Urlaub mit Freunden (Teil 3)

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Urlaub mit Freunden (Teil 3)
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Caroline Milf

Urlaub mit Freunden (Teil 3)

An der Ostsee

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Prolog

1

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6

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8

9

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Impressum neobooks

Prolog

Die Abiturklasse 13 A des Dürer-Gymnasiums Nürnberg war eine engverbundene Gemeinschaft. Bei der Abschlussfeier im Jahr 2009 hatten sich zwei Schülerinnen und fünf Schüler die ewige Freundschaft geschworen. Es war zwar eine Menge Alkohol geflossen, aber den Schwur schienen alle ernst zu nehmen.

Seit diesem Schwur trafen sich die sieben Freunde jeden August, um gemeinsam 14 Tage Urlaub zu verbringen. Im Jahr 2020 fand der 11te gemeinsame Urlaub statt. Dieses Mal wurde der Ferienhof Ostseeblick in Scharbeutz/Schleswig Holstein gebucht.

Nachfolgend eine kurze aktuelle Übersicht dieser Freunde:

Sandra Falk, 29 Jahre, Sekretärin aus Nürnberg, Single

Tanja Lehmann, 29 Jahre, Erzieherin aus Fürth, Single

Christian Lauer, 30 Jahre, Informatiker aus Nürnberg. Verheiratet mit Katrin Lauer, 27 Jahre alt

Markus Wagner, 30 Jahre, Bankangestellter aus Nürnberg. Verheiratet mit Jennifer Wagner, 27 Jahre

Alexander Ackermann, 31 Jahre, Architekt aus Fürth, Single

Daniel Brandt, 31 Jahre, Jurist aus Nürnberg, Single

Florian Schröder, 30 Jahre, Arzt aus Nürnberg, Single

Im Frühjahr wurden die Schulfreunde der Abiturklasse 13 A des Dürer-Gymnasiums Nürnberg von einer ungewöhnlichen Einladung überrascht:

Meine lieben Freunde,

ich habe im Dezember 2019 den Ferienhof Ostseeblick erworben, und führe als Inhaber dieses Anwesen, nur wenige Meter vom Timmendorfer Strand entfernt.

Ich lade euch zu unserem diesjährigen gemeinsamen Urlaub sehr herzlich ein.

Urlaub an der Ostsee, mal was anderes, oder?

Euer Alexander (Ackermann)

1

Der Ferienhof Ostseeblick war ein typisch norddeutscher Bauernhof von durchweg altmodischer Bauart. Die Zimmer erwiesen sich als behaglich, die sich jedoch nicht alle in einem Stockwerk, sondern in diesem oder jenem der zumeist dunklen Gänge und Treppen zerstreut lagen. Es war mit einem Wort ein richtiges Winkelwerk, sodass man einige Tage zubringen musste, um sich zurechtzufinden.

Die Wirtschaftsgebäude lagen etwas abseits vom Haupthaus, in dessen Hof auch eine geräumige Kapelle stand, welche seitlich an der Ferienhof angebaut war, sodass man sowohl vom Hof wie vom Inneren in dieselbe gelangen konnte.

Daniel Brandt, der einunddreißigjährige Jurist aus Nürnberg, lebte seine Sexualität als Voyeur aus. Er liebte die heimliche Beobachtung, besaß dafür ein Zeiss Fernglas und zum Filmen den Panasonic HC-V777 Camcorder.

Am zweiten Tag seiner Ankunft beschloss er, den Ferienhof zu durchstöbern. Er hoffte, Motive zu finden, die seine voyeuristische Neigung ansprach.

Der dreißigjährigen Sandra Falk war einfach nur langweilig. Die attraktive Blondine sah, wie Daniel Brandt mit einem Camcorder in der Hand den Aufenthaltsraum verlassen hatte. Ohne groß nachzudenken war sie ihm gefolgt.

Daniel blieb stehen, und hob fragend die rechte Augenbraue. „Was hast du vor, Sandra?“

„Es ist ziemlich fad hier, Daniel.“

„Warum bist du nicht mit Katrin und Tanja an die Ostsee gefahren?“

„Die wollen spazieren gehen!“

„Ja und?“

„Das ist ungefähr so spannend, wie das Stricken eines Pullovers“, erklärte Sandra.

„Dann solltest du etwas finden, dass dir Freude macht.“

„Ich werde mich dir anschließen.“

„Mir?“

„Du hast doch mit deinem Camcorder einen Plan, oder?“

„Ich wollte die Räume durchstöbern. In einem so alten Gebäude gibt es spannende Motive“, sagte Daniel.

„Das finde ich spannender, als mit Katrin und Tanja am Strand spazieren zu gehen. Darf ich mich dir anschließen?“

„Na gut. Komm.“

Und es wurde ein unterhaltsamer Nachmittag. Die beiden Schulfreunde durchstöberten den alten Bauernhof in allen seinen unzähligen Winkeln bis unters Dach hinauf. Dann und wann versteckte sich einer oder der andere hinter einem Mauervorsprung oder einem rechtwinkligen Treppenabsatz, um dann, plötzlich hervorbrechend, und den anderen zu erschrecken.

Die Dachbodenstiege war besonders steil. Daniel war der Schulfreundin vorausgeeilt beim Hinuntersteigen und hatte sich zwischen zwei großen Schlotmauern versteckt, wo es dunkel war, während die Treppe selbst durch eine Dachluke recht gut beleuchtet wurde.

Als Sandra vorsichtig die schadhafte Treppe hinabstieg und laut nach Daniel rief, stürzte er plötzlich mit einem lauten „Huuuu!“ aus seinem Versteck hervor. Sandra, die ihn in dieser Nähe gar nicht vermutet hatte, verlor im Schrecken das Gleichgewicht, übersah eine Stufe, kam zu Fall und blieb am Fuß der Treppe liegen, und zwar so, dass ihr Kopf unten lag, während ihre Beine noch auf den Treppenstufen lagen. Dabei war es unvermeidlich gewesen, dass sich ihr Rock in die Höhe geschoben hatte, und zwar infolge des jähen und steilen Falles bis über ihr Gesicht, sodass ihre Beine jeder Hülle, mit Ausnahme der Turnschuhe und der Knöchel Socken, entblößt waren.

Als Daniel nun zunächst lachend nähertrat, bemerkte er, dass auch ihr Shirt bis zum Nabel hinaufgerutscht war.

Sandra hatte, da die mitgebrachte Wäsche noch nicht ausgepackt war, kein Höschen angezogen. So kam es, dass er seine hübsche Schulfreundin in einer gänzlich schamlosen Entblößung erblicken konnte.

Er hatte Sandra während dem letzten Urlaub bereits ganz nackt gesehen. Insbesondere, als die Blondine auf der Bühne in der Borgia Villa von drei Kellner gefickt wurde. Bei der anschließenden Gruppensex Orgie hatte er die Schulfreundin anal benutzt (siehe Roman: Urlaub mit Freunden, Teil 2).

Sandra Falk lag also mit gänzlich entblößter Scham da und erhob sich nicht sogleich; auch dann nicht, als Daniel ihr ganz nahegetreten war. Sie war vom Fall und vor Schrecken wie betäubt. Daniel aber meinte, sie wolle jetzt ihn erschrecken, und die Neugierde überwog das Mitgefühl.

Und in dieser Sekunde übernahm die voyeuristische Neigung sein weiteres Handeln!

Er konnte heimlich jemanden bespannen, ohne, dass dieser davon wusste. Genau das war es, dass ihn so stark erregte.

Seine Augen konnten sich nicht von der entblößten Scham der blonden Schulfreundin losreißen. Sie hatte die Beine gestreckt und geschlossen. Er erblickte gerade da, wo der untere Teil ihres Bauches von den Schenkeln eingeschlossen war, eine wulstige Erhebung in Form eines Dreiecks, auf welcher hellblonde Haare wuchsen, die sich leicht kräuselten.

Ziemlich nahe an der Stelle, wo die Schenkel sich schlossen, war diese Erhebung durch eine Spalte in zwei Teile geteilt, die wie zwei längliche Wülste aussahen. Das Ende dieser Wülste konnte er erst erblicken, als sich Sandra bemühte, sich aus ihrer üblen Lage zu erheben.

Offenbar hatte sie noch keine Ahnung von ihrer Entblößung, sonst hätte sie sicher zuvor ihre Kleidung in Ordnung gebracht. So aber öffnete sie plötzlich ihre Schenkel und zog die Füße etwas an, um sich gegen die Treppe stemmen zu können.

Da sah Daniel, wie die zwei Wülste, deren Anfang er zuvor zwischen den geschlossenen Schenkeln gesehen hatte, sich fortsetzten und, immer durch die Spalte, den Schnitt, getrennt, sich bis nahe zu ihrem Popo fortsetzten, wo sie sich wiedervereinigten.

Bei ihrer raschen und heftigen Bewegung hatte sich die Spalte etwas geöffnet und rotes Fleisch sehen lassen, während alles Übrige die sonstige weiße Fleischfarbe hatte. Nur an den Schenkelseiten zeigten die Vertiefungen, welche zwischen den Schamlippen und den Schenkeln vorhanden waren, eine leichte Rötung.

Zwischen dem Ende der Lippen ihrer Vagina und ihrem Popo war ein Raum von etwa Fingerbreite. Dann kam der Anus, das runzlige Löchlein ihres Hinterstübchens. Die ganze Stelle war nicht größer als die Spitze eines Mittelfingers und zeigte eine etwas dunklere Hautfärbung. Auch zwischen den Hinterbacken war die Haut an jenen Stellen, wo dieselben sich berühren mussten, leicht gerötet infolge des Schwitzens an dem heißen Tag.

Daniels voyeuristische Neugierde war so lebhaft gewesen, dass zunächst eine tiefere sinnliche Regung gar nicht aufkam, zumal jetzt auch das Mitleid ins Spiel kam. Ihm war endlich klargeworden, dass Sandra sich ziemlich wehgetan haben musste, und er eilte jetzt, ihr zu helfen. Die ganze Szene hatte keine dreißig Sekunden gedauert.

 

Er half Sandra auf die Beine, sie stand unsicher und klagte über Kopfschmerzen. Kaltes Wasser wäre im Hof am Brunnen zu haben gewesen, aber sie hätten möglicherweise indiskrete Fragen beantworten müssen. So machte Daniel den Vorschlag, zu dem kleinen Weiher zu gehen, den sie im Hintergrund des parkähnlichen Gartens vom Dachboden aus entdeckt hatten.

Dort angelangt, fanden sie eine von verwildertem Gebüsch dicht umwachsene künstliche Felsenpartie, aus welcher eine Quelle hervorbrach, die den Weiher speiste. Hier nahmen Daniel ein Taschentuch, um der Schulfreundin einen nassen Umschlag zu reichen.

Sandra saß auf einer Steinbank. Ehe eine halbe Stunde vergangen war, hatte sie ihre Munterkeit wiedererlangt; obwohl sie eine tüchtige Beule davongetragen hatte, welche durch ihre langen blonden Haare verdeckt wurde.

„Wie geht es dir?“

„Nur leichte Kopfschmerzen“, antwortete Sandra. „Was ist genau geschehen?“

„Du bist die Treppe heruntergestürzt und hast dir den Kopf angeschlagen.“

„Ich lag leicht verdreht.“

„Stimmt.“

„Dann hast du sicher bemerkt, dass ich wegen der heutigen Hitze keinen Slip trage.“

„Das ist mir aufgefallen, Sandra.“

„Erkläre mir das bitte genauer!“

„Du lagst völlig entblößt an der Leiter.“

„Das war ein Fest für die Augen eines Voyeurs, richtig?“, fragte Sandra mit leichter Bissigkeit.

„Hm.“

„Ist das dein gesamter Kommentar?“

„Es hat mir gefallen, Sandra.“

„Du konntest meine gesamte Schamregion betrachten?“

„Ja.“

„Dann sollten wir wieder Fairness in unserer Freundschaft herstellen!“

„Wie meinst du das?“

„Hose runter! Wenn du mich heimlich bespannen konntest, steht mir das gleiche Recht zu.“

Daniel nickte. „Einverstanden.“

Er hatte sich längst überzeugt, dass niemand in dem verwahrlosten Garten anwesend war, auch konnte sie in dem dichten Buschwerk niemand entdecken, dagegen hätten sie jede Annäherung Fremder bemerken können.

Er öffnete den Gürtel, Knopf und Reißverschluss seiner leichten Sommerhose und streifte sie gemeinsam mit der Unterhose herunter.

„Kann dich hier niemand sehen?“, fragte Sandra halblaut, konnte aber ihren Blick nicht von seinem nackten Geschlechtsorgan abwenden.

„Kein Mensch ist in der Nähe, Sandra“, gab er in gleichem Ton zurück.

Dann stand er auf, stellte sich vor die Schulfreundin, hob sein Hemd ganz hoch hinauf und sagte: „Weil ich von dir alles gesehen habe, so darfst du auch von mir alles sehen.“

Sandras verletzte Eitelkeit war besänftigt. Ihre Neugierde war erwacht, und so besichtigte sie den Schulfreund ganz ungeniert. Nachdem die ängstliche Beklemmung geschwunden war, stellte sich bei Daniel die erwachende Sinnlichkeit ein. Sein Penis versteifte sich, stieg langsam in die Höhe und zuckte unruhig auf und ab, während die Vorhaut so weit zurücktrat, dass man die Spitze der Eichel mit dem kleinen Einschnitt sehen konnte.

„Na, super“, meinte Daniel.

„Meinst du deine wachsende Erektion?“

„Nein. Ich muss urinieren, aber wenn mein Pint steif ist, funktioniert das nicht.“

„Ich müsste auch schon seit einer gefühlten Ewigkeit“, sagte Sandra leise, „aber ich schäme mich, denn ich möchte nicht, dass du mir dabei zusiehst.“

„Du brauchst dich wegen mir doch nicht zu schämen. Außerdem würdest du mir eine große Freude damit machen. Du kennst doch meine voyeuristische Neigung. Ich sehe gerne zu!“

„Dann stört es dich wirklich nicht?“

„Ganz sicher nicht!“

Sandra erhob sich und schaute sich überall um. Dann duckte sie sich rasch neben der Steinbank nieder, spreizte ihre schlanken Beine und fing an zu pinkeln. Daniel bückte sich neben sie, um nichts zu verpassen. Da sah er, wie ganz oben aus ihrer Spalte ein dünner, aber ziemlich breiter Strahl Urin hervorschoss. Dieser lief in schiefer Richtung vorwärts und plätscherte mit wohl vernehmlichen Geräuschen auf den Erdboden.

„Gefällt es dir, Daniel?“

„Ja! Es sieht super aus.“

„Dann bist du dran. Du weißt doch: Gleiches Recht für alle.“

Wirklich gelang es Daniel auch zu pinkeln, aber es ging nur stoßweise, da sein Penis immer noch halb erigiert war. Sandra musste lachen.

„Wenn es dich amüsiert, dann mach es besser! Kannst du nochmals pinkeln?“

„Ich werde es versuchen.“

Sie machte nun endlich keine besonderen Umstände mehr, hob den Rock ihres Kleides empor, stellte die Beine auseinander und bückte sich ein wenig nach vorn.

Jetzt konnte Daniel genau erkennen, wie der Urinstrahl aus ihrer blondbehaarten Spalte hervorschoss. Nicht ganz oben am Einschnitt, sondern um ein geringes weiter tiefer. Der Strahl war beim Heraustreten schmal, wie wenn Wasser aus einer engen Ritze hervordringt, wurde dann mehr rundlich und fiel mit lautem Plätschern auf den Boden. Er schien mit großer Kraft aus ihrer Scheide hervorzudringen, und es dauerte eine ziemliche Weile, bis es schwächer zu werden anfing. Sandra schien mitzudrücken, denn es öffneten sich die Lippen ihrer Vagina und Daniel konnte etwas rosiges Fleisch sehen. Dies dauerte nur ein paar Sekunden, dann hörte der Strahl auf, jedoch liefen die Reste des Urins ihre ganze Spalte entlang und tropften langsam herunter.

Da fasste Daniel der Schulfreundin mit beiden Händen an die Schamlippen und zog sie leicht auseinander. Es schien ihr zu gefallen, denn sie atmete heftig und schloss kurz die Augen.

Nun konnte der Voyeur seine Leidenschaft ausleben; er beobachtete und entdeckte:

Die inneren Schamlippen waren fleischrot und fest geschlossen. Am oberen Ende der inneren Scheide war ein ganz kleines Löchlein ersichtlich, woraus sie eben uriniert hatte, darüber lag ein Fleischknötchen etwa in der Größe einer Erbse. Er tastete mit dem Finger dahin und fand es knorpelig hart, nach innen sich fortsetzend; es ließ sich mit dem Finger verschieben.

Diese Berührungen erregten Sandra, sie drückte sich näher an seine Finger. Sogar den Rock ihres Kleides hob sie noch höher, bis über den Nabel hinauf. Da visierte er den Bauch seiner Schulfreundin an, strich mit beiden flachen Händen auf und ab, kitzelte sie mit dem Zeigefinger am Bauchnabel. Dann bog er sich etwas zurück, um sie so ausgiebig betrachten zu können. Nun konnte er die hellblonden, flaumigen Schamhaare anschauen. Er strich mit seinen Fingerkuppen durch ihren Schambewuchs.

„Fast jeder Mensch hat eine andere Farbe der Schambehaarung.“

Sandra antwortete: „Jeder Mensch hat eine ganz individuelle Haarfarbe. Ich habe gestern Nacht mit Caitlin auch darüber gesprochen.“

„Wer ist Caitlin?“, erkundigte sich Daniel neugierig, da ihm der Name unbekannt war.

„Sie arbeitet als Zimmermädchen, putzt unsere Räume und bringt frische Handtücher“, erklärte Sandra.

„Und du sprichst mit dem Zimmermädchen über die Farbe der Schambehaarung?“

„Klar. Frauen sind neugierige Wesen, Daniel.“

„Wie kam es zu diesem Thema?“

„Als Caitlin mein Bett neu bezog, beugte sie sich nach vorne. So konnte ich sehen, dass sie keinen Slip trug.“

„Du konntest ihre Muschi und Schamhaare sehen?“, fragte Daniel neugierig, denn eine so heimliche Betrachtung erregte seine sexuelle Fantasie.

„Die Caitlin ist eine natürliche Rothaarige. Sie hat über ihrer Möse einen breiten Streifen roter Haare, die Lippen ihrer Scheide hat sie glattrasiert.“

„Geil. Das hätte ich auch gerne gesehen.“

Während Sandra dies alles erzählte, erklang eine laute Glocke. Die Angestellten des Ferienhofes wurden zum Mittagstisch gerufen. Schnell richteten sie die Kleidung.

Als sie gerade gehen wollten, hörten sie laute Stimmen.

2

Der Mittagtisch für das Hauspersonal war täglich auf elf Uhr angesetzt. So war gewährleistet, dass die Gäste ab zwölf Uhr umfassend betreut wurden.

Sandra und Daniel hatten es somit nicht eilig. Sie beschlossen, noch etwas hinter den Büschen verborgen zu bleiben. Ein rostiges Gitter knarrte. Die Stimmen, welche sich jetzt rasch näherten, gehörten mehreren jungen Frauen an, die wohl im Kräutergarten oder auf dem Feld beschäftigt waren. Deshalb hatten sie auch so schnell zur Stelle sein können.

Das Mittagessen begann mit Rücksicht auf die weiter entfernten Arbeitenden erst eine Viertelstunde nach dem Glockenzeichen. Da es gestern geregnet hatte, zeigten sich deutliche Spuren von Erde an den Füßen der jungen Frauen, die alle barfuß gingen und deren Röcke ziemlich kurz waren, sodass sie kaum bis unter die Knie reichten. Es waren feste Mädchen, kräftig gewachsen, sonnenverbrannt, sämtlich zwischen zwanzig und dreißig Jahre alt.

Als die Frauen am Weiher angelangt waren, setzten sie sich, aus Gewohnheit oder Verabredung, an einer hierzu geeigneten Stelle des Ufers nieder aufs Gras. Sie steckten ihre Füße ins Wasser, um Fußbäder zu nehmen, wobei sie unermüdlich fortplauderten.

Daniel rutschte näher, und konnte durch die Büsche die Frauen beobachten. Genau davon hatte er geträumt, als er heute auf Tour ging.

Da hörten sie weitere laute Tritte. Auf einem Pfad, der sich hart am Rand des Weihers hinzog, kamen drei Männer von einer gleichfalls naheliegenden Wiese. Ein paar der Mädchen ordneten ihre Kleidung beim Anblick der Männer etwas züchtiger. Besonders ein Mädchen mit tiefschwarzem Haar und südlichem Teint, aus welchem ein paar große, hellgraue Augen eigentümlich aber anziehend und schelmisch hervorblickten, bedeckte sich besonders schamhaft.

Der erste der Männer, ein kräftiger Bursche mit stumpfsinnigem Gesichtsausdruck, nahm von den Frauen gar keine Notiz. Er drehte den Mägden den Rücken zu, präsentierte Sandra und Daniel also die Vorderseite, und öffnete seine Hose, um zu pinkeln. Er nahm dabei seinen Penis heraus, und zog die Vorhaut zurück, ehe er zu urinieren begann. Er hatte sich das Hemd soweit hinaufgeschoben, dass man auch die dichte Schambehaarung sehen konnte, die seinen Pint umgab. Er hatte sogar noch seinen Hodensack aus der Hose herausgeholt, woran er sich mit der linken Hand kratzte, während er mit der rechten seinen Pimmel dirigierte.

Daniel betrachtete es eher neugierig, jedoch Sandra fand den Anblick hocherotisch.

Die Frauen machten sich offenbar nichts daraus, dass direkt neben ihnen ein Bursche pinkelte. Als jetzt auch noch der zweite Angestellte dem Beispiel des ersten folgte und seinen von der Vorhaut halb entblößten, etwas kleineren, aber dunkleren Schwanz herausnahm und ebenfalls pinkelte, da tauschten sie unter sich Bemerkungen aus. Manche waren mit Lachen begleitet, umso mehr, als jetzt auch noch der dritte Kerl sich aufpflanzte, dessen äußere Erscheinung schon den Spaßvogel ahnen ließ.

Mittlerweile war der erste Bursche fertig geworden. Er drückte die Vorhaut über die Eichel zusammen, um seinen Urin noch ganz auszupressen. Dann machte er eine Vorwärtsbewegung und ließ seinen Pint verschwinden, indem er gleichzeitig einen langgestreckten, hellklingenden Furz fahren ließ, den er mit einem lauten, befriedigenden „Aaaah!“ begleitete. Die Frauen brachen in ein lautes Gelächter aus und riefen ihm einige scherzhafte Schimpfworte zu.

Das Gelächter wurde noch lauter, als sie jetzt den dritten Burschen, den Spaßmacher, betrachteten. Derselbe hatte sich, scheinbar unabsichtlich so aufgestellt, dass er seitlich von Sandra und Daniel stand. Auch den gerade gegenüber befindlichen Frauen stand er halb zugewandt. Durch diese Stellung konnten die beiden Voyeure, als auch die Mädchen seinen ganz stattlichen Schwanz von der Seite sehen.

Er richtete ihn in die Höhe und brachte einen Urinstrahl zustande, der allgemeines Staunen erregte, da derselbe hoch über ihn hinausging und erst in einem weiten Bogen zur Erde plätscherte. Der Kerl wollte offenbar die Mädchen beeindrucken, denn er ließ den Strahl höher und tiefer spritzen, bewegte seinen Pint auf und ab. Endlich fasste er sein Glied ganz hinten und erzeugte durch Drücken mit dem Finger ein momentanes Aufhören des Strahles, der dann wieder noch höher emporspritzte, wenn der Fingerdruck nachließ. Endlich war er fertig, stopfte seinen Penis zurück in die Hose und gab ebenfalls einen lauten Furz von sich. Er wusste ihn aber, in drei Teile zu teilen, sodass zwischen dem ersten und zweiten gemäßigt tönenden eine kleine Pause folgte, worauf erst der dritte losgelassen wurde. Dieses war aber von solchem Nachdruck, dass Daniel die Hand vor den Mund halten musste, um nicht laut hinauszulachen, während die Männer, denen diese Künste wohl schon bekannt waren, nur schmunzelten.

 

Dann entfernten sich die Burschen, wobei sie ihren Weg unmittelbar hinter den Frauen vorbei zu nehmen hatten. Der Stumpfsinnige ging wortlos vorüber und achte nicht darauf, als ihn eines der Mädchen mit Wasser aus dem Weiher anspritzte. Der Spaßvogel sagte zu der Schwarzhaarigen mit den grauen Augen, welche beim Herannahen der Kerle ihre Kleider am sorgfältigsten geordnet hatte: „Von dir habe ich vorhin allerhand gesehen, Beatriz.“

„Es gibt noch gar vieles, was du noch nicht gesehen hast, Fiete, und auch nicht zu sehen bekommst!“, sagte die Schnippische mit gut gespielter ländlicher Koketterie.

„Meinst du?“, erwiderte Fiete, der jetzt gerade hinter ihr stand, während sie gleich den Übrigen mit den Füßen im Wasser am Rand des Weihers saß.

In demselben Augenblick hatte er sie an beiden Schultern gefasst und drückte sie rückwärts gegen sich zu Boden. Sie wollte sich wehren und setzte ihre beiden Füße aus dem Wasser ans Ufer. Dabei schob sich ihr Rock nach oben.

Daniel konnte seinen Voyeurismus befriedigen, der er hatte für einen Wimpernschlag einen freien Blick. Sie hatte ein paar vielversprechende Waden und schlanke Beine, welche aller Ehren wert waren und sich zu einem wundervollen Arsch entwickelten. Zwischen den Schenkeln war ein Büschel tiefschwarzer Haare, welche auch noch die beiden Schamlippen umsäumten. Daniel konnte erkennen, dass die Form dieser Haare einem fast gleichschenkligen Dreieck glich.

„Und Beatriz, jetzt habe ich auch deine Fotze gesehen, deine schwarzbehaarte geile Möse“, sagte Fiete nicht ohne Erregung in der Stimme.

Beatriz hatte sich inzwischen aufgerichtet und erteilte nun dem Burschen eine ganz anständige Tracht Prügel, welche dieser, ohne zu mucksen mit einer Art von Behagen hinnahm, gleichzeitig auch die reichlich gespendeten Schimpfworte.

Der andere Kerl, welcher zuletzt vom Pinkeln weggegangen war, wollte dasselbe, was dem Fiete mit der Beatriz soeben glücklich gelungen war. Er wollte es nun auch seinerseits mit einer anderen Frau versuchen. Dieses war ein schlankes Mädchen, deren Gesicht wie eine Skulptur aus der Antike wirkte.

Daniel war sofort fasziniert, und spürte, wie ein Blitz in seinem Herzen einschlug. Dieses Mädchen war in seinen Augen eine Göttin, eine Schönheit, wie er es nie zuvor gesehen hatte. Ihr Typus war sinnlich, die Augen hellgrün, das Haar feurig rot, sehr lang und stark gelockt. Es war eine Frau, die einen Mann mit einem Augenaufschlag sexuell entzünden konnte.

„Irina“, sagte der Bursche zur Rothaarigen, „du hast sicher eine rotbehaarte Möse, denn wenn du eine schwarzhaarige hättest, dann wäre die gestohlen.“

„Vollpfosten!“, gab ihm die wunderschöne Irina zurück.

Der Kerl wollte die Rothaarige ergreifen, um einen Blick auf ihre Scham werfen zu können, aber sie war schon gefasst darauf. Da er weniger geschickt war, hatte sie sich schon erhoben, ehe er es sich versehen konnte. Anstatt nach ihrer Möse zu sehen, bekam er nun eine noch viel derbere Tracht Prügel verpasst, an welcher auch noch zwei andere Mägde mitwirkten, indem sie den verdutzten Burschen festhielten. Endlich konnte er sich schreiend losreißen und lief unter dem Hohngelächter der Frauen seinen Vorgängern nach.

Die Mädchen waren inzwischen mit ihrem Fußbad fertig geworden und hatten sich allmählich entfernt, bis auf die eben erwähnten zwei, nämlich Beatriz und Irina, welche sich aber auch zum Gehen anschickten. Sie sprachen nur noch etwas Leises miteinander, dann lachte Beatriz auf und schüttelte mit ungläubiger Miene den Kopf. Irina aber nickte eindringlich mit ihrem Kopf. Die erstere schien noch immer an dem zu zweifeln, was ihr die letztere soeben im Stillen mitgeteilt hatte.

Das schaute Irina sich um, ob die anderen bereits fort sind. Als sie die Stimmen der Mägde immer mehr verklingen hörte, hob sie plötzlich vorne den Rock und das Hemd auf. Sie hielt dieselben mit der linken Hand fest und fuhr mit der rechten zwischen die weit geöffneten Schenkel, gerade da, wo sich ein etwa vier Zentimeter breiter Streifen hellroter Intimhaare befanden. Sie presste ihre Schamlippen zusammen, zog sie nach vorne und presste.

Beatriz sah ihr ganz ruhig zu, ohne eine Miene zu verziehen, wogegen Irina Zeichen von Missstimmung merken ließ. Plötzlich brach zwischen den dicken Lippen ihrer Vagina ein Urinstrahl hervor; aber statt gerade hinunter zu fallen, sauste er in einem Bogen aufwärts, beschrieb einen noch weiteren Halbkreis als vorhin der Pinkelkünstler Fiete ihn geschafft hatte und plätscherte endlich in den Weiher hinein.

Dies erregte auch Sandras Staunen, welche ebenso wenig wie Daniel bis dahin gewusst hatte, dass ein Mädchen, welches auf eine geschickte Weise ihre Schamritze zusammen und nach vorwärts presst, im Stande ist, weiter zu pissen als ein Mann.

Die Geschichte dauerte auch mindestens ebenso lange wie vorhin bei den Männern. Beatriz war ziemlich verwundert und schien nicht übel Lust zu haben, es auch zu probieren. Leider unterließ sie es, vielleicht nur deshalb, weil jetzt die Tischglocke zum zweiten und letzten Mal sich hören ließ. Die beiden Mädchen entfernten sich eilig.

Als Sandra und Daniel in die Ferienhof zurückgekehrt waren, fanden sie das Büfett bereits eröffnet. Katrin Lauer, die Ehefrau von Christian, dem Schulfreund der beiden, bediente sich bereits am Salat. Tanja Lehmann, die dreißigjährige Erzieherin, wählte gerade den Hauptgang aus.

Es wird sich aus dem Verlaufe der Geschichte von selbst ergeben, wie die Anordnung der Zimmer war. Um der Erzählung besser folgen zu können, soll nachfolgend die Räumlichkeiten des Ferienhofes kurz beschrieben werden:

Das großzügige Eckzimmer im ersten Stock war von Christian Lauer und seiner Ehefrau Katrin Lauer belegt worden. Christian hatte noch einen wichtigen Notartermin, und wollte schnellstmöglich nachreisen. Katrin, die siebenundzwanzigjähre Blondine, schlief zwischenzeitlich allein in dem großen Zimmer. Direkt daneben lag das Hotelzimmer, welches die schwarzhaarige Tanja Lehmann angemietet hatte. Als nächstes folgte das Zimmer von Sandra Falk, und ganz am hintersten Ende des Stockwerkes war Daniel Brandt untergebracht.

Im zweiten Stock waren die Zimmer ähnlich angeordnet. Das großzügige Eckzimmer war für Markus Wagner und seine Ehefrau Jennifer reserviert, die etwas später anreisen wollten. Ein Einzelzimmer im zweiten Stockwerk war für Florian Schröder reserviert. Die restlichen Zimmer im zweiten Stock waren an Touristen vermietet, die nicht zum Freundeskreis gehörten.

Im Dachgeschoss, das nur über eine schmale Stiege erreichbar war, befanden sich die Kammern der Dienstmädchen und Küchenmägde.

Im Erdgeschoss war der Speiseraum, der Wohnsalon und eine Toilette. Außerdem war eine großzügige Bibliothek vorhanden, wo sich in alten Regalen zumeist verstaubte Bücher befanden. Es war jedoch auch eine kleine Sammlung moderner Werke weltlichen Inhalts, teils illustriert, vorhanden. Neben der Bibliothek war Aufenthaltsraum, der meistens zum Kartenspielen benutzt wurde. Am Ende des Korridors führte eine Tür in die kleine Kapelle, die sogar mit einem Beichtstuhl ausgestattet war.

Am nächsten Tag regnete es. Daniel Brandt hatte es sich in der Bibliothek an einem Tisch bequem gemacht. Vor ihm stand sein Laptop, der durch ein Kabel mit dem Camcorder verbunden war. Er überspielte Filme auf dem Computer, um sie dort weiter zu bearbeiten und abzuspeichern.

Gerade beschäftigte er sich mit den Filmaufnahmen aus dem letzten Campingurlaub in Italien. Hier hatte er die blonde Teresa kennengelernt (siehe Roman: Urlaub mit Freunden, Teil 1). Die junge Frau hatte er gefilmt, als sie nackt in der Sonne schlief.

Durch diese Erinnerungen war sein Penis in einer fast beständigen Steifheit. Unbewusst strich er regelmäßig über die Wölbung seiner Hose. Das Wohlgefühl, welches er dabei empfand, steigerte sich fortwährend.

Er trat an die Tür und horchte. Das Erdgeschoss schien jedoch leer zu sein. Die Frauen waren zum Shoppen ins nahegelegene Lübeck gefahren.

Er nahm wieder am Tisch Platz. Während er die Nacktaufnahmen von Teresa betrachtete, öffnete er seine Hose und befreite seinen Penis. Er zog die Vorhaut zurück, und ließ das Glied durch die Hand gleiten. Die Geilheit nahm zu, und er wichste schneller. In seinen Eingeweiden war ein lüsternes Gefühl, das Blut konzentrierte sich im Unterleib, sein Atem wurde tiefer. Er musste die Augen schließen und den Mund öffnen. Immer schneller wurden seine Bewegungen; dann gab es einen gewaltigen Ruck, der seinen ganzen Körper durchbebte. Er fühlte ein unbändiges Zucken in seinem Penis und aus der dunkelroten Eichel spritzte das Sperma heraus.

Und plötzlich erschrak er!

Denn in den Augenwinkeln hatte er eine kleine Gestalt in einem weißen Kleid gesehen. Daniel drehte sich ruckartig herum, war jedoch allein in der Bibliothek. Hatte sein Unterbewussten nur einen Streich gespielt? Nochmals drehte er sich in alle Richtungen, konnte aber niemanden sehen.

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