Umfang 90 seiten
Erkennungszeichen: Safttüte
Über das Buch
Franzi und Hendrik sind begeisterte Fans von Kriminalgeschichten. Eines steht für beide schon mal fest: Sobald sie erwachsen sind, wollen sie Geheimagenten oder wenigstens Detektive werden.
Aber warum sooo lange warten, bis man erwachsen ist? Hendrik und Franzi beschließen, dass sie eine Detektei aufmachen.
Ihr erster Kunde ist ein Junge, der seinen Hund vermisst. Die beiden stöhnen auf. Ausgerechnet einen Hund suchen! Aber zuerst treffen sie sich mit Benedikt. Erkennungszeichen: Safttüte.
Ein Schuhsohlenabdruck der Marke «STEPP» führt sie auf die richtige Spur. Aber wo wohnt der kleine Auftraggeber? Nach kurzer Zeit haben sie es herausgefunden. Und dann klingelt das Telefon wieder. Jetzt haben sie schon den 2. Auftrag, aber auch nix Aufregendes: nur ein gestohlenes Fahrrad! Heimlich verschaffen sich die beiden Zugang zum Internet und haben eine heiße Spur. 59 Fahrräder wurden rund um Schulen geklaut! Nun heißt es am Ball bleiben – doch wie?
Wie schwänzt man auf legale Weise die Schule?
Wie kommt man an eine Adressenliste? Wie schafft man es, sich nachts unbemerkt aus dem Haus zu schleichen, ohne dass der Hund bellt oder man die Tür aufschließen muss?
Hendrik und Franzi sind sehr erfindungsreich, doch dann geraten sie fast in die Hände einer Diebesbande.
Mit kriminalistischem Scharfsinn lassen sie die Bande auffliegen. Die beiden sind wahnsinnig stolz, aber sie können es niemandem erzählen, denn eines steht schon mal fest: Sie haben Verbote überschritten und zu viel geflunkert. Taschengeldentzug oder Hausarrest ist nicht gerade das, was sich Franzi und Hendrik – trotz ihres Erfolges – wünschen.