Umfang 230 seiten
Über das Buch
Oberst Elias Openshaw ist ein strenger, prinzipientreuer Mann. Er hat es mit Tüchtigkeit, Pflichtbewusstsein und Fleiß zu einem beachtlichen Vermögen gebracht. Dieses hat er sich während jener Jahre erworben, in welchen er in den USA lebte. Nun ist er vor einiger Zeit nach England zurückgekehrt. Hier hat er ein Gut in Horsham gekauft, wo er auch seinen Neffen John erzieht. Johns Vater Joseph, Mr. Openshaws Bruder, hat die familieneigene Fabrik in den Ruin geführt. Außerdem hat er sich der Trunksucht ergeben. Mr. John Openshaws Mutter ist darüber gramgebeugt gestorben. So ist es nicht verwunderlich, dass der junge Mann von dankbarer Sorge um seinen Onkel geplagt wird, als dieser eines Tages einen merkwürdigen Brief erhält. In dem Brief befindet sich ein kurzes Anschreiben mit der Aufforderung, gewisse Papiere auf die Sonnenuhr im Garten zu legen. Außerdem enthält der Brief fünf Orangenkerne. Weiter befindet sich nichts in dem Kuvert. Aber John Openshaw merkt sehr bald, dass irgendetwas seinem Onkel große Angst bereiten muss. Denn dieser eilt sofort auf den Dachboden. Dort sind, neben vielen anderen Dingen, auch die Erinnerungen an seine Zeit in Amerika verwahrt. Mr. Eilas Openshaw geht stracks auf diese Truhe zu, öffnet und durchwühlt sie. Dabei fängt er an, Papiere herauszunehmen und zu verbrennen. Sein Neffe kann sich das Verhalten seines Onkels nicht erklären. Dieser will dazu jedoch nichts sagen. Und so bleibt John Openshaw nur eine Wahl. Ob mit oder ohne Erlaubnis seines Onkels – er wird Sherlock Holmes aufsuchen. Am nächsten Tag spricht der junge Mann tatsächlich in der Bakerstreet 221b vor. Holmes empfängt ihn freundlich und so berichtet John Openshaw, was im Hause seines Onkels geschehen ist. Der Meisterdetektiv hört ruhig zu und stellt nur ab und an Fragen. So erfährt er, dass Mr. Elias Openshaw aus Ärger über die ungerechte Erbverteilung durch seinen Vater in die USA emigriert ist. Dort wurde er Pflanzer. Wann das genau war, weiß der junge Mann nicht.