Die Unschuld im Krankenbett (Teil 2)

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Die Unschuld im Krankenbett (Teil 2)
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Caroline Milf

Die Unschuld im Krankenbett (Teil 2)

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Inhaltsverzeichnis

Titel

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Impressum neobooks

1

Kranken- und Pflegesanatorium Schloss Garatshausen

Franz-Eisele-Allee 1, 82340 Feldafing a. Starnberger See

Marasmus senilis beschleunigt den Abbau körperlicher Funktionen mit zunehmendem Alter und wird wohl damit auch zu meiner Todesursache. Marasmus — ein völliger Zerfall. So diagnostizierte es die Schulmedizin.

Ich schmunzle dabei. Allerdings so, dass man es mir nicht anmerkt. Ich mache mich im Stillen lustig über meine Ärzte, sie sind ja auch nur Menschen, geprägt durch ihre Zeit.

Und ich bin ungewöhnlich, bin die Person par excellence. Ich halte nicht viel von meinen Ärzten, um dies einmal klarzustellen; nur ist da ein kleiner Rest, den ich mir selbst auch nicht erklären kann.

Was ist es, das mich ins Bett zwingt?

Zuerst natürlich meine Eltern! Sie haben mich in ein Pflegeheim abgeschoben um meinen weiteren körperlichen Verfall nicht mit ansehen zu müssen. So sollte ich es glauben. Aber die Wahrheit ist, ich wurde entmündigt und abgeschoben. Meine Eltern haben nun den Zugriff auf mein Vermögen und können frei schalten und walten, was mit meinem Erbe geschehen soll. Ich bin, oder besser gesagt, ich war durch das Erbe meiner Großeltern sehr vermögend, aber das hat sich nun wohl erledigt.

Ich liege jetzt seit fast vier Monaten im Pflegeheim Schloss Garatshausen. Die Lage am Starnberger See ist wunderschön, mein Zimmer sehr geräumig und sauber – aber ich fühle mich einsam, verlassen und abgeschoben.

Sarah Wagenhoff, die Pflegerin, die mich in meinem Elternhaus versorgt hatte, wurde gekündigt, kurz nachdem meine Eltern etwas von der sexuellen Beziehung erfahren hatten, die ich mit Sarah führte.

Aber mittlerweile hatte ich mich an mein neues Leben gewöhnt.

Ein Leben im Liegen sozusagen. Denn seit einigen Jahren bin ich so schwach, dass ich die meiste Zeit des Tages liegend verbringe. Und dann ist es so, dass viele der Personen, die ich kenne, ins Staunen geraten, denn ich habe doch eine gewisse, unerklärliche Ausstrahlung, eine rätselhaft; Anziehungskraft.

Ich bin bleich, aber schön, schmal, aber doch nicht wie eine Ausgezehrte. Im Grunde kann man mich kaum einordnen, ich bin ein Unikat, eine Einmaligkeit. Vielleicht ist es dies, was andere staunen lässt, wenn sie mich sehen, wenn sie meine Art zu leben beurteilen, die sie nicht verstehen. Ich bin mondän, habe mein Wissen aus dem Internet, meinen Büchern oder dem Fernseher.

Ich habe mich mit Psychologie beschäftigt und kenne fast alle Klassiker. So viel weiß ich, dass diese nie ein Wesen wie mich würden beurteilen können! Nie.

Und es ist für mich eine Freude, denn es bestätigt mir meine Überlegenheit über andere Menschen, über das gemeine Volk. Nicht dass ich dieses verachte, ich interessiere mich nur nicht für es.

Abends wird es meist langweilig, wenn die Ärzte, Pfleger und Krankenschwestern Feierabend haben.

Und ich beginne zu denken, zu forschen, zu überlegen.

Ein Leben im Liegen könnte sicher besser sein, gehaltvoller sein, wenn ich mir ein Ziel setzen würde, ein Ziel, das so ungewöhnlich ist, dass es alle Nachteile meiner Existenz aufwiegt.

So, und nun nur noch schlafen, denn meine Schwäche ist nicht gespielt. Ich erwache nicht mit dem gängigen Gefühl des gestärkt seins. Im Gegenteil. Ich brauche viel Zeit, bis ich mich wieder an die lästige Tatsache gewöhnt habe, dass ich noch gezwungen bin, zu leben. So furchtbar gern lebe ich nicht.

Aber seit ich gestern jenen Gedanken gefasst habe, da macht es mir Spaß, dieser Welt noch etwas Positives abzugewinnen.

Zumindest will ich den Versuch wagen. Was ich mir ausgedacht habe, will ich noch nicht verraten. Es könnte ja sein, dass mein schlimmer Plan fehlschlägt, und dann stehe ich vor mir selbst als Aufschneiderin da.

Nur vor mir selbst, aber das ist auch alles, was mich wirklich interessiert — dieses zerbrechliche, suchende, morbide aber dennoch attraktive Selbst, das ich bin.

Ich möchte sie schocken, sie alle, die mich für ganz schwach halten. Ich möchte sie dazu bringen, dass sie von mir mit Erstaunen oder Verwunderung sprechen.

Dabei gelte ich als unschuldig, alle nennen mich nur »Die Unschuld im Bett«

Aber ich bin nur körperlich Unschuld, in meinen Gedanken sicher nicht. Da ist eine Neugierde, die ich kaum bezwingen kann, und die daher rührt, dass ich mein ganzes Leben lang, bis vor kurzem, nur in der Theorie gelebt habe. Ich war ja verurteilt so zu leben, doch es wird ganz gewiss anders werden, ganz gewiss.

Wie dem auch sei, irgendeiner oder irgendeine wird früher oder später auf meine Ränke hereinfallen, wird mir ganz gewiss zum Sklaven werden.

Habe ich schon kein gutes Leben, so will ich wenigstens das genießen, was mir meine unzweifelhaft vorhandenen geistigen Qualitäten ermöglichen. Ich will, dass Leute gerade das tun, was sie eigentlich sich auf keinen Fall trauen, was ihre Moral ihnen verbietet. Aber ich kenne da kein Pardon, und ich werde alles genau planen.

Sie steht vor mir, wirkt ein wenig linkisch, die neue Krankenpflegerin. Sie heißt Lena Pfahl, gefällt mir ganz gut. Ihre Gestalt ist schön, schlank und sportlich trainiert, dabei aber hat sie einen gut entwickelten Busen. Sie trägt einen viel zu engen weißen Rock, was bewirkt, dass die Schwingungen ihrer Rückseite überstark zur Geltung kommen.

„Lena, Sie müssen mir nicht nur dienen, Sie müssen auch immer für mich da sein. Trauen Sie sich das zu?"

Ein schüchterner Blick, ein angedeutetes Lächeln auf ihren Lippen.

„Ja, Fräulein von Eschenbach. Ich will mein Bestes tun, ich will es wirklich."

Etwas amüsiert schließe ich die Augen.

2

Ich werde diese Lena dazu bringen, dass sie irgendetwas völlig Unzüchtiges tun wird, und zwar auf meinen Befehl hin!

Habe ich schon nicht meinen Körper in der Gewalt, so will ich wenigstens meine Willensmacht auskosten.

„Amelie? Hallo?"

Das Klopfen der neuen Pflegerin reißt mich aus meinen Überlegungen. Ich fühle plötzlich, wie sich meiner ein bislang ungekannter Tatendrang bemächtigt, wie ich rasend schnell einen Plan erfasse, ja, ihn ganz plötzlich im Kopf parat habe wie ein Wissenschaftler. dem spontan die Lösung eines schweren Problems gelingt.

„Kommen Sie herein!"

Meine Stimme klingt mehr befehlend als auffordernd. Amelie hatte sie gesagt. Nun, sollte sie mich so nennen, wie es ihr beliebte. Ich würde ihr bald einen ganz anderen Namen geben, an dem sie sicher zu schlucken haben wird!

Lena tritt ein und stellt das Waschzeug auf den Tisch. Sie hat etwas Leichtes angezogen, sodass ich ihre Brüste unter der Bluse ziemlich gut durchscheinen sehe.

Hat sie das etwa mit Absicht getan?

Einerlei, jetzt will ich handeln, und das Grübeln stört nur.

„Kommen Sie und helfen Sie mir hoch. Ich möchte, dass Sie mich waschen, bevor Sie mich für die Nacht betten."

„Amelie, Sie sehen reizend aus", sagt meine Pflegerin.

Ich verstehe nicht, warum sie mein Äußeres lobt, ja loben kann. Meint sie denn, was sie sagt? Ich schaue sie unbewegt an, und ihre langen Beine faszinieren mich. Doch nun hebt mich Lena einfach aus dem Bett, so, als sei ich ein kleines Kind. Ich wiege ja auch nicht gerade viel. Aber die Frau scheint muskulös und trainiert zu sein.

Ich genieße es für einen Moment, ganz in ihrer Gewalt zu sein, ganz von ihr abhängig zu sein während dieses Schwebens in der Luft.

Dann setzt mich Lena in einen gemütlichen Sessel.

Was? Wieso sitze ich im Sessel? Sie soll mich doch waschen.

Und wirklich kommt meine Pflegerin mit einem nassen Schwamm und einem Handtuch.

Wie will sie es denn bewerkstelligen, dies Waschen im Sessel?

Doch ich habe nicht auf ihre Gesichtsfarbe geachtet. Lena ist rot im Gesicht. Ihr sportlicher Körper und die Röte — welch eine Harmonie!

Ich schließe die Augen. Und deshalb merke ich erst zu spät, dass sie nicht den Schwamm sondern ihre Hand auf mein rechtes nacktes Bein gelegt hat. Noch immer halte ich die Augen geschlossen.

 

Was will sie mit mir, was wird sie tun?

Ist es nur ein freundschaftliches Berühren, oder ist es der Anfang einer unsagbaren Intimität? Mein Atem stockt fast, hört beinahe auf. Ich bin in Höchstspannung.

Und schon ist da Lenas Hand nicht mehr auf meinem Oberschenkel, sondern sie rutscht langsam, aber sehr bestimmt unter meinen Pyjama, gerät an meine Hüften.

Und dann stockt die vorwitzige Hand. Mein Herz klopft nun vor lauter Aufregung, so, als wolle es zerspringen. In letzter Hinwendung zu mir selbst versuche ich, mich zusammenzureißen und die Augen zu öffnen. Ich schaue in sehr berechnende, wissende Augen.

Ich gebe nach, Lena hat gewonnen.

„Du bist schön!", lobt sie mich, „ein ganz junges Ding."

Damit schiebt sie nun ihre flache Hand hoch über meine Scham. Ich wage es nicht, mich zu bewegen. Mit welcher Bestimmtheit sie mich berührt!

Oh, ich vibriere, und ich darf mir nicht anmerken lassen, dass ich quasi noch eine Novizin im Reich des Eros bin. Also muss ich die coole Amelie spielen. Doch ohne Frage bin ich damit überfordert.

Ich kann nur die Augen schließen und mich dieser suchenden Hand hingeben. Hoffentlich verrät mich nicht die Röte auf meinem Gesicht! Lena keucht, es muss ihr abartig viel Freude bereiten, mich zu stimulieren.

Und ich bin nun bis zum Zerspringen geil. Ich merke, dass ich feucht werde, als meine Pflegerin mit ihrer Hand nun meine Schamlippen ertastet, sie berührt und reibt. Lena wühlt so in meiner Feuchtigkeit herum, dass sie ganz glitschige Finger hat.

Und jetzt, da ich unter ihrem Griff ganz hilflos, offen daliege, steckt sie mir eben diesen Finger nun in meine noch ziemlich jungfräuliche Öffnung hinein. Sie ist geschickt, sie versteht etwas von meinem Körper. Ich reagiere nun ganz instinktiv, stoße mit dem Unterkörper gegen diese streichelnde, stoßende Hand, gegen diese geil-glitschigen Finger.

Und eine bisher kaum gekannte Wollust und Hitze steigt in meinem Körper auf und nimmt meine ganze Persönlichkeit gefangen.

„Aaah... oh..."

Ich keuche, öffne dabei meine schmalen Mädchenlippen und kann einfach nicht anders: Ich muss es geschehen lassen, dass mir nun Flüssigkeit aus meiner Grotte auf das Bettlaken tropft. Ich will nicht mehr denken, will nun ganz Gefühl sein.

Da liegt ein Etwas im Bett, das reine Lust ist, das saftige Lust ist, ein Objekt der Begierde der Pflegerin Lena. Dieser Lustbündel zuckt nun in unglaublicher Geilheit unter den wissenden Berührungen der Pflegerin. Das bin ich, dieses Bündel, diese Aktion an Zuckungen, Gestöhne und Gekeuche.

Aber ich bin mir meiner gar nicht mehr bewusst. Alles geschieht wie durch einen herrlichen Nebel. Und wohin die Reise des Gefühls geht, das weiß ich gar nicht zu sagen; das ist mir rätselhaft.

Ist es „schön", dies Gefühl, das Lena in mir erzeugt? Nein, es ist nicht schön. Eigentlich ist es auch keine Lust. Oder es ist der allerhöchste Höhepunkt der Lust? Jedenfalls muss ich es tun.

Ich muss, bin gezwungen, mir diese Liebkosungen gefallen zu lassen. Und es ist so, als könne ich überhaupt gar nichts anderes mehr tun als dies Ungeheuerliche. Welche ein Bann liegt über mir, welche Zwangsgedanken kreisen immer nur um die Vorstellung der Ferkelei, die Lena hier mit mir macht.

Tiefer und immer tiefer dringt ihr Finger in mich ein, macht mich so erregt, dass ich nun bei weit geöffnetem Mund keuche, stöhne, atme.

Lena ist erfahren, das ist mir deutlich. Sie weiß genau, wie mir zumute ist, schaut mich nun an, da ich die Augen aufschlage und sie mit geil-verdrehten Pupillen anschaue. Ihr Reiben wird intensiver.

Sie reizt mich bis aufs Blut, reizt mich so, dass ich meine schlanken, zarten Beine auseinanderreiße, sie so spreize, wie es mir nur möglich ist. Und nun durchschauern meinen Körper mehrere Wogen eines so beklemmend schönen Gefühls, dass ich leise aufschreie.

Lena keucht, allein mein Anblick muss sie aufs Höchste erregen. Tief dreht und bohrt sie ihren Finger nun in mein Loch, sucht in meiner Fotze eine ganz bestimmte Stelle — und nun ist mir so ganz seltsam zumute.

Ich weiß nicht, was da mit mir geschieht, alles dreht sich um mich. Dann höre ich mich wie von ferne schreien, leise, so, wie es meine schwache Stimme eben zulässt. Und noch immer reizt mich Lena mit ihrem Finger.

Ich liege da, ein willenloses Bündel der Hingabe. Ich atme schwer, versuche wieder zur Besinnung zu kommen — was mir nun langsam, sehr zögernd gelingt.

Oh, was habe ich da zugelassen!

War das nicht gegen all meine Pläne, über meine Pflegerin Herrin zu sein? So ist es. Also heißt es jetzt nur noch, Miene zu machen, weder gute noch schlechte, sondern einfach ein Zeichen meiner Coolheit zu geben.

„Das war nicht schlecht."

Ich verleihe meiner Stimme bewusst einen nonchalanten Klang, bin meiner nun wieder völlig sicher. Lena schaut auf ihren Finger, der nass von meiner Flüssigkeit ist.

„Leck ihn ab!"

Meine Stimme klingt wie ein Befehl. Und dann goutiere ich den Anblick der hübschen Pflegerin, wie sie ihren Finger in den Mund steckt und ihn schleckt, während sie dabei die Augen schließt.

Sie zittert vor Wonne. Diese Handlung tiefster Unzucht erregt mich sehr, erregt mich so, dass ich nun begreife, welche Macht in diesem Trieb liegt, der mich eben in der Person Lenas in den Klauen hatte.

Und nun überschlagen sich meine Gedanken.

Wenn Lena schon in solcher Situation, da sie doch noch relativ unbetroffen ist, so gehorsam ist: Wie reagiert sie erst, wenn sie heiß ist, wenn sie hocherregt ist?

Sicher wird sie alles machen, dessen bin ich mir völlig gewiss.

Und plötzlich, so als hätte ich hier diesen Aufenthalt auf dieser Erde nur gewählt, um mit anderen Menschen Unzucht zu treiben, sehe ich wieder Sinn in meinem Dasein.

Der Sinn von Sein, der Sinn meiner Existenz.

Ich bin diejenige, deren Wille die Triebhaften unterjocht! Und da ich dies denke, da ich sehe, wie Lena noch immer genussvoll ihren schmutzigen Finger ablutscht, bin ich für einen winzigen Moment nicht mehr die junge Kranke, die fast völlig kraftlos ihr Dasein liegend fristet.

Nein, für einen Moment habe ich etwas wundervoll Aufregendes gespürt — Freiheit!

3

Ja! Ich will dieses einmalige Gefühl nun so oft wie nur möglich auskosten, dies Gefühl, das mir sagt, ich lebe, ich lebe wie toll.

Freiheit habe ich kennengelernt, und sie ist nur diese Bezeichnung wert, wenn ich alle Nuancen meines Triebes zulasse. Alle.

Sie sieht sexy aus, diese Pflegerin. Gott, hätte sie ein wenig mehr Gehirn, so wäre sie eine Prostituierte oder ein Filmstar. Was wohl dasselbe ist. Ich weiß aus dem Internet, wie gewisse Stars das wurden, was sie heute sind.

Sie haben sich einfach ficken lassen.

(Oh, ich spüre einen Kitzel der Freiheit, jetzt, da ich dies unzüchtige Wort denke: FICKEN! Es ist mein Mantra, meine Gebetsformel, FICKEN.)

Von irgendeinem Regisseur haben sie sich ficken lassen, tief in die Fotze hinein.

(In die FOTZE: Noch so ein Wort!)

Und dann, nachdem die Kerle ihr Sperma in sie hineingeschossen hatten, erhielten sie eine Rolle. Zuerst eine kleine, dann eine größere. Ha!

Und wie sind die Männer zu Stars geworden? Ich kann's mir so richtig vorstellen. Diese Ferkel! Haben sich in den ARSCH ficken lassen. Na, und ich möchte das mal sehen, wenn ein Mann einem anderen in den Arsch fickt. Das ist so obszön.

Ich muss meine Vorstellungen und Gedanken konzentrieren, muss darauf achten, dass Freiheit nicht einfach Zügellosigkeit ist. Sonst würde ich ja wieder Opfer meiner Gedanken. Und ich will doch bestimmen, was geschieht, niemand sonst. Lena ist vorhin ganz schnell aus dem Zimmer geeilt.

Es war so, als hätte sie sich ganz plötzlich darauf besonnen Scham zu empfinden. Was natürlich absurd ist; denn eine junge Frau wie Lena ist schamlos, verhurt, ohne jegliche Bremse.

Nein, es muss etwas anderes gewesen sein, was Lena veranlasst hat, so rasch mein Zimmer zu verlassen. Ich ahne gar nicht, was das nun wieder gewesen ist.

Doch wird sie wiederkommen müssen, da ich noch längst nicht fertig bin mit meiner Toilette.

Oh, wie der bloße Gedanke daran mich schon erregt.

„Was ist denn los mit Ihnen, Amelie?"

Die Psychiaterin, Dr. Maria Sonnenberg, war in mein Zimmer gekommen. Mir war dies nicht aufgefallen. Die Frau sieht mich leidvoll an. Merkt man mir etwa an, dass ich geile Gedanken habe? Vielleicht. Und dass die Psychiaterin das merkt, das möchte ich natürlich nicht. Also reiße ich mich ein wenig zusammen.

Ich lächle mühsam: „Es geht mir gut", sage ich.

„Ist etwas mit dir Ihnen?", fragt sie mich. Dabei schaut sie fast verlegen auf ihre Hände.

Komisch, es ist mir noch nie so direkt aufgefallen, dass die Sonnenberg an jeder Hand vier Ringe trägt. In einem psychologischen Artikel hatte ich einmal gelesen, dass Frauen, die viele Ringe tragen, sehr sinnlich sind.

Wie? Ist die Psychiaterin also eine Art von Nymphomanin? Das ist doch eher unwahrscheinlich, obwohl ich natürlich annehme, sie ist gewiss kein Kind von Traurigkeit.

„Es ist nichts los, gar nichts. Ich fühle mich so gut oder so schlecht wie immer."

Jetzt seufzt sie, und ich schaue sie ruhig an. Ja, Mitgefühl hat sie. Überhaupt scheint die Frau eine Seele von Mensch zu sein.

Ich genieße das Mitleid, genieße richtig, umsorgt zu werden. Das wird mir das nötige Alibi geben, wenn ich demnächst die abartigsten Dinge mit Lena machen werde. Nichts ist in mir, was meine Gier nach Freiheit und Lust bremsen könnte.

Aber nach außen hin will ich der personifizierte Anstand bleiben. Da mache ich gar keine Ausnahme, verglichen mit den gesunden Menschen. Alle tun sie so zahm, und sie sind doch in Wahrheit alle nur darauf aus, geil sein zu dürfen.

Ficken wollen alle, Männchen wie Weibchen!

Wollen die Schwänze in die Fotzen stecken. So, nun habe ich im Geiste meine Lieblingsworte noch einmal ausgesprochen; nun ist mir wohler.

„Ich finde mich schon damit ab, dass ich nicht ganz so kann wie die anderen Mädchen. Ich sehe es ganz leicht jetzt, denn es gibt doch noch so viel Schlimmeres. Ich bin gebildet, kann sehen und mich bewegen. Nur diese Schwäche, die ist lästig. Doch dafür habe ich ja nun die neue Krankenpflegerin Lena.”

Als ich diesen Namen erwähne, wird die Sonnenberg ganz unruhig und dreht an allen Ringen ihrer linken Hand.

„Sie ist nett, nicht wahr? Sie ist auch hübsch.“

Kommt es mir nur so vor, oder ist ihr Blick ein wenig verklärt, jetzt, da sie an Lena denkt?

Vielleicht mag sie die neue Pflegerin, und wer weiß, bis zu welchem Punkte sie sie mag?

Ich habe bisher auch noch nie einen konkreten Gedanken daran verschwendet. Erst heute, erst nach dieser Erfahrung unter der geilen Hand meiner Pflegerin kommt mir die Idee, dass es sehr schön aussehen müsste, wenn die Psychiaterin und Lena es miteinander treiben würden. Toll wäre es. Ich habe noch so viel Schönes zu erleben, dass mir sicher das Schauspiel nicht verwehrt werden wird, die beiden Frauen miteinander zu sehen.

Oder mit Leon!

Wieso komme ich denn auf diese Idee? An Leon habe ich in diesem Zusammenhang noch nie gedacht. Leon ist ein junger Krankenpfleger im Sanatorium, der hier seine Praktikumszeit verbringt.

„Amelie, nun, es scheint mir, Sie sind heut etwas geistesabwesend. Haben Sie zu lange gelesen oder sonst etwas Anstrengendes getrieben?“

Was soll ich der Psychiaterin darauf antworten? Mir fällt etwas Passendes ein:

„Äh... ja, ein wenig habe ich mich wohl angestrengt. Das liegt aber daran, dass ich mit einem Programm im Internet nicht klar komme und lange daran herum getüftelt habe. Wenn man so etwas nicht schafft, dann ist man tagelang voller Spannung."

(So ähnlich wie keinen Orgasmus haben.)

„Was? Computer? Sie sollten sich diesbezüglich mal mit Leon unterhalten. Der junge Mann machte einen sehr fähigen Eindruck am PC.“

Ich spiele die Überraschte, dann erst tue ich so, als erinnerte ich mich.

„Ach ja. Natürlich, Leon, der junge Krankenpfleger."

Die Sonnenberg nickt eifrig. „Der soll ganz einfach mal mit Ihnen darüber zu sprechen. Ich werde ihn diesbezüglich anweisen. Und dann brauchen Sie nicht tagelang zu grübeln."

 

Ich unterdrücke ein vorwitziges Lächeln und nicke nur. „Das wäre schön.”

So, der Anfang ist gemacht. Ich werde den jungen Krankenpfleger dazu bringen, dass er die Psychiaterin vögelt! Und da will ich zuschauen!

Das wird schwer werden, sehr schwer. Und in der Zwischenzeit werde ich mich fortbilden, werde versuchen, in Ränke und körperlicher Liebe perfekt zu werden.

„Könnten Sie bitte Bescheid geben, das ich etwas zu trinken wünschen. Ich habe schrecklichen Durst."

„Natürlich. Ich werde es Lena ausrichten. So, und ich verabschiede mich nun."

Wieder allein. Ich bin zwar allein, doch paradoxerweise voller Leben. Die tolle Sache mit Lena hat gewisse Hemmungen in mir beseitigt.

So wie eine Blockierung beseitigt wird und alles wieder richtig funktionieren kann. Nein, ich bin noch immer schwach. Aber hätte ein so sexy aussehendes Mädchen wie die Lena so etwas mit mir angestellt, wenn ich nicht auch attraktiv wäre?

Das ist mir mit einem Schlag bewusst geworden, dass ich gut und reizend aussehe. Lena hat eine Ader, es mit dem gleichen Geschlecht zu treiben. Und wie sie aussieht, wird sie es mit Männern und Frauen zugleich treiben. So will ich auch werden. Ich bin schön, anziehend und zum ersten Mal im Leben irgendwie auch glücklich.

Ein Klopfen an der Tür reißt mich aus meinen Gedanken. Es ist Lena. Als sie eintritt, schaut sie mich mit undefinierbarem Blick an.

„Hallo, Lena. Hast du mir etwas zu trinken mitgebracht?", frage ich und lege in meine Stimme sehr viel Gefühl. Ich betone das „du mir", und sogleich blickt meine Pflegerin auf und schaut mich unverhohlen interessiert an.

„Ja. Wo soll ich den Kakao hinstellen?"

„Komm! Komm hier rüber zu mir und stell mir den Becher auf den Nachttisch."

(Was für eine gute Gelegenheit, sie hierher, dicht an mich heran zu locken!)

Lena sieht in dem Kleid, das sie jetzt anhat, sehr erregend aus: Es hat einen so tiefen Ausschnitt, dass ich ihren vollen, prallen Busen sehen kann. Ich möchte sie anfassen, betasten, möchte ihren ganzen Körper in lüsterner Neugier erfahren! Und nun ist sie nahe, ganz nahe, und sie stellt den Becher Kakao auf den Nachttisch.

Mich durchläuft es siedend heiß, als ich nun sie ganz in der Reichweite meiner zarten Hände sehe. Ja, ich muss es tun! Ein Impuls ist in mir, den ich nicht unterdrücken kann und will.

Mit unglaublicher Kühnheit greife ich Lena unter den Rock!

Sie reagiert ganz anders, als ich es erwartet habe. Lena zuckt nicht etwa zurück, noch benimmt sie sich sonst anderswie ungewöhnlich.

Sie dreht sich einfach hin zu mir.

„Oh!", sagt sie. Mehr nicht.

Und nun gehe ich daran, meine neugierige rechte Hand an ihrem Oberschenkel hochwandern zu lassen. Lena schaut zu, bewegt sich nicht. Es ist weder herauszubekommen, ob sie es mag oder ob sie damit nicht einverstanden ist.

Sie lässt es einfach geschehen. Einfach so. Und meine Hand zittert, da ich Lenas Unterleib erforsche. Sie hat ja nur einen Fetzen von Slip unter dem Rock. Schnell habe ich den beiseite gedrängt, und nun dringt mein Finger in ihre Grotte ein!

Es ist ein Gefühl tiefer Befriedigung, als ich nun die Nässe und Wärme von Lenas Fotze erforsche.

Ich spüre, dass mein Herz klopft, spüre eine Welle der Wollust durch mich hindurch schauern, als ich merke, Lena hat nichts dagegen, dass ich ihren perfekten Körper gerade an dieser delikaten Stelle untersuche.

„Schau mich an! Schau mir direkt in die Augen!"

Meine Stimme klingt befehlend, doch schwingt darin auch eine gehörige Portion an Neugier mit. Und eine Portion an Geilheit natürlich auch. Lena sucht meinen Blick. Unsere Augen fixieren sich wechselseitig. Ja, das ist echte, ungetrübte Geilheit! Dies verlangende Anschauen, was mir Lena nun darbietet.

Und sie stellt sich nun so hin, dass ich völlig, ohne durch ihren Rock gehindert zu werden, meine erotischen Erkundigungen durchführen kann.

Dann hebt sie den Rock. Nun genießen meine Augen mit. Gott, wie herrlich voll ihre Fotze ist, und wie toll es aussieht und sich anfühlt, wenn ich nun darin herumfingere! Lena atmet sichtbar schwerer. Ab und zu schließt sie die Augen. Ihr Unterleib zittert dann und wann.

„Magst du das, Lena?"

Sie öffnet die Augen wieder, leckt sich erregt die Lippen.

„Oh, es ist herrlich! Ich mag eigentlich alles. Aaah!"

Ich fühle mich mächtig, fühle mich nun wie dazu auf der Welt, die Fotze meiner Pflegerin zu stimulieren. Und ich selbst werde dadurch sehr erregt. Meine linke Hand tastet sich vor zu meiner kleinen Muschi. Da: Ich reibe mich jetzt, während ich mit der anderen Hand diese absolut freie Tat der Unzucht mit Lena ausführe. Wichsen!

Ich wichse Lena, die sich jetzt dreht und wendet und völlig zu meiner Liebessklavin geworden ist.

Wie nass sie da unten ist!

Oh, wie grau ist alle Theorie über die geschlechtliche Liebe, wie grau und weltfremd. Hier und jetzt, durch das Zucken von Lenas Unterleib, das durch mich hervorgerufen ist, erfahre ich mehr als durch alle bloße Theorie.

Schauer der Lust durcheilen nun auch mich, und es gelüstet mich nach mehr als nur nach diesem Fingerspiel.

„Komm, komm! Zieh dich ganz aus und komm zu mir ins Bett!"

Lena nickt, nickt in der Tat so, als gäbe es überhaupt gar keine andere Möglichkeit, als meinen geilen Wünschen nachzukommen. Sie streift sich den Rock über den Kopf, dann knöpft sie sich ihre Bluse auf. Erregt beäuge ich ihre vollen Brüste in dem Büstenhalter. Ganz schmal ist ihre Taille, und ganz fraulich dann ihr Unterleib. Sie öffnet den Verschluss ihres Büstenhalters, ihre Halbkugeln springen mir entgegen.

Ja, mein Erstaunen ob ihrer schönen Gestalt ist mehr als verständlich. So herrlich gebaut habe ich noch keine Frau gesehen.

Ich stecke ihr nun den Finger wirklich unverschämt tief in ihre Liebesöffnung und mache mich selbst geil damit.

Lena schließt die Augen, keucht, genießt meinen Finger in ihr drin. Dann, plötzlich, wirft sie sich aufs Bett. Ihr großer schlanker Körper bedeckt mich ganz.

Die von ihrem Busen ausgehende Hitze ist geradezu erstickend schön. Lena rutscht etwas tiefer, und sie packt mich nun geradezu ekstatisch an den Schultern und küsst mich auf den Mund. Ihre Zunge bohrt mir die Lippen auf, bohrt sich den Weg in meinen Mädchenmund. Und dann wird mir ganz schwindlig vor lauter Weiblichkeit. Lena betastet gleichzeitig die Knospen meiner winzigen Brüste.

Oh, welch ein hypnotisches Gefühl, welch eine Art von Trance davon ausgeht, dass sie mich an den Warzen reibt!

Ich bin wie gebannt, will ihr genau dieselbe Wohltat zukommen lassen. Und als ich den Nippel ihrer rechten Brust betaste, da stöhnt sie richtig herzzerreißend auf.

„Das ist Wahnsinn, Amelie!"

Fotzenschleim von Lena rinnt mir über die Hand, als ich schließlich ermattet ins Kissen sinke.