Ach wie gut, dass niemand weiß...

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Ach wie gut, dass niemand weiß...
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Alina Frey

Ach wie gut, dass niemand weiß...

Von Nachbarn und Werbung

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Nachbarn! Jeder hat sie – jeder kennt sie…!

Typ: „Allzeit bereit“

Typ: „Gartenzaun – Mami“

Typ: „Mir geht’s ja so schlecht…!“

Typ: „Mama Melone“

Typ: „Rumpelstilzchen“

Typ: „Engel auf Erden“

Typ: „Höllisch“

Mein Parkplatz – dein Parkplatz

Typ: „Wödisch Pissmännche“

Typ: „Darmol – Männchen“

Zusammenfassung

Hilfe – Werbung…!

Start in Tag eins…

Besuch bei Oma

Auf Einkaufstour

Ein gemütlicher Abend

Ich lasse mich berieseln…

Ein Diner for one…

Der letzte Tag des Experiments

Andere Werke der Autorin

Impressum neobooks

Nachbarn! Jeder hat sie – jeder kennt sie…!

Es gibt sie in allen Kategorien, mal lieb…böse…höllisch oder auch andere Exemplare. Mal ganz abgesehen davon, dass wir selber ja auch Nachbarn sind - zu welcher Sorte gehören Sie? Haben wir uns schon einmal Gedanken darüber gemacht, wie wir selber auf unsere Nachbarn wirken? Also, ich noch nicht…! Böse und höllisch bin ich nicht, eher zurückhaltend. Von Natur aus eine Einzelgängerin, habe ich immer ein offenes Ohr für die Probleme meiner Nachbarn. Die schönste Erinnerung an Nachbarschaft hatte ich in meinem damaligen Wohnhaus in Köln. Alle zwei bis drei Monate wurde eine Hausparty abgehalten. Sie erstreckte sich über vier Etagen und gefeiert wurde bei geöffneten Türen. Allerdings war das eine Ausnahme…! Ich habe sie fast alle kennengelernt, mit Ausnahme des Typs: „Höllisch“…! Darauf kann ich aber auch gut verzichten! In manch stillen Stunden habe ich mir die Mühe gemacht, die lieben Nachbarn zu katalogisieren. Hat mir irgendwie auch tierischen Spaß gemacht und vielleicht erkennt der eine oder andere seinen Nachbarn in diesem „Katalog“. Aber zu ernst sollte man das Ganze nicht nehmen denn irgendwie arrangieren wir uns letztendlich mit unseren Nachbarn – um des lieben Friedens willen.

Typ: „Allzeit bereit“

Diese Nachbarn sind uns allen am allerliebsten. Sie können weiblich und durchaus auch männlich sein. Sie sind hilfsbereit, zuvorkommend und öffnen uns zu jeder Zeit ihre Türe. Ein vergessenes Ei, vergessene Milch oder Mehl…man kann ohne schlechtem Gewissen zu jeder Tages - und Nachtzeit bei ihnen klingeln. Warum machen sie das eigentlich? Von Natur aus gehören sie wahrscheinlich zu den „Hamsterer“, die hamstern bis der Arzt kommt. Also ehrlich, ich hätte nicht ständig zu viel Lebensmittel im Haus um meine Nachbarn mitzuversorgen. Vielleicht sehen sie aber auch die Möglichkeit darin, den Kontakt zu den Nachbarn aufrecht zu erhalten. Oder wollen sie möglicherweise Pluspunkte sammeln für den Fall, dass sie irgendwann vor der Himmelspforte stehen? Na gut, der eine macht es so und der andere sucht dazu eine andere Möglichkeit. Jeder Jeck ist anders… sagt man in Köln. Sie nehmen dazu auch in Kauf, von den ausgeliehenen Sachen höchsten im nächsten Leben etwas zurückzubekommen. Aber macht nix, ist genug Vorrat im Keller. Ich stelle mir diese Menschen mit einem Heiligenschein vor wobei ich aber nicht weiß, wie sie mit eben diesem durch die Türe kommen. Also mein Fazit: Hilfsbereit sein ist völlig OK…aber es darf nicht überhandnehmen, sonst ist es reine Ausnutzung.

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