Umfang 110 seiten
Über das Buch
»In Deutschland gibt es zumindest einen Weg, mit wildfremden Menschen ins Gespräch zu kommen, ohne sich vorher in Statistiken über die Niederschlagsmenge zu vertiefen: Man spricht Loriot.«
Früher war mehr Lametta, und die Ente bleibt natürlich draußen: Die meisten von uns sind mit Loriots Sketchen groß geworden und wissen sie auch heute noch aufzusagen. Doch wie wurde aus dem Mann, der die Oper liebte und der sein Leben auch der Steinlaus-Forschung hätte widmen können, eigentlich der Herr auf dem Sofa? Wie kam es, dass eine als humorlos verschriene Nation einen feingeistigen Preußen mit einer Nudel im Gesicht zum beliebtesten Deutschen kürte? Vom Stammbaum der Familie Hoppenstedt bis zum Vermächtnis des Freiherrn Knigge lüftet dieser Band nahezu alle Geheimnisse über Loriot.