The Dark Side of Love: Die SM - Novizin

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THE DARK SIDE OF LOVE:

Die SM – Novizin

Jürgen Prommersberger: Die SM - Novizin

Regenstauf , November 2016

Alle Rechte am Werk liegen beim Autor:

Jürgen Prommersberger

Händelstr 17

93128 Regenstauf

Es hatte viele Jahre gedauert, bis Sandra endlich ihre eigene Sexualität entdeckt hatte. Aber jetzt war sie ganz klar erwacht. Und sie wollte sie unbedingt ausleben. Ihr Mann Norbert war dabei allerdings keine große Hilfe. Aber das war für sie nicht wirklich eine Überraschung, denn sie hatte ihn sich in einer Zeit ausgesucht, als sie selbst möglichst wenig mit dem Thema zu tun haben wollte. Jetzt wurde das für sie aber zu einem echten Problem. Zu allem Überfluss bewegte sich ihre erwachende Sexualität auch noch in Richtung SM. Sie träumte davon, dominiert zu werden. Und damit war ihr Mann, der selbst nicht gerade ein Kämpfertyp war, hoffnungslos überfordert. Nach einigen vergeblichen Versuchen, sein Interesse daran zu wecken, gab sie es resigniert auf. Sie hatte im Internet etliche Seiten besucht und bekam allmählich eine Vorstellung davon, was sie eigentlich wollte. Und viele Vorstellungen und Beschreibungen, die sie fand, erregten sie heftig. So reifte bei ihr die Vorstellung, sich ihre Erfüllung außerhalb der Ehe zu suchen. Das war natürlich gar nicht so einfach. Aber über Kontaktboards, Chats und SM-Stammtische lernte sie schließlich Enrico kennen. Zunächst tauschten sie über Chat ihre Phantasien und Wünsche aus, später trafen sie sich dann mit anderen bei einem örtlichen Stammtisch. Sandra wollte sich zunächst einen Eindruck verschaffen, mit wem sie es eigentlich zu tun hatte. Und nach einigen Treffen war sie sich soweit sicher, auch ein privates Treffen riskieren zu wollen. Zunächst allerdings in einem Restaurant. Und sie gewann den Eindruck, dass sie sich ihm anvertrauen könnte. Er war offen und freundlich, machte dabei aber keinen Hehl aus seinen dominanten und leicht sadistischen Neigungen. Optisch war er zwar nicht direkt Sandras Vorstellung von einem Traummann, aber das hatte sie auch nicht wirklich erwartet. Und mit seiner Art zog er sie schnell in seinen Bann. Er fragte sie noch aus, wieweit sie zu gehen bereit war und bot ihr schließlich an, sich an einem der nächsten Tage mit ihm in einem Hotel zu treffen. Mit einem flauen Gefühl im Magen stimmte sie schließlich zu. Die nächsten Tage hatte sie Schmetterlinge im Bauch, wenn sie an das bevorstehende Treffen dachte. Einerseits war ihr schon noch etwas mulmig, andererseits war sie erregt und konnte es kaum abwarten. Dass ihr Mann diese Entwicklung ziemlich bedrückend fand, ignorierte sie weitgehend. Er hatte seine Chance gehabt. Und schließlich war es soweit. Sie hatten vereinbart, dass Enrico das Hotelzimmer vorab bestellt und sie sich in einem nahegelegenen Restaurant trafen. Als sie überpünktlich ankam, wartete er bereits an einem Tisch und lächelte sie an. Wenn er sie so anstrahlte, schmolz sie förmlich dahin. Sie aßen noch eine Kleinigkeit, aber beide waren erkennbar mit ihren Gedanken schon im Hotelzimmer. Schließlich machten sie sich auf den Weg ins Hotel. Die letzten Schritte von dem Aufzug zum Hotelzimmer hatte Sandra das Gefühl, ihr würden jeden Moment die Beine wegknicken. Als sie schließlich drin waren, sah sie, dass Enrico bereits einen kleinen Koffer im Zimmer abgestellt hatte. „Ich dachte mir, wir könnten etwas „Spielzeug“ ganz gut gebrauchen“, erklärte er ihr.

Dann begann er, sie behutsam und mit viel Zeit auszuziehen. Sie zitterte vor Aufregung. Ihre Schamgefühle versuchte sie zu unterdrücken, auch wenn es ihr nicht ganz gelang. Dann zog sie ihn aus und sie gingen zunächst gemeinsam in die geräumige Duschkabine. Beim gegenseitigen Einseifen und Abduschen verlor sie allmählich ihre Hemmungen. Schließlich kamen sie wieder ins Zimmer zurück und er öffnete den Koffer. Als erstes holte er eine Augenbinde heraus und legte sie Sandra an. Er schob sie auf einen Stuhl. „Ich muss noch ein bisschen vorbereiten. Entspann Dich ein etwas.“ Das war natürlich das letzte, was sie jetzt konnte. Und sie hatte auch den Eindruck, dass er bei dem letzten Satz gelächelt hatte, obwohl sie es durch die Augenbinde nicht sehen konnte. Sie hörte es leicht metallisch klappern und wurde immer aufgeregter. Dann spürte sie ihn wieder vor sich und er sagte: „Hier habe ich noch etwas für Dich zum Anziehen. Mach doch mal den Mund auf.“ Erregt, wenn auch etwas ängstlich tat sie es. Er schob ihr einen Knebel in den Mund und schnallte ihn fest. Dann nahm er ihre rechte Hand und legte ihr eine Ledermanschette um das Handgelenk. Danach kam ihre linke Hand an die Reihe. Sie ließ es geschehen, während ihre Erregung immer weiter zunahm. Er streichelte ihre Beine entlang und befestigte auch an ihren Fußgelenken lederne Manschetten. Dann half er ihr auf und fixierte ihre Hände auf dem Rücken. „Stell Dich doch bitte mal breitbeinig hin“, sagte er ihr. Sie tat es, kam sich sehr schutzlos vor und genoss es. Dann merkte sie, dass er eine Spreizstange an ihren Fußgelenk-Manschetten befestigte. Anschließend hörte sie, wie er sich auf den Stuhl setzte und sie wurde von ihm über sein Knie gelegt. Sie spürte seine Hand auf ihrem Hintern. Sie fuhr sanft beide Backen und die Rille zu ihren Beinen entlang. Dann schlug er mit der nackten Hand zu. Sie zuckte und schrie erschreckt auf. Durch den Knebel war allerdings nicht viel davon zu hören. Seine eine Hand streichelte wieder ihren Hintern, die andere ihre Brüste. Klatsch! Wieder traf seine Hand ihren Hintern hart. Diesmal erschreckte sie sich nicht mehr. Und sie spürte, wie Wellen der Erregung sie durchfluteten.

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