Umfang 618 seiten
Arkadiertod
Über das Buch
Eine merkwürdige Beobachtung wird für Kommissar Linthdorf von der Brandenburger Kripo zum Ausgangspunkt einer gefährlichen Jagd nach einem systematisch vorgehenden Mörder. Ein nach außen harmloser Verein geschichts- und kulturinteressierter Senioren interessiert ihn besonders: der Arkadische Verein, dessen Mitglieder sich auch als Arkadier bezeichnen. Nach und nach verschwinden immer mehr Arkadier von der Bildfläche, tauchen als Tote an ungewöhnlichen Orten auf und geben Linthdorf und seinen Leuten immer mehr Rätsel auf. Ungeheuerliches wird erkennbar: kriminelle Verwicklungen auf höchster Ebene, ein außer Kontrolle geratener Staatssekretär, der Linthdorf das Leben schwer macht und auch private Rückschläge, die ihm stark zusetzen. Das Jahresende hatte er sich anders vorgestellt.
Außerdem gibt es noch die geheimnisvollen Akten aus der Zeit der Napoleonischen Besatzung. Ein ominöses Attentat preußischer Beamter, Verwicklungen der Hofgärtner von Sanssouci und das Verschwinden von Unterlagen über das Attentat scheinen auf merkwürdige Art und Weise mit den laufenden Ermittlungen Linthdorfs zu tun zu haben. Immer tiefer gerät Linthdorf in den Sumpf aus Schwarzgeld, Kunstdiebstählen und Habgier. Selbst seine eigenen Leute, vornehmlich sein Chef, Dr. Nägelein, scheinen in dem undurchsichtigen Netzwerk mitzumischen. Am Ende muss Linthdorf einen hohen Preis für seine hartnäckigen Forschungen zahlen.
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