Finde den Jungbrunnen für Körper, Geist und Seele in Dir!

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Finde den Jungbrunnen für Körper, Geist und Seele in Dir!
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Klaus Damm

Finde den Jungbrunnen für Körper, Geist und Seele in Dir!

Ein möglicher Weg

Die Jugend zu verlängern

Die Gesundheit zu erhalten

Das Altern in weite Ferne rücken zu lassen

Im Alter Freude, Power und Gesundheit zu genießen!

Engelsdorfer Verlag

Leipzig

2013

Widmung

Dieses Buch widme ich meiner Tochter – Beatrix Damm – die mich unermüdlich zum Schreiben und zur Korrektur dieses Buches angehalten hat.

Einen Dank an alle, die meine Gedanken, Glauben und Erfahrungen mit der Homöopathie und alternativen Heilverfahren teilen und sich selbst davon überzeugen konnten.

Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://www.dnb.de abrufbar.

1. Auflage

Copyright (2013) Engelsdorfer Verlag Leipzig

Alle Rechte bei Klaus Damm

Bildliche Darstellung:

Markus Just, Rosemarie Snelling, Klaus Damm

Hergestellt in Leipzig, Germany (EU)

www.engelsdorfer-verlag.de

Inhaltsverzeichnis:

Cover

Titel

Impressum

Literatur-Hinweise

1. Das Leben auch im Alter voller Freude, Power und Gesundheit zu genießen.

2. Eine bewährte Anleitung zur Selbstmedikation kleiner alltäglicher Krankheiten auf naturheilkundlicher Basis

3. Anleitung zur Selbstmedikation:

A wie Abstillen

B wie Bandscheibenschwäche-Schäden

C wie Cortison

D wie Diabetes

E wie Eisenmangel

F wie Fersenbeinschmerz

G wie Gallensteine

H wie Haarausfall

I wie Impfschäden

J wie Juckreiz

K wie Kälte

L wie Leberflecken

M wie Magen

N wie Nägel

O wie Ohnmacht

P wie Panaritium (Nagelbettenzündung)

R wie Rauchen

S wie Scharlach

T wie Tennisarm

Ü wie Übelkeit

V wie Varizen

W wie Wadenkrämpfe

Z wie Zähneknirschen

4. Noch ein wenig zu den Kräutern:

Abbildungen:

Adressen:

Die Vor- und Ratschläge dieses Buches sind sorgfältig geprüft. Jegliche Haftung für Personen Sach- und Vermögensschäden sind ausgeschlossen.

Literatur-Hinweise:

− Mit dem Herzen lächeln: Wilhelm Heyne Verlag GmbH und Co. KG. München.

− Das große Kneipp Buch: Ehrenwirth Verlag GmbH. München

− Peter Kelder: Die fünf Tibeter, Integral Verlag Wessobrunn

− Heilen mit Wasser und Salz: Gabriele Zimmermann, Herbig Verlagsbuchhandlung GmbH. München

− Hendel-Fereira: Urquell des Lebens Ina Verlag GmbH, Hersching

− Praktisches Lehrbuch der Reflexzonentherapie: Hanne Marquardt, Hippokrates Verlag Stuttgart.

− Bäume helfen heilen: Manfred Himmel, Bauer Verlag-Freiburg Breisgau.

− Vom richtigen Zeitpunkt: Johanna Paungger, Thomas Poppe Irisiana, Hugendubel-München

− Harntherapie für Heilberufe, Grundlagen und Praxis, Johannes Sonntag Verlagsbuchhandlung

− Biochemie Lexikon nach Dr. Schüssler Verlag R Mertens 2000 Hamburg 52.

1. Das Leben auch im Alter voller Freude, Power und Gesundheit zu genießen.

Hallo!

Ich freue mich, dass durch wen oder was auch immer mein Buch in deine Hände gelangt ist. Das persönlichere du verwende ich als Anrede um ganz bewusst etwas Nähe zu vermitteln.

D ieses Buch hat den Sinn, dir einen Weg aufzuzeigen, der ohne großen Aufwand, so zu sagen nebenbei, dich locker, flockig, leicht durch dein Leben führen soll. Gefragt sind lediglich Ausdauer, Vertrauen und Motivation.

Warum dieses Buch? Wo es doch schon jede Menge Fachbücher gibt! Einmal versuche ich meine 45 jährige Erfahrung als Mittler zwischen Arzt und Patient zu nutzen. Ein anderes Mal in einfacher und verständlicher Form dem entgegen zu wirken, was durch Animation in Form übertriebener Publikationen zur Überkonsumierung, oder durch Warnung vor oder Empfehlung von Medikamenten, Nahrungsergänzungsmitteln oder Ähnlichem zur Verunsicherung führt.

Und als wichtigsten Punkt im heutigen Zeitalter der chemischen, pharmazeutischen Superbetriebe und im Gegensatz dazu dem chronischen Geldmangel der Krankenkassen, einen Denkanstoß zu geben mit ein wenig Eigeninitiative dem medizinischen Bereich solange wie möglich aus dem Wege gehen zu können.

Sicher hattest du oder Bekannte schon einmal einen so genannten Waschzettel eines Medikamentes in der Hand gehalten, in dem eine Indikation und 15 Nebenwirkungen beschrieben wurden. Vielleicht hast du ja auch von dem Verkaufsschlager „die bittere Pille“ gehört, in dem ausgerechnet das von dir benötigte Medikament negativ beurteilt wurde. Alles das führt zweifelsohne zu einer Verunsicherung, die der Wirkung dieses im Augenblick benötigten Medikamentes und selbst -verständlich der damit verbundenen Linderung des Leidens im Wege steht. Von der Placebo Wirkung berichte ich später noch. Das Vertrauensverhältnis zum behandelnden Arzt oder empfehlenden Apothekers bekommt einen Knacks. Das Mittel wird nur noch halbherzig oder gar nicht genommen, das Leiden verlängert sich. Das Mittel wandert womöglich in den Abfalleimer und das wiederum tut weder unserer Volkswirtschaft noch unserer Umwelt oder uns selber gut. Hier setzt das Soll und Haben an das positive Denken ein, auf das ich noch mehrfach zurückkommen und hinweisen werde. Vorab und zu dem Gesagten vorerst so viel: Gut recherchiert und endlich entschieden sollte ich dann motiviert und Vertrauen gesetzt durchziehen, was begonnen wurde und es in Zuversicht beobachten.

Was ist nun zu tun?

Nach dem Motto: „Vorbeugen ist besser als Heilen“, die Suche nach dem Wunderheiler endet in dir selbst, versuche ich hier keine Fibel, sondern eine Bibel zur Gesundheit von Körper, Geist und Seele anzubieten, die es dir ermöglicht mit wenig Zeitaufwand und fast nebenbei etwas für dich zu tun um dich möglichst vor gesundheitlichen Schäden zu bewahren.

Körperliche Fitness alleine reicht nicht aus und führt oft zu späteren Schäden. Die wahre Kraft kommt aus deinem Inneren. Also werden wir uns bemühen müssen Körper, Geist und Seele Eins werden zu lassen.

Mehr noch wie ein Gebet, regelmäßige Vergnügungen, oder Verpflichtungen solltest du die täglichen wenigen Minuten für Körper, Geist und Seele aufzubringen ermöglichen. Dieser geringe aber motivierte, organisierte Zeitaufwand wird dir manchen Arztbesuch ersparen, dich leistungsfähiger, weniger stressanfällig machen und dich jünger fühlen lassen.

Schule und Erziehung in unserer heutigen Zeit der Vielbevölkerung haben weitgehend versagt, sind dogmatisch, autoritär oder antiautoritär, alles extreme Pole. Was fehlt ist die Motivation, der Anstoß zum eigenen Denken, zum eigenen Erfahren und zwar in jungen Jahren und nicht erst gezwungener maßen im Berufsalter in vielleicht anspruchsvollen Positionen.

 

Dieses Büchlein sollte unter anderem auch ein Denkanstoß an Eltern, ja auch Großeltern sein, der Jugend frühzeitig durch vorsichtige Motivation und Vorleben, etwas in die Hand zu geben ihr Leben besser zu gestalten. Sicher ist dies eine große Aufgabe und schwierig statt einfach.

Solange man sich noch gesund, leistungsfähig und unbeschwert fühlt, ist man geneigt auf alles dies verzichten zu können. Ich möchte jedoch zu bedenken geben! Dieser Zustand der Leistungsfähigkeit durch Gesundheit und, die Unbeschwertheit könnten durch die richtige geistige Einstellung einen viel längeren Zeitraum unseres Lebens einnehmen beim richtigen Einsatz unseres Lebens und mit dem Bewusstsein um die Kostbarkeit dieses Lebens.

„Ein gesunder Geist in einem gesunden Körper.“ Vor noch nicht allzu ferner Zeit einseitig und missverständlich interpretiert ist dieser so wichtige Ausspruch als Komplex zu verstehen. Ohne den gesunden Körper kein gesunder Geist, ohne den gesunden Geist kein gesunder Körper. Beides, sowohl die geistige Einstellung, wie die körperliche Disziplin stellen in der Gesamtheit unser erstrebenswertes, harmonisches, gesundes Leben dar. Vieles des hier geschriebenen Gedankengutes ist nichts Neues, nicht nur von mir Erdachtes. Es ist zusammengetragen, es ist Wiedergefundenes, aber es ist auch Erfahrung und es hat sich als äußerst brauchbar erwiesen. Einfach, vielleicht manchmal zu leicht um ernst genommen zu werden. Ein Cocktail von der Bibel über Pfarrer Kneipp, aus der chinesischen Lebensphilosophie zu den Erfahrungen der Neuzeit. Von jedem etwas, für jeden etwas. Es ist Allem überflüssigem Beiwerk entkleidet und nur das zusammengetragen, was sich als wirksam zur Erhaltung oder zum Erlangen eines langen und gesunden Lebens erwiesen hat. Sicher ist, es gibt hier einige Berührungspunkte die Unverständnis, ja Kopfschütteln hervorrufen werden. Gedanken wie Quatsch, Überzogenheit, Spinnerei werden auftauchen. Dagegen setzte ich: Glauben – Erfahrung – Wissen! Das bedeutet, wir müssen ehrlicher in der Beurteilung werden gegenüber Dingen, die uns unverständlich und unlogisch vorkommen. Statt etwas strikt abzulehnen und zu verurteilen, sollte unsere verbale und geistige Haltung lieber ein vorsichtiges, höfliches Eingestehen der Unkenntnis jener Dinge sein oder des Terrains, das uns bisher vorenthalten geblieben ist. Es gibt nun einmal Dinge, die ohne dass sie bewiesen sind jedoch erfahren sind. Also am Anfang steht das Glauben, oder vorsichtiger ausgedrückt „es könnte ja sein“. Damit bin ich erst einmal offen „es zu versuchen“. Somit komme ich zum Erfahren. Richtig oder es entzieht sich meiner Nachvollziehung. Das wiederum bringt mich zum erfahrenen Wissen. Eine nur auf Logik, von Gehörtem, Übernommenen, Aufgebauten vor gefasste Meinung blockiert. Diese Gedanken sollten beim Lesen des hier Niedergeschriebenen für ein harmonisch, leistungsfähiges „so gesund wie mögliches und so lang wie mögliches“ Leben bei Zweifeln und Zweiflern immer wieder vors geistige Auge gerückt werden.

Genauso wichtig ist, vor allem für die Übereifrigen: Nicht gleich alles auf einmal ausführen wollen und nie gleich 180%ig. Es gibt Dinge an die wir unseren Körper erst mit Geduld heranführen müssen, langsam aufbauen müssen. Einen wollenden, aber ungeübten Körper würden wir auch nicht gleich mit einem Marathonlauf in Rekordzeit überfordern. Sonst wirst du scheitern, das Büchlein weglegen und wieder einmal hat eine zu schnell gefasste Meinung den Weg zum Positiven blockiert. Entscheide dich für zunächst eine oder zwei der möglichen Übungen, integriere sie nach guter Überlegung so in deinen Tagesablauf, dass sie diesen nicht stören. Dann aber führe sie motiviert, regelmäßig und überzeugt von dem zu erwartenden Erfolg durch. Beim Versuch es einmal ausfallen zu lassen, sollte dich dein schlechtes Gewissen plagen. Bist du soweit, dass es zur Routine geworden ist, kannst du das Nächste ins Auge fassen., ganz egal ob bis dorthin 1 oder 2 oder 3 oder mehr Monate ins Land gegangen sind, aber verliere nie das Ziel aus den Augen.

Hierzu, zum besseren Verständnis und zur Vertiefung des Geschriebenen noch eine kleine Anregung zum positiven Denken. Eine CD, „Das Gesetz der Resonanz“ von Pierre Frank, oder gegoogelt im Internet ist eine sinnvolle Ergänzung.

Drei Dinge bestimmen weitgehend unseren Lebenslauf:

Positives Denken, Motivation, Ausdauer

Positives Denken sollte unseren Tag vom Aufwachen bis hin zum Einschlafen begleiten. im Denken, wie im Handeln. Ich will, ich kann, es hilft, das Beste erwarten. Negative Gedanken vermeiden. Versuche einmal jeden von dir ausgesprochenen Satz der ein nicht (negativ) enthält, in einen positiven abzuändern. Ein gewinnbringendes positives Spielchen. Z.B. Ich will nicht mehr rauchen. Besser: Ich komme ohne Zigaretten in Zukunft aus. Schwierig in der Tat (statt: nicht ganz einfach) doch möglich mit einiger Übung. Doch das nur nebenbei. Also positiv denken und handeln geleitet unser Leben in lebenswertere Bahnen, sowohl im Physischen wie im Psychischen. Nur dieses Gleichgewicht beschert uns Harmonie, Kraft und Gesundheit.

Noch ist keine Maschine fähig sich selber zu reparieren, unser Körper dagegen ist befähigt gewisse Reparaturen selbst auszuführen, vorausgesetzt die Grundeinstellung stimmt. Stimmt diese Grundeinstellung, kann ich auch den Erfolg erwarten, jedoch ist dieser zeitmäßig individuell. Bei Einem dauert es länger eine Blockade zu lösen, ein Anderer wiederum empfindet zu wenig sensibel den Fortschritt oder besser den Erfolg zu bemerken, bei einem Dritten stellt sich die Veränderung erst später ein. Auch hier sind wieder Ausdauer und positives Denken angesagt. Pflanzen wir uns also täglich positive Gedanken ein wie z.B. die Gedankenformeln des berühmten Apothekers und Begründers der Autosuggestion und Psychotherapie E. Coué 1857:

Es geht mir Tag für Tag in jeder Hinsicht besser und besser, die Schöpfung schenkt mir die Kraft alles zu erreichen, Liebe, Harmonie und innere Ruhe, ich bin heil und ganz und habe eine vollkommene intakte Seele. Ich glaube und Kraft meines Glaubens kann ich alles erreichen und überwinden.

Dazu setzt du natürlich auch deine Vorstellungskraft ein und siehst dich wie auf einer Leinwand voller Power mit erhobener, zur Faust geballter Hand.

Wie nun können wir uns selbst helfen? Mit Hilfe der Kraft, die wir die Lebensenergie oder Chi, oder Prana nennen, die uns der Kosmos zur Verfügung stellt. Es ist die Energie, die den Körper leistungsfähig, aktiv und lebensfähig erhält. Ohne diese Lebensenergie und dem gleichmäßigem Fluss derselben in unserem Körper kann dieser nicht existieren. Viel wird diskutiert und auch dementiert über diese sogenannte Lebensenergie. Fest steht, ohne Energie welcher Art auch immer, konnte kein Planet entstehen, konnten keine Elemente entstehen, die auch später zur Geburt des Lebens überhaupt notwendig waren. Nur Wasserstoff und Helium waren die vorhandenen Grundbausteine.

Und noch heute empfängt der Planet Erde geschätzt permanent 170 Mill. Kilowatt an Strahlungsleistung aus dem All, wenn wir den Physikern Hans Bethe und Karl Friedrich von Weizäcker Glauben schenken. Wir haben die Möglichkeit u.a. auf den Jahrhunderten alten chinesischen Erfahrungsschatz und die medizinischen Praktiken zurückzugreifen, zur Erhaltung und Verbesserung unserer Lebensqualität neben den großen Fortschritten westlicher Medizin. Beides kann wunderbar nebeneinander existieren, nur die Reihenfolge sollten wir beachten und eventuell etwas verändern. Etwas mehr Motivation zur Eigenverantwortung um zur Vorbeugung, Stärkung deines Organismus und oder zur Heilung, deinen Beitrag, neben dem Therapeuten für die Unterstützung der Selbstregulation des Körperorganismus zu leisten. Wir können viel tun und damit sollten wir früh genug beginnen, denn die Meinung „mir geht es doch gut“, „ich bin doch gesund“, ist keine Garantie für später. Der Ausdruck „Gesund“ bezeichnet lediglich den augenblicklichen Zustand. Einen hundert Prozent dauerhaften, gesunden Körper gibt es nicht. Deine genetisch - Anlage bedingten oder durch vorangegangen durchgemachten Krankheiten erworbenen ruhenden Defekte lauern wie ein Zeitbombe in dir, geduckt und sprungbereit. An dir liegt es, sie im Verborgenen zu halten oder sie heraus zu lassen.

Genug der Vorrede, steigen wir ein in die Möglichkeiten, die dir dein in dir vorhandener Jungbrunnen bietet. Versuchen wir Übungsmethoden verschiedener Art ohne größeren Aufwand in den Tagesablauf einzufügen. Aber nicht alles auf einmal. Gewünschter Weise mit dem für dich am Wichtigsten, für den Anfang am Einfachsten, in den Tagesablauf einzufügenden. Ist diese Übung etabliert und dermaßen verinnerlicht, dass ohne sie in deinem Tagesablauf etwas fehlt, schreiten wir zur nächsten körperstützenden Manipulation

Sicher ist für dich im Augenblick ein Augentraining ohne großen Wert, wenn du mit Computerarbeit, Büchern und Schreibarbeiten wenig zu tun hast und auch keine Brille benötigst. Doch viele andere Übungen, so leicht sie auch erscheinen mögen, haben einen unschätzbaren Wert. Auch wenn in absehbarer Zeit keine direkte Erfolgsmeldung einläuft, es kommt der Zeitpunkt mit dem „aha-Effekt“.

Die meisten Bücher beginnen mit einer Legende zur Motivation und um neugierig zu machen nach dem Motto, zurück in die gesunde Jugend. Ich will so eine Legende nicht anbieten, sondern nur gründlich überprüfte Eigenerfahrungen, denn die wahre Kraft kommt von innen.

Wie gefällte dir das?

Und wie findest du dies

Ohne ein Prophet sein zu wollen, nehme ich einmal an, wir sind der gleichen Meinung! Lächeln verstärkt die Ausschüttung der menschlichen Glückshormone. Also beginnen wir doch den Tag mit einem wohligem Lächeln. Lasse es auf den Lippen erscheinen, es durch den ganzen Köper strömen bis zum Herzen und darüber hinaus. Versuche es zu empfinden.

Bei einiger motivierter, gleichmässigen Übung wirst du es empfinden können, es wird dir einen wundersamen Schub für den Tag geben und du kannst es schnell jeder Zeit bei kritischen Situation reproduzieren, kurz es wird dir immer von grossem und gesundem Nutzen sein. Aber wir sollten ausser den Tag damit zu beginnen, ihn auch damit beenden.

Wenn morgens der Wecker klingelt, spring nicht gleich aus dem Bett, lasse deinen Körperwecker nachklingeln. Kurz Lächeln auf den Tag einstimmen, recken und strecken und dabei 36-mal mit den beiden großen Zehen kräftig hoch und runter wackeln. Nach einer längeren Ruhepause häufen sich in Folge geringerer Durchblutung Giftstoffe in den Muskeln an. Viele ältere Leute leiden zudem an kalten Füssen, auch eine Folge einer geringeren Durchblutung. Das Zehenwackeln regt die Durchblutung wieder an, zudem werden hier Meridiane angesprochen, die neben der Anregung der Durchblutung die Leber stimulieren, nervale Impulse setzten und mit der Gehirnzone verbunden sind. Wenn du diese Übung aufnimmst, so lasse auch deinen Geist mitschwingen. Stell dir so klar wie möglich vor, es wird von Tag zu Tag besser und so deutlich wie möglich vor deinem geistigen Auge, wie durch das Wackeln der Blutstrom in Gang gesetzt wird, fühle wie Energie in Form der Wärme von den Zehen ausgehend den Körper aufsteigt.


Abbildung 1a „Zehenwackeln


Abbildung 1b „Zehenwackeln“

Zum Thema „der Geist beherrscht die Materie“ komme ich später noch zurück.

Solltest du ein weibliches Menschenkind sein, könntest du noch eine ganz wichtige vorbeugende Übung anhängen, da man sie schlecht in den Tagesablauf einflechten kann. Sie ist vor dem Aufstehen und beim Zubettgehen auszuführen. Sie beugt der Knotenbildung und dem Brustkrebs vor. Beide Hände energetisieren bis zur Wärmebildung aneinander reiben auf die Brüste legen, die Wärme spüren und dann 36-mal von oben innen nach außen im Kreis ganz leicht reiben.

Für die folgende morgendliche Hygienebehandlung solltest du dir ein Fußreflexzonen-Massageteil aus Hartgummi oder Plastik besorgen, stabil und mit nicht biegsamen Gumminoppen.

 

Abbildung 2 „Fußreflexzonenbrett“

Alternativ und kostengünstiger ist eine entsprechend große Plastikwanne, die du locker mit etwas Daumen großen Kieseln belegst. Während des Zähneputzens, Rasierens und später beim Abtrocknen bewege dich auf der Stelle gehend, wippend und mit einem Fuß auf den Anderen tretend auf dieser Massageunterlage. Anfangs wird dies Schmerzen bereiten, doch nach ein paar Tagen wirst du locker das Laufen auf den Steinen gelernt haben. Es gibt im Buchhandel genug Abbildungen der Fußreflexzonen.

Sinn und Zweck! Wir haben an Händen, Füssen und in den Ohren, Reflexzonen. Sprich, kleine punktförmige bis pfenniggroße Flächen, die mit allen unseren Körperorganen korrespondieren. Reflexzonen sind seit langem bekannt. Unbewusst verwenden wir sie alle mehr oder weniger. Bei Kopfschmerzen z.B. an den Schläfen oder an den Halswirbeln oder beim Rückenklopfen, um das Aufstoßen des Säuglings nach dem Fläschchen zu erleichtern und viele Anderen mehr. Aus dem Osten kommt unter vielen sehr nützlichen, körperlichen Anwendungsbereichen etwas, dass wir ohne einen Therapeuten zu gebrauchen, selber vielfach zu unserem körperlichen Nutzen und das auch täglich anwenden können: Die Akupressur. Im weitesten Sinne eine Akupunktur ohne Nadeln. Im Großen und Ganzen auszuführen mit unseren Fingern und die haben wir ja hoffentlich immer bei uns. Sie gezielt anzuwenden zum Wohle unseres Körpers, sollte mit in den täglichen Anwendungsbereich als Vorsorge gehören. Wir trainieren unsere Muskeln, Fertigkeiten, sowie unser Gedächtnis, also sollten wir auch unsere Organe stimulieren, energetisieren um sie damit leistungsfähig zu erhalten und das bevor sie in Überforderung zum Versagen neigen. Hier hinein spielt wieder die Lebenskraft, die Energie die in bestimmte Bahnen in unserem Körper zirkuliert und fließt. Zur Aufrechterhaltung der gesundheitlichen Harmonie im Körper muss alles in den richtigen Bahnen fließen. Der Blutkreislauf, sowie ganz wichtig auch die Lebenskraft das CHI. Stau bedeutet Unwohlsein bis Krankheit. Wo ein Fluss staut entsteht brackiges Wasser. Mit dem Anstoßen der Reflexzonen, der Akupunkturpunkte, bzw. der Energiepunkte können wir Energiestaus, Blockaden oder Energieleeren lösen, etwas wieder zum Fließen bringen, das brackige Wasser erneuern. Durch den Fluss fördern wir die Aufnahme der nötigen Lebenskraft des CHI´s. Die Lebensqualität verbessert sich merklich, wir verlängern „unsere Jugend“. Da wir immer wieder auf unsere Energiezonen zu sprechen kommen ist es wichtig zu wissen, was wir uns darunter vorzustellen haben. Unser Körper unterhält neun wichtige und mächtige Energiezonen, die man sich als wirbelnde Kraftfelder die sog. Chakras vorzustellen hat. Es gibt zwar noch einige mehr, doch wollen wir es bei den Wichtigsten belassen sie kennen zu lernen. Je schneller sich diese Wirbel drehen, je mehr Lebensenergie befördern sie in unseren Körper. Je langsamer sie sich drehen, umso langsamer läuft der Fluss des Chi. Es entsteht eine Blockade, oder der Fluss versiegt und versandet, alles um ihn herum versandet und vertrocknet und mit ihm unsere Gesundheit. Viele, fast alle unsere Körpermanipulationen zielen darauf hin, das Chi maximal aufzunehmen und im Fluss zu halten. Unsere Füße nun sind ein wahrer Quell für Gesundheit und Energieaufnahme. In der Fußsohle laufen – wie auch im Ohr –

oder in den Handflächen die Reflexzonen des gesamten Körpers zusammen. Über sie können wir u.a. den gesamten Organismus stimulieren. Ein ganz wichtiger Punkt hier, der mehr Energiepunkt als Reflexzone zu betiteln wäre, ist die von den Chinesen mit ihrer blumigen Sprache benannte „sprudelnde Quelle“ die in der Mitte in der vorderen Fußsohle liegt.


Abbildung 3„Fußsohle“

Hier konzentriert sich die Aufnahme des frischen „Erd-Chi´s“ und die Abgabe des Verbrauchten. Wir sollten also wie in Jugendzeiten so viel wie möglich wieder barfuß gehen, um die Aufnahme des Chi’s der Erde zu fördern. Dabei sollten wir versuchen uns der wohltuenden, aufsteigenden Kraft, vielleicht in Form von Wärme oder aufsteigendem Kribbeln bewusst zu werden. Versuche schon hier einen eigenen Stil zu entwickeln bei der Vorstellung, wie sich die Energie ausbreitet. Ich stelle mir immer vor, dass ich beim Einatmen wie mit einem Strohhalm das Chi in den Körper ziehe. Dieses gesammelte Chi konzentrieren wir gedanklich in einem Punkt unterhalb des Nabels, dem zentralen Sammelpunkt und Speicher der Lebenskraft. Je voller dieser – unserer Lebensspeicher – ist, oder durch unsere Übungen wird, desto leistungsfähiger wird unserer Körper, und je länger verweilt die Jugend in uns.

Doch zurück zur morgendlichen Kosmetik. Bist du fertig mit Rasieren, Zähneputzen und den persönlichen gewöhnten Manipulationen, kommen wir zum gezielten Waschen. Den Duschkopf solltest du nun vergessen. Der kalte Wasserstrahl soll fließen, also einfach den Duschkopf abschrauben. Rechtes Bein außen, von unten nach oben das kalte Wasser fließen lassen, dann rechts innen des gleichen. Mit dem linken Bein verfährst du ebenso. Links außen, von unten nach oben ebenso links innen, von unten nach oben. Immer wenn du oben angekommen bist, verweile einen Moment und lasse das Wasser fließen. Von oberhalb des etwas gebeugten Knies sollte das Wasser über das Knie an der Wade entlang bis zur Ferse fließen. Das kalte Wasser führt zu leichten Muskelkontraktionen, die wiederum den Rückfluss des venösen Blutes unterstützen und zur Vorsorge gegen Krampfadern oder auch Thrombosen führen. Das leicht fließende Wasser bietet gleichzeitig eine feine Lymphdrainage, ebenfalls zur Verbesserung und Anregung des Lymphflusses. Stauungen der Lymphe können zur Übersäuerung des Blutes führen, Allergien, Schmerzen, Hautstörungen und Vieles mehr. Als Nächstes folgen der rechte Arm und dann der linke Arm in der gleichen Form. Erst außen, dann innen und immer in der gleichen Reihenfolge, von der dem Herz entferntesten zur Herz nächsten Entfernung. Den Hals rings herum, das Gesicht und zu guter Letzt die Herzgegend, wirst du entweder mit einem doppelten Waschlappen oder besser mit einem schönen Schwamm bearbeiten können.

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