Buch lesen: «Pensions- und Unterstützungskassenzusagen an Gesellschafter-Geschäftsführer von Kapitalgesellschaften»

Schriftart:

Pensions- und Unterstützungskassenzusagen an Gesellschafter-Geschäftsführer von Kapitalgesellschaften

Pensions- und Unterstützungskassenzusagen
an Gesellschafter-Geschäftsführer von Kapitalgesellschaften

Steuerliche Anerkennung – Fragestellungen aus der Praxis – Lösungswege

von

Claudia Keil Spezialistin für betriebliche Altersvorsorge (VBV), Münster b. Darmstadt

Jochen Prost Betriebswirt (VWA), Karlsruhe

und

Kerstin Schiller Betriebswirtin bAV (FH), München

4., neu bearbeitete und erweiterte Auflage


www.cfmueller.de

Ausgewählte Muster, BMF-Schreiben, Normen und Entscheidungen stehen für Sie unter www.cfmueller.de/pensionszusagen unter dem Reiter „Download“ als PDF-Datei bereit.

Impressum

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Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über <http://dnb.d-nb.de> abrufbar.

ISBN 978-3-8114-8227-2

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Vorwort

Vorwort der Verfasser

Aufgrund des steuerlich begrenzten Rahmens der versicherungsförmigen Durchführungswege sind Versorgungszusagen an Gesellschafter-Geschäftsführer von Kapitalgesellschaften in Form von Pensions- und Unterstützungskassenzusagen sehr verbreitet, da nur über diese Durchführungswege der hohe Versorgungsbedarf abgebildet werden kann. Über die allgemeinen Voraussetzungen zur steuerlichen Anerkennung von Versorgungszusagen an „normale“ Arbeitnehmer hinaus sind für Zusagen an diesen Personenkreis jedoch viele weitere Kriterien zu beachten. Die Einhaltung dieser Vorgaben prüft die Finanzverwaltung sehr kritisch und aus der Vielzahl der Urteile des Bundesfinanzhofes ist ersichtlich, dass es bezüglich der Einhaltung dieser zusätzlichen Kriterien sehr häufig zu Rechtsstreitigkeiten kommt. Ursächlich hierfür ist die Befürchtung der Finanzverwaltung, dass die Zusagen aus rein steuerlichen Gründen erteilt werden, um dem Gesellschafter zu Lasten der Gesellschaft einen Vermögensvorteil zukommen zu lassen. Ein wesentliches Kriterium ist die betriebliche Veranlassung der Versorgungszusage, d.h. es wird geprüft, ob die von Finanzverwaltung und Bundesfinanzhof entwickelte Denkfigur des ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters (§ 93 Abs. 1 Satz 1 AktG, § 43 Abs. 1 GmbHG) einem gesellschaftsfremden Geschäftsführer die gleiche Versorgung bewilligt hätte. Ist dies nicht der Fall, so ist die Versorgungszusage gesellschaftsrechtlich veranlasst und die steuerliche Anerkennung wird versagt.

Dieses Werk befasst sich, aufbauend auf allgemeinen und speziellen Anforderungen zur steuerlichen Anerkennung einer Versorgungszusage an Gesellschafter-Geschäftsführer, in einem speziellen Kapitel auch mit den derzeit aktuellen Zweifelsfragen aus der Praxis. Adressat sind daher alle Berater des Personenkreises der Gesellschafter-Geschäftsführer von Kapitalgesellschaften, insbesondere Steuerberater, Rechtsanwälte, Beratungsunternehmen und Versicherungsmakler.

Die vorliegende 4. Auflage wurde erstmals gemeinschaftlich mit Frau Kerstin Schiller erstellt. Es erfolgten Aktualisierungen aufgrund der zwischenzeitlich ergangenen Rechtsprechung, Schreiben des BMF, der aktuellen Gesetzeslage sowie der Entwicklungen in der Fachliteratur. In dem neuen Kapitel 9 schildern die Autoren Fälle aus der täglichen Beratungspraxis.

Gegenüber der Vorauflage wurde das Kapitel „Auslagerung von bestehenden Pensionszusagen“ in „Umgang mit bestehenden Pensionszusagen“ geändert und um die Themen Ausfinanzierung von bestehenden Pensionszusagen und Rentner-GmbH erweitert. Das vorliegende Werk wurde von erfahrenen Praktikern für Praktiker verfasst. Die typischen Probleme werden daher an konkreten Beispielen und Handlungsempfehlungen aus der täglichen Beratungspraxis der Verfasser erläutert. Vorschläge für Verbesserungen und Ergänzungen zu diesem Praxisbuch bitten wir, an uns heranzutragen. Wir sind gerne bereit, diese dann in einer Neuauflage umzusetzen.

Münster, Karlsruhe und München im Oktober 2020 Claudia Keil Jochen Prost Kerstin Schiller

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

Vorwort der Verfasser

Abkürzungsverzeichnis

Literaturverzeichnis

1. Kapitel Einführung

A.Bilanzierung von Pensionszusagen in der Handels- und Steuerbilanz

I.Allgemeines

II.Handelsbilanz

1.Handelsbilanz vor dem Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG)

2.Handelsbilanz nach dem Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG)

III.Steuerbilanz

1.Maßgeblichkeitsgrundsatz

2.Nachholverbot

IV.Rückstellungsbildung

1.Voraussetzungen für die Rückstellungsbildung

2.Maßgebendes Pensionsalter

3.Teilwertverfahren

4.Teilwert – Vereinfachte Darstellung

B.Finanzierungseffekt durch Pensionsrückstellungen

C.Verlauf von Pensionsrückstellungen/Auffüllungs- und Auflösungsrisiko

D.Zweistufige Prüfung bei der Beurteilung von Pensionszusagen

2. Kapitel Voraussetzungen für die Bildung von Pensionsrückstellungen in der Steuerbilanz (1. Prüfstufe)

A.Rechtsanspruch/Zivilrechtliche Wirksamkeit

B.Keine steuerschädlichen Widerrufsvorbehalte

C.Schriftformerfordernis und Klarheitsgebot

D.Angemessenheit – 75 %-Grenze und Überversorgung

I.BMF-Schreiben vom 3.11.2004 und weiterführende Rechtsprechung

1.Persönlicher Geltungsbereich

2.Sachlicher Geltungsbereich

a)Festbetragsrenten

b)Pensionszusagen mit garantierter Rentendynamik

c)Gehaltsdynamische Pensionszusagen

d)Pensionszusagen durch Entgeltumwandlung

II.Prüfung einer Überversorgung

1.Stichtagsbezogene Betrachtung

2.Bezüge des Versorgungsberechtigten

3.Versorgungsleistungen

4.Gehaltsabhängige Pensionszusagen und Festbetragszusagen – Zusage aus Entgeltumwandlung

5.Wechsel von Vollzeit- in Teilzeitbeschäftigung

III.Berechnung der 75 %-Grenze bei einem Gesellschafter-Geschäftsführer

1.Festbetragszusage

2.Festbetragszusage/Gehaltsabhängige Pensionszusage/Zusage aus Entgeltumwandlung

3.Herabsetzung der Aktivbezüge

E.„Nur-Pensionszusagen“

I.Allgemeines

II.Rechtsprechung

III.Weitere Rechtsentwicklung

IV.BFH-Urteil vom 28.4.2010

V.Fazit

3. Kapitel Rechtliche Stellung des Gesellschafter-Geschäftsführers

A.Sozialversicherungsrechtliche Stellung

I.Geschäftsführer mit einer Kapitalbeteiligung von mindestens 50 % oder gesellschaftsvertragliche Sperrminorität

II.Geschäftsführer mit einer Kapitalbeteiligung unter 50 % (ohne gesellschaftsvertragliche Sperrminorität) oder ohne Kapitalbeteiligung (Fremdgeschäftsführer)

III.Zusammenfassung

B.Arbeitsrechtliche Stellung

C.Steuerrechtliche Stellung

I.Allgemeines

II.Steuerliche Beherrschung

D.Privatrechtliche Insolvenzsicherung durch rechtssichere Verpfändung

I.Allgemeines

II.Privatrechtliche Lösung zur Insolvenzsicherung

1.Verpfändungsmodell in der Insolvenz

2.Insolvenzverfahren vor Pfandreife

3.Insolvenzverfahren nach Pfandreife

III.Voraussetzungen für eine wirksame Verpfändung

1.Wirksames Zustandekommen der Pensionszusage

2.Wirksamer Abschluss der Rückdeckungsversicherung

3.Zivilrechtlich wirksame Verpfändungsbestellung

4.Genaue Bezeichnung des Pfandgläubigers und des Versorgungsschuldners

5.Genaue Bezeichnung der Pensionszusage

6.Genaue Bezeichnung des Sicherungsgegenstands

7.Bezeichnung der nachrangigen Pfändungsgläubiger (bei Hinterbliebenenzusagen) mit Hinweis auf die Rangfolge

8.Unterschrift des Versorgungsschuldners

9.Unterschrift der Pfandgläubiger

10.Anzeige der (wirksamen) Verpfändungsvereinbarung an den Versicherer

11.Sonstiges

IV.Spezielles – Steuerunschädliche Widerrufsvorbehalte

4. Kapitel Verdeckte Gewinnausschüttung – § 8 Abs. 3 Satz 2 KStG (2. Prüfstufe)

A.Begriffsbestimmung – Grundsätzliches

B.Behandlung einer verdeckten Gewinnausschüttung bei Pensionszusagen

5. Kapitel Kriterien für die steuerliche Anerkennung von Pensionszusagen an Gesellschafter-Geschäftsführer (2. Prüfstufe – verdeckte Gewinnausschüttung – § 8 Abs. 3 Satz 2 KStG)

A.Nachzahlungsverbot

B.Ernsthaftigkeit

I.Einkommensteueränderungsrichtlinien 2008

II.BFH-Urteil vom 11.9.2013

III.BMF-Schreiben vom 9.12.2016

1.Pensionsrückstellungen nach § 6a EStG

2.Verdeckte Gewinnausschüttung bei Pensionszusagen an Gesellschafter-Geschäftsführer

a)Pensionszusagen vor dem Stichtag 9.12.2016

b)Pensionszusagen nach dem Stichtag 9.12.2016

3.Weitere Regelungen

4.Zweifelsfragen

C.Probezeit

I.Personenbezogene Probezeit

II.Unternehmensbezogene Probezeit

III.Verzicht auf Probezeit

IV.Verstoß gegen die angemessene Probezeit – Auswirkungen

1.Rechtsentwicklung

2.Handlungsempfehlungen

a)Nicht beherrschender Gesellschafter-Geschäftsführer

b)Beherrschender Gesellschafter-Geschäftsführer

V.Verstoß gegen die Probezeit vor dem 29.7.2010 – Praxisbeispiel

VI.Zusammenfassung

D.Erdienbarkeit

I.Grundsätzliches

II.Beherrschender Gesellschafter-Geschäftsführer

III.Nicht beherrschender Gesellschafter-Geschäftsführer

IV.Erdienbarkeit bei Entgeltumwandlung

V.Wechsel des Durchführungswegs

VI.Erhöhung der Pensionszusage

E.Finanzierbarkeit

I.Grundsatz

II.Sichtweise der Finanzverwaltung bis zum 6.9.2005

III.Sichtweise zum Thema Finanzierbarkeit ab dem 6.9.2005

F.Angemessenheit von Pensionszusagen

G.Angemessenheit der Gesamtvergütung

I.Grundsatz

II.Prüfung der Angemessenheit der Gesamtvergütung

1.Prüfung der einzelnen Vergütungsbestandteile

2.Beurteilungskriterien für die Angemessenheit der Gesamtvergütung

a)Art und Umfang der Tätigkeit

b)Ertragsaussichten

c)Interner/Externer Fremdvergleich

III.Durchführung der Angemessenheitsprüfung

6. Kapitel Steuerliche Auswirkungen beim Versorgungsberechtigten

A.Auswirkungen in der Anwartschaftsphase

I.Allgemeines

II.Sonderausgabenabzug für Altersvorsorgeaufwendungen beim Gesellschafter-Geschäftsführer

B.Auswirkungen in der Leistungsphase

C.Abfindung von Pensionsanwartschaften

7. Kapitel Entgeltumwandlung

A.Allgemeines

B.Überversorgung – 75 %-Grenze

C.Zivilrechtliche Wirksamkeit

D.Probezeit

E.Nachzahlungsverbot

F.Ernsthaftigkeit

G.Erdienbarkeit

H.Finanzierbarkeit

8. Kapitel Fragestellungen aus der Praxis

A.Unverfallbarkeitsfristen

I.Allgemeines

II.Erhöhung bestehender Pensionszusagen

II.Handlungsempfehlung

1.Bestehende Zusagen

a)Beitragsorientierte Leistungszusagen

b)Leistungszusagen

c)Endgehaltsabhängige Pensionszusagen

2.Neuzusagen

B.Kapitalabfindung

I.Allgemeines

II.Arbeitsrechtliche Hinweise

III.Bilanzsteuerliche Beurteilung von Abfindungsklauseln – BMF Schreiben vom 6.4.2005

1.Vorbehalte

a)§ 6a Abs. 1 Nr. 2 EStG

b)BFH-Urteil vom 10.11.1998

2.§ 6a Abs. 1 Nr. 3 EStG – Schriftform und Klarheitsgebot

3.Bedeutung für die Praxis

IV.Weiterführende Rechtsprechung zu § 6a Abs. 1 Nr. 3 – Schriftform und Klarheitsgebot (Eindeutigkeitsgebot)

1.Beschluss des BFH vom 10.7.2019

2.Urteil des BFH vom 23.7.2019

3.Ergebnisse für die Praxis aus den beiden Urteilen des BFH

V.Abfindungsvereinbarungen bei Gesellschafter-Geschäftsführern (Körperschaftsteuerliche Sicht)

1.Grundsätzliches

2.Zeitpunkt der Abfindungsvereinbarung

3.Abfindung im laufenden Dienstverhältnis

4.Abfindung an Ausgeschiedene mit einer unverfallbaren Anwartschaft

5.Abfindung von laufenden Versorgungsleistungen

6.Angemessener Wert der Abfindung

7.Abfindungsvereinbarung – Muster

VI.Übersicht zur Beurteilung von Abfindungsklauseln

C.Unterfinanzierung und Forderungsverzicht

I.Unterfinanzierung

II.Forderungsverzicht

1.Grundsätzliche Auswirkungen eines Verzichtes

2.Ermittlung des Teilwertes

3.Steuerliche Folgen

a)Betriebliche Veranlassung des Verzichts

b)Gesellschaftliche Veranlassung des Verzichts

4.Verzicht im laufenden Dienstverhältnis

a)BMF-Schreiben vom 14.8.2012

b)Beispiel – Verzicht auf den Future-Service – Einfrieren der Pensionszusage

c)Bilanzausweis nach Verzicht auf den Future-Service

d)Vertragliche Gestaltung nach dem „Einfrieren“

e)Verzicht auf den Future-Service und Finanzierungsmittel

f)Zusammenfassung für die Beratungspraxis – Einfrieren auf den Past-Service

g)Beispiel für einen Forderungsverzicht bei Rentenbeginn

h)Fazit

5.Weitere Möglichkeiten durch das BMF-Schreiben vom 14.8.2012

a)Gestaltungsmöglichkeiten – Ausgangsbeispiel

b)Gestaltungsmöglichkeiten – Folgebeispiele

c)Fazit

6.Ausstrahlung des BMF-Schreibens vom 10.7.2015

III.Lösungsmöglichkeiten außerhalb des Verzichts

1.Lösungsvariante – Nachfinanzierung „Versicherer-Barwert“

2.Lösungsvariante – Nachfinanzierung „Heubeck-Barwert“

3.Lösungsvariante – Hinausschieben des Rentenbeginns

4.Vergleich: Kapitalbedarf für eine jährliche Altersrente in Höhe von 36.000 €, Mann, geboren 1955

5.Weitere Lösungsmöglichkeit – Vorzeitiges Ausscheiden – Rentenauszahlung erst im Alter 65

D.Weiterbeschäftigung des Gesellschafter-Geschäftsführers

I.Weiterbeschäftigung des Gesellschafter-Geschäftsführers ohne Auszahlung einer Pension

II.Weiterbeschäftigung des Gesellschafter-Geschäftsführers mit Gehalt und gleichzeitiger Rente

III.Beratervertrag

9. Kapitel Fälle aus der täglichen Beratungspraxis

A.Beitragsorientierte Leistungszusage, die sich an einer bereits bestehenden Rückdeckungsversicherung orientiert

B.Handelsbilanzielle Überschuldung einer Rentner GmbH trotz bestehender kongruenter Rückdeckungsversicherung

10. Kapitel Versorgungszusagen über Unterstützungskassen

A.Historie

B.Grundlagen

I.Allgemeines

II.Unterstützungskasse

1.Rechtsfähige Versorgungseinrichtung

2.Kein Rechtsanspruch auf die Versorgungsleistungen

3.Befreiung von der Versicherungsaufsicht

4.Freiheit in der Vermögensanlage

5.Befreiung von der Körperschaftsteuer

III.Begriff „Trägerunternehmen“

IV.Finanzierung und Vermögensanlage der Unterstützungskasse

V.Unterscheidung zwischen pauschaldotierter und rückgedeckter Unterstützungskasse

1.Pauschal dotierte Unterstützungskasse

2.Rückgedeckte Unterstützungskasse

C.Versorgung von Gesellschafter-Geschäftsführern über Unterstützungskassen

I.Steuerliche Anerkennung von Unterstützungskassenzusagen für nicht beteiligte Geschäftsführer und Arbeitnehmer

1.Schriftformerfordernis und Klarheitsgebot

2.Angemessenheit – 75 %-Grenze und Überversorgung

II.Steuerliche Anerkennung von Unterstützungskassenzusagen für nicht beherrschende Gesellschafter-Geschäftsführer

1.Zivilrechtliche Wirksamkeit

2.Wartezeit und Beobachtungszeit

3.Erdienbarkeit

4.Finanzierbarkeit

5.Ernsthaftigkeit

6.Angemessenheit der Gesamtvergütung

III.Steuerliche Anerkennung von Unterstützungskassenzusagen für beherrschende Gesellschafter-Geschäftsführer

11. Kapitel Umgang mit bestehenden Pensionszusagen

A.Allgemeines

B.Ausfinanzierung

I.Allgemeines

1.Barwertfinanzierung

a)Finanzierungsziel Heubeckbarwert

b)Finanzierungsziel Versichererbarwert

c)Zusammenfassung Barwertfinanzierung

2.Rentenwertfinanzierung

a)Kongruente Rentenwertfinanzierung

b)Quasi kongruente Rentenwertfinanzierung

c)Überschussverwendungsarten

II.Tarifvarianten

1.Aufgeschobene Rentenversicherung mit Rentengarantiezeit

2.Aufgeschobene Rentenversicherung mit Guthabenschutz

3.Aufgeschobene Rentenversicherung ohne Leistungen im Todesfall

III.Aspekte bei der Untersuchung der Tarifvarianten

1.Todesfallleistung

2.Flexibilität

C.Auslagerung

I.Auslagerung von Ansprüchen (laufende Leistungen)

1.Auslagerung auf Unterstützungskasse

a)Pauschal dotierte Unterstützungskasse

b)Kongruent rückgedeckte Unterstützungskasse

c)Steuerliche Behandlung

2.Auslagerung auf Pensionsfonds

a)Allgemeines

b)Steuerliche Behandlung

II.Auslagerung von Anwartschaften

1.Auslagerung auf Unterstützungskasse

a)Pauschal dotierte Unterstützungskasse

b)Kongruent rückgedeckte Unterstützungskasse

2.Auslagerung auf Pensionsfonds

a)Allgemeines

b)Steuerliche Auswirkungen

III.Kombination von Pensionsfonds und Unterstützungskasse

IV.Zusammenfassung – Auslagerung von Pensionszusagen

D.Rentner-GmbH

I.Allgemeines

II.Motive für die Gründung einer Rentner-GmbH

III.Übertragungswege

1.Rechtsgeschäftliche Einzelrechtsnachfolge

2.Partielle Gesamtrechtsnachfolge

3.Schuldbeitritt

4.Erfüllungsübernahme

IV.Ausgleichsbetrag

V.Steuerliche Auswirkungen

1.Für den Gesellschafter-Geschäftsführer

2.Für die übertragende GmbH

3.Für die Rentner-GmbH

VI.Vor- und Nachteile einer Rentner-GmbH

VII.Fazit

E.Zusammenfassung

I.Beibehalten der Pensionszusage

II.Past-Service über Pensionszusage und Future-Service über Unterstützungskasse

III.Past-Service über Pensionsfonds und Future-Service über Pensionszusage

IV.Past- und Future-Service über Unterstützungskasse

12. Kapitel Versorgungsausgleich – Rechtslage ab dem 1.9.2009

A.Allgemeines

B.Begrifflichkeiten

I.Ausgleichspflichtige Person – Ausgleichsberechtigte Person

II.Anrechte i.S.d. §§ 2, 3 VersAusglG

III.Versorgungsträger i.S.d. VersAusglG

IV.Ehezeitanteil, (korrespondierender) Kapitalwert, Ausgleichswert

1.Ehezeitanteil

2.Ausgleichswert – (korrespondierender) Kapitalwert

C.Interne Teilung

I.Interne Teilung – Begründung des Anrechts

II.Teilungskosten

III.Umsetzung der internen Teilung

IV.Steuerliche Auswirkungen

1.Beim Ausgleichspflichtigen und Ausgleichberechtigten

2.Beim Versorgungsträger

D.Externe Teilung

I.Vorgehensweise und Ausnahmefälle

II.Steuerliche Auswirkungen

1.Beim Ausgleichspflichtigen und Ausgleichsberechtigten

2.Beim Versorgungsträger

E.Ausschluss des Versorgungsausgleiches

F.Praxisbeispiel – Pensionszusage

G.Übersicht zum Versorgungsausgleich

13. Kapitel Fazit und Ausblick

Anhang

I.Muster für Pensionszusagen

1.Pensionszusage für beherrschende Gesellschafter-Geschäftsführer

2.Beitragsorientierte Pensionszusage

3.Nachtrag zur Pensionszusage (zum 5. Kapitel Rn. 339)

4.Neufassung der Pensionszusage (zum 9. Kapitel Buchst. B)

5.Beitragsorientierte Pensionszusage (zum 9. Kapitel Buchst. A)

II.Rechtsvorschriften

1.Einkommensteuergesetz

2.Einkommensteuer-Richtlinien i.d.F. der EStÄR 2012

3.Körperschaftsteuer-Richtlinien 2015

4.Körperschaftsteuer-Hinweise 2015

III.Merkblatt 300 M 1

Stichwortverzeichnis

Genres und Tags
Altersbeschränkung:
0+
Umfang:
517 S. 12 Illustrationen
ISBN:
9783811482272
Verleger:
Rechteinhaber:
Bookwire
Download-Format:
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