Morild
Über das Buch
9. April 1940. Deutschland überfällt das neutrale Norwegen und damit endet das bisher sorglose Leben der jungen Norwegerin Morild. Obwohl der Kontakt zu Besatzungssoldaten von ihren Landsleuten verachtet wird, verliebt sie sich Hals über Kopf in den deutschen Soldaten Max.
Allen Anfeindungen zum Trotz hält sie treu zu ihm, bekommt sein Kind und heiratet ihn schließlich in Oslo. Der Preis, den sie zahlen muss, ist hoch: Sie verlässt ihre geliebte Heimat und flüchtet mit ihrer Tochter über Schweden durch das kriegsgebeutelte Deutschland in die Heimat von Max im Süden des Landes, während ihr Mann in Norwegen stationiert bleibt.
Nach der Kapitulation Deutschlands 1945 hofft Morild auf Max' Rückkehr, doch dieser gerät in französische Kriegsgefangenschaft. Jahre bangen Wartens in der Fremde beginnen für sie …