Der Kutb

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KARL MAY
DER KUTB

REISEERZÄHLUNG AUS DEM ORIENT

Aus

KARL MAYS

GESAMMELTE WERKE

BAND 23

„AUF FREMDEN PFADEN“

© Karl-May-Verlag

eISBN 978-3-7802-1311-2

KARL-MAY-VERLAG

BAMBERG • RADEBEUL

Inhalt

DER KUTB

In Kairo

Kaïruan, die heilige Stadt

DER KUTB
In Kairo

Zufall oder Schickung? Lieber Leser, was von diesen beiden ist wohl richtig? Hoffentlich gehörst du nicht zu denjenigen, die an ein blindes Geschick glauben, sondern zu denen, die wissen, dass, wie die heilige Schrift sagt, kein Haar ohne ‚Seinen‘ Willen von unserem Haupt fällt.

Wie oft habe ich während meiner vielen Reisen an mir selbst erfahren, dass eine allweise Hand meinen Weg ganz anders lenkte, als es mein Wille war, und zwar stets zu meinem Glück! Wie oft wurde ich aus einer misslichen oder gar gefährlichen Lage durch einen ganz geringfügigen Umstand befreit oder errettet, den ein Anhänger der Zufallslehre geradezu für eine Unmöglichkeit erklären würde, der mir aber ein Wink von oben war, dem ich zu folgen hatte! Ein kurzes, schnell vorübergehendes Ereignis, das ohne alle Bedeutung zu sein schien, eine rasche Tat, scheinbar von nicht dem geringsten Wert, ein gelegentliches Wort, das ich schon einige Augenblicke später vergessen hatte, trat plötzlich nach Jahren und in einem ganz anderen, fern liegenden Land mit seinen Folgen bestimmend vor mich hin, sodass mir wie ein Lichtstrahl die Erkenntnis kam, dass die gerechte Vorsehung jede Tat und jedes Wort des Menschen verzeichnet und dessen belohnende oder bestrafende Wirkung im geeigneten Augenblick eintreten lässt. Wie viele Taten würden nicht geschehen und wie viele Worte würden nicht gesprochen, wenn alle Menschen der Überzeugung wären, dass alles, was sie erleben, reden oder tun, nicht unter der Herrschaft des so genannten Zufalls steht, sondern unter einem höheren, weisen Gesetz, das ebenso die Sonnen am Firmament wie den Flug des kleinsten Käfers lenkt!

Zufall oder Schickung? Auf diese Frage soll das, was ich jetzt erzählen will, die Antwort geben, dass alles, was man einen Zufall nennt, in Wahrheit eine Wirkung dieses Gesetzes ist.

Ich war in der Nubischen Wüste gewesen und kehrte nach Kairo zurück, um zunächst, was mein Äußeres betraf, einen anderen, neuen Menschen aus mir zu machen. Die Art, wie ich reise, bringt es mit sich, dass ich mich nicht mit großer Ausstattung und strotzendem Geldbeutel auf der großen, belebten Heerstraße bewege. Ich suche Gegenden auf, die fernab davon liegen, und da ist es mit den ‚Hilfsmitteln‘, selbst wenn man sie besitzt, sehr bald zu Ende; sie haben allen Wert verloren und zur Geltung kommt allein die Person, also das, was man ist und was man kann.

Infolgedessen befand ich mich bei meiner Rückkehr äußerlich in einem Zustand, den man im Volksmund mit den allerdings sehr unästhetischen Worten ‚zerrissen und zerlumpt‘ zu bezeichnen pflegt. Das darf ich aufrichtig gestehen, weil es für einen Mann, der sich so lange Zeit unter den Völkerschaften des oberen Nil herumgetrieben hat, ganz unausbleiblich und also keine Schande ist. Ich freute mich darum auf meinen großen, vollen Koffer, dessen Inhalt mehr als hinreichend war, mich vollständig neu auszustatten. Ich hatte ihn Ben Musa Effendi, meinem Gastfreund, in Verwahrung gegeben, bei dem ich vor meinem Aufbruch nach Süden drei Wochen gewohnt hatte. Dieser Ben Musa Effendi war ein außerordentlich ehrlicher Mann, dem ich ein ganzes Vermögen hätte anvertrauen können, und so war ich nicht wenig überrascht, als ich seine Wohnung leer fand und von den Nachbarn erfuhr, dass er ganz plötzlich verschwunden sei und keinem Menschen gesagt habe, wohin er gehe. Zu dieser Überraschung gesellte sich noch die Betroffenheit, denn mein Koffer war ebenfalls mit ihm verschwunden.

Ich stand da und sah sehr trüben Blickes an mir nieder. Wie sah mein Anzug aus! Und im Koffer lag ein vollständig neues Habit! Aber nicht nur das, sondern es befanden sich darin auch meine Wertpapiere, die ich jetzt in bare Münze hatte verwandeln wollen. Sie stellten zwar keine große Summe dar, denn ich bin nie Millionär gewesen, aber doch einen für meine Zwecke hinreichenden Betrag.

Was nun tun? Zu dem Vertreter meiner Heimat gehen und Reisegeld leihen? Nein, das lag nicht in meiner Art. Emir Hadschi Kara Ben Nemsi ‚pumpt‘ sein Vaterland nicht an! Ben Musa Effendi war ein ehrlicher Mann und musste wieder auf der Bildfläche erscheinen. Ich würde nach ihm suchen!

Aber wie und wovon sollte ich leben, bis ich ihn gefunden hatte? Von meinem ‚Rettungsgeld‘ natürlich. Ich trage nämlich auf allen meinen Reisen einige eingenähte Goldfüchse bei mir, die für unvorhergesehene Fälle meinen ‚eisernen Bestand‘, mein Rettungsgeld bilden, mein Derâhim el Kefâle, wie der Araber sagt. Zehn Zwanzigmarkstücke, das reichte schon eine Weile. Freilich durfte ich mich da nicht im Hotel d’Orient niederlassen und mich auch noch nicht von meinem jetzigen Anzug trennen.

Ich suchte mir zunächst ein billiges Quartier und fand es bei einem Pfeifenreiniger, der unverheiratet war und zwei kleine Räume innehatte, von denen er mir den einen gegen einen ganz geringen Betrag abtrat. Sein nicht ganz geruchloses Geschäft bestand darin, von Haus zu Haus, von Kunden zu Kunden zu gehen, um Köpfe und Rohre ihrer Tabakspfeifen auszuputzen. Das ist zwar keine hervorragend geistreiche und staatserhaltende Beschäftigung, aber sie verfolgt doch einen gewissen Zweck und kam mir als Mieter nebenbei sehr zugute, denn das höchst lobenswerte Prinzip der Reinlichkeit, das seinem nützlichen Beruf zu Grunde lag, machte sich auch in seiner Wohnung geltend. Er verwandte seine freien Stunden in ganz und gar nicht orientalischer Weise darauf, die Diele zu scharren, die Wände abzukratzen, alle Winkel auszuwischen, die Decke, auf der er schlief, wie ein Wütender zu bearbeiten und seinen tönernen Tiegel blank zu lecken. Diese Decke und dieser Tiegel bildeten nämlich die einzige Ausstattung seines trauten Heims.

Bei dieser sich täglich mehrmals wiederholenden Reinigung unserer beiden ‚Salons‘ konnte natürlich kein Stäubchen aufkommen, und infolge des Lärms, den er dabei machte, waren alle diejenigen Tierchen ausgerissen, die in den Wohnungen und den Kleidern der Morgenländer eine so große Rolle spielen. Ich habe jenseits des Mittelmeeres nie so sauber und insektenlos gewohnt wie bei diesem braven Ausputzer der muhammedanischen Tabakspfeifen.

Aber leider keine Rose ohne Dornen! Der Dorn in der lieblichen Rose unseres Wohlbefindens war ein alter Nachbar, der uns allabendlich besuchte, um seinen Tschibuk bei uns zu rauchen und dazwischen einige Knoblauchzwiebeln zu verzehren. Wie er eigentlich hieß, das hatte ich nicht erfahren können; er wurde von allen, die ihn kannten, nur esch Schahad, der Bettler, genannt. Damit ist gesagt, wovon er lebte.

Esch Schahad zog nicht etwa bettelnd in der Stadt herum; o nein, zu den armen Proletariern, die dies taten, gehörte er keineswegs! Er hatte einen ‚Stand‘, und zwar was für einen! Dieser Stand war der beste Platz, den es für sein Gewerbe in ganz Kairo gab; er brachte ihm nicht nur Almosen in Hülle und Fülle ein, sondern dazu auch noch eine Art von Heiligenschein, der ihn hoch über alle seine Erwerbsgenossen erhob.

Wer in Kairo gewesen ist und sich nur einigermaßen in der Stadt umgesehen hat, dem ist ganz gewiss das Binnentor Bab Suwêle bekannt, das nach auswärts einen Spitzbogen in hoher Wand bildet und nach der inneren Stadt eine rot und weiß gebänderte Bastion vorschiebt, auf der die Minarehs der benachbarten Moscheen sitzen. An diesem Tor stand oder saß esch Schahad vom Morgen bis zum Abend, und kein gläubiger Muhammedaner, der vorüberging, versäumte es, sich durch ein Almosen unter den ganz besonderen Schutz Allahs und der Geisterwelt zu stellen.

Im Kopf des Muslim wimmelt es von Geistern und anderen unbegreiflichen Wesen, die zwischen Himmel und Erde und zumal in den Märchen leben und einen großen Einfluss auf den Menschen haben. Diese unsichtbaren Wesen fliegen und schweben in so großer Anzahl umher, dass man kein Wasser ausschütten und nichts wegwerfen darf, ohne vorher „Mit Erlaubnis!“ zu rufen, weil man sonst einen Geist auf den Kopf treffen und damit seinen Ärger herausfordern könnte. Der berühmteste und mächtigste unter den Geistern Kairos aber wohnt in dem Bab Suwêle und hat seinen Aufenthalt in einem kleinen Raum des östlichen Torwegs, der durch den hölzernen Torflügel verdeckt wird.

Dieser Geist ist der berühmte ‚Kutb‘, der fast die Allmacht Allahs besitzt. Er kann in einem einzigen Augenblick um die ganze Erde fliegen, er hört alles, sieht alles und kann alles. Wer es mit ihm verdirbt, der ist verloren, und wer sich seine Gunst erwirbt, der kann auf die Erfüllung aller Wünsche rechnen. Dieser Kutb hat Macht über alle frommen Muslimin, mögen sie wohnen, wo sie wollen, im westlichen Winkel der Sahara oder tief im Osten bei den Chinesen; er kennt sie alle und ist auch ihnen allen bekannt, wenn ihn auch noch keiner gesehen hat. Will er einmal in sichtbarer Gestalt erscheinen, so geschieht das in der Gestalt des Bettlers, der sein Diener und sein Vertrauter ist. Man kann sich also denken, wie hochwichtig und wie wertvoll der Bettlerplatz am Tor Suwêle ist! Esch Schahad hätte ihn nie freiwillig hergegeben und um seinen Besitz mit jedem bis auf den Tod gekämpft. Welche Ehren genoss er da! Kein Muslim ging an ihm vorüber, ohne die Fatiha, die erste und einleitende Sure des heiligen Kurân zu beten! Und wer einen Wunsch, eine Bitte an den Kutb hatte, der blieb stehen, um sie in lauten, flehenden Worten auszusprechen. So erfuhr der Bettler manches Geheimnis, das er in seiner verschwiegenen Brust verschlossen hielt.

 

Also dieser hochwichtige Mann war der Dorn in unserer Rose! Er kam alle Abende so sicher wie der Abend selber, rauchte seinen fürchterlichen Tabak oder kaute seinen ebenso entsetzlichen Knoblauch und sprach dabei von allen möglichen Dingen, aber nur nicht von dem Kutb, über den ich doch so gern etwas Näheres erfahren hätte. Das war sein Amts- oder vielmehr Geschäftsgeheimnis. Er duftete nach allen möglichen Gerüchen, die einem Bettler anhaften können, und passte nicht in unsere reinliche Behausung, wurde aber trotzdem von meinem Wirt geduldet, weil er der Nachbar war. Auch ich war ihm nicht unbekannt, denn ich hatte ihm früher, sooft ich durch das Bab Suwêle und an ihm vorübergegangen war, stets ein Geschenk gegeben, und da meine Kleidung die eines Europäers gewesen war, hatte er sich über diese Gaben gewundert und sich mein Gesicht gemerkt. Als er mich dann zum ersten Mal in meiner jetzigen Wohnung traf, war er zugleich verwundert und erfreut und fragte mich, warum ein solcher Effendi gezwungen sei, bei einem ‚Mann der Pfeifenreinigung‘ zu wohnen. Ich hatte keinen Grund, ihm die Auskunft zu verweigern, und er nahm solchen Anteil an mir, dass er mir versprach, den Kutb zu befragen, wohin der verschwundene Ben Musa Effendi mit meinem Koffer gekommen sei. Leider aber verging ein Tag nach dem anderen, ohne dass der sonst so allwissende Geist sich herbeiließ, die erbetene Antwort zu erteilen. Ich hielt das für eine unverantwortliche Rücksichtslosigkeit, zwar nicht gegen mich, aber doch gegen den Bettler, der sein Diener und Vertrauter war.

So vergingen zwei Wochen, ohne dass ich eine Spur von Ben Musa Effendi entdeckte; das Schicksal entschädigte mich dafür dadurch, dass mir esch Schahad seine ganz besondere Zuneigung schenkte; ich bemerkte, dass er mich von Tag zu Tag lieber und lieber gewann, und es kam mir zuweilen so vor, als ob er etwas auf dem Herzen habe, was er mir gern anvertrauen wolle, was sich aber weigere, ihm über die Lippen zu gehen. Aus den verschiedenen Fragen, mit denen er um diesen Gegenstand ‚herumging‘, schloss ich, dass es etwas Ärztliches sein müsse; es wurde ihm aber außerordentlich schwer, es auszusprechen. Wäre er verheiratet gewesen, so hätte ich geschlossen, dass es sich um seinen Harem handle.

Da, eines Abends, zwang er sich endlich zu dieser Mitteilung; nur sprach er sie nicht unvermittelt aus, sondern steuerte auf einem Umweg auf sie los, indem er sich erkundigte:

„Hast du heute wieder nichts von diesem Ben Musa Effendi erfahren?“

„Nein“, antwortete ich.

„Er ist vielleicht doch ein Dieb!“

„Gewiss nicht, er ist ein ehrlicher Mann.“

„Da hätte er deinen Koffer stehen lassen müssen!“

„Das wäre unvorsichtig gewesen, er durfte ihn anderen Leuten nicht anvertrauen.“

„So musste er bei seinem Fortgang sagen, wohin er gehen wollte!“

„Er hatte wahrscheinlich alle Gründe, gerade dies zu verschweigen. Hat dir der Kutb, der mächtige Geist des Bab Suwêle, auch noch keine Auskunft darüber erteilt?“

„Nein.“

„Das wundert mich eigentlich, denn du bist sein Liebling und er ist allwissend.“

„Ja, Effendi, er weiß alles und kann alles; aber es ist sehr leicht zu erklären, warum er schweigt.“

„Nun, warum?“

„Er ist nur für die wahren Gläubigen da, du aber bist ein Christ.“

„Das ist gar nicht nett von ihm. Wenn wir Christen an solche Geister glaubten, würden diese mit ihren Wohltaten gewiss keinen Unterschied zwischen uns und euch machen.“

„Wie, ihr glaubt nicht an solche Wesen?“

„Nein.“

„Ihr habt also keinen Kutb?“

„Nein.“

„Das ist sonderbar, die Christen sind doch sonst so kluge Leute; besonders du, Effendi, bist gelehrt in allen Dingen, du warst in allen Ländern und bei allen Völkern, du kennst alle Steine, alle Pflanzen, alle Wege und Flüsse, alle Berge und alle Täler und alle – o Effendi“, unterbrach er sich, „sage mir, ob du wohl auch alle Krankheiten kennst!“

„Ja“, antwortete ich, denn die Namen der Krankheiten waren mir allerdings bekannt.

„Und auch die Mittel, mit denen man diese Krankheiten heilt?“

„Allah allein ist allwissend, er allein kennt alles; des Menschen Wissen ist nur Stückwerk; aber ich gebe zu, dass die Bewohner des Abendlandes in dieser Beziehung weit mehr wissen als die des Morgenlandes.“

„So möchte ich dir eine Frage vorlegen.“

„Tue es! Ich will doch nicht befürchten, dass du selbst an einer Krankheit leidest?“

„Ich nicht“, antwortete er zögernd.

„Wer denn?“

„Ich – habe – einen Freund“, dehnte er in der Weise, in der man spricht, wenn man nicht recht weiß, ob man die Wahrheit sagen soll oder nicht.

„Und dieser Freund ist krank?“

„Er selbst auch nicht.“

„Also ein Glied seiner Familie?“

„Ja, so ist es.“

„Wer?“

„Man darf nicht davon sprechen, Effendi.“

„Dann kann ich auch nicht helfen. Wer eine Krankheit beseitigen soll, der muss unbedingt wissen, wer der Kranke ist.“

„Auch wenn es sich um den Harem handelt?“

„Selbst dann.“

„So erfahre, dass es sich allerdings darum handelt. Es ist eine junge Haremsbewohnerin meines Freundes.“

„Ist’s die Frau oder die Tochter?“, fragte ich in sonst verbotener Weise.

„Allah! Musst du das wissen?“

„Ja.“

„Es ist die Tochter“, antwortete er mit einem tiefen, mich anklagenden Seufzer.

„Und worin besteht die Krankheit?“

„O Effendi, ich habe nicht geglaubt, dass Allah dich mit so großer Neugierde ausgerüstet hat!“

„Wenn du nicht sagen willst, was es ist, so kann der Kranken nicht geholfen werden. Sprechen wir also nicht davon.“

Ich wandte mich ab, als ob ich nichts mehr hören wollte, da fiel er schnell ein:

„Halt, Effendi! Ich werde es dir doch sagen, denn diese Krankheit ist ein Schandmal ihrer Schönheit und ein großes Hindernis ihrer Verheiratung. Sie weint Tag und Nacht darüber und ihr Vater und ihre Mutter grämen sich zu Tode.“

„Haben sie denn noch keinen Arzt gefragt?“

„Alle, alle! Ihr Vater war bei den berühmtesten Zauberern und Gelehrten; sie alle haben Mittel gegeben, die viel Geld kosten, aber keins hat geholfen.“

„Also ein Schönheitsfehler. Wie heißt er?“

„Mein Mund sträubt sich dagegen, ihn zu nennen. Kannst du es nicht erraten?“

„An welcher Stelle des Körpers befindet er sich?“

„Vorn am Hals. O Muhammed, o Abubekr! Gerade vorn am Hals, wo er so leicht zu sehen ist! Könnte er nicht lieber am Rücken sein? Warum hat es Allah so eingerichtet, dass die Krankheiten immer an der falschen Stelle sitzen!“

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