Personen- und umfeldbezogene Störfeldresonanzen

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Personen- und umfeldbezogene Störfeldresonanzen
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Ulrich Nelting

Personen- und umfeldbezogene

STÖRFELDRESONANZEN

Was bedeutet das?

Analytisches aus der Praxis

einfach und verständlich aufgezeigt

Viele neue Praxisfälle mit teils unglaublichen Ergebnissen

Engelsdorfer Verlag

Leipzig

2016

Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar.

Copyright (2016) Engelsdorfer Verlag Leipzig

Alle Rechte beim Autor

Titelfoto: Zen Garden © marilyn barbone

Hergestellt in Leipzig, Germany (EU)

www.engelsdorfer-verlag.de

Inhalt

COVER

TITEL

IMPRESSUM

VORWORT

EINLEITUNG

1. ALLERGIE ODER DOCH „NUR“ UNVERTRÄGLICHKEIT?

1.1. Lebensmittelallergien

1.2. Heuschnupfen

1.3. Neurodermitis

1.4. Gibt es unterschiedliche Ursachen?

1.5. Ist Magersucht wirklich nur psychisch?

1.6. Ist Mondsüchtigkeit lösbar?

2. EIN GEGENSTAND VERANTWORTLICH FÜR VIELES?

3. WIE GEFÄHRLICH SIND ZEICHEN UND SYMBOLE?

4. WIE LANGE DAUERT ES, BIS ICH ETWAS BEMERKE?

5. ERFAHRUNGSBERICHTE AUS DER PRAXIS

5.1. Umfeldbezogene Störfeldresonanzen

5.1.1. Geopathische Störfelder

5.1.2. Raumgeometrische Störfelder

5.1.3. Gegenständliche Störfelder

5.2. Personenbezogene Störresonanzen

6. EINE RÜCKMELDUNG AUS DER PRAXIS

7. SCHRITTWEISE ZURÜCK IN EINE NORMALE WELT!

8. AUSBLICK

VORWORT

… und jetzt habe ich sogar noch ein zweites Buch geschrieben!

Schon beim Schreiben meines ersten Buches war mir klar, dass der Satz „ich weiß, dass ich nichts weiß“ absolut seine Berechtigung hat. Obwohl ich mir bereits ein großes Fachwissen auf dem Gebiet der Störfeldanalytik angeeignet hatte, wusste ich, dass ich noch sehr viel Neues auf diesem Gebiet entdecken würde.

Bei meinen Forschungen war mir immer wichtig, keine Fremdmeinungen einfach zu übernehmen, sondern unabhängig und eigenständig zu forschen. Zudem kannte ich niemanden, mit dem ich einen entsprechenden Wissensaustausch auf diesem Gebiet hätte vornehmen können. Dies war auch einer der Gründe, warum ich das erste Buch geschrieben hatte, da ich mein Wissen gerne auch anderen Interessierten zugänglich machen wollte.

Dieser Ansatz wird nun mit meinem zweiten Buch fortgesetzt. Dem interessierten Leser wird es weitere hochinteressante Informationen geben. Es werden neue Möglichkeiten aufgezeigt, am persönlichen Wohlgefühl zu arbeiten und so das Leben wieder mehr genießen zu können.

Ich danke natürlich erneut meiner Frau Deborah, die erkannt hat, dass mein zweiter beruflicher Weg eine Art „Berufung“ für mich geworden ist und ich es als meine Aufgabe ansehe, andere Menschen möglicherweise auf diese Art aus ihrer persönlichen Krise zu führen. Darüber hinaus danke ich aber auch Annette Brusberg, die mich unermüdlich bei der Korrektur beider Bücher unterstützt hat.

Herzlichst Ihr

Ulrich Nelting


EINLEITUNG

Liebe Leserinnen und Leser,

Ich begrüße Sie ganz herzlich zur Lektüre meines zweiten Buches. Vielleicht ist das vorliegende Exemplar für Sie das erste Buch von mir, welches Sie in Händen halten (und mein erstes Buch „Störfeldanalyse“ wird bei Interesse dann möglicherweise Ihr „zweites“ …) oder mein erstes Buch hat Sie bereits so inspiriert, dass Sie sich auf eine Fortsetzung freuen. Auf jeden Fall werden Sie viele neue Informationen erhalten, die Sie hoffentlich auf Ihrem persönlichen Weg weiterbringen werden, denn auch dieses Buch habe ich wieder für Sie geschrieben.

Worum geht es nun in meinem zweiten Buch? Bereits im ersten Buch berichtete ich Ihnen von Praxisfällen, die auf recht einfache Weise gelöst werden konnten. Im vorliegenden Buch schildere ich Ihnen neue hochinteressante Lösungsansätze aus der Praxis, die Ihnen auf viele verschiedene Arten zeigen, wie die Störfeldanalytik Ihnen auf Ihrem persönlichen Weg helfen kann. Sie werden in den genannten Fallbeispielen auch erkennen, wie schnell Lösungen herbeigeführt werden können. Meistens konnten die seit Jahren bzw. Jahrzehnten bestehenden Probleme innerhalb kürzester Zeit gelöst bzw. die Störungen beseitigt und Beschwerden „saniert“ werden. Interessanterweise gibt es hier Parallelen zur Homöopathie, denn auch bei der Störfeldanalytik geht es ja darum, nicht Symptome zu bekämpfen, sondern vielmehr die Ursache der Störung(en) zu beseitigen. Ein weiterer kleiner Unterschied zur Homöopathie (neben der Tatsache, dass nichts eingenommen werden muss) besteht darin, dass es bei der Störfeldanalytik mehrere Ursachen für auftretende Störungen geben kann.

Gerade die kurze Zeitspanne bis zum sicht- und spürbaren Erfolg sowie die „Nichteinnahme“ von „Irgendetwas“ machen die Störfeldanalyse so effizient und interessant.

Im Rahmen meiner Forschungen konnte ich außerdem in gänzlich unbekannte Gebiete vordringen und völlig neue Lösungsansätze finden. Genannt seien hier als Beispiel hochaktuelle Themen aus den Bereichen „Allergien“ und „Symbolik“, die von mir neu beleuchtet und analysiert werden. Warum erst jetzt? Die Erklärung dafür ist relativ einfach: Seit dem Erscheinen meines ersten Buches ist es mir durch meine intensive Forschungsarbeit auf diesem Gebiet gelungen, meine seit 20 Jahren vorhandene Lebensmittelallergie ohne jegliche traditionelle Therapie oder Medikamentierung innerhalb weniger Wochen aufzulösen. Wer mit allergischen Reaktionen belastet und bisher zu keiner Lösung gekommen ist, dem kann ich die Lektüre des vorliegenden Buches wirklich nur wärmstens empfehlen.

Ein Einzelfall? Mitnichten! Vor ein paar Wochen habe ich ein Feedback von einer Dame im Rentenalter erhalten, bei der nach „nur“ zwei Konsultationen meinerseits sowohl eine schwere Neurodermitis als auch eine seit 20 Jahren ohne sichtbaren Therapieerfolg bestehende Lebensmittelallergie innerhalb von nur wenigen Wochen der Vergangenheit angehörten.

Ich hoffe, dass diese Zeilen Sie neugierig auf das machen, was Sie in diesem zweiten Buch erwartet.

1. ALLERGIE ODER DOCH „NUR“ UNVERTRÄGLICHKEIT?
1.1. Lebensmittelallergien

Gleich zu Beginn möchte ich Ihnen eine provokante Frage stellen:

Was wäre, wenn Sie zwar seit Jahrzehnten unter den Symptomen einer Lebensmittelallergie leiden, Sie aber vielleicht doch gar keine echte Lebensmittelallergie haben … also alles quasi nur ein Irrtum wäre? Sie meinen, das sei absolut undenkbar? Dann wünsche ich Ihnen jetzt viel Vergnügen bei der Lektüre des folgenden Kapitels …

Meine bereits im ersten Buch erwähnte persönliche schwere Quecksilber-Vergiftung durch Zahnamalgam führte innerhalb kurzer Zeit zu einer hochgradigen Allergie gegen Sesam bzw. Sesamöl. Selbst kleinste Spuren davon setzten mich regelmäßig für zwei Tage außer Gefecht. Massive Kopfschmerzen, starke Verkrampfungen und eine unglaubliche mentale Lethargie hinderten mich daran, ohne Einschränkungen durch den Tag zu kommen. Ich musste mich oft zum Ausruhen hinlegen und die Augen schließen – nicht ganz einfach, wenn man als „Manager“ beruflich funktionieren muss und sich keine Schwäche leisten darf.

 

Sie können sich sicherlich vorstellen, wie verunsichert ich oft in Restaurants war, denn in der Regel reichte es nicht, den Kellner über dieses Problem zu informieren und ihn zu bitten, die Verwendung von Sesam bei der Zubereitung der Mahlzeit in der Küche absolut auszuschließen. Die Realität sah meistens anders aus: Ja, es wurde mir versichert, es sei kein Sesam bei der Zubereitung meines Gerichtes verwendet worden. Aber wie sollte der Koch denn wissen, ob die Fertigsoße nicht bereits Spuren von Sesam enthielt? Ganz sicher wurde so etwas nicht zusätzlich überprüft. So kam es häufig dazu, dass sich dennoch Sesam im Essen befand, obwohl man mir zugesichert hatte, dass dies nicht der Fall sei.

Leider merkte ich dies immer erst dann, wenn ich das Restaurant bereits wieder verlassen hatte. Um mich selbst besser zu schützen, griff ich deshalb in der Regel vorsorglich zu einem Trick und dramatisierte meine gesundheitliche Situation. Ich sagte also dem Kellner, dass Sesam absolut ausgeschlossen werden müsse, wenn das Restaurant einen Ambulanzeinsatz mit Blaulicht vor der Tür vermeiden wolle. Dies zeigte meist die gewünschte Wirkung, denn kein Restaurant möchte ein Ambulanzfahrzeug mit Blaulicht vor dem Eingang haben. Aber leider war auch das nicht immer eine 100 %ige Garantie wie das folgende Beispiel zeigt:

Vor einigen Jahren, als ich noch häufig auf Dienstreisen war, war mein Ziel wieder einmal Singapur. Ich verabredete mich mit einem ehemaligen Kollegen, der früher Praktikant in meinem Team war und nun mit seiner japanischen Frau in Singapur lebte. Sie luden mich zum Essen in ein japanisches Restaurant ein. Dort wurde noch vor der Bestellung der Speisen deutlich auf meine Sesam-Allergie hingewiesen. Im Anschluss vertieften wir uns in interessante Gespräche mit multikulturellem Hintergrund. Als Vorspeise wurde „Zunge“ gereicht, sicherlich etwas ungewohnt, aber geschmacklich durchaus lecker. Es sah so aus, als sei grobkörniges Salz als Gewürz verwendet worden.

Im Verlauf unseres Gespräches bezweifelte die Frau meines Kollegen, dass es sich tatsächlich um grobkörniges Salz handele und signalisierte ihrem Mann, dass es sich wohl vielmehr um grob gemahlenen Sesam handeln müsse. Bei genauerer Betrachtung hatte sie leider Recht und der würzige Geschmack des Gerichtes resultierte tatsächlich aus der Verwendung von Sesam.

Was meinen Sie, wie unangenehm diese Angelegenheit meinem Kollegen war, denn er war japanisch-österreichischer Abstammung und für ihn hätte nichts schlimmer sein können als dieses Ereignis. Er zitierte umgehend den Koch an den Tisch und las ihm richtig die Leviten, wie Sie sich das bildlich gar nicht vorstellen können. So hatte ich ihn wirklich noch nie erlebt. Für mich persönlich kam diese Erkenntnis natürlich zu spät. Die durch den „Genuss“ von Sesam bei mir verursachten gesundheitlichen Beeinträchtigungen durchlitt ich dann während des gesamten Rückfluges von Singapur nach Zürich auf grausame Weise.

Ich schildere Ihnen diesen Fall deshalb so ausführlich, damit die Leser/innen, die nicht unter Lebensmittelallergien leiden, sich in diese Thematik hineinversetzen und ermessen können, woran Allergiker denken und was sie aushalten müssen … einmal ganz davon abgesehen, dass es mich auch nach vielen Jahren immer noch unheimlich störte, jedes Mal der „Besondere“ mit der Allergie zu sein und etwas Anderes als die Anderen bestellen zu müssen, was, salopp gesagt, zum Schluss ungemein genervt hat.

Warum sage ich „zum Schluss“? Nun ganz einfach (und das wird wiederum die Leser/innen interessieren, die ebenfalls seit Jahren unter Lebensmittelallergien leiden): Meine Lebensmittelallergie ist nach 20 Jahren jetzt praktisch weg. Ja – Sie lesen richtig: einfach weg! Wie ist so etwas möglich?

Nun, hier ist die Lösung, die auch der Schlüssel für andere leidgeplagte Menschen sein kann: Ich hatte offensichtlich nie eine Lebensmittelallergie gegen Sesam, sondern lediglich eine Unverträglichkeit mit „etwas Anderem“! Sie fragen sich jetzt sicherlich, was hier der Unterschied sein soll, wo die körperlichen Symptome doch praktisch gleich sind?

Es ist ein massiver Unterschied! Warum? Eine Allergie an sich ist schwer in den Griff zu bekommen, doch hier können Ärzte mit entsprechender Therapie durchaus beachtliche Erfolge vorweisen. Die Ärzte trennen im Allgemeinen richtigerweise Allergie von Unverträglichkeit, aber auch Unverträglichkeiten lassen sich meistens mit strenger Diät in den Griff bekommen.

Wie Sie dem vorangegangenen Absatz entnehmen können, schrieb ich nicht einfach so von einer „Unverträglichkeit“, sondern von einer „Unverträglichkeit mit etwas Anderem“. Jetzt kommt das Thema Störfeldanalytik ins Spiel: Wer mein erstes Buch gelesen hat, erinnert sich sicherlich an das Kapitel: „Wenn A mit B kann und B mit C kann, aber A nicht mit C kann.“

Für die Leser, die mein erstes Buch noch nicht gelesen haben, hier ein paar Zitate daraus:

… Ich erkannte damals schon, dass bestimmte bereits als positiv getestete Gegenstände unter Umständen miteinander ein stark negatives Feld aufbauen konnten …

… Es geht also in so einem Fall immer um die Frage: „was stört mit wem“ (welchem Gegenstand), was, isoliert für sich betrachtet, dagegen völlig in Ordnung wäre …

In Bezug auf meine Sesam-Allergie fand ich jetzt folgendes heraus: Fast zeitgleich zu meiner Quecksilbervergiftung begann ich, in meinen „Geschäftsschuhen“ Einlegesohlen aus Leder zu verwenden, da es sich, besonders an langen Tagen, einfach viel angenehmer anfühlte. Vor einigen Monaten fand ich jetzt heraus, dass Sesam und die Leder-Einlegesohlen nicht miteinander harmonierten, also „A“ nicht mit „C“ konnte. Zwischen dem Lebensmittel „Sesam“ und dem Gegenstand „Einlegesohle“ baute sich ein massives Störfeld auf. Dieses Störfeld lebte sich mit seinen Störresonanzen in meinem Körper aus, was sich durch die oben geschilderten Symptome manifestierte.

Als ich den ersten Hinweisen dieser Vermutung nachging, stockte mir der Atem. Sollte ich tatsächlich zwanzig Jahre lang gar keine Allergie gehabt und so falsch gelegen haben? Dieser Gedanke ließ mich nicht mehr los. Ich fing sofort an, weiter zu forschen und isolierte die beiden Resonanzen „Sesam“ und „Leder-Einlegesohle“ von einander, indem ich einerseits Sesam in eine kleine 2g-Ampulle füllte, wie sie auch für Globuli verwendet werden, anderseits die Leder-Einlegesohle aus einem Schuh nahm und beides zusammenlegte.


Sesam und Ledereinlegesohle: eine brisante Mischung!

Es war unglaublich, wie weit der Tensor bzw. das Pendel in den negativen Bereich ausschlugen. Sesam und Leder-Einlegesohle vertrugen sich überhaupt nicht. Sie bauten, räumlich zusammengebracht, ein massives Störfeld auf. Umso erstaunlicher war es, dass Sesam für sich allein keinen Ausschlag und die Leder-Einlegesohle isoliert auch nur einen geringen negativen Ausschlag produzierten. Doch die Kombination beider Faktoren ließ das Störfeld förmlich explodieren. Diese entstandene Störresonanz manifestierte sich dann als Unverträglichkeit in meinem Körper und wurde als Allergie interpretiert.

Mein Fall steht, bei genauer Betrachtung, exemplarisch für ähnliche – oftmals falsch interpretierte – Lebensmittelallergien, die auch bei anderen Menschen vorhanden sein können.

Ich möchte das Ihnen hier an einem weiteren Beispiel zeigen:

Über die Jahre entwickelte ich noch weitere Allergien gegen andere Lebensmittel wie zum Beispiel: Palmöl, Curry, Kartoffeln, Tomaten oder Pfeffer. Zudem baute sich eine Intoleranz gegenüber Metallen auf: Das will heißen, dass ich meine Uhr und meinen Ehering nicht mehr tragen konnte. Trug ich beides nicht, entspannte sich mein Körper.

Wie hilflos ich in Restaurants war, zeigte sich am Beispiel der Bestellung einer einfachen Pizza. Nehmen wir einmal an, es wird eine Pizza Margharita bestellt. Die Zutaten sind zwar im Prinzip recht einfach, brachten mich aber in erhebliche Schwierigkeiten, vor allem, wenn man bedenkt, dass die verwendete Soße vermutlich Tomatenmark, Pfeffer und auch Palmöl enthält. Jetzt fragen Sie sich sicher, wieso in einer Pizza Palmöl sein sollte. Ich konnte es zunächst auch nicht verstehen, doch meine palmöl-typischen Kopfschmerzen waren nach dem Verzehr der Pizza immer ein sehr eindeutiges Zeichen. Eines Tages las ich in einem Artikel, dass Pizzerien und italienische Restaurants aus Kostengründen teilweise keinen echten Mozzarella, sondern Analog-Käse verwenden. Analog-Käse hat dieselbe Bissfestigkeit und das gleiche Schmelzverhalten wie echter Mozzarella, besteht jedoch aus Wasser, Milch, Soja oder Bakterieneiweiß, Geschmacksverstärkern, Farbstoffen und … Palmfett!!!

Interessanterweise kann ich Ihnen heute sagen, dass es sich auch hier um keine echten Lebensmittelallergien handelte, sondern nur um eine Unverträglichkeit dieser Lebensmittel mit einem anderen Gegenstand. Im vorliegenden Fall verursachte ein kleiner Bilderrahmen mit unserem Verlobungsfoto diese Unverträglichkeit. Dieses Foto stand nur einen Meter vom Ehebett entfernt auf einer kleinen Kommode, wobei der Bilderrahmen aber im Radius von zwei Metern ein massives Störsignal in Richtung des Bettes sandte. Meine Frau (die weniger sensibel ist als ich) störte es überhaupt nicht, aber ich akkumulierte Nacht für Nacht diese negativen Resonanzen. Nun brauchten nur noch die oben aufgeführten Lebensmittel über die Nahrungsaufnahme in meinen Körper gelangen und der „Kampf“ in Form von Unverträglichkeiten mit den typischen Symptomen begann.


Lebensmittel und ein Bilderahmen passten nicht zusammen!

Nachdem ich diese Zusammenhänge endlich erkannt hatte, isolierte ich auch hier die Lebensmittel und den jeweils störenden Gegenstand. Und siehe da: auch hier zeigten die Lebensmittel über den kinesiologischen Armlängentest – im Gegensatz zu den Messungen davor – keine Störung mehr an. Damit war klar, dass ich den Schlüssel zur Lösung dieses Problems gefunden hatte. Nach der Entsorgung des störenden Bilderrahmens dauerte es weniger als zwei Wochen, bis ich alle oben genannten und zuvor als Allergie auslösend eingestuften Lebensmittel essen konnte, ohne irgendwelche Allergie-Symptome zu spüren.

Ich konnte es zunächst gar nicht glauben, aber die Veränderungen in den darauf folgenden Tagen bestätigten meine Vermutung. Mutig aß ich probehalber eine Portion Pommes Frites, die viele Jahre auf meiner Verbotsliste gestanden hatten. Nie zuvor hatten sie mir so gut geschmeckt wie dieses Mal, da ich sie in dem vollen Bewusstsein essen konnte, dass ich sie bestens vertrage. Heute kann ich sagen, dass ich praktisch fast alle Lebensmittel wieder in meinen Speiseplan integrieren konnte. Ich muss aber gestehen, dass es seine Zeit brauchte, dies auch mental zu verarbeiten, denn wer einmal über Jahre oder Jahrzehnte hinweg unter massiven Allergien gelitten hat, traut sich nicht so einfach und ohne Vorbehalte, diese angeblichen Verursacher plötzlich wieder in den Alltag einzubauen.

Ich kann Sie nur ermuntern, diesen „Härtetest“ unbedingt durchzuführen, falls Ihre Allergie lediglich als Nahrungsmittel-Unverträglichkeit mit „etwas Anderem“ enttarnt wurde.

1.2. Heuschnupfen

Knapp 40 Jahre lang litt ich unter massivem Heuschnupfen. Er war „einfach so“ gekommen und verschwand dann glücklicherweise auch „einfach so“ wieder. Na ja, „einfach so“ wäre dann doch etwas übertrieben und nicht ganz korrekt. Natürlich gab es einen Grund für das „Verschwinden“. Doch bevor ich davon berichte, erzähle ich Ihnen zunächst einmal, wie alles angefangen hat.

An das genaue Jahr, in dem es begann, kann ich mich gar nicht mehr erinnern. Es muss um 1973 gewesen sein, als ich ca. 13 Jahre alt war. Meine Eltern hatten sich damals eine kleine Bleibe für die Wochenenden im Ort Haffkrug bei Scharbeutz an der Ostsee gemietet. Wann immer es die Zeit zuließ, fuhren wir über das Wochenende dorthin. Sehr schnell konnte ich eine oberflächliche „Strandfreundschaft“ mit einem gleichaltrigen Jungen aufbauen, die sich später als feste Freundschaft etablieren sollte.

 

Zu dieser Zeit waren die sogenannten „Bonanza“-Räder hochaktuell und glücklicherweise hatten mir meine Eltern ein ganz modernes Bonanza-Fahrrad gekauft, sodass wir zusammen diverse Fahrradtouren in die nähere Umgebung unternehmen konnten.

Ich erinnere mich noch ganz genau, dass es der 1. Mai des betreffenden Jahres war und wir zu einem nahegelegenen Bahnhofsgelände fuhren. Wir strolchten umher, als ich urplötzlich in den Boden einsackte und einen unerträglichen Schmerz spürte. Ich schrie und zog meinen linken Fuß wieder aus dieser Vertiefung im Boden. Mein linker Schuh war schwarz verkohlt, meine Socke auf der Haut geschmolzen und eine zwei Zentimeter große Wunde wurde sichtbar, wo nur noch rohes Fleisch zu sehen war.

Was war passiert? Ich war in eine Feuerstelle getreten, die zum Löschen mit Sand abgedeckt worden war, wobei der Feuerherd nicht vollkommen erstickt wurde. Obwohl kein Rauch mehr zu sehen war, glühte es unter dem Sand weiter. Ich erlitt dadurch Verbrennungen, die stärker als zweiten Grades waren. Ich schrie meinen Freund an, er solle sofort zu meiner Mutter fahren und sie holen.

Nach einer für mich unendlich langen Zeit, in der ich unter schlimmsten Schmerzen litt, kam meine Mutter endlich völlig aufgelöst bei mir an und sie verfrachtete mich sofort ins Auto. Meine Schmerzen waren so groß, dass ich während der Fahrt meinen Fuß aus dem kleinen Ausstellfenster des VW-Käfers hielt, um die Wunde zu kühlen. Da ja Feiertag war, mussten wir in die Notaufnahme der nächsten Klinik fahren, wo ich umgehend ärztlich versorgt wurde. Die große Wunde war nach einigen Monaten glücklicherweise weitestgehend verheilt. Diese Narbe sowie zwei weitere kleinere zieren noch heute meinen linken Fuß und erinnern mich mein Leben lang an die damaligen Ereignisse.

Relativ zeitgleich litt ich plötzlich unter starkem Heuschnupfen mit massivem Augenjucken und ständig laufender Nase. Zeitweise war die allergische Reaktion so stark, dass ich mich in kühlen dunklen Räumen aufhalten musste, um normal atmen zu können. Jeder, der unter Heuschnupfen leidet, weiß, wovon ich rede. Meine Heuschnupfen-Leidenszeit erstreckte sich jedes Jahr über einen Zeitraum von ca. sechs Wochen.

Als ich vor einigen Jahren noch auf der Suche nach Lösungen für meine Wirbelblockaden war, suchte ich auf Empfehlung einen entsprechenden Experten auf. Wenngleich ich wirbeltechnisch dort nicht weiterkam (sondern – wie bereits in meinem ersten Buch beschrieben – erst durch meine eigenen Forschungen die Lösung des Problems fand), kamen wir unter anderem auch auf meine Brandwunde zu sprechen.

Zeitgleich forschte ich auf dem Gebiet „Entstörung von Narben“ und es gelang mir tatsächlich, meine Narbe soweit zu entstören, dass der energetische Fluss weitestgehend wieder hergestellt werden konnte. Ich konnte Tag für Tag nachmessen, wie sich das Störfeld der Narbe langsam zurückgebildete und schließlich verschwand. Dies war die Basis für das, was ich danach entdecken sollte!

Der betreffende Therapeut führte ergänzend zu seinen Behandlungen auch eine Gesprächstherapie durch. Natürlich kamen wir in diesem Rahmen auch auf meine damalige Brandwunde zu sprechen, da ich mich ja gerade mit deren Entstörung befasst hatte. Ich erzählte ihm von jenem Unglück am damaligen 1. Mai, welches diese Narben verursacht hatte und erwähnte in diesem Zusammenhang auch meinen Heuschnupfen. Er fragte, wann genau denn immer meine Heuschnupfenzeit sei. Ich antwortete ihm, dass es immer von Anfang Mai bis Mitte Juni unerträglich sei.

Er schaute mich nur an und fragte: „also immer ab 1. Mai“? Wir schauten uns beide an und mir schoss ein Gedanke mit einer solchen Heftigkeit durch meinen Kopf, wie ich es nur selten zuvor erlebt hatte. Plötzlich wurde mir klar: Der Brandunfall und der Heuschnupfen gehörten zusammen! Der Unfall löste damals eine totale Abwehrreaktion in mir gegen alles aus, was zu dem Zeitpunkt um mich herum war und zu diesem Zeitpunkt flogen genau die Pollen umher, auf die ich so allergisch reagierte. Ich hatte also die Allergie als Abwehrkampf Jahr für Jahr aus der Erinnerung des Unfalls aufgebaut.

Nachdem mir dies bewusst geworden war, konnte ich im Verlauf des Gespräches den Heuschnupfen nun als ein in mir falsch ablaufendes Programm ausmachen. Ich war also einfach nur falsch gepolt worden. Nachdem ich in diesem Gespräch mit durchschlagendem Erfolg auf diesen Irrtum aufmerksam gemacht worden war, konnte ich dieses falsche Reaktionsmuster in mir sofort auflösen.


Schwere Fußverbrennung löste Pollenallergie aus!

Dieses für mich „historisch bedeutsame“ Gespräch fand vor ein paar Jahren im Februar statt. Ich wusste direkt nach diesem Gespräch, dass mein Heuschnupfen künftig „weg“ sein würde. Ich ging also recht gelassen in das kommende Frühjahr und tatsächlich gehörte das Thema Heuschnupfen für mich ohne eine Tablette und ohne ärztliche Behandlung der Vergangenheit an und ist bis heute nicht mehr zurückgekehrt. Ein wirklich tolles Gefühl! Mit diesem Fall möchte ich Ihnen aufzeigen, inwieweit über die Störfeldanalytik ungelöste Themen auch über die mentale Ebene aufgelöst werden können.

Dass dies kein Einzelfall ist, zeigt ein weiteres Beispiel: Der betreffende Therapeut erzählte mir von einem anderen Fall, bei dem sich auch durch falsches Denken eine Unverträglichkeit eingeschlichen hatte. Ein Junge kam mit einer Erdbeer-Allergie zu ihm. Der Therapeut fragte daraufhin seine Mutter, ob es irgendetwas „Auffälliges“ in Bezug auf das Problemthema „Erdbeeren“ gäbe. Die Mutter verneinte dies. Der Junge widersprach umgehend und erwähnte, dass doch damals bei der Erdbeerernte auf dem Feld der Opa einen Herzinfarkt erlitten hatte.

Nach erfolgter therapeutischer Gesprächstherapie mit dem Jungen rief die Mutter ein paar Tage später überglücklich an. Der Junge versuchte auf Anraten des Therapeuten Erdbeeren zu essen. Wie Sie sich sicher vorstellen können, war die Erdbeer-Allergie komplett verschwunden. Mit Freude und Genuss konnte der Junge wieder Erdbeeren in Mengen vertragen. Auch hier war ein mentales Störfeld die Ursache für die gesundheitlichen Beschwerden.

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