorien.

Das Schul- und Heimverzeichnis deckt das gesamte Spektrum an Betreuungsmöglichkeiten in der Schweiz ab. Zusätzlich finden Sie Archiveinträge zu geschlossenen Einrichtungen. Alle Datensätze sind nach einem Schema aufgebaut: PLZ, Ort, Anschrift, Name der Einrichtung, Einrichtungstyp, Status und Kantons- bzw. Landessprache.

Da immer wieder Einrichtungen geschlossen und Webseiten neu erstellt werden, sind Links immer öfter nicht erreichbar. Aus diesem Grund haben wir auf die Nennung und Verlinkung von Webseiten verzichtet.

Zeichen- und Kategorie-Erklärungen
Einrichtungstypen

Flexible Familienhilfe (A)

Behinderteneinrichtung (B)

Berufliche Schule (BS)

Christliche Schule (C)

Erziehungshilfe/Schule (E)

Familieneinrichtungen für minderjährige Eltern & ihre Kinder (F)

Fachschule (FA)

Einrichtung mit freiheitseinschränkenden Maßnahmen (FM)

Fördereinrichtung (FÖ)

Freie Schule (FR)

Gymnasium (G)

Gesamtschule (GS)

Heimschule/Schulheim (H)

Hochschule/Institut (HS)

Inobhutnahme (I)

Internationale Schule (IS)

Kinderheim (KH)

Maturitätsschule (MA)

Montessorischule (MO)

Mittelschule (MS)

Militärschule (MT)

Oberschule (OS)

Orientierungsschule (OT)

Primar/ Basisschule (PR)

Privatschule (PV)

Realschule (RE)

Regionale Schule/ Kantonschulen (RG)

Schule für Kranke (SFK)

Schulkindergarten (SG)

Schulhaus (SH)

Sekundarschule (SK)

Stationäre Kinder- und Jugendeinrichtung (SKJ)

Schulsonderformen (SSF)

Tagesschule (TS)

Waldorfschule (WD)

Weiterbildung (WE)

Wohnheim/ Internat (WH)

Wirtschaftsschule (WI)

Status

aktiver Einrichtungsbetrieb (1)

keine weiteren Informationen bzw. keine Folgeeinrichtung bekannt (2)

Wiedereröffnung (3)

geschlossen.

* heißt, wenn es sich dabei um eine umbenannte Straße handelt, wurde das vermerkt.

** diese Einrichtung bestand früher an einem anderen Standort

*** bedeutet, das die Einrichtung schon einmal existiert hat (eventuell auch unter einem anderen Namen), wenn der frühere Name und die Jahreszahl bekannt war, wurde das ebenfalls vermerkt.

Fragen und Antworten
Was bedeutet Wiedereröffnung?

Es bedeutet, dass die jeweilige Einrichtung schon einmal unter einem anderen Namen oder Träger existiert hat. Soweit uns der ehemalige Name und das Schließungsjahr der Einrichtung bekannt sind, wurde das vermerkt.

Was heißt „keine weiteren Informationen bzw. keine Nachfolgeeinrichtung bekannt“?

Das heißt: Die Einrichtung gibt es oder es hat sie definitiv gegeben, aber weitere Informationen sind zu dieser Einrichtung nicht zu finden.

Sind das denn immer die aktuellen Adressen?

Ja und nein. Die aktuellen Einrichtungen sind als aktiv ausgewiesen und diese Adressen sind aktuell. Die anderen sind mit „keine weiteren Informationen bzw. keine Nachfolgeeinrichtung bekannt“ gekennzeichnet.

Warum sind hier Schulen und Heime zusammengefasst?

In der Schweiz gibt es viele Heim-Schulen, die sowohl als Wohnheime für Schüler mit einem weiten Anfahrtsweg fungieren, aber auch Schulen mit stationären Jugendhilfeeinrichtungen sein können. Manchmal gibt es beide Typen parallel zueinander in einer Einrichtung.

Sie haben Einrichtungen in Ihren Adressdaten, die mehrfach umbenannt wurden. Stimmt die Anordnung dieser Namen mit der Reihenfolge der Umbenennungen überein?

Nur bedingt. Bei manchen ist die Reihenfolge bekannt, bei anderen ist diese Anordnung bzw. Nennung der Nachfolgenamen willkürlich.

Bildungswesen in der Schweiz

Die Schweiz ist mehrsprachig. Es gibt vier Muttersprachen: deutsch, französisch, italienischund rätoromanisch.

Die Kantone und auch die einzelnen Gemeinden können selbst festlegen, welche Sprache als Amtssprache gelten soll.

Französisch

Französisch wird in den Kantonen Genf (Genève), Jura, Neuchâtel (Neuenburg) und Waadt (Vaud) gesprochen, sowie in Teilen von Bern (Canton de Berne), Freiburg (Fribourg) und Wallis (Valais). Die französischsprachige Schweiz wird auch Romandie genannt.

Italienisch

Italienisch wird im Kanton Ticino sowie in den südlichen Tälern des Kantons Graubünden.

Rätoromanisch

Rätoromanisch wird in einem großen Teil des Kantons Graubünden (Grisons) gesprochen.

Mehrsprachig

Einige Kantone sind mehrsprachig:

Bern (deutsch-französisch), Freiburg (französisch-deutsch), Wallis (französisch-deutsch) und Graubünden (deutsch-romanisch-italienisch).

Struktur des schweizerischen Bildungssystems

Das Bildungsniveau in der Schweiz ist relativ hoch. Das Bildungswesen obliegt in der Schweiz den einzelnen Kantonen.

Heißt:

26 verschiedene Bildungssystem in vier verschiedenen Sprachen.

Die Grundstruktur des schweizerischen Bildungssystems ist wie folgt:

Grundschule - Kindergarten oder ein erster Lernzyklus;

 

Sekundarstufe II;

Sekundarstufe II - Berufsausbildung (Berufsbildung), Bakkalaureatschulen und Fachhochschulen;

Tertiärstufe - Berufsausbildung, Universität.

Im Gegensatz zu Deutschland und Österreich ist in der Schweiz in den meisten Kantonen der Besuch eines Schulkindergartens und/oder einer Vorschule verpflichtend.