Lesbische Massage

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Lesbische Massage
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Lesbische Massage

By

Anita Rojan

Editor:

Maredel Prommersberger

Händelstr. 17

93128 Regenstauf

Germany

Dezember 2018

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Vor einigen Jahren, kurz nachdem ich angefangen hatte zu arbeiten, hatte ich eine Wohngemeinschaft mit Laura, einer anderen berufstätigen Frau. Wir kamen einigermaßen gut miteinander aus, aber eigentlich waren wir beide viel unterwegs und haben nicht wirklich viel Zeit miteinander verbracht. Das einzige, was wir zusammen gemacht haben, war jeden Abend gemeinsam zu Abend zu essen: Wir hatten ansonsten verschiedene Tagesabläufe. Laura ging im Gegensatz zu mir oft abends aus und wenn sie es nicht tat, dann blieb sie meistens in ihrem Zimmer - ich glaube, sie würde sich einfach hinlegen und irgendwas lesen. Sie gab mir manchmal das Gefühl, dass ich mich wie ein Stubenhocker fühlte. Natürlich ging auch ich ab und zu aus, aber irgendwie bin ich nicht so der gesellige Typ. Meistens bin ich mir selbst genug und ich verbrachte oft den Abend mit Fernsehen. Und das war etwas, worauf Laura nie Lust hatte. Selbst wenn wir zusammen gegessen hatten, wirkte sie ein wenig aufdringlich und ich hatte immer das Gefühl, wir sollten bessere Freunde sein. Nun, eines Tages, als ich das Abendessen vorbereitet hatte, rief Laura an und sagte, sie müsse länger arbeiten. Ich fragte sie, ob sie es schaffen würde, etwas zu essen, und sie sagte nein. Sie würde sich etwas Schnelles machen, wenn sie nach Hause käme, und es tat ihr leid, dass ich mir die Mühe gemacht hätte, ein Abendessen vorzubereiten. Ich sagte ihr, dass das doch kein Problem sei und ich setzte mich zu Tisch und ließ es mir schmecken. Als ich fertig war, deckte ich ab, ließ aber Lauras Gedeck am Tisch liegen und schrieb ihr einen Zettel, dass die Penne Carbonara auf dem Herd stünden. Sie kam endlich um halb neun nach Hause und sie war ziemlich erschöpft. Ich stand auf und schaltete die Herdplatte an, um die Nudeln wieder aufzuwärmen. Sie lächelte mich an.

„Danke…. Das ist gut, dass Du mich heut so bemutterst. Ich hatte wirklich einen schweren Tag.“

„Das sieht man Dir auch an. Jetzt komm und iss.“

Ich holte noch eine Flasche Weißwein aus dem Kühlschrank und schenkte ihr ein. Dann holte auch ich mir ein Glas und setzte mich zu ihr. Sie sah so fertig aus und sie erzählte mir, was für eine Hektik und Hetze es heut wieder mal gewesen war. Ich zuckte die Achseln.

„Tja…. Es gibt so Tage. Da ist es einfach ein scheiß Spiel. Du solltest Dich ein wenig entspannen.“

Sie blickte mich fragend an und ich bot ihr an, ihre Schultern zu massieren. Wieder war sie dankbar und erzählte mir, was heute wieder alles los gewesen war. Und während sie sich die Sorgen von der Seele redete, bearbeitete ich ihre Verspannungen in Schulter und Nacken. Ich fühlte mich wirklich gut, endlich einmal etwas für Laura tun zu können und hatte das Gefühl, als ob wir bessere Freunde werden könnten. Aber dann sah ich, dass sie während meiner Massage aufgehört hatte zu essen. Ich stoppte meine Massage.

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