CATFIGHT - Außer Rand und Band

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CATFIGHT - Außer Rand und Band
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Außer Rand und Band

Nackte Amazonen wollen

denselben Mann

IMPRESSUM

Stefanie P.A.I.N

CanLaon Road km 4,5

Ulay, Vallehermoso

Negros Oriental

The Philippines

stefaniepain@protonmail.com

Urheber Coverbild:

By Guenter Rottensteiner - www.dwwgalaxy.com, Copyrighted free use, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=31502107


Über die Autorin:

Mein Name ist Stefanie. Stefanie P.A.I.N.

Ich bin 24 Jahre alt und lebe derzeit auf den Philippinen. Ich bin eine Digitalnomadin und lebe mein Leben gerade immer nur da, wo es mir gerade gefällt. Freunde habe ich Gott sei Dank viele überall auf der Welt und derzeit lebe ich bei einer sehr guten Freundin auf den Philippinen.

Ich beschäftige mich mit Softwareentwicklung und das Schöne daran ist, dass ich meine Aufträge überall auf der Welt abarbeiten kann, wo ich eine vernünftige Internetverbindung habe.

Und nebenbei schreibe ich auch erotische Literatur. Aus eigener Veranlagung heraus sind das hauptsächlich Fetisch und sadomasochistische Werke. Ich schließe die Augen und schon beginne ich zu träumen. Da geht es um heftigen Sex. Um gegenseitiges Vertrauen und sich fallen lassen. Natürlich auch um Schmerzen (da ist mein Name auch Programm). Ich versuche dabei immer wieder neue Dinge zu entdecken, die mich reizen und die auch Euch als meinen Lesern hoffentlich gefallen.

Doch nun genug der Vorrede….

Ich wünsche Euch viel Spaß mit dem vorliegenden Werk

Eure

Stefanie

Mein Name ist Julie, und ich bin ja eigentlich kein streitsüchtiges Wesen. Mit mir kann man reden. Na ja. Über fast alles. Denn ich lasse mir natürlich auch nichts gefallen, wenn ich glaube im Recht zu sein. Und ich lasse mir auch nichts wegnehmen, von dem ich glaube, dass es mir gehört. Und so war das auch mit Kevin. Doch lasst euch die Geschichte besser von vorne erzählen. Nicht, dass ihr einen falschen Eindruck von mir bekommt. Also... das war so: Ich war am Abend zuvor in einer kleinen und gepflegten Bar gewesen und habe einen nett aussehenden Kerl namens Kevin kennengelernt. Kevin war ein Rechtsanwalt. Groß und gepflegt. Muskulös. Genau mein "Beuteschema". Sehr viel versprechend. Er war also genau das, was man gemeinhin einen guten Fang nennt. Zumal ich ja auch nicht unbedingt ein blondes Dummerchen bin. Ich stelle durchaus gewisse Ansprüche an meine Partner. Natürlich auch beim Sex. Wir hatten viel zusammen getanzt, hatten tolle und lustige Gespräche und irgendwie hat es sofort gefunkt. Wir hatten an dem Abend eine wirklich gute Zeit und beschlossen, dass wir uns wiedersehen wollten. Gleich am nächsten Abend. Selber Ort und dieselbe Stelle.

Als ich an diesem folgenden Abend ankam, da saß Kevin bereits am gleichen Platz wie in der Nacht zuvor, aber eine große, auffallend attraktive brünette Tussi saß da neben ihm am Tresen. Sie saß ziemlich eng an ihm dran und laberte ihn offensichtlich voll. Für meinen Geschmack war die Bitch viel zu sehr auf Tuchfühlung gegangen. Das würde interessant werden. Ich näherte mich dem Tresen und setzte mich einfach neben Kevin. Seine Augen leuchteten, als er mich begrüßte, während meine Rivalin mich nur reserviert anglotzte. Diese Brünette wilderte eindeutig in meinem Gebiet und ich wollte, dass sie das Weite suchte. Als ich mich hinsetzte, starrte sie mich an und dachte vermutlich das gleiche von mir. Kevin reagierte diplomatisch. Mein Gott, es bleib ihm ja nichts anderes üblich. Mich kannte er ja erst seit gestern und die Tussi da vermutlich erst seit ein paar Minuten. So machten wir gezwungenermaßen einigermaßen höflichen Small-Talk. Dabei erzählte Kevin beiläufig, dass er mich schon länger kennen würde (danke, Kevin) und dass wir insbesondere am gestrigen Abend eine sehr schöne Zeit miteinander verbracht hatten. Dass es nicht zum Sex gekommen war, das ließ er offen. Man konnte es aber, wenn man wollte, durchaus so verstehen, dass mit "schöne Zeit" auch ein intimes Zusammensein gemeint sein könnte. (ein Punkt für Julie). Das stimmte zwar nicht, aber woher sollte das die andere Puppe auch wissen.

Die große Brünette, die sich uns als Sandra vorstellte, begann uns auszufragen. Sie wollte es nun genau wissen. Wie lange wir uns denn kennen würden und über ihr Gesicht ging ein arrogantes Grinsen, als wir gestehen mussten, dass es ja erst seit gestern war. (Ausgleich.... ein Punkt für dieses Miststück Sandra). Und so ging das Gespräch weiter. Es wurde immer offensichtlicher, dass ich und diese Sandra uns überhaupt nicht ausstehen konnten, während Kevin, ganz Gentleman, immer wieder versuchte, die Wogen zwischen uns zu glätten. Wobei ihm das immer weniger gelang. Warum sollte ich auch zu dieser Bitch höflich sein? Das wollte ich einfach nicht verstehen. Ich wollte, dass sie Leine zog. Kevin gehörte mir und nur mir und ich hatte nun mal wirklich keinen Bock darauf, ihn mit einer dahergelaufenen Schlampe zu teilen.

Ich sah sie mir mit zusammengekniffenen Augen genauer an. Ich bin da durchaus ehrlich zu mir selber. Sie war eine wirklich außergewöhnlich hübsche junge Frau und ich konnte Kevin bis zu einem bestimmten Punkt auch verstehen, dass er sie nicht gleich in die Wüste schickte. Sie war eine einundzwanzig Jahre alte Jura-Studentin (war also vom gleichen Fach, wie Kevin selber). Sie hatte sozusagen Gardemaß. Etwa 1,80 Meter groß, gut gebaut und trotzdem einigermaßen schlank. Ihr Gesicht war wirklich eine Augenweide und wenn sie lachte (ob ehrlich gemeint oder nicht, dass lass ich jetzt dahingestellt), dann zeigten sich so nette kleine Grübchen. Sie hatte lange gelockte kastanienbraune Haare, die ihr bis weit in den Rücken hinunterfielen. Und ihre Beine. Fast schien es mir, als ob sie vom Boden bis zum Himmel reichen würden. Sie sah wirklich aus wie ein Supermodel, allerdings hatte sie noch einen außergewöhnlich großen Busen, was ja bei vielen Models eher nicht der Fall ist. Kurz gesagt, sie hatte mich mit ihrer Schönheit irgendwie eingeschüchtert.

Aber es ist trotzdem so, dass ich mich nicht unbedingt verstecken muss. Ich bin eine (ohne mich jetzt selbst übermäßig loben zu wollen) durchaus sehr attraktive fünfundzwanzigjährige OP-Helferin an der hiesigen Uni-Klinik. Ich habe schulterlange blonde Haare und bin etwa zehn Zentimeter kleiner als meine Rivalin. Ich kann mich mit meiner Figur durchaus sehen lassen. Mit meinem Busen. Mit meiner schlanken Taille und mit meinem knackigen Hintern. Ich tue viel für meinen Körper, und so oft es mir meine Zeit erlaubt gehe ich ins Fitnessstudio, um dort Kraft- und Ausdauer zu trainieren. Ich bin immer braun gebrannt und daher auch irgendwie daran gewöhnt, eine der am besten aussehenden Frauen in jedem Raum und bei jeder Gesellschaft zu sein. Aber heute war das anders. Diese Bitch bedeutete Ärger. Und sie flirtete für meinen Geschmack viel zu sehr mit Kevin.

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