Umfang 290 seiten
Die Kunst zu lieben
Über das Buch
Spencer hatte sich das Sterben irgendwie anders vorgestellt – weniger öde, definitiv weniger nervig und ganz bestimmt spektakulärer. Dass man als Geist in der Welt zurückbleibt, eher unsichtbare Beobachterin als Teilnehmerin, stand nicht auf ihrer Liste von Dingen, die nach dem Tod zu tun sind.
Doch hier ist sie, tot, durchsichtig und planlos. Was macht man als Geist? Spencer entscheidet sich für das Naheliegendste: Sie sucht den Mann ihrer Träume. Nein, nicht so romantisch, wie es klingt. Er ist der gutaussehende Unbekannte mit dem schicken Anzug und dem charismatischen Hut, den sie monatelang durch das Schaufenster ihres ehemaligen Arbeitsplatzes beobachtet hat.
Aber dieser Mann ist mehr als nur ein hübsches Gesicht mit Sinn für Mode. Seine Verbindung zur Kunstwelt eröffnet Spencer eine völlig neue Perspektive – und vielleicht, nur vielleicht, einen Weg, ihre neue, spektrale Existenz sinnvoll zu nutzen. Wer hätte gedacht, dass das Totsein so unterhaltsam sein könnte?
Hinterlassen Sie eine Bewertung