Zeroline - Statistik schlägt Mathematik

Text
0
Kritiken
Leseprobe
Als gelesen kennzeichnen
Wie Sie das Buch nach dem Kauf lesen
Zeroline - Statistik schlägt Mathematik
Schriftart:Kleiner AaGrößer Aa

Inhalt

Impressum

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie­.

Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://www.d-nb.de abrufbar.

Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Film, Funk und Fern­sehen, fotomechanische Wiedergabe, Tonträger, elektronische Datenträger und ­auszugsweisen Nachdruck, sind vorbehalten.

© 2020 novum publishing

ISBN Printausgabe: 978-3-99107-068-9

ISBN e-book: 978-3-99107-069-6

Lektorat: Mag. Eva Reisinger

Umschlagfoto: Yuriy Dvorak | Dreamstime.com

Umschlaggestaltung, Layout & Satz: novum publishing gmbh

Innenabbildungen: C. Otto

www.novumverlag.com

Vorwort

A) Verteilung/Häufigkeiten
1. Einfache Chancen (1 : 1), z. B. rot/schwarz
Im Casino werden die auftretenden Zahlen (Permanenz) in der Reihenfolge rot/schwarz an Displays am Spieltisch angezeigt (Gitterung).
Wie in nachstehend angeführtem Beispiel:


Abweichend von der Anzeige im Casino wird beim Systemspiel Zero in die laufende Serie Rot oder Schwarz integriert. Danach werden die Coupserien ausgewertet. Das Serienergebnis weicht durch die Integration von Zero natürlich von dem ohne Zero ab.


Das Gesetz der Serie:
O. g. Coupfolge ergibt bei Rot insgesamt 9 Serien, 5 x 1er Serien, 1 x 2er, 1 x 3er,1 x 4er und 1 x 5er Serie. Bei einem Spiel auf Serien ergibt die 0 bei Coup 32 beim Nachsatz- oder Wechselspiel einen Verlust durch Zero. Wählt man eine ausreichend große Permanenz (Gesetz der großen Zahlen), ergibt sich nach Gitterung (rot/schwarz) eine Verteilung der Häufigkeiten wie folgt:


Tabelle A1
2. Drittelchancen wie Kolonnen, Dutzende (Chance 2 : 1)
Um einen Einsatz auf 2 : 1-Chancen bei Dutzenden und Kolonnen auszuwerten, wird die Gitterung der Permanenz durch die Programme entsprechend dargestellt. Zero wird hier ebenfalls wie im Beispiel rot/schwarz jeweils in die gerade laufende Serie integriert. Eine Besonderheit der Zusammenfassung besteht beim Systemspiel jedoch darin, dass die Zahlen von zwei Kolonnen oder zwei Dutzenden zu einer Serie zusammengeführt werden!
Untenstehende Beispiele zeigen 10 Coups in der Verteilung nach Dutzenden oder Kolonnen. Die rechte Zahlenreihe zeigt die Häufigkeiten bzw. Reihenfolge der zwei zusammengesetzten Chancen. Für Kolonnen und Dutzende ergeben sich hierbei jeweils 3 verschiedene Setzmöglichkeiten, insgesamt also 6 verschiedene Möglichkeiten um einen Einsatz zu tätigen.


Für diesen Fall sieht das Gesetz der Serie wie folgt aus:
(Basis, Ermittlung durch 300.000 Coups)


Tabelle A2

B) Spiel auf Dutzende und Kolonnen
Die Gewinnwahrscheinlichkeit bei Kolonnen/Dutzenden liegt bei 32,42 %.
Wie schon durch Marigny de Grilleau bekannt, hat dieser mit seinem System bei den Dutzenden und Kolonnen und einer eingesetzten Verlustprogression Gewinne erzielt. Jedoch war auch hier die Hauptgefahr für dauerhaften Gewinn das unbarmherzige Eintreffen von Zero.
Es geht also darum, den Zerovorteil der Bank von 2,7 % bei Drittelchancen deutlich zu verringern oder sogar zu egalisieren.
1. Aufgabenstellung
Ein System, welches die Finanzierbarkeit (Kapitalbedarf), Durchführbarkeit (Satzentscheid in der notwendigen Zeit), Berechenbarkeit, Formalisierbarkeit (buchungstechnisch) und Korrigierbarkeit gewährleistet!
Das Spielsystem soll die erforderliche Mindestanzahl von 1.000 bis 10.000 Einsätze erreichen, um ein aussagekräftiges Ergebnis zur erzielen (van Keelen-Test: 1.000 gesetzte Zahlen im Gleichsatz = mehr als 50 Stücke Gewinn, 8.000 gesetzte Zahlen = mehr als 40 Stücke Gewinn, 100.000 gesetzte Zahlen = mehr als 2.000 Stücke Gewinn).
2. Vorgehensweise
Um o. g. Bedingungen zu erfüllen wird die Computertechnik zur Hilfe genommen.
Nach umfangreichen PC-Tests wurde das Spielsystem im Online- und Realcasino mit mindestens 1.000 Einsätzen validiert.
Zum Einsatz kommen PCs unter dem Betriebssystem Windows (©Microsoft) sowie die Basic-Entwicklungsprogramme GW-Basic und Quickbasic (©Microsoft). Mit diesen Programmen können mit dessen Random-Generator Roulette-Zufallszahlen (0 bis 36) generiert und ausgewertet werden. Statistik und statistische Analytik wird mit dem Programm EXCEL (©Microsoft) durchgeführt. Dies mit allen Vorteilen, welche die elektronische Datenverarbeitung bei der Verarbeitung großer Zahlenmengen bietet.
3. Die Systementwicklung Drittelchancen

1 Die Häufigkeit der ZweierserienTabelle A2, Seite 13, zeigt die Serienhäufigkeit der Chance Dutzende/Kolonnen, nachdem Zero integriert und ein Chancenpaar aus zwei Chancen (z. B. Kolonne 1 + 2) gebildet ist. Die Integration von Zero macht eine besondere Betrachtung von Zero an 3. Stelle einer Serie notwendig, denn diese führt bei einem Spiel auf Zweierserien zum Verlust. Wie oft erscheint eine Zweierserie in Folge, oder wie sehen die Unterbrechungen durch Serien > 2 der Doppelchancen aus? Kann daraus eventuell eine Einsatzstrategie für ein Spiel auf Zweierserien entwickelt werden?Tabelle B1Zu Tabelle B1:Untersucht werden die Häufigkeiten der Zweierserien bei allen 6 verschiedenen Chancenpaaren bei 10.000 Coups. Ergebnis bei Chancen K1/2 : 3: 331 Einsatzzweier, davon folgte in 226 Fällen eine Serie > 2 Coups (davon 10 durch eine Serie Zero 3. Stelle), 105 Mal folgt eine Zweierserie. Die rot und grün markierten Spalten zeigen die Serienhäufigkeit bei 10.000 Coups.Gewinn und Verlust werden in dieser Auswertung danach ausgewertet, wenn nach einer Zweierserie (Signalzweier) und einem weiteren Zweier (Einsatzzweier) auf einen Chancenwechsel gesetzt wird. Der Schnitt für eine Chance wird in der Zeile 1/6 dargestellt. Das Gewinn-Verlustverhältnis beträgt 1 : 2,1.Das Ergebnis zeigt eine Gewinnquote von 32,1 % (643) bei einem Gesamteinsatz von 1.997 Einsätzen, die Verlustquote durch Zero liegt bei 2,4 % (47). Die Werte entsprechen mit leichten Abweichungen den bekannten und zu erwarteten Quoten (67,6 : 32,4 = 2,08).

2 Die Verteilung der ZweierserienBasis des Spieles nach Serien ist Anzahl und Verteilung von auftretenden Zweierserien der Doppelchance durch Einsatz auf dessen Wechsel auf die Einzelchance bei Kolonnen und Dutzenden.Beispiel einer Erscheinungshäufigkeit der Serien:2er – 2er – 1er – 1er – 2er …………… Serienfolge.Die Häufigkeit der Zweierserien (Tabelle A2) ist bekannt. Die Verteilung und der Zeitpunkt des Auftretens der Zweierserien in einer Permanenz kann sehr gut mittels EDV-Programmen ermittelt werden.Eine Wiederholung einer Zweierserie beim Einsatz auf den Wechsel der Chance (z. B. Kolonne 1/3 und Wechsel auf Kolonne 2), bevor eine Serie > 2 erscheint, wäre ein Gewinnspiel würde auf Zweierserien gespielt.Die erste Zweierserie wäre somit der Signalzweier, die nächste begonnene Zweierserie der Einsatzzweier.

3 Der Einsatz auf Zweierserien bei DrittelchancenMarigny de Grilleau ist bekannt durch sein Werk „Ein Stück pro Angriff“. Er hat aber auch die Gewinnmöglichkeiten auf die Mehrfachchancen untersucht, auch Dutzende und Kolonnen. Hier besonders das Ausbleiben einer Chance gegenüber den beiden anderen. Diese Theorie ist die Basis für die bereits in Teil A, Punkt 2, durchgeführte Gitterung der Coups in den Auswertungsprogrammen. Marigny schlägt eine Verlustprogression nach 12-maligem Ausbleiben einer Chance vor, die 15 Stufen erreicht. Aber auch hier besteht das Risiko von Zero innerhalb der Verlustprogression! Es stellt sich jedoch die Frage: Wie häufig ist eine Serie aus den uns jetzt bekannten Zweierserien aus Doppelchancen?Bei u. g. Beispiel der Gitterung von zwei Dutzendchancen wird die Null in die zuvor gefallene Coupserie integriert, die Null wird einfach wie eine 37. Zahl behandelt. Fällt die Null in einer Serie z. B. 1 + 2 Dutzend, wird sie in diese Serie integriert, fällt sie in die Einzelchance (3. Dutzend) in deren Reihenfolge.Diese Vorgehensweise ermöglicht eine reproduzierbare Vorgehensweise für eine Untersuchung der Zweierserien in einer ausreichend großen Anzahl von Permanenzen unter Berücksichtigung von Zero.Im o. g. Beispiel bei den Dutzendchancen fällt im 9. Coup die Zahl 0 und wird in die bereits bestehende Serie integriert.In o. g. Coupfolge ist die 10. Zahl Zero und führt bei der Gitterung der Doppelchance (Dutzend 1 + 3) zu einer Zweierserie (weil Zero beim 3. Coup vorkommt), vergleichbar mit dem 4. Coup bei der Zahl 21, welche im 2. Dutzend liegt und ebenfalls zu einer Zweierserie führt.Annahme, die nach dem 4. Coup erreichte Zweierserie ist unser Signalzweier für den Angriff. Bei Erscheinen einer weiteren Zweierfolge (Dutzend 1 + 3) durch den 8. und 9. Coup (Zweier für den Einsatz) wird der Einsatz auf Wechsel der Chancen gesetzt. In 2,7 % der Fälle ist Zero an dieser Stelle die Ursache für den Verlust, so als wäre in obigem Beispiel eine Zahl aus dem 2. Dutzend gefallen. Gewinn und Verlust hängen also von der Häufigkeit und Verteilung der Zweierserien sowie von Zero an 3. Stelle der Serie ab!Tabelle B1, Seite 15, zeigt das Ergebnis, wenn immer nur innerhalb einer Chance (z. B. Kolonne 1 + 2 : 3) gespielt wird, oder wenn alle 6 Möglichkeiten gesetzt werden. Keine Zeroaufhebung, kein Gewinn auf Dauer. Ein Verlust könnte immer wieder durch eine Verlustprogression ausgeglichen werden. Dies ist jedoch keine neue Erkenntnis. Doch es droht irgendwann der Einsatzverlust durch Zero.Es lässt sich statistisch genau feststellen, wie oft im Nachsatz oder Wechsel einer Zweierserie ein Gewinn oder Verlust auftreten kann.Ebenso lässt sich feststellen, wie viele Zweierserien als Signalzweier und Einsatzzweier durchschnittlich in einer Permanenz erreicht werden. Ebenso in welcher Häufigkeit diese in Folge auftreten.

 

4 Das Spiel mit allen möglichen 6 Drittelchancen

Sie haben die kostenlose Leseprobe beendet. Möchten Sie mehr lesen?