Umfang 94 seiten
Über das Buch
In den vergangenen Wochen der Sommer- und Ferienzeit, die coronabedingt möglicherweise anders als geplant für Sie verlaufen sind, hatten Sie vielleicht doch die Gelegenheit Ihren Alltag zu unterbrechen. Dabei hat möglicherweise die ein oder andere Kunst eine Rolle gespielt – ein Konzert im Freien, ein Museumsbesuch, kunstvoll zubereitetes Essen, ein gutes Buch, ein beeindruckender Film… vielerlei Künste mehr ließen sich aufzählen.
Künste gibt es in vielen Gestalten und sie werden auf unterschiedliche Art und Weise wahrgenommen. Ob etwas ›Kunst‹ ist entscheidet sich nicht an der Frage nach Funktionalität. Kunst lässt aufmerken. Sie unterbricht den Trott und das Gewohnte. Indem sie inspiriert und irritiert schafft sie Räume, in denen wiederum Neues entstehen kann. Diese Kraft der Künste verweist auf ihre religiöse Dimension – unterbrechen, irritieren, inspirieren.
In diesem Heft werden ganz unterschiedliche Aspekte von Kunst beleuchtet – der Umgang mit ästhetischen Traditionen, Filmkunst und die Bedeutung des ›Sehens‹, wo biblischer Text die Dichtung inspiriert hat und wie Musik und Zeit ein ganz besonderes Kunsterlebnis ermöglichen. Darüber hinaus gewähren und Künstlerinnen und Künstler Einblicke in ganz verschiedene Künste: Performancekunst, Schmiedekunst, Keramikkunst, Malerei, Kirchenmusik, Improvisationstheater und Kunst aus Brüchen. Bei allen Unterschiedlichkeiten verbindet die vielen Einblicke eines – die Inspiration.
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