Simple & Clever Cooking

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Simple & Clever Cooking
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Gemüse + Salz + Idee







Die Küchen-Glücksformel







40 supersimple Gemüserezepte







Deine Küche







Die Wiederentdeckung eines unbekannten Kontinents







Mit leichtem Gepäck







Vom Umgang mit dem Messer







Schneiden, braten, kochen & Co: 30 Rezepte nach Zubereitungs-Methoden







It’s a kind of magic







Wie aus einem guten Gericht eine Attraktion wird







Würzpasten, Öle & Butter, Knusper & Knack







Augenblick und erster Eindruck: schöner Anrichten in 9 Schritten







Kleiner Gastfreundschafts-Leitfaden und Checkliste







Einfach kochen







Tipps für die entspannte Kocherei







Der große Rezeptteil







Leftover & Zugabe







Klar Schiff! Die Küche aufräumen







Aufwerten statt verwerten







Leftover-Rezepte







Heute bleibt die Küche kalt







Pimp my Lieferservice







Rezeptregister








Hey und hallo!



Die Entdeckung der Einfachheit





Willkommen zum „einfachsten Paul“ aller Zeiten. Mein neues Kochbuch feiert die Kunst des Weglassens, das Glück der Konzentration auf wenige Zutaten – mit viel Geschmack und inspirierenden Ideen für deine Küche!







Eine Anstiftung zum Kochen





Jeder Mensch kann kochen. Eine gute Tomate, ein bisschen Salz. Das ist schon Kochen! In Kombination mit einer Prise Kreativität wird daraus schnell ein Lieblingsteller.







Weil alle kochen können





Der Einstieg ins Buch gelingt über jeder Seite und mit jedem Wissens- und Kenntnisstand. Hier kannst du ohne jede Erfahrung einfach und individuell loskochen. Oder du verfeinerst deine Küchen-Kompetenz mit neuen Würzungen, Tricks und Hacks aus meiner Küchenwerkstatt.







Weniger ist mehr





Alle Rezepte gelingen mit Zutaten, die überall zu kaufen sind, und du brauchst auch keine Spezialgerätschaften. So leicht ist das. Viele Rezepte im Buch sind dazu so einfach und übersichtlich, dass sie sich beinahe intuitiv zubereiten lassen. Es sind die kleinen Details, die aus einem Mikrorezept ein Lieblingsrezept machen.







Mach es zu deinem Rezept





Kochanleitungen sind im Grunde nur Vorschläge und variabel. Zu jedem Rezept gibt es deshalb individuelle Würzvarianten und clevere Kombinationsmöglichkeiten für dich. Weil du am besten weißt, was dir schmeckt!







Ganz groß: das Kleingedruckte!





Du kannst einfach loskochen. Darüber hinaus bietet dir das Buch eine Fülle an Küchenwissen und Tricks, kurzgefasst und auf den Punkt erklärt. Für eine entspannte Zeit in deiner Küche und richtig gutes Essen auch im Alltag.







Geschmacksverstärkung – pimp your dish!





Im Buch finden sich allerlei Ideen für mehr Geschmack und Wumms in deiner Küche. Viele der Würzpasten, Öle und Knusper-Salze lassen sich vorbereiten und halten lang. So hast du die natürliche Geschmacksverstärkung immer zur Hand. Just add vegetables.







Cook like a Chef





Foodpairing, Aromenspiel, Mundgefühl und Toppings – smarte Basics aus der Profi-Küche machen aus einem guten Gericht eine Attraktion. Mit der Werkzeugkiste der Aromen gelingt es, Spannung und Harmonie zu erzeugen. Und eindrucksvolles Anrichten ist eigentlich auch ganz einfach.







Intelligente Küchenorganisation





Nicht zuletzt zeige ich dir, wie du schlanker wirtschaften und nachhaltig Ordnung in der Küche schaffen kannst. Das spart Nerven und Geld. Auch, weil du nichts mehr wegwerfen musst. Mit smarten Leftover-Ideen wird aus Resten ein Neuanfang!







Menge nach Bedarf





Alle Rezepte in diesem Buch sind, wenn nicht anders angegeben, für zwei Personen berechnet. Wenn es mehr oder weniger sein soll, lassen sich die Rezepte leicht umrechnen – du entscheidest, denn du weißt am besten, wie groß der Appetit ist.







Weil Kochen Freiheit ist





Nur, wer selbst kochen kann, ist wirklich selbstbestimmt in der Entscheidung für oder gegen ein Produkt, kann Qualitäten erkennen und wertschätzen.



Zu wissen, „was drin ist“, zu wissen, was dir guttut und schmeckt, das ist Freiheit. Ein großes Glück, das nicht erst am Esstisch beginnt – sondern schon beim Kochen selbst.





Viel Freude bei der (Wieder-)Entdeckung deiner Küche wünsche ich dir!

Herzlich,
























GLÜCKSFORMEL





10 supereinfache Einstiegs-Ideen für 40 grandiose Gemüse-Kombis …










GEMÜSE + SALZ + IDEE = DIE KÜCHEN-GLÜCKSFORMEL



Ein gutes Naturprodukt ist Schlüssel und Basis jeder Küche. Dein Lieblingsgemüse mit ein bisschen Salz gewürzt, ist schon ein Rezept. Salz würzt, hebt den Eigengeschmack und macht Gemüse auch zarter und bekömmlicher. Das ist bereits: kochen!



Eine reife Tomate, nur leicht gesalzen, ist für sich bereits ein Genuss. Zusätzlich mit gutem Olivenöl beträufelt, entsteht ein Essen, das zufrieden macht. Und das sich kreativ ausbauen lässt. Mit einer kleinen Extra-Idee wird die Grundkombination zum vielschichtigen und überraschenden Geschmackserlebnis. Ganz einfach – besonders gut!



Auf den folgenden Seiten findest du 10 supereinfache Einstiegs-Ideen für 40 grandiose Gemüse-Kombis. Die Mini- und Mikro-Rezeptideen sind schnell zubereitet, teils echt raffiniert und doch ganz einfach, super-variabel und auch frei kombinierbar. So geht schneller Genuss im Alltag!





Tomate








1. TOMATENSALAT

2–3 Tomaten pro Person nach Belieben in Scheiben oder Achtel schneiden, Kirschtomaten halbieren. Tomaten auf einem Teller oder einer Platte verteilen und leicht salzen. 10–30 Minuten ziehen lassen. Mit Olivenöl beträufeln, mit ein paar Tropfen Weißwein-, Kräuter- oder Balsamessig zusätzlich beleben. Besonders schön mit bunten Kirschtomaten!



2. TOMATE-MOZZARELLA

Tomaten lassen sich, wie oben mariniert, auch mit Mozzarella oder Burrata, Basilikum und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer anrichten.



3. GRÜNE TOMATEN „CHILE“

Hüttenkäse und frisch geschnittener Koriander und etwas Zitronensaft anstelle von Essig machen aus Green-Zebra-Tomaten ein Fest, die Aromen ergänzen sich perfekt.



4. SKANDINAVISCHER TOMATENSALAT

Eine Entdeckung ist die Kombination von Tomate und Dill – mit ein paar Spritzern Kräuter-, Weißwein- oder Sherry-Essig und frisch geschnittenen Zwiebelringen gemischt.



Tomaten lieben auch:



Estragon, Kerbel, Pimpinelle

 



geröstete Pinienkerne oder Haselnuss-Blättchen, geröstete Walnüsse



scharf gewürzten Tomatensaft oder grüne Tabascosauce



Knoblauch



Basilikum-Pesto (

S. 63

) oder Oliven-Tapenade (

S. 62

)



ein paar cremig gerührte Kleckse saure Sahne oder Crème fraîche



fruchtige Kombinationen mit Wassermelone, Mango oder Pfirsich (

S. 99

)





Kartoffeln








1. PELLKARTOFFELN MIT BUTTER

 Kartoffeln (200–350 g pro Person) mit Schale gründlich waschen und mit kräftig gesalzenem Wasser (probieren, es soll deutlich nach Salz schmecken) bedeckt in einem Topf aufkochen. Je nach Größe der Kartoffeln ca. 10 Minuten (kleine Kartoffeln), 20–25 Minuten (mittelgroß) bis zu 25–30 Minuten leise köchelnd garen. Geht ein Metallspieß oder Messer ohne größeren Widerstand durch die gegarten Kartoffeln, sind sie fertig. Kartoffeln abgießen, kurz unter kaltem Wasser abschrecken (pellt sich später besser), leicht ausdampfen lassen und heiß servieren. Mit Salz und Butter serviert, sind gute Pellkartoffeln ein Fest für sich!



2. SCHWENKKARTOFFELN MIT PARMESAN

 Salz, Butter und frisch geriebener junger Parmesan machen das Fest noch ein bisschen besser. Die Pellkartoffeln dafür können auch vom Vortag sein und lassen sich in einer Pfanne in etwas Öl durchschwenken und leicht anbraten.



3. SAURE KARTOFFELN

 Gekochte Kartoffeln schälen, noch warm in Scheiben schneiden. Schalottenwürfel und/oder Schnittlauchröllchen mit 2–3 EL Essig und 3–4 EL Öl verrühren und die Kartoffeln damit beschöpfen.



4. KARTOFFELN MIT QUARK

 Absolutes Alltags-Lieblingsessen, wenn wenig Zeit ist! Quark (nach Wunsch Sahne-, Halbfett- oder Magerquark) mit frisch geschnittenen Kräutern wie Petersilie, Schnittlauch, Pimpinelle oder Dill verrühren. Im Winter sind TK-Kräutermischungen keine Schande. Quark mit Salz und 1 Spritzer Essig abschmecken und zu den Pellkartoffeln servieren.



Pellkartoffeln lieben auch:



Aromatische Öle wie Olivenöl, Leinöl, kaltgepresstes Rapsöl, Nuss- oder Kürbiskernöl. Ein paar Tropfen reichen!



Einfache Öle zuvor würzen: mit wenig zerdrücktem Kümmel oder Kräutern der Provence, mit 1 Prise Currypulver, Ras el-Hanout und/oder Chiliflocken, mit einem Hauch abgeriebener Bio-Zitronen- oder Mandarinenschale. Würzöl am besten schon mit etwas Vorlauf anrühren, das zieht dann besonders aromatisch durch.



Drüber, drauf, dazu: geröstete Nüssen, Rauke, Kresse, Frühlingszwiebeln oder Schnittlauch in Röllchen, dänische Röstzwiebeln, geröstete Kürbiskerne, Radieschen-Scheiben, Spiegeleier.



Zu schnell gekocht? Pellkartoffeln warmhalten wie meine Oma: Die abgegossenen gekochten Kartoffeln hat meine Oma im Topf mit Deckel in ein Geschirrtuch und ein Handtuch gewickelt und dann im Bett unter die Decke gesteckt! Bleibt echt lange heiß. Funktioniert auch mit Reis!





Möhren








1. MÖHREN-SALAT

Möhren schälen, raspeln oder erst längs in Scheiben, dann in Streifen schneiden. Salzen und 30 Minuten ziehen lassen. Mit einigen Tropfen (Rotwein-)Essig oder Zitronensaft beleben. Etwas Öl dazu und frisch geschnittene Gartenkräuter oder Koriandergrün nach Geschmack. Super mit (Erd-)Nüssen!



2. MÖHRENGEMÜSE

Dicke Möhren schälen. Längs in dickere Scheiben, dann in Stifte schneiden und salzen. Mit etwas Honig und Butter in einen Topf geben, mit Brühe und Orangensaft im Verhältnis 1:1 knapp bedecken. Offen 6–8 Minuten kochen.



3. MÖHRENGEMÜSE MIT APRIKOSEN

Möhren schälen und schräg in Scheiben schneiden, salzen. 2–3 getrocknete Aprikosen fein würfeln. In einem Topf mit etwas Butter und Brühe bedecken. Offen 6–8 Minuten kochen. Optional mit gezupftem Kerbel servieren.



4. GLASIERTE MÖHREN

 (optional mit Mohn)Finger-Möhren schälen, etwas Grün stehen lassen. Möhren in einem Topf mit Brühe und Möhrensaft im Verhältnis 2:1 bedeckt ca. 6–8 Minuten kochen. Optional 1 EL Mohn in einer Pfanne rösten, bis er knistert. Noch heiß in einer Schüssel mit 1 EL kaltgepresstem Mohnöl verrühren. Die Möhren aus dem Sud nehmen und vor dem Servieren mit dem Mohnöl bestreichen.



Möhren lieben auch:



Gartenkräuter, Koriandergrün



Honig, Sojasauce, Sweet Chili, helle Misopaste



Curry, Chili, Fenchelsaat, schwarzen Pfeffer



Mandarine, Passionsfrucht, Birne



Feta, Schafskäse, Frischkäse



geröstete Nüsse





Gurken








1. SNACKGURKEN

Gurke(n) in Scheiben, Würfel oder Halbmonde schneiden, leicht salzen und mindestens 30 Minuten ziehen lassen. Abtropfen und mit 1 Spritzer Weißweinessig oder Zitronensaft und wenigen Tropfen Raps- oder Olivenöl mischen.



2. NORDISCHER GURKENSALAT

Fein geschnitten und wie Snackgurken mariniert, dazu fein geschnittener Dill und Gartenkresse.



3. GRIECHISCHER GURKENSALAT

Einige EL cremig gerührter Joghurt und ein Hauch frisch geriebener Knoblauch zusätzlich machen aus dem nordischen einen griechischen Gurkensalat (wie Tsatsiki geht, steht auf

S. 38

).



4. PFEFFERGURKEN

Bisschen scharf? Gurkensalat liebt schwarzen Pfeffer – aber auch grüne Chilis, fein gehackte eingelegte Jalapeños oder grüne Tabascosauce. Süßscharf und asiatisch wird’s mit 1–2 EL Sweet Chilisauce.



Gurken lieben auch:



Borretsch (auch Gurkenkraut genannt), Pimpinelle, Koriandergrün, Estragon, einen Hauch Minze



Wasabi, Meerrettich, Senfkaviar



eingelegte Peperoni, gehackte Oliven



Fetakäse, Hüttenkäse, gebratenen Halloumi



Bei Gurken greife ich gerne zu Bioware – die schmecken besser (nicht so wässrig) und bleiben auch nach dem Salzen saftig.





Grüner Spargel








1. GRÜNER SPARGELSALAT MIT ESTRAGON

Holzige Enden abschneiden, das untere Drittel des Spargels mit dem Sparschäler schälen. Spargel schräg in Scheiben schneiden, salzen und mit (Estragon-)Essig oder Zitronensaft besprenkeln. Mindestens 1 Stunde ziehen lassen. Gezupften Estragon und etwas Olivenöl untermischen.



2. GEBRATENER GRÜNER SPARGEL

Eher dünne Spargelstangen wie für Spargelsalat vorbereiten, schälen und salzen. Mindestens 30 Minuten ziehen lassen. Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen, die abgetropften Spargelstangen darin bei mittlerer Hitze 6–8 Minuten braten, die Pfanne dabei in Bewegung halten. Zum Schluss etwas Butter zugeben und frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer, optional etwas abgeriebene Bio-Zitronenschale.



3. GRÜNER-SPARGEL-ANTIPASTI

Spargelstangen wie beschrieben vorbereiten und schälen, längs halbieren und salzen. Mindestens 30 Minuten ziehen lassen. Etwas Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, die abgetropften Spargelstangen darin bei mittlerer Hitze 4–6 Minuten braten, öfter wenden. Auf einer Platte abkühlen lassen, mit etwas Zitronensaft oder Essig und Olivenöl beträufeln und pfeffern. Mit geriebenem Parmesan und gerösteten Sonnenblumenkernen bestreuen.



4. WOK-SPARGEL

Spargelstangen wie beschrieben vorbereiten und schälen. Schräg in stückige Scheiben schneiden. Öl in einem Wok oder einer beschichteten Pfanne erhitzen, den Spargel zugeben und unter Rühren bei kräftiger Hitze 4–6 Minuten braten (hell angebräunt ist perfekt). Vom Herd nehmen, etwas Butter zugeben und 1 TL Sojasauce, optional 1 TL Ahornsirup. Nochmals durchschwenken und servieren.



Grüner Spargel liebt auch:



Kräuteressig, Balsamessig



Estragon-Senf, Senfkaviar



Schnittlauch, Estragon, Koriandergrün, Rauke, Bärlauch, einen Hauch Minze



milde Zwiebeln, Lauch und Frühlingszwiebeln



Ei, Mayonnaise (

S. 112

), Crème fraîche und Schmand



Frischkäse, Bergkäse, milden Ziegenfrischkäse, Ziegengouda



geröstete Haselnüsse und Pinienkerne





Zucchini








1. SNACK-ZUCCHINI

Nach Wunsch in Würfel, kleine Würfel oder Scheiben schneiden. Leicht salzen und mindestens 30 Minuten ziehen lassen. Abtropfen und mit 1–2 Spritzern Weißweinessig oder Zitronensaft und wenigen Tropfen Olivenöl mischen.



2. ZUCCHINI-TATAR

Zucchini fein würfeln, salzen, ziehen lassen. 2–3 EL Frischkäse mit 1–2 TL geriebenem Parmesan und ½ TL scharfem Senf verrühren. Mit den abgetropften Zucchiniwürfeln zu Tatar verrühren. Im Dessertring auf Tellern anrichten oder rustikal auf Bauernbrot.



3. ZUCCHINI-CARPACCIO

Zucchini in möglichst dünne Scheiben schneiden oder hobeln, salzen und 30 Minuten ziehen lassen. 1 Schalotte pellen und fein würfeln, mit 3–4 EL Rotweinessig und 4 EL Olivenöl zu einer Vinaigrette verrühren. Teller mit etwas Vinaigrette bestreichen, abgetropfte Zucchini auflegen und mit übriger Vinaigrette beträufeln. Mit frisch geriebenem Parmesan, Bergkäse oder Ziegengouda bestreut servieren.



4. ZUCCHINISCHLEIFEN-SALAT

Zucchini mit dem Sparschäler längs in breite Streifen schälen, salzen und etwas ziehen lassen. Mit wenig gezupftem Estragon mischen, mit Senfkaviar toppen.



Zucchini lieben auch:



Kräuteressig



Schnittlauch, Zwiebeln, Frühlingszwiebeln



Dill, Borretsch, Koriandergrün, einen Hauch Minze



Knoblauch, Kräuter der Provence



Oliven und getrocknete Tomaten



Chili, Meerrettich, Wasabi





Paprikaschoten








1. PAPRIKA-SALAT

Paprikaschoten mit einem Sparschäler schälen, so gut es geht. Vierteln und in Streifen schneiden, salzen und mit einem Hauch edelsüßem Paprikapulver bestäuben. Mit Essig beträufeln, etwas flüssigen Honig und gutes Olivenöl zugeben und durchmengen.



2. PAPRIKA GEHÄUTET

Paprikaschoten vierteln, entkernen und auf ein Blech mit Backpapier geben, die Hautseiten nach oben. Im heißen Ofen bei 220 Grad 25–30 Minuten garen, bis die Haut dunkelt und blasig wirkt. Das Blech aus dem Ofen nehmen. Ein Geschirrtuch in kaltes Wasser tauchen und doppelt gefaltet über die Paprikaschoten geben. Ausdampfen lassen, dann die Haut der Paprika abziehen.



Die gehäuteten Paprika lasen sich für Antipasti-Gemüse marinieren, schmecken auf Burger und Pizza sowie in Pasta-Gerichten.



3. GEBRATENES PAPRIKAGEMÜSE

Paprika vierteln, entkernen, in Rauten schneiden und salzen. Öl in einer Pfanne erhitzen, die Paprika darin bei milder Hitze 8–12 Minuten braten, dabei öfter schwenken. Nach 6 Minuten etwas Kümmel zugeben, gegen Ende frisch geschnittenen Dill. Mit cremig gerührtem Schmand oder saurer Sahne servieren.



4. GEBRATENE LANGPAPRIKA

Langpaprika längs vierteln, entkernen, salzen und mindestens 1 Stunde ziehen lassen. Etwas Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, die Paprika darin bei milder Hitze 12–15 Minuten braten, dabei öfter wenden. Gegen Ende fein geriebenen Knoblauch und frisch geschnittene Petersilie untermengen, mit schwarzem Pfeffer aus der Mühle würzen.



Paprika liebt auch:



Petersilie, Dill, Koriandergrün



Ingwer, Knoblauch, Chili, Fenchelsaat, schwarzen Pfeffer



Curry, Safran, Ras el-Hanout, Baharat



Pimenton de la Vera, Rauchsalz, Chipotles in Adobo



Honig, Sojasauce, Sweet Chilisauce



Feta, Schafskäse, Frischkäse



geröstete Nüsse

 





Fenchel








1. FENCHELSNACK-SALAT

Fenchel so fein wie möglich hobeln oder schneiden, leicht salzen und mit etwas frischem Olivenöl mischen. Richtig gut.



2. FENCHELSALAT MIT ZITRONE UND KÄSE

Mit ein paar Spritzern Zitronensaft zusätzlich beleben, das Fenchelgrün fein schneiden und untermengen. Mit frisch gehobeltem Pecorino, Parmesan oder Bergkäse bestreut servieren.



3. GEBRATENER FENCHEL MIT FENCHELSAAT

Die Knolle halbieren, in 1–2 cm dicke Scheiben schneiden und salzen. 3–4 EL Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, Fenchel einlegen, mit wenig Fenchelsaat bestreuen. Bei mittlerer Hitze 4–6 Minuten braten, dabei öfter wenden.



4. FENCHEL AUS DEM OFEN MIT KNOBLAUCHBUTTER

Fenchel vierteln und salzen, mit Olivenöl ei