Umfang 330 seiten
Über das Buch
»Es gibt also keine Werwölfe?«
»Erfindungen der Bourgeoisie, das Volk besser in Angst und Knechtschaft zu halten.«
Russland in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Zwei Dinge fürchtet die Landbevölkerung im Zarenreich ganz besonders: Wölfe und Narodniki, die Rothemden. Man weiß nicht, was schlimmer ist – dass die Wölfe unschuldige Wesen reißen oder die Rothemden mit ihren politischen Auftritten und ihrem Gerede von Freiheit und Gleichheit für Aufruhr sorgen, was zu Strafaktionen seitens des bedrohten Adels führen wird. Der bewaffnete Kampf um die Neuordnung mit grausamen Folgen wird sich bald nicht mehr vermeiden lassen.
In dem unscheinbaren Dorf Sofrino Selo spitzen sich die Dinge zu, als beide dort aufeinander treffen – Wölfe und Narodniki. Bald wird es unmöglich sein, sie auseinanderzuhalten …
Homo homini lupus – Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf.
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