Wenn der Gerichtsvollzieher kommt

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Wenn der Gerichtsvollzieher kommt
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Eine Geschichte von Bonnie Stylez

Wenn der Gerichtsvollzieher kommt


Jugendschutzhinweis: Im realen Leben dürfen Erotik und sexuelle Handlungen jeder Art ausschließlich zwischen gleichberechtigten Partnern im gegenseitigen Einvernehmen stattfinden. In diesem E-Book werden fiktive erotische Phantasien geschildert, die in einigen Fällen weder den allgemeinen Moralvorstellungen noch den Gesetzen der Realität folgen. Der Inhalt dieses E-Books ist daher für Minderjährige nicht geeignet und das Lesen nur gestattet, wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind.

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1. digitale Auflage

Copyright © 2021 by Cruz Verlag, Rudolstadt

Cover-Foto: Cruz Verlag

ISBN ePub 978-3-946824-67-1

ISBN Mobi 978-3-946824-66-4

www.cruzverlag.de

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Wenn der Gerichtsvollzieher kommt

Ja, ja ich weiß. Meine Mutter hatte mich immer davor gewarnt, dass man keine Schulden machen soll. Aber wenn ich das mal ganz ehrlich sagen darf, dann war das für mich noch das geringere Übel. Ich wollte endlich unabhängig sein und dafür hatte ich vor jeden notwendigen Preis zu tragen.

Ich wohnte immer noch bei meiner Mutter und es war ätzend. Ich war erwachsen und war mit meiner Ausbildung zur Friseurin fertig. Seit zwei Monaten hatte ich einen recht festen Job und ich hatte mich auch mit den Kollegen sehr gut verstanden. Mein Chef war mit meiner Arbeit zufrieden und ich musste mir auch sonst keine Gedanken um meinen Arbeitsvertrag machen, denn ausreichend Kollegen würden altersbedingt demnächst ausscheiden. Ich war also auf der sicheren Seite.

Das Einzige, was mich immer noch nervte war die Wohnsituation. Mein altes Kinderzimmer ist schon so oft renoviert wurden und dennoch hatte ich immer noch das Gefühl, dass die Wände pinker erstrahlten als meine Haare.

Es fehlte nur noch das alte weiße Schaukelpony in der Ecke, dass ich die ganzen Jahre in meiner Kindheit geliebt hatte und das jetzt auf dem Dachboden wohnte für den Fall, dass ich irgendwann einmal Kinder haben würde und sie dann mit meinem Pferd durch die Gegend schaukeln würden. Leider hatte ich den Wunsch meiner Mutter noch nicht schnell genug erfüllen können und so musste ich damit leben, dass alles, was ich machte falsch war.

Es war falsch, dass ich arbeiten ging und mich dann an den Wochenenden auf Partys befand. Es war falsch, dass ich meiner Mutter verboten hatte in mein Zimmer zu gehen um sauber zu machen.

Meine Mutter war eine Putzhexe. Seit sie nicht mehr arbeiten ging, konnte nicht ein Staubkorn ungesehen auf den Boden fallen. Schon war meine Mutter zur Stelle und fing an mit allen Waffen, die die Haushaltsabteilung zur Verfügung stellte, dieses Korn zu eliminieren. Ich fühlte mich wie in einer dieser Desinfektionsmittelwerbungen. Es war schrecklich. Dann wollte ich wenigstens in meinem Zimmer eine gesunde Ordnung erhalten. Aber sobald meine Mutter sich darin vergangen hatte, hatte mein Bett keine Falte mehr und meine Hosen dafür umso mehr Bügelfalten. Ich sollte ja anständig draußen herum laufen. Ich hatte ihr schon mehrfach gesagt, dass sie sich doch endlichen einen Freund suchen sollte, der wieder ein bisschen Leben in die Bude bringen würde. Aber irgendwie konnte sie sich nicht dazu überwinden. Im Gegenteil. Sie konnte sich ja wirklich gut mit Menschen unterhalten und kam auch mit allen gut zurecht. Aber das funktionierte nur solange, bis sie sich mit den Menschen mehr als nur oberflächlich befassen musste. Ich habe sie einmal beobachtet, als sie ein Mann angesprochen hat, der wirklich gut aussah. Und was passierte? Meine Mutter brachte keinen Ton mehr heraus. Sie kehrte in sich und ignorierte ihr Gegenüber komplett. Was sollte ich denn da noch machen? Ich konnte sie ja nicht zwingen. Dabei war sie noch nicht einmal Mitte vierzig und verhielt sich schon schlimmer als meine Oma. Ich musste aus dieser Hausfrauenhölle heraus. Auch wenn ich ihr nicht mehr helfen konnte, so konnte ich mir helfen. Denn der größte Fehler, den ich begehen konnte, war der, dass ich sehr gern Sex hatte.

Ich liebte es mich mit anderen Männern zu verabreden und mit ihnen zu schlafen. Natürlich immer safe, aber ich wollte meinen Spaß haben. Ich ging einmal in der Woche zum Waxing, dass ich für jeden Fall ausgerüstet war und nicht ein Haar meinen Körper schmückte an Stellen, wo sich ein Mann freuen würde, wenn er mich dort mit seinen Händen oder seiner Zunge berühren konnte. Ich fand es auch nicht schön, wenn die Haare an der Fotze zu ziepen begannen, weil sie mit dem Schwanz oder der ganzen Hand hineingedrückt wurden. Ich wollte mir den Aufwand des ständigen Rasierens ersparen und so investierte ich das Geld immer wieder in eine Behandlung mit dem schönen heißen Wachs. Meine Mutter konnte das nicht verstehen und sie konnte auch nicht verstehen, dass ich so ein Leben führte. Das Schlimme war ja nicht, dass ich Sex hatte, sondern dass ich mir nicht viel aus Männern machte. Ich schlief einmal mit ihnen und manchmal verbrachte ich auch eine Nacht mit ihnen, aber ich wollte auch nicht mehr. Ich wollte meinen Spaß und wollte meine Vorstellungen ausleben. Mit einem festen Freund hatte ich es noch nie probiert und fühlte mich auch noch zu jung dafür. Ich wollte meine Ruhe und wollte mich nicht nach noch mehr Personen richten wollen. Es reichte, wenn ich nach den Regeln meiner Mutter spielen sollte, solang ich noch zu Hause wohnte.

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