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PIKANT
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Tom Sore

PIKANT

Tom's erotische Kurzgeschichten

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Inhaltsverzeichnis

Titel

FrühaufSteher

Anhalterin

WeihnachtsLust

TaxiTour: Hinfahrt

TaxiTour: Intermezzo

TaxiTour: Retourkutsche

GlückWunsch

Impressum neobooks

FrühaufSteher

Ich schreck auf - oha! - Da hatte ich dich letzte Nacht im Chat heiß gemacht, schlafe dann zu früh ein und lass dich mit deiner Geilheit alleine

Und jetzt, wenige Stunden später, wache ich auf, alleine in meinem Bett aber dafür mit der herrlichsten Prachtlatte an der du lange zu kauen hättest…

Ich muss grinsen: ‚Was du alles damit anfangen würdest…‘ Schon drifte ich ab in einen süßen FrühaufSteher-Traum… … Deine Lippen hauchen über meine, nur kurz, dein Gesicht mit dem heißen Blick und den rosa Wangen bleibt ganz dicht über meinem. Du hebst ein Bein über mich, deine Brustspitzen streifen über meine, schon kniest du dich über mich und steigst auf den harten Stab sodass der kerzengerade in deine Fotze fahren kann. Ich schau in dein lustvoll verzücktes Gesicht – du genießt jeden Millimeter den er in dich hineingleitet und dann reitest du auf ihm… -Ich fühle es als wär‘s real und stoß in die Bettdecke – …und deine Titten, die tanzen vor meinen Augen, prall und aufreizend, ich erkenne deine harten Warzen bis ins kleinste Detail wie die Kronen einer Königin und schnalze mit der Zunge

– Himmel ist das gut – Ich greife mit spitzen Fingern nach ihnen, zieh sie zu mir heran, zwirbel sie zwischen Daumen und Zeigefinger, ich will dich quälen. Aufjauchzend wirfst du deinen Kopf in den Nacken, streckst deine Prachtbrüste vor - ich weiß genau wie hart ich sein darf, schon schreist auf vor Vergnügen, reitest nicht mehr sondern sitz schwer auf meinem Schwanz, wiegst in den Hüften und reibst deine Perle auf meiner Haut. Während mein Stab tief in deiner Grotte steht schwingst du mit der Rechten eine imaginäre Peitsche, treibst mich an, presst deine Schenkel in meine Taille…meine Hände liegen auf deinen Hüften. Ich beobachte dich, dein zartes Gesicht, seh den abwesenden Blick ins Leere. Deine Bewegungen werden langsamer, geschmeidiger, wie in Zeitlupe. Noch wippen deine Brüste sanft auf und nieder, du atmest ruhiger, dein Körper entspannt sich, sinkt nach vorne bis er sich an meinen schmiegt… Es ist kalt – ohne dich… lustlos steh ich auf und mach mir ein einsames Frühstück.

Anhalterin

…Termin im hohen Norden, noch 300 Kilometer auf der A7 bis Kassel. Zu dieser frühen Tageszeit hatte ich die Autobahn fast für mich alleine, also stellte ich den Geschwindigkeitsregler auf 160 kmh, nahm den Fuß vom Gas und schon rauschte der Wagen fast lautlos über den Asphalt. Die Sonne schien von hinten durchs rechte Seitenfenster und erwärmte meine Wange wohlig - schon schweiften meine Gedanken viele Jahre zurück in die Vergangenheit…

… als Student nutzte ich selten die damals neue A1. Nicht, dass ich nicht auch gerne mal dem Adrenalin der Raserei erlegen gewesen wäre – seien wir aber mal ehrlich – die 120 km/h meines kleinen Japaners - da regt sich doch gar nix, erst recht kein Adrenalin!

Also genoss ich die bunten, abwechslungsreicheren Nebenstrecken. Da wurde schon manche ´Hundekurve´ mit 60 km/h zur lebensbedrohenden Mutprobe.Gerne nahm ich auch Anhalter beiderlei Geschlechts und jeglichen Alters mit. Das versprach angenehme Kurzweil. Vor allem bei Regenwetter war man dem „Retter“ dankbar. Die Dankbarkeit weiblicher Anhalter ging dann auch schon mal über das normalverbale „Danke“ hinaus. Das folgende, mit zweideutigen Anspielungen gespickte Wortgeplänkel, trieb der einen oder anderen Mitfahrerin schon mal die Schamesröte auf die Wangen. Da blitzte hier ein Höschen unterm hochgerutschten Mini hervor, dort streifte ein blankes Knie meine Hand am Schaltknüppel oder es legte sich beim ersten sanften Bremsen eine schreckhafte Hand auf mein Knie. Sicherheitshalber blieb die dann oftmals gleich dort liegen.

Junge Frauen, die nur einige Kilometer bis zur Freundin oder auf dem Heimweg in ihr Dorf waren, taten schüchtern und freuten sich doch diebisch über anzüglichen Andeutungen, die ihnen sicher ein feuchtes Höschen bescherten, letztendlich passierte ---

meistens nix.

Bei längeren Fahrten kam es dann doch schon mal vor, dass Pausen zwecks der Körperkultur eingelegt wurden. Sah man doch im freitäglich ausgestrahlten „Siebten Sinn“, dass Bewegungspausen der Gesundheit sehr zuträglich seien.

Die eine oder andere Anhalterin ließ sich dann auch zu Dehnübungen bei gleichzeitigem Austausch von Körperflüssigkeiten hinreißen.

Besonders Frauen Ende 20, die mit dem, was sie später zuhause erwartete, unzufrieden waren oder sogar unbefriedigt blieben, waren für meine verbalen Unverschämtheiten sehr empfänglich und hatten selten etwas gegen einen Quicky einzuwenden. Einladungen zum Kaffe oder ´nem Glas Sekt lehnte ich natürlich grundsätzlich nie ab.

Meine liebsten „Opfer“ waren Krankenschwestern und Frisösen. Die stellten wenig Fragen, waren meist sehr attraktiv, kamen schnell zur Sache und waren sowohl oral als auch vaginal überaus aktiv.

Zu meinem Leidwesen hatten die Frisösen unserer Region jedoch lieber jemanden mit ´nem „Opel-Manta“, da war ich mit meinem Japaner bestenfalls zweite Wahl.

Aber dieses eine Mal ---

Es war früher Sonntagnachmittag, die Julisonne brannte heiß aufs Autodach. Ich hatte mich tags zuvor mit holländischen Freunden zu einem Junggesellenabschied am westfriesischen Nordseestrand getroffen und war bereits seit über zwei Stunden auf dem Heimweg. Der Hitze entsprechend, nur mit einer kurzen und, wie in den 70igern üblich, knappen Shorts und einem dünnen Baumwollhemd bekleidet, fuhr ich gen Süden. Die Scheiben herunter gekurbelt, wehte das weit offene Hemd im Fahrtwind. Ich beobachtete einen doppelten Regenbogen, dem ich bereits geraume Zeit folgte. Es schien, als triebe ich die Gewitterwolken vor mir her, deren Regen im Zusammenspiel mit der Sonne eben dieses wunderbare Naturschauspiel, zum Greifen nahe, an den Himmel zauberte.

Das Gewitter musste heftig gewesen sein. Die Straßen waren übersät mit Blätter und Geäst. Es ließ aber auch die Natur aufatmen, die hereinströmende Luft duftete köstlich nach Erde und frischen Gräsern. Feine Dampfschwaden kräuselten gespenstisch über den Asphalt, bildeten Wirbel, tanzten feenartig über die Seitenstreifen und lösten sich in Nichts auf.

Die kühlenden Briese des Fahrtwindes wehten durch meine Locken. Lässig, den Kopf nahe am offenen Fenster, die rechte Hand am Lenkrad, rauchte ich genüsslich meine Stuyvesant als mir ein harter Schlag das Lenkrad aus der Hand riss. Mein Datsun schlingerte, brach aus. Obwohl ich ihn schnell zum Stehen brachte, holperte er mit einem unangenehmen Ruck auf den Bürgersteig und blieb mit den Vorderrädern dort stehen. Vor mich hin fluchend bugsierte ich den Wagen an den Randstreifen und stieg aus; eine Felge hatte eine Delle und die billige Radkappe war verschwunden

-Gott sei Dank kein Plattfuß-.

…und dann hörte ich auch schon die spitze Stimme, wie ein Rohrspatz schimpfen. Ich schaute auf, nicht weit die Straße runter standen sie an einer einsamen Bushaltestelle und fuchtelte wild mit den Armen wie Rumpelstilzchen es besser nicht gekonnt hätte. Haare, Brust und Bauch waren nass, das Wasser triefte nur so vom Sommerkleid herab. Direkt vor ihr füllte sich die, von Bussen ausgefahrene Rinne wieder mit Regenwasser.

O-Ha‘, dachte ich ‚das warst wohl Du, sei nett und entschuldige Dich wenigstens für Dein Missgeschick‘.

„He, du blöder Wichser! Was gibt’s da zu grinsen“, geiferte sie als ich sie fast erreicht hatte „guck mich an, nass bis auf die Haut – so ´ne Scheiße!!!“

Die war aufregend in ihrer Wut. Jeder Muskel angespannt, das nasse Kleid ließ keine Fragen über ihre üppig weiblichen Rundungen offen und dass sie darunter nicht mehr als einen winzigen Slip trug war offensichtlich – das schien sie in ihrer Wut jedoch nicht zu bemerken.

Unverschämt grinsend blieb ich stehen und betrachtete sie von oben bis unten. Sie gefiel mir, sie gefiel mir sogar ausnehmend gut.

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