Triebleben 1

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Triebleben 1
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Serena Schneider

Triebleben 1

Sex ist keine Sünde

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Mit René in der Küche

Zeltlager

Mit René im Wohnzimmer

Unheilig

Mit René im Badezimmer

Badespaß

Schluss mit René

Impressum neobooks

Mit René in der Küche

Schon seit einigen Minuten war ich nass. Das klatschende Geräusch erfreute mich. Mein Mund und meine Augen waren weit aufgerissen. Ich war glücklich, wie er mir seinen harten, langen Riemen immer wieder auf die Wangen schlug.

„Ja, gib ihn her. Ich will dich aussaugen!“

Mit einem festen Griff nahm ich seinen Schwanz und schob ihn mir tief in den Mund. Er stöhnte laut auf. Wenn ich ihn nicht gut kennen würde, würde ich denken, dass er gleich kommt. Aber René war immer standhaft. Erst seit ein paar Minuten waren wir dabei, doch seine Stirn war schon leicht verschwitzt und er war extrem geil. Die ganze Woche hatte er darauf gewartet. Von Freitag bis Sonntag. Sexwochenende.

Ich saugte ein paar Mal, ließ dann kurz ab, nur um seine Lunte aus dem Mund zu ziehen und kräftig zu wichsen.

„Gefällt Dir deine kleine Schlampe?“

Ich wusste, dass ihn die ordinäre Sprache wahnsinnig machte. Die meisten Männer liebten das. Es spielte eigentlich keine Rolle, wie gut du aussiehst oder wie gebildet du warst: Im Bett wollten die meisten Männer eine hemmungslose Hure. Der Rest war nur interessant, um Familie und Freunde zu beeindrucken.

Meine Fragen beantwortete er nur selten. Er war zu sehr damit beschäftigt, nicht zu kommen. Noch ein paar Mal lutschte ich ihn, dann wurde die Stellung gewechselt. In der Küche, wo der Spaß begann, richtete ich mich auf, drehe mich zum Cerankochfeld und streckte ihm meinen Hintern hin. Sein Glied war lang und gerade genug, so dass er mich bequem im Stehen von hinten nehmen konnte. Durch den Positionswechsel hatte sich sein Puls etwas beruhigt. Ich schaute mir kurz seinen muskulösen Oberkörper an, während ich mich langsam von ihm abwendete. Au man, er sah so perfekt aus. Nicht zu viele Muskeln, aber gerade so, dass alles schön ausdefiniert war. Die Brust, die Bauchmuskeln, die festen Arme. Er machte nur drei Mal die Woche Sport, aber es reichte, um so auszusehen. Den wichtigsten Muskel aber trainiert er mit mir.

„Oh ja, schön tief!“

Wie ein wildes Tier drang er in mich ein und für einen Moment blieb mir die Luft weg. Wir beide liebten animalische Stellungen und ich liebte es, wenn er immer wilder wurde. Mit jedem Stoß wurde meine glatte, rasierte Fotze immer nasser.

„Spieß mich auf, du Hengst! Benutze deine kleine Schlampe. Deine kleine Drecksschlampe!“

Mit seinen starken Händen griff er meine Handgelenke und zog meine Arme nach hinten. Er wurde immer heftiger, jeder Stoß fühlte sich an wie ein Hammerschlag. Immer lauter begann er zu stöhnen, immer tiefer wurden seine Laute, bis sie nur noch wie Geräusche von Tieren klangen.

Seine heftigen Bewegungen stießen auch seinen Körperduft immer mehr zu mir. Er roch nach… Kokosnuss. Einem Duschbad, das ich ihm vor zwei Wochen kaufte. Ich liebte diesen Duft an Männern, weil er mich an exotische Orte erinnerte. Sex am Strand, unter Palmen, vielleicht sogar bei Vollmond. Der Ort würde mir jetzt wesentlich mehr zusagen als meine kleine Münchner Wohnung. Kurz dachte ich an meine Weltreise vor ein paar Jahren, noch bevor ich mein Studium begann. Ich liebte die wilden Abenteuer, ebenso die exotischen Männer. Doch mit René, so hoffte ich, hatte ich endlich den richtigen gefunden.

Sein Stöhnen wurde immer lauter und schneller. Auch mir rann der Schweiß herunter. Tropfen sammelten sich an meinen steifen Nippeln, doch ich wollte noch nicht, dass er ejakulierte. Ich wollte es hinauszögern, um eine möglichst große Ladung von ihm aufzunehmen. Das Wochenende war noch lang, aber der erste Saft war immer der Beste.

Ich liebte es, Männer zu steuern. Von Anfang an habe ich es verstanden, sie nach Belieben zu manipulieren. Dazu war nicht immer Sex nötig, oft reichte schon ein tiefer Blick in die Augen, ein weiter Ausschnitt, eine knappe Hose oder freie Sicht auf die Beine. Aber beim Sex machte die Manipulation am meisten Spaß. Wenn der Mann dachte, er hätte die komplette Kontrolle und dabei meinem Willen ausgeliefert war. Er wurde dann immer schneller, immer heftiger, freute sich schon darauf, zu spritzen, und dann machte eine kleine, unachtsame Bewegung meinerseits alles zunichte.

„Verdammt“, ärgerte sich René kurz, als sein Penis aus mir flutschte. Da ist meine Hüfte wohl ein wenig zu weit hoch gegangen. Er wollte gleich wieder rein, aber ich verdrehte mich so, dass ihm der Zugang verwehrt wurde.

„Wollen wir nicht lieber aufs Sofa? Ich will auf meinem Hengst reiten!“

Das konnte er nicht ausschlagen. Er ging voraus und nahm im Wohnzimmer auf dem weißen Sofa Platz. Ich trank noch einen Schluck Uferfiltrat und folgte ihm bedächtig. Sein Schwanz war noch immer hart wie ein Pflock und ich freute mich auf den Ritt. Langsam setzte ich mich auf ihn. Er wollte gleich stoßen, doch ich wich nach oben aus, um ihn ein wenig zu bremsen. Er verstand, was ich wollte, und packte mit seinen Händen meinen kleinen, knackigen Hintern. Seine braunen Augen starrten nur auf meine Bürste. Nun konnte der Ritt beginnen und alles war, wie ich es wollte. Noch während er laut stöhnte und ich mit meinen Brüsten immer näher kam, dachte ich an längst vergangene Abenteuer.

Zeltlager

Ich war gerade erst 18 Jahre alt, als ich im Zeltlager diesen Jungen kennenlernte. Max sah süß aus, war ein Jahr älter und extrem schüchtern. Meine ersten sexuellen Erfahrungen hatte ich bereits hinter mir, er hingegen war, mehr oder weniger ungewollt, Jungfrau.

Das Lager war toll. Auf einer großen Wiese standen die Zelte, in denen Jungs und Mädchen getrennt in Gruppen schliefen. Gleich daneben war ein kleiner Fluss, in dem wir tagsüber mit dem Kajak fuhren, wenn wir nicht gerade auf langen Radtouren die Gegend erkundeten – oder unsicher machten. Wir hatten Lagerfeuer, zahlreiche Spiele und teils sehr christliche Stunden. Mein Vater bestand auf diese Zeltlager, an denen ich schon seit mehreren Jahren im Sommer teilnahm. Eigentlich war das ganz in Ordnung, wenn auch etwas spießig. Da ich volljährig wurde, sollte es auch mein letztes Lager sein, in dem ich mich noch ein wenig austoben konnte.

Eines der Probleme solcher Lager war, dass man nur selten Zeit für sich und noch seltener für Zweisamkeit hatte. Doch ab und an gab es auch unerwartete Gelegenheiten. Statt bei einer Radtour durch das Niemandsland teilzunehmen, meldete ich mich krank. Es war ein heißer Tag und mir war es lieber, im knappen Bikini auf einer Decke am Fluss zu liegen, statt mir auf dem Fahrradsattel die Seele aus dem zierlichen Leib zu strampeln. Übelkeit als Begründung ging immer, vor allem, weil die Betreuer nicht wollten, dass man ihnen vorführte, wie übel es einem wirklich ging.

Als Betreuerin blieb Susanne zurück. Sie wusste, dass ich simulierte, scherte sich aber nicht um mich, sondern löste eisern ihre Kreuzworträtsel. Schon von Weitem sah man, dass sie untervögelt war, aber sie fand sich damit ab. Vielleicht gefiel es ihr ja auch. Um an die ran zu kommen, sagten ein paar der Jungs, bräuchte man mindestens einen Dosenöffner, vielleicht sogar ein Stemmeisen.

Nach einigen Stunden an der Sonne schlenderte ich über die Wiese an den Zelten entlang. Immer wieder bückte ich mich, pflückte ein kleines Gänseblümchen, roch daran und lauschte dem Plätschern des anliegenden Wassers, während mir der Wind durch das Haar blies. Ein herrlicher Tag, aber mit der Zeit auch langweilig. Als ich an einem der Zelte der Jungs vorüber ging, hörte ich ein Geräusch. Ich streckte meinen Kopf in das Zelt und sah Max, wie er im Schlafsack lag und ein Buch las.

„He, du auch hier?“

Völlig erstaunt schaute er auf. „Ja, bist du auch krank?“

„Krank“, antwortete ich und formte dabei meine Finger zu Anführungszeichen. Ohne zu fragen betrat ich das Zelt und setzte mich zu ihm. „Was liest du da?“

Bevor er antworten konnte, entriss ich ihm das Buch. „Schach? Echt jetzt?“ Er wurde verlegen.

„Äh… na ja, ist halt mein Hobby.“ Sein Gesicht errötete sich. Nicht wegen dem Buch, sondern weil er immer wieder auf meine Brüste starrte. Sein Schlafsack war halb offen und man sah, wie sein Glied die Hose spannte. Er bemerkte, dass ich es sah und nun wurde seine anfängliche Gesichtsröte binnen einer Nanosekunde zum Rotton eines Feuerlöschers.

„Gefällt dir, was du siehst?“ Max war schlau, aber auch ein Trottel. Mit diesen Waschlappen hätte man den Boden putzen können, doch mir gefiel das. Ein Junge, der mir komplett ausgeliefert war. In diesem Moment entdeckte ich meine Vorliebe dafür, Männer zu manipulieren. Ich tat das, unbewusst, schon früher, aber hier, den kleinen Streber vor Augen, machte es mich geil, nach Belieben mit ihm zu spielen.

 

„Äh… ich weiß nicht. Ja. Ich denke schon.“ Er stammelte, war völlig verunsichert. Dabei drehte er sich so, dass ich seinen Ständer nicht mehr sehen konnte. Muss schmerzhaft sein, mit dem Körpergewicht darauf zu liegen, dachte ich so bei mir.

„Möchtest du mich mal anfassen?“ Natürlich wollte er das. Erst stammelte er undeutliche Vokale, dann verstummte er und streckte langsam seine Hand in meine Richtung. Wenige Zentimeter, bevor seine Finger meine Haut berührten, schnellte ich zurück. Ich schaute ihm tief in die Augen: „Wenn du nicht tust, was ich sage, schreie ich und sage allen, dass du mich vergewaltigen wolltest.“

Der Schock saß tief und ging ihm bis in die Knochen. Sofort zog er seine Hand zurück und man merkte, wie tausende Gedanken durch seinen Kopf schossen. Schlagartig floss das Blut aus dem Penis wieder in den Körper. Ich war gemein, verunsicherte ihn noch mehr, aber ich liebte das.

„Du bist noch Jungfrau, oder?“ Entspannt lehnte ich mich zurück, stützte mich mit den Armen nach hinten ab und streckte ein wenig meine Brüste nach vorne. Noch während er um den Versuch einer Antwort rang und sich sein Penis wieder aufrichtete, schaute ich mich in dem Zelt um. Es war Platz für fünf Personen. Stickig, unordentlich, dreckig. Die Schlafsäcke und Klamotten lagen wild verteilt, als hätten hier Orgien stattgefunden. Im Prinzip sah es hier aus wie bei den Mädels, nur ohne die Farben Pink und Lila. Auch der Duft war ein anderer.

Erneut rang sich Max ein lang gezogenes „Äh“ ab, während sich sein Gesicht noch immer bemühte, den „Feuerlöscher-Ähnlichkeitswettbewerb“ zu gewinnen.

„Komm aus dem Schlafsack raus!“ Er zögerte kurz, als er meinen Befehl vernahm. Vielleicht überlegte er, ob ich meine Drohung ernst meinte, dann aber schälte er sich aus der hässlichen, olivgrünen Pennitüte. „Zieh dein Shirt aus!“ Verunsichert zog er das weiße T-Shirt mit den verschiedenfarbigen Tintenklecksen runter. Hervor kam ein relativ blasser, unbehaarter Oberkörper. Nun ja, hier und da waren ein paar Härchen auf der Brust zu erkennen, aber optisch war es von einer echten Männerbrust noch weit entfernt. Während ich an ihn runter sah und seine gespannte Hose erblickte, bemerkte ich, wie seine Hände zitterten.

Ich wechselte meine Position. Wie eine Katze krabbelte ich langsam zu ihm, und dann wieder von ihm weg. Dabei wackelte ich leicht mit dem Hintern. Sein Mund stand bereits ein wenig offen und ich merkte, wie sich sein Atem beschleunigte. Dann bewegte ich mich auf ihn zu, drehte mich um und richtete mich so auf, dass mein Hintern seinen Schwanz berührte.

„Nicht anfassen!“ Er sagte kein Wort. „Breite deine Arme ein wenig aus.“ Ohne einen Kommentar abzugeben tat er dies und ich bewegte meinen Hintern, um ihn mit der Reibung immer Wilder zu machen. Seine Gedanken mussten förmlich explodieren. Für ihn war es, als würde man blutiges Fleisch einem Kampfhund unter die Nase reiben. Ich spürte deutlich, wie sich seine Hüfte bewegte. „Nein. Ich sage dir, wann du dich bewegen darfst.“

Sofort hörte er auf, aber ich spürte es über die Haut, wie sehr er sich in diesem Moment beherrschen musste. In ihm tobte die Energie einer ganzen Herde galoppierender Pferde, doch er musste sich zügeln, bis ich bereit war, ihn von der Leine zu lassen.

Zunächst verstärkte ich die Reibung, dann ließ ich ein wenig nach. Ich liebte dieses Spiel. Ruckartig beugte ich mich nach vorn. Mein hintern drückte Max so fest, dass er sich ein Stöhnen nicht mehr verkneifen konnte. Meine langen, dunkelblonden Haare fielen links und rechts an den Schultern herab und enthüllten den Klipp meines Oberteils.

„Mach das auf.“ Viel Blut konnte nicht mehr in seinem Kopf sein, schließlich brauchte er erstaunlich lange, bis er verstand, was ich von ihm wollte. Dann aber spürte ich seine sanften Finger auf meinem Rücken. Finger, die noch nie harte Arbeit gesehen hatten und bisher höchstens die Knöpfe von Gamepads und Tastaturen drückten. Und seinen Schwanz, natürlich.

Zittrig und leicht ungeschickt, als wäre er auf Entzug, öffnete er mein Oberteil und ich legte es ab, ohne ihm meine Brüste zu zeigen. Elegant drehte ich mich um ihn herum und anschließend kniete ich hinter ihm. „Arme auseinander!“ Sofort folgte er dem Befehl. Es war herrlich. In kürzester Zeit war Max abgerichtet.

Meine Hände umklammerten seine Hüften und ich presste meinen Oberkörper sanft an seinen Rücken. Er spürte meine Brüste, ebenso meine hart gewordenen Nippel. Mein Mund bewegte sich langsam zu seinem linken Ohr. Erst hauchte ich nur ein wenig hinein, damit ihn die Luft kitzelte. Dann flüsterte ich: „Ganz ruhig“. Langsam zog ich seine blaue Jogginghose runter und hörte, wie sich sein Schwanz mit Schwung aus der Dunkelhaft befreite. Als seine Hose bis zu den Knien unten war, ließ ich sie los und ging ein Stück nach hinten, so dass er meinen Körper nicht mehr spüren konnte. Ich sah mir seinen Rücken an, gleich darauf fokussierte sich mein Blick auf seinen kleinen, knackigen Arsch.

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