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Smalltalk lernen: Der perfekte Smalltalk – mit diesen 7 Tipps geht es

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Verlag: Alessandro Dallmann Kompendio Verlag Mail: Alessandro.Dallmann@kompendio.de Web: www.Kompendio.de Dietkirchenstr. 32 D-53111 Bonn Auflage: 1

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Smalltalk lernen: Der perfekte Smalltalk – mit diesen 7 Tipps geht es

Da soll doch niemand behaupten, es wäre das Einfachste auf der Welt, ein bisschen nett zu plauschen. Wer in dem Moment, wo noch Gelegenheit dazu ist, nicht die rechten Worte findet, der hat versagt. Dass heute schönes Wetter ist, weiß doch jeder, der schon aus dem Fenster gesehen hat. Wie es geht, wird man tagein tagaus des Öfteren gefragt, davon wird es nicht besser. Dennoch eignen sich beliebte Floskeln jederzeit für einen Einstieg, bevor man noch mit der Tür ins Haus fällt oder sich zu verkrampfen droht. Aber man kann jemanden durchaus auf dem falschen Fuß erwischen, während andere sich bereitwillig darauf einlassen. Der perfekte Smalltalk ist keine Kleinigkeit, er will beherrscht werden. Manchen scheint es in die Wiege gelegt zu sein, sie plaudern munter drauflos, ohne sich dabei zu verhaspeln, und wenn das doch geschieht, machen sie einen Scherz daraus. Andere mühen sich mit dem einzigen Erfolg ab, dass sie nur Verlegenheit auslösen, Unverständnis oder gar ein beharrliches Schweigen. Einigen aber macht auch das nichts aus, sie verstehen es, aus jeder Notlage Tugendhaftes gewinnen zu können. Die Fähigkeit dazu mag gottgegeben sein, sie lässt sich auch aneignen, wenn der Schöpfer es mit einem in dieser Beziehung nicht allzu gut gemeint haben sollte. Trainieren Sie, was Ihnen schwerfällt, drücken Sie sich nicht herum. Mit fortschreitender Übung läuft es zunehmend runder, im Überschwang jedoch können Sie leicht einen Fehltritt tun. Davor sollten Sie sich hüten, gehen Sie mit Bedacht heran.

Nicht auf glattes Eis begeben

Verfassen Sie zur Not ein kleines Memo, um im Ernstfall nicht zu straucheln. Sie brauchen keine Wissenschaft daraus zu machen, doch Gedächtnisstützen schaden nie, wenn man sich leicht verheddert. Das ist allemal geschickter, als peinliche Pausen entstehen zu lassen, wenn es auch keinen sehr flexiblen Eindruck hinterlässt, dass man im entscheidenden Moment erst einmal den richtigen Zettel herauskramen muss. Stimmen Sie sich darauf ein, was auf Sie zukommt, lassen Sie sich nicht aufs Glatteis führen. Es passiert nur allzu oft, wenn man sich vor Überraschungen fürchtet, nicht jedem gelingt es, Freude darüber zu zeigen. Doch anstatt zuzugeben, dass man sich ärgert, ist es wesentlich eleganter, die Situation zu überspielen. So zeigt sich die Souveränität in jeder Lage, vielfach legt man es ja nur darauf an, Sie aus der Reserve zu locken. Spielen Sie dabei nicht mit, halten Sie für den Moment die Luft an, damit Ihnen Ihrerseits etwas Verblüffendes einfallen kann. Legen Sie sich vorab zurecht, was Sie an den Mann bringen wollen, prägen Sie sich die Namen derer, die Ihnen höchstwahrscheinlich begegnen werden, ein, bevor Sie sie aussprechen müssen. Wer sich dabei vertut, hat unter Umständen unerwartet und überraschenderweise sogar den Grundstein für eine ganz entspannte Beziehung gelegt, die sich daraufhin wie von selbst entwickelt. Machen Sie nicht viel Aufhebens um kleine Fehler, die jedem unterlaufen können, nehmen Sie es mit Humor und als Anlass dafür, einen Scherz anzubringen. Damit geben Sie mehr von sich preis, als das gegenseitige Abklopfen gemeinhin zu erbringen vermag.

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