Zielobjekt: Untreue Ehefrauen (Band 8)

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Zielobjekt: Untreue Ehefrauen (Band 8)
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Toby Weston

Zielobjekt: Untreue Ehefrauen (Band 8)

Die Chroniken eines Verführers

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

Vorwort

Prolog

1

2

3

4

5

6

7

Impressum neobooks

Vorwort

Ich hatte ursprünglich die Idee, mit dem Titel „Zielobjekt: Untreue Ehefrauen“ einen erotischen Roman zu schreiben. Während der Entstehung von Band 1 kamen mir immer mehr Ideen, unterschiedliche Szenen, Frauen und Handlungen.

Daher habe ich mich entschieden, es als Serie zu schreiben. Ich weiß selbst noch nicht, wann Schluss ist. Es ist im Grunde erst einmal eine Open-End-Story.

Natürlich wird irgendwann auch diese Serie enden. Aber darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. Die Inhalte und Handlungen der kommenden Teile sind mir heute noch nicht bekannt, die Ideen werden entstehen und die Gedanken mir zufliegen.

Als Schriftsteller, der das Schreiben als nebenberufliches Hobby betreibt, steht für mich der Spaß im Vordergrund. Natürlich bin ich für Kritik und Anregungen offen, da ich mich auf diesen Weg weiterentwickeln kann.

Ich würde mich auch über Ideen, Handlungen und Charaktere für weitere Teile freuen.

Schreibt mir doch eine E-Mail:

toby.weston@gmx.de

Viel Spaß beim Lesen

Euer Toby

Prolog

Es gibt Tage, an denen scheint die Sonne und kurz darauf regnet es wieder. Das Wetter ist einem ständigen Wechsel unterlegen. Es bleibt nichts, wie es ist, mit einer großen Ausnahme: Toby Weston ist ein Arschloch!

Woher ich das weiß? Ich kenne ihn sehr gut, fast so gut wie den Geschmack von Schokolade auf der Zunge, oder dem Gefühl, einen Pickel auf der Nase auszudrücken. Ihr könnt es mir getrost glauben, Toby ist ein Arsch.

Die Erziehung durch meine Mutter lehrte mich jedoch, keine Behauptung ohne Beweise aufzustellen. Ein Professor hat im Internet veröffentlicht, das ein Mensch zweihundert Mal am Tag lügen würde. Die Berliner Morgenpost hat die Zahl auf zwei Lügen pro Tag reduziert. Wo die Wahrheit liegt, wird keiner mit Sicherheit sagen können. Es sind alles nur Vermutungen. Aber das Toby ein riesiges Arschloch ist, bleibt eine unverrückbare Tatsache.

Nun möchte ich meine Mutter nicht enttäuschen, und daher die Beweise für meine Aussage liefern. Ich werde euch nachfolgend Toby vorstellen, und aus seinem Leben erzählen. Dann werdet ihr mir glauben.

Wenn man Toby Weston fragen würde, welchen Beruf er ausübt, würde er lächelnd antworten: „Verführer“.

Das findet ihr witzig? Das ist es aber nicht, denn Toby meint das genauso. Er glaubt, die Verführung zur Kunst erhoben zu haben, und keine Frau würde ihm widerstehen können. Ich sagte doch bereits, er ist ein Arsch. Den ganzen Tag beschäftigt er sich nur mit diesem einzigen Thema: Verführung von Frauen. Es ist für ihn Wissenschaft, Herausforderung und Genuss zugleich. Er hat dieses Thema zu seinem Lebensinhalt gemacht.

Die Tatsache, dass er ziemlich reich ist und sich praktisch alles leisten kann, erleichtert ihm sein Hobby. Bis zu seinem zwanzigsten Lebensjahr war es ihm eher schlecht ergangen, denn sein Einkommen als Sachbearbeiter bei einem Münchner Automobilkonzern hatte ihm enge Grenzen gesetzt. Das Leben und Wohnen in der Bayerischen Landeshauptstadt war, ist und wird nie günstig sein. Aber nach der ebenso großen wie unerwarteten Millionenerbschaft, die er dem einzigen Bruder seines Vaters verdankte, hatte er angefangen, sein Leben nach seinen Wünschen und Vorstellungen zu gestalten.

Toby hält sich für intelligent, aufgeschlossen und anpassungsfähig. Tatsächlich hatte er es nicht schwer gehabt, in die gehobenen Münchner Kreise aufgenommen zu werden. Ein gewisser natürlicher Charme und seine nach der Erbschaft entwickelten Begabungen auf dem Golfplatz verhalfen ihm zu dem Lebensstil, der ihm und seinem Vermögen angemessen erschien.

Er ist jetzt fünfundzwanzig Jahre, besitzt eine Villa am Starnberger See, eine Penthouse-Dachterrassen Wohnung in Schwabing, ein Chalet in St. Moritz und ein Strandhaus auf Mallorca.

Das waren und sind natürlich gewichtige Gründe für die holde Frauenwelt, mit dem attraktiven Toby ins Bett zu springen. Anfangs hat er beinahe wahllos jedes Mädchen gevögelt, das ihm gefiel, aber in den letzten Monaten hatte er begonnen, seine immer gegenwärtige Leidenschaft zu kultivieren und nur noch denjenigen zugänglich zu machen, die er als würdige Jagdopfer betrachtete. Und in den Augen von Toby waren es verheiratete Frauen, die niemals ihrem Ehemann untreu werden würden. Genau hier liegt der Ehrgeiz von Toby: Treue Ehefrauen in fremdgehende Lustobjekte zu verwandeln.

Aber wie sollte er seine „Opfer“ finden?

Hier fand er schnell die notwendige Antwort: Das Internet!

Toby schaltete Inserate in eindeutigen Portalen und bot seine Dienste an. Ursprünglich suchte er nach gelangweilten Hausfrauen, die tagsüber, während der Gatte in der Arbeit war, etwas Abwechslung von Alltag suchten. Er fand eine Vielzahl von Frauen, die sich von ihm flachlegen ließen. Aber das war nicht das, was Toby suchte. Er wollte jagen und die Beute erlegen, und nicht von einem gedeckten Tisch essen.

Also änderte er die Inserate entsprechend ab. Nun suchte er nach Ehemännern, die ihre Frauen für einen Seitensprung anboten. Männer, die wollten, dass ihre Gattinnen fremdgingen und Toby den Auftrag erteilten, die treue Gemahlin zu verführen.

Toby hatte einen neuen Lebensinhalt gefunden! Und bekam von den Ehemännern auch noch Geld oder eine Gegenleistung dafür, dass er deren Frauen vögelte. Was läuft nur in unserer Gesellschaft falsch? Aber Toby war das egal, er hatte ein Hobby gefunden, dass seinen langweiligen Tag ausfüllte.

Sagte ich nicht bereits, er ist ein Arsch?

Aber lest selbst. Ich werde euch von seinen Aufträgen und Abenteuern erzählen, denn fast täglich kamen bei Toby E-Mails an, in denen Ehemänner darum baten:

Wollen Sie meine Ehefrau ficken?

1

Endlich ein leichter Auftrag.

Toby Weston atmete tief ein und wieder aus. Als seine Gedanken zu den letzten Tagen zurückwanderten, spürte er nochmals das Grauen. Dieses Gefühl, als er den Mord an Paul Losenstein ansehen musste, wird er niemals wieder vergessen. Es war für immer und ewig auf der Festplatte seines Lebens gespeichert.

Er konnte sich nicht vorstellen, einen anderen Menschen zu töten. Aber Marie Losenstein hatte eindeutig einen an der Waffel. Die Frau gehörte in eine Psychiatrie! Aber nein, sie schien mit dem Mord durchzukommen und künftig ein privilegiertes Leben führen zu dürfen. Ob die Gerechtigkeit einen Menschen wirklich früher oder später einholt? Toby zuckte mit den Schultern. Er glaubte nicht an Gerechtigkeit. Der Mensch sollte selbst das Heft des Handels in den Händen behalten, und nicht darauf warten, dass es eine unsichtbare Macht für ihn tat.

Er konnte sogar das Verhalten von Jasmin Karras verstehen, die nicht bereit gewesen war, das vereinbarte Honorar zu begleichen. Na und! Es wäre nur Sex gewesen. Auf diese Schuldbegleichung konnte er verzichten. Frauen, die sich von ihm ficken lassen wollten, gab es mehr als genug. Scheiß Weiber. Alles Huren!

Egal. Er versuchte die negativen Gedanken an die Vergangenheit aus seinem Kopf zu vertreiben. Wenn das nur einfacher gewesen wäre. Die beste Taktik, um dieses Kunststück zu vollbringen, so beschloss er, war Arbeit. So machten es bereits die Menschen, seit es Menschen auf der Erde gab. Also nahm Toby einen neuen Auftrag an und versuchte, sich das Gehirn wieder frei zu ficken.

Es war auch alles einfacher gegangen, als er es vermutet hätte. Ein Architekt aus München-Pasing, mit dem bescheuerten Namen: Karl Eisenklammer, hatte ihn per E-Mail kontaktiert. Der Bursche führte eine heimliche Affäre mit seiner Sekretärin und wollte dies nicht mehr so diskret tun müssen. Also hatte der Schlaumeier beschlossen, seiner Ehefrau ebenfalls eine Affäre aufzuhängen und damit das Druckmittel zu erzeugen, um sich weiter mit der Sekretärin treffen zu können. Toby fand eigentlich, das dem Architekten der Arsch versohlt gehörte, aber es war sein Job und seine Leidenschaft, im Auftrag der Ehemänner deren Frauen zu verführen.

Also hatte er seinen Charme gegenüber Louise Eisenklammer versprüht und nach kürzester Zeit den gewünschten Erfolg verzeichnen können. Er traf sich einmal mit der Frau in einem Café, dann folgte ein Spaziergang durch den Englischen Garten. Nun war die Frucht reif, um genossen zu werden. Er beschloss, die Frau anzurufen, um das entscheidende Fick-Date zu vereinbaren. Der bescheuerte Ehemann hatte darauf bestanden, dass der Seitensprung in der Doppelhaushälfte des Ehepaares zu vollziehen war. Warum auch immer. Toby machte sich darüber keine Gedanken. Die Weiber waren alle bescheuert und die Männer Arschlöcher. Na und? So ist die Welt.

 

Er ärgerte sich nur darüber, keine solche Spy-Brille zu besitzen, die er bei den beiden letzten Aufträgen benutzt hatte. Im Darknet konnte er die Brille nicht auftreiben. Er hat über den TOR Browser, jeden anderen Zugang zum Internet lehnte er energisch ab, alle entsprechenden Marktplätze wie den AlphaBay Market, den TheRealDeal Market und den Dream Market nach der Spy Brille durchsucht, aber nichts finden können. Wenn Sie, liebe Leser, wissen, wo es diese Brille zu kaufen gibt, dann schickt doch Toby Weston eine E-Mail. Er wird diese für seine künftigen Aufträge benötigen.

Toby hatte kurzzeitig sogar überlegt, Jasmin Karras anzurufen und nach der Quelle zu fragen. Aber das brachte seine verletzte Eitelkeit nicht zustande. Die Frau hatte ihn aus dem Büro geworfen, also konnte sie ihn am Arsch lecken.

Also musste für die eindeutigen Fotos und Filme wieder das gute alte Handy herhalten.

Er wusste aus den persönlichen Gesprächen, dass sich Louise Eisenklammer derzeit in jener hilflosen, verlorenen Stimmung befand, wie sie einen im Alter von zehn an manchen Sommernachmittagen überkommt. Man läuft trostlos zwischen Sonne und Schatten herum, kickt Kieselsteine durch die Gegend; zertritt, was einem vor den Füßen herumkriecht und wünscht sich, man könnte sonst wo sein oder irgendetwas tun. Doch Louise war nicht mehr zehn. Nächste Woche wurde sie achtundzwanzig, und an all den langen Sommernachmittagen des vergangenen Monats hatte sie sich gefragt, wo all die Jahre geblieben waren. Zur Eintönigkeit ihrer Pflichten als Ehefrau gesellte sich die Monotonie der langweiligen Nachmittage, die durch die Einsamkeit noch unerträglicher wurde.

Genau die richtige Verfassung für einen Seitensprung. Toby wusste und spürte das genau. Es waren seine Instinkte als Jäger, die ihm eindeutig signalisiert hatten, dass die Frau reif zum Ficken war.

Als rief er Louise an, die sofort das Gespräch annahm.

„Hallo, Toby.“

„Du hast gestern bei unserem Spaziergang so abwesend gewirkt. Hast du Probleme?“

„Keine anderen, als sie die meisten Ehefrauen haben, deren Männer sich heimlich mit der Sekretärin treffen.“

„Wir sollten darüber sprechen.“

„Ach, ja?“

„Ja“, antwortete Toby. „Ich würde dich gerne treffen.“

„Du kannst mich gerne besuchen kommen. Mein Mann ist verreist, wohin auch immer.“

„Interessiert es dich nicht?“

„Nein. Nicht mehr.“

„Okay. Ich komme dich heute Nachmittag besuchen. Wir können über deine Probleme sprechen. Dafür sind doch Freunde da, in Ordnung?“

„Ja.“

Sie gab ihm die Adresse. Er beendete die Verbindung. Lächelnd legte sie das Handy auf den Tisch. Das Geräusch der Einsamkeit erschien ihr nicht mehr so monoton, eher erregend. Tief in ihrem Leib fühlte sie eine kaum merkliche Regung.

Louise Eisenklammer sah aus dem Fenster und beobachtete ihren schmutzigen fünfjährigen Sohn Fabian, der sich an einem Steinhaufen auf dem Rasenplatz zu schaffen machte, als der schwarze Porsche vor dem Haus hielt.

Toby Weston stieg aus und entfaltete sich zu seiner vollen Größe. Louise betrachtete den jungen Mann bewundernd. Er war schlank, muskulös und blendend aussehend. Warum hatte sie nicht so ein Exemplar geheiratet, sondern ein Arschloch wie Karl. Sie wusste es nicht. Es war eindeutig ein großer Fehler gewesen. Toby Weston war ehrlich, und würde sie nie betrügen. Das spürte sie. Aber wie es der Normalität entsprach, täusche sich die Frau in dem Mann. Wenn es um Untreue und Seitensprünge ging, wollten Frauen getäuscht und belogen werden. Das scheint ein Gendefekt in der Weiblichkeit zu sein. Ähnlich der Anomalie, dass sich das Verhalten einer Frau gegenüber dem Ehemann ändert, sobald ein Kind geboren wurde. Klick macht es in diesem Moment. Vorbei die Liebe und Erotik. Klick. Nun ist sie Mutter und hat nur noch Interesse an dem Wohlbefinden des Nachwuchses. Durch diesen Gendefekt entstand das Gewerbe der Huren. Männern war dies bewusst. Sie handelten danach. Nur die Frauen beschwerten sich darüber, obwohl sie die Schuld daran trugen. Blöde Weiber, dachte Toby erneut, wie so oft in seinem Leben.

Als Toby zu der biederen Doppelhaushälfte herüberblickte und sie am Fenster stehen sah, hob er die Hand zu einem gemessenen Gruß und kam den Plattenweg herauf. Hoffentlich werde ich nie gezwungen, ein so langweiligen, biederes und faden Vorstadtleben führen zu müssen. Doppelhaushälfte. Bäh.

Louise öffnete die Tür. Er musterte sie intensiv und neugierig. Mit unverhohlener Neugier erwiderte sie seinen Blick.

„Übrigens, ich habe eine Tochter von zwölf Monaten, sie schläft oben, und einen fünfjährigen Jungen. Du hast ihn vielleicht gesehen, es ist das kleine Monster, das draußen spielt.“

„Ich gratuliere dir. Deine Lebensziele sollten alle erreicht sein, oder?“

„Was meinst du?“

„Zwei Kinder, eine Doppelhaushälfte in Pasing, einen Architekten zum Ehemann. Klingt doch perfekt, oder?“

„Wahrscheinlich hast du recht“, entgegnete sie und setzte sich neben ihn auf den geräumigen Diwan.

Wieder sah sie ihn lange an, und seine Augen hielten ihren Blick fest. Ich wünschte, er würde mich nicht auf diese Art ansehen, dachte sie. Oder wollte sie es? Sie fühlte diese warme Regung tief in ihrem Körper. Mühsam versuchte sie, die zunehmende sexuelle Lust vor ihm zu verbergen.

„Wo liegen dann die Probleme, von denen du am Telefon gesprochen hast?“

„Nach der Geburt unserer Kinder ist vieles in eine Art Routine übergegangen“, meinte sie und schlug nervös die Beine übereinander. Ihr Rock rutschte hoch und sie sah, wie Toby ihre eleganten Knie und den zarten Schwung ihrer Wade bewunderte.

Und dann beugte sich Toby über sie und küsste sie sanft auf den Mund. Für eine Sekunde vergaß sie sich und erwiderte den Kuss. Doch dann machte sie sich los.

„Toby! Hör auf“, sagte sie.

„Möchtest du nicht?“, fragte er.

Sie gab ihm darauf keine Antwort. Er küsste sie wieder, diesmal hart, und nach einem langen Augenblick öffnete sie den Mund. Ihre Zungen trafen sich, tändelten, tanzten und spielten miteinander. Sie spürte, wie er eine ihrer Brustwarzen ergriff und sie zart mit den Fingerkuppen knetete.

Sie versuchte es ein zweites Mal! Schließlich war sie eine verheiratete Frau!

„Mein Sohn kann jeden Moment hereinkommen“, rief sie.

Sie hörte ihren Atem, das Herz schlug ihr bis zum Hals. Sie stellte die Füße nebeneinander und presste die Schenkel zusammen, doch es half nichts. Es gab nur eine Möglichkeit, das Feuer zwischen ihren Beinen zu löschen: Der harte Penis eines Mannes.

„Du könntest zuschließen“, schlug Toby vor.

„Nein, das geht nicht“, sagte sie. „Man kann ein kleines Kind nicht einfach aussperren.“

Doch als sie das sagte, sah sie die große, pulsierende Ausbuchtung in seinem linken Hosenbein. Wie von selbst, ohne dass sie es wollte, ging ihre Hand zu dem mächtigen, schwellenden Glied. Es ist wie der Ast einer Eiche, dachte sie.

„Vielleicht gibt es eine Möglichkeit“, sagte sie. „Aber wir müssen schnell sein. Komm mit.“

Sie nahm seine Hand, zog ihn mit sich ins Wohnzimmer und schloss die Türe hinter sich. Es gab kein Schloss an der Tür, doch sie behalf sich, indem sie einen Stuhl heranzog und die Lehne unter die Klinke stemmte.

„Das hält ihn nicht auf, er braucht nur von außen an der Klinke zu rütteln“, sagte Toby fachmännisch. „Lass dir einen besseren Platz einfallen.“

„Ich sagte dir, wir müssen uns beeilen. Außerdem gibt es noch eine Möglichkeit. Er wird nichts sehen, selbst wenn er die Tür aufbekommt.“

Sie führte Toby zu einem großen Sessel, dessen hohe Lehne der Tür zugewandt war.

„Setz dich“, sagte sie. „Ich werde mich breitbeinig auf dich setzen. Komm, Toby, beeil dich!“

Sie konnte nicht mehr länger warten. Ihre Fotze war so nass, dass sie beinahe tropfte. Er schnallte seinen Gürtel auf, zog Hose und Unterhose herunter und setzte sich. Sein Schwanz war schöner, größer und dicker, als sie es sich erträumt hätte. Die Eichel war so angeschwollen, und die Vorhaut so fest darüber gespannt, dass er zu leuchten schien.

Sie schob sich den Rock über die Hüften zurück und stand einen langen Augenblick mit gespreizten Beinen vor ihm, sich seinen Blicken darbietend. Im Haus trug sie niemals einen Slip, und Toby starrte auf das hellrote Schamhaar und den langen, rosigen Schlitz ihrer Scheide, deren nassen Lippen sich leicht öffneten.

„Du bist eine der wenigen Frauen, die sich nicht völlig rasieren“, meinte er.

„Ich bin Hausfrau und Mutter, und mein Mann langt mich nicht mehr an. Also ist es egal und interessiert niemanden, ob ich Schamhaare an der Fotze habe oder nicht. Stört es dich?“

„Nein. Wichtiger ist, ob du bereits feucht bist.“

„Ja, Toby, aber ich habe Angst vor deinem Schwanz. Er sieht so groß und mächtig aus. Glaubst du, dass er in meine Muschi hineinpasst?“, fragte sie, als sie sich ihm langsam näherte. Sie hatte sich jetzt besser in der Gewalt, mit diesem gewaltigen Phallus vor Augen, direkt in Reichweite ihrer Vagina.

„Er sehnt sich nach einem heißen Loch“, hauchte Toby und legte seine Handflächen auf die köstlichen kleinen Halbkugeln ihrer Hinterbacken.

„Er sieht schrecklich aus.“

Eine dicke Ader, in der das Blut ständig pulsierte, führte an der Unterseite des gewaltigen Gliedes entlang.

„Toby, ich glaube nicht, dass er reingeht“, meinte sie zweifelnd. Ihr offener rosiger Schlitz befand sich nur wenige Zentimeter vor seinem Gesicht. Er beugte sich vor, und sie fühlte seine Zunge zwischen den Lippen ihrer pulsierenden Vagina.

„Jetzt ist keine Zeit für eine Vorspeise, Süßer“, sagte sie, beugte sich vor und fuhr ihm mit der Zungenspitze ins Ohr. „Wir haben einen schnellen Fick vor uns.“

Sie setzte sich mit gespreizten Schenkeln auf ihn, so dass ihre Knie links und rechts neben seinen Hüften ruhten. Dann nahm sie seinen harten Schaft zwischen Daumen und Zeigefinger und führte ihn in die wartende, nasse Öffnung ein. Sie spürte, wie ihre Scheide ihn willkommen hieß und sogleich die ganze riesige Eichel verschlang. Sie ließ sich tiefer und immer tiefer sinken, der dicke Schaft nahm und nahm kein Ende, doch letztlich hatte sich ihre Vagina den gewaltigen Phallus in voller Länge einverleibt.

„Er steckt mir fast im Hals“, hauchte sie. „Er hindert mich am Sprechen.“

Toby bewegte seine Hüften in einer langsamen mahlenden Kreisbewegung. Louise stöhnte und presste sich noch enger auf ihn. Dann entzog er ihrer widerstrebenden Spalte die gesamte Länge seines dicken Schaftes, um ihn sogleich wieder in sie hineinzustoßen. Und immer wieder dieses gleiche Spiel.

Toby stemmte sich ihr entgegen, um jeden ihrer Stöße abzufangen, doch bald nahm die hitzige Begierde ihres Fleisches überhand. Sie beschleunigte das Tempo ihrer Bewegungen und geriet in einen Taumel von Lust und Qual, als sein unbarmherziger Speer immer tiefer in sie eindrang. Die schmatzenden Geräusche die entstanden, wenn sie sich den Schwanz selbst entzog, entzückten sie. Ihre Scheide packte ihn, presste ihn, sog an ihm wie ein hungriger Mund.

Sie fühlte, wie ihre Ekstase außer Kontrolle geriet und dem Höhepunkt zustrebte. Louise war zum ersten Mal seit Jahren wieder richtig glücklich. Es war die richtige Entscheidung gewesen, einen Seitensprung zu wagen. Sie würde das künftig sehr häufig wiederholen, so beschloss sie in diesen Sekunden. Am besten mit verschiedenen Männern und mehrmals pro Woche. Sollte Karl sich mit seiner Sekretärin vergnügen, sie würde die Untreue ausgiebig genießen.

Dann geschah es! Die Wohnzimmertür öffnete sich.

„Mami?“, erklang eine kindliche Stimme.

Louise Eisenklammer öffnete die Augen und starrte in das angstvolle Gesicht ihres fünfjährigen Sohnes.

„Fabian?“

„Mami. Der Mann …“

„Was für ein Mann, Schätzchen?“

In diesem Moment trat ein breitschultriger Mann hinter das Kind, ergriff den Jungen mit der rechten Faust und hob ihn hoch. In der linken Hand hielt der Fremde eine Pistole, deren Lauf in das Zimmer zeigte.

„Das Kerlchen meint sicher mich.“

 

Louise sprang empor. Der Pint rutschte aus ihrer Scheide und schrumpfte. Toby war in diesem Moment wie erstarrt. Wie eine Maus vor der Schlange. Langsam, als wäre die gesamte Welt in einem Kreislauf aus Zeitlupe gefangen, erhob er sich und drehte den Kopf.

Der Mann in der Tür grinste ihn an, war fast zwei Meter groß, athletisch und muskulös. Er hatte ein rundes, glattrasiertes Gesicht, das nicht gerade schön genannt werden konnte, und zurückgekämmtes, blondes Haar. Er trug eine graue Jeans, einen schwarzen Rollkragenpullover und eine Lederjacke. Durch die enganliegende Kleidung war ersichtlich, dass an seinem Körper keine Unze Fett zu viel war.

„Scheiße“, stöhnte Toby. Er spürte, wie sich ein Kloß in seinem Hals bildete und der Herzschlag in gefährliche Regionen emporschnellte. Er kannte den blonden Gorilla! Es war einer der Leibwächter von Victor Pawlow, dem russischen Medienmogul und Milliardär. Toby hatte dessen Ehefrau Kristina verführt und gefickt (siehe Band 4), und war als Bestrafung von zwei Leibwächtern des Russen gedemütigt und geschlagen worden. Nun war einer der beiden Gorillas zurückgekehrt, und stand im Wohnzimmer der Familie Eisenklammer. Toby spürte, wie eine panische Angst aus den Tiefen seines Innersten emporkletterte und ihm die Luft zum Atmen nahm.

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