Umfang 318 seiten
Über das Buch
Incels – unfreiwillig im Zölibat Lebende («Involuntary Celibates») – treffen sich in Onlineforen und lamentieren darüber, keinen Sex zu haben, obwohl dieser ein naturgegebenes männliches Grundrecht sei. Zahlreiche Gewalt- und Terrorakte gegen Frauen der letzten Jahre haben hier ihren Ursprung.
Veronika Kracher zeichnet die Geschichte der Incel-Bewegung nach, erklärt ihre Memes und Sprache und analysiert ihre Ideologie. Sie zeigt, dass Incels keine «schwarzen Schafe» oder «Ausnahmeerscheinungen» innerhalb der kapitalistisch-patriarchalen Verhältnisse sind, sondern Ausdruck einer Gesellschaft, in der die Abwertung des Weiblichen an der Tagesordnung ist.
"Dieses Buch ist ein unverzichtbares Werk für alle, die sich mit der Incel-Szene und toxischer Männlichkeit im Allgemeinen befassen möchten."
Anetta Kahane (Vorsitzende Amadeu-Antonio-Stiftung)
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