Buchdauer 26 Seiten
Über das Buch
"In den dunklen Gassen der Hamburger Speicherstadt wird eine grausame Entdeckung gemacht: Eine junge Dozentin liegt tot in ihrer Wohnung, inszeniert wie Goethes Gretchen, ein aufgeschlagenes Exemplar des 'Faust' in ihren gefalteten Händen. Es ist nur der Anfang einer Serie kunstvoller Morde, bei denen der Täter seine Opfer als Figuren aus der Weltliteratur in Szene setzt und makabre Gedichte am Tatort hinterlässt.
Hauptkommissar Viktor Steinbach und Profilerin Sarah Weber tauchen tief in die Welt der Literatur ein, als ihre Ermittlungen sie zu einem geheimnisvollen Zirkel führen, der in einem alten Antiquariat zusammenkommt. Dort, zwischen verstaubten Büchern und verborgenen Geheimnissen, beginnt ein tödliches Spiel um Wahrheit und Fiktion.
Je tiefer die Ermittler in den Fall eindringen, desto mehr verschwimmen die Grenzen zwischen Realität und literarischer Imagination. Der Täter, der sich selbst 'Der Poet' nennt, scheint ihnen immer einen Schritt voraus zu sein. Als sie schließlich seine wahre Identität aufdecken, müssen sie erkennen, dass sie selbst längst Teil einer Geschichte geworden sind, deren Ende noch geschrieben werden muss.
Ein atmosphärischer Krimi, der die Grenzen zwischen Literatur und Leben, zwischen Wahnsinn und Genialität auslotet und den Leser in einen Strudel aus Fiktion und Realität zieht."