Phantasien vom anderen Ende der Welt

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Phantasien vom anderen Ende der Welt
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Amore Ardente

Phantasien vom anderen Ende der Welt

Erotische Kurzgeschichten

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Phantasie Nr. 1: Wieder daheim!

Phantasie Nr. 2: Unerwarteter Besuch

Phantasie Nr. 3: Das Picknick

Phantasie Nr. 4: Ein interessanter Abend …

Phantasie Nr. 5: Paris

Impressum neobooks

Phantasie Nr. 1: Wieder daheim!

92 Tage sind vergangen, endlich wieder daheim angelangt. Die Koffer sind die vier Stöcke hinauf geschleppt, erschöpft aber glücklich komm ich aus der Dusche. Als ich die Türe zum Vorzimmer öffne merke ich, dass es in der gesamten Wohnung dunkel ist, einzig aus dem Schlafzimmer kommt ein leichter Kerzenschein und leise Musik. „Schatz, wo bist du denn?“ „Such mich, dann wirst du mich schon finden.“ Ich gehe Richtung Schlafzimmer und wie ich um die Ecke blicke entdecke ich dich ja. Da liegt sie, meine Traumfrau!

In dem dunklen Zimmer leuchtet eine einzelne Kerze neben dem Bett. In dem flackernden Kerzenschein glänzt das rötliche Haar, die Augen glitzern und auf den Lippen findet sich ein herzliches Lächeln wieder. Um den Hals schmiegt sich eine silberne Halskette mit einem glänzenden Herz als Anhänger. Der Körper ist mit einem weißen Bademantel bedeckt, eine Schulter steht leicht heraus und schimmert im Kerzenschein. Unter dem Bademantel steht ein Stück dunkler Spitzen-BH hervor. Sehr verführerisch dieser Anblick! Umso weiter hinunter der Blick wandert umso undeutlicher werden die Konturen – das Kerzenlicht ist einfach zu schwach. Der Bademantel endet etwas über dem angewinkelten Knie. Darunter ist ein zum BH passender dunkler Strumpf zu sehen. Das dazu gehörige Höschen und die Strapse lassen sich aufgrund der Dunkelheit nur erraten.

„Na, ordentlich geduscht? Siehst gut aus, dürftest ja brav trainiert haben.“ „Alles für dich mein Schatz, du wolltest ja weniger Bauch.“ „Na dann komm doch mal näher und zeig mir welche Wirkung das so auf mich hat.“

Langsam krabble ich zu dir ins Bett, streife mit meinen Armen über deine beiden Beine und beginne langsam und sanft den linken Oberschenkel zu küssen. Ah, dachte ich mir doch, dass da auch noch Strapse sein müssen. Ich öffne mit meinen Händen den zugebundenen Bademantel und wandere mit meinen Lippen langsam Richtung Innenseite deines Oberschenkels. Noch auf deinen Ellbogen aufgestützt lässt du dich jetzt langsam ganz auf den Rücken gleiten und schließt die Augen. Du spürst nur noch das Flackern der Kerze auf deinem Gesicht und meine Lippen auf deinem Oberschenkel. Aus dem Radio kommt leise romantische Musik. Langsam öffnest du deine Beine etwas weiter und beginnst dich vollständig zu entspannen. Frisch rasiert küsse ich langsam und sanft deinen Oberschenkel. Du spürst meinen Atem auf deiner Haut, kurz danach kommt stets der Kuss und manchmal spürst du auch leicht meine Zungenspitze über deine Haut streicheln. Meine Arme reichen unter deinen angewinkelten Knien hindurch und umgreifen so deine Hüfte. Zärtlich streicheln sie deinen Bauch. Manchmal mit der ganzen Hand, manchmal streichen auch nur die Fingerspitzen über deine Haut. Meine Lippen wandern von einem Oberschenkel zum anderen, beide werden zärtlich liebkost und dir entkommt ein leises stöhnen. Langsam wandern die Küsse weiter nach oben, ein paar links und dann wieder ein einige rechts. Einmal eine kurze Berührung, dann wieder ein längerer Kuss.

Ah, da ist ja auch schon das Höschen, das ich vermutet habe. Ich ziehe meine Arme unter deinen Beinen heraus und stütze mich über deinem Oberkörper ab. Zärtlich wandern meine Lippen vom oberen Rand des Höschens beginnend den Bauch hinauf in Richtung Bauchnabel. Von Zeit zu Zeit verbleibe ich auf einer Stelle und beginne mit meiner Zungenspitze sanft über deine Haut zu kreisen. Dir entkommt ein leises Lachen, es kitzelt wohl. Aber gleich fällst du auch wieder in tiefe Entspannung und genießt einfach was mit dir geschieht. In meinen Armen fühlst du dich einfach gut und sicher aufgehoben. Über den Bauchnabel hinweg berühren dich meine Lippen weiter zärtlich in Richtung Busen. Langsam aber sicher kommen die Lippen mit genussvollen Berührungen in Richtung BH. Du spürst das Kribbeln im ganzen Körper und liegst mit geschlossenen Augen und einem glücklichen Lächeln unter mir. Zwischen den Brüsten hindurch küsse ich dich den Busen entlang nach oben. Beim BH angekommen spiel ich kurz mit meine Zähnen daran und dir entkommt ein leises Lächeln. Das Intermezzo ist aber nur kurz, über den Brustkorb hinauf wandern meine Küsse zärtlich in Richtung Hals. Du streckst dich noch etwas mehr um die sanften Berührungen am Hals noch intensiver genießen zu können. Es scheint dir zu gefallen und deshalb verbleibe ich mit meinen Küssen etwas länger an der Steller und lass die Zungenspitze besonders langsam und zärtlich über deinen Haut streicheln.

Nun hab ich aber das Ziel erreicht, du liegst entspannt mit geschlossenen Augen unter mir und spürst wie mein Gesicht nur wenige Zentimeter über deinem ist. Du spürst meinen Atem leicht über deine Haut tanzen, bis er schließlich über deinen Lippen angekommen ist. Unbewusst öffnest du leicht deine Lippen und lässt meinen sanften Hauch auf dich wirken. Meine Lippen müssen bereits ganz nah an deinen seinen, denn du spürst meinen Atem auf deine Lippen und manchmal wie meine Nasenspitze deine leicht berührt. In deinem gesamten Körper kribbelt es, die Sekunden kurz „davor“ sind kaum noch auszuhalten. Unsere Lippen kommen immer näher, berühren sich aber noch nicht.

Du spürst wie die sich unsere Lippen immer näher kommen, uns trennen nur noch Millimeter, die Spannung in der Luft ist förmlich zu spüren. Anstatt dich zu küssen entferne ich mein Gesicht aber wieder langsam und knie mich neben dich hin. Sanft zieh ich deine Arme aus dem Bademantel und lege ihn neben das Bett. Während ich mit meinem Handrücken über deine Wange streichle genieße ich den Anblick: Nur mit dunkler Reizwäsche, mit geschlossen Augen, leicht geöffneten Lippen und vollkommen entspannt liegst du vor mir. Ich lass meinen Blick über deinen Körper wandern und genieße den Moment.

Nach einer kurzen Pause der absoluten Stille und des Genusses greif ich zum Massageöl und lass ein paar Tropfen auf meine Handflächen fallen. Wenige gehen vorbei und treffen deinen Bauch und du stöhnst leicht auf – es ist wohl etwas kalt. Mit meinen warmen Händen beginne ich zärtlich deinen Bauch einzuschmieren. Dann umfass ich mit beiden Armen deinen linken Oberschenkel und massiere ihn sanft, zumindest die Stellen die von Strumpf, Höschen und Strapse nicht bedeckt sind. Nachdem ich auf dieser Seite fertig bin massier auch noch deinen rechten Oberschenkel und wandere wieder in Richtung Bauch und weiter hinauf zwischen die Brüste hindurch zu Brust und Hals und lasse die Berührungen mit meinen öligen Händen auf dich wirken. Mit der Massage der Vorderseite fertig dreh ich dich allmählich auf den Bauch. Neben dir kniend beug ich mich über dich und beginn wieder bei den Oberschenkeln mit der Massage. Beim Rücken angekommen sind meine Hände schon etwas trocken und ich lass wieder ein paar Tropfen auf dich prasseln. Erneut stöhnst du leise auf, es ist wohl noch immer kalt. Ich setz mich – nachwievor nackt – auf dich und fand genüsslich an deinen Rücken zu massieren. Mit kräftigen Bewegungen wandere ich gemächlich nach oben in Richtung Schultern. Das Massageöl erwärmt sich zwischen meinen Händen und deinem Körper und bald schon ist der gesamte Rücken eingeschmiert. Du spürst auf deinem Po meine Erregung und musst zufrieden und glücklich Lächeln. Ich beuge mich etwas nach vorne um das Öl auch in deine ausgestreckten Arme einmassieren zu können. Mit meinen beiden Händen bei deinen angekommen berühren sich liebevoll unsere Finger. Du spreizt deine leicht auseinander, so dass meine Finger zwischen deine gleiten können. Gemeinsam drücken wir unsere Hände innig zu Fäusten zusammen, mein Oberkörper schmiegt sich an deinen Rücken, meine Arme liegen auf deinen und unsere Finger sind gefühlvoll aber kräftig ineinander verschmolzen. Für einige Sekunden genießen wir die Stille und das Gefühl des eins sein.

Du öffnest deine Fäuste langsam und ich erhebe mich ein Stück um dir etwas Platz zu lassen. Du drehst dich wieder auf den Rücken und streckst deine Arme wieder aus. Meine Fingerspitzen tanzen über deine Arme bis sie wieder bei deinen Handflächen ankommen und dich leicht kitzeln. Deine Hände fangen meine ab und unsere Finger vereinigen sich wieder zu Fäusten. Naturgemäß liege ich wieder auf dir. Unter meinem Brustkorb spüre ich wie sich deiner hebt und senkt. Wenn man genau aufpasst spüren wir sogar unsere Herzen pulsieren. Unsere Gesichter sind nur wenige Zentimeter voneinander getrennt, unsere Nasen berühren sich manchmal sogar leicht und du spürst wieder meinen Atem auf deinen Lippen. Langsam öffnest du deine Augenlieder und siehst mir tief in meine Augen. Nach einigen Sekunden der Stille flüsterst du: „Küss mich! Jetzt!“

Ich senke meinen Kopf ein wenig und während ich dir näher komme schließt du in Vorfreude deine Augen und öffnest deinen Mund leicht. Wie in Zeitlupe berühren meine Lippen die Deinigen. Ich merke wie deine Zungenspitze zwischen deinen weichen Lippen hervorkommt und sanft meine berührt. Aus den sanften Berührungen unserer Münder wird ein gefühlvoller Kuss und aus dem gefühlvollen Kuss wird ein intensives Spiel. Bei jeder Berührung unsere Zungen spielt sich in unseren Körpern ein Feuerwerk der Gefühle ab.

 

Minutenlang genießen wir die intensiven Berührungen. Während wir uns innig Küssen umarmst du mich fest und streichelst mit deinen Händen meinen Rücken – zuerst etwas sanfter, dann wieder kräftig und manchmal auch mit Einsatz deiner Fingernägel. Meine Hände streifen währenddessen liebevoll durch dein Haar. Unser Herzschlag gleicht sich an und wird von Sekunde zu Sekunde schneller und schneller. Die Leidenschaft durchströmt unsere Körper von den Fingerspitzen bis zu den Zehen. Deine Arme zittern leicht vor Erregung und Freude in meinen Armen zu liegen und zwischen deinen Beinen kannst du deutlich spüren wie sehr ich mich auf das Wiedersehen mit der gefreut habe und wie sehr ich es gerade genieße.

Nach einiger Zeit – es waren wohl viele Minuten, es kommt mir aber trotzdem viel zu kurz vor – drückst du deinen Zeigefinger auf meine Lippen und schiebst meinen Kopf etwas zurück. Du streckst dich ein wenig und öffnest mit der anderen Hand eine Lade. Ich warte gespannt darauf was du da wohl versteckt hast. Du nimmst einen schwarzen Seidenschal heraus und verbindest dir deine Augen. Dann ziehst du mich wieder zu dir herunter und flüsterst mir ins Ohr: „Und jetzt greif du in die Lade. Da wirst du noch etwas finden.“ Ich beuge mich weiter nach vorne und nehme den Gegenstand heraus. Es ist eine weiße Feder. Ich muss leise Lächeln und knie mich wieder neben dich hin.

Du liegst am Rücken und verfällst wieder in absolute Entspannung. Du genießt es mir vollkommenes Vertrauen schenken zu können und die Seele mal so richtig baumeln zu lassen. Du fühlst dich als würdest du schweben. Ich berühre dich zwar nicht mehr, aber trotzdem kitzelt und kribbelt es in deinem Bauch. Mit Vorfreude wartest du auf die Berührungen der Feder. An welcher Stelle ich wohl anfangen werde dich zu verwöhnen? Da spürst du auch schon ein leichtes Kitzeln auf deiner Stirn, die erste Berührung ist endlich da. Fein gleitet die Feder von deiner Stirn über deine Nasenspitze und über den Mund. Dein Hals streckt sich ein wenig und die sanften Berührungen wandern langsam von deinen Lippen über das Kinn und den Hals in Richtung Brust. Es kitzelt ein wenig, die prickelnde Erotik die zurzeit aber in der Luft liegt überwiegt alles. Du fühlst dich schwerelos und vergisst alles andere um dich herum. Im Moment zählen nur die zärtlichen Berührungen und ausschließlich dieser Moment. Unbewusst streckst du mir deinen Oberkörper ein wenig entgegen und erhebst dich so etwas von der Matratze. Im gleichen Augenblick fahr ich mit meinem Arm unter deinen Rücken und öffne schnell deinen BH. Du genießt die Berührungen der Feder so sehr, dass du meine Aktion gar nicht bemerkst. Erst als ich deine Arme etwas näher an deinen Körper heranführe um die Träger des BHs abstreifen zu können fällt dir auf, dass er offen ist.

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