Dein Blut lügt nicht

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Sabine Linek

Dein Blut lügt nicht

Meine Heilarbeit mit der

Dunkelfeldmikroskopie

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Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der

Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten

sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

Sabine Linek

Dein Blut lügt nicht

Meine Heilarbeit mit der Dunkelfeldmikroskopie

E-Book (epub): ISBN 978-3-86374-073-3

(Druckausgabe: ISBN 978-3-86374-052-8, 1. Auflage 2012)

Mankau Verlag GmbH

Postfach 13 22, D-82413 Murnau a. Staffelsee

Im Netz: www.mankau-verlag.de

Internetforum: www.mankau-verlag.de/forum

Redaktion: Herbert Schwinghammer, München;

Ulrich Pape-Tischbein, Lübeck

Lektorat: Julia Feldbaum, Augsburg

Endkorrektorat: Dr. Nicoline Hortzitz, Augsburg

Gestaltung Umschlag: Andrea Barth, Guter Punkt GmbH & Co. KG

Gestaltung Innenteil: Sebastian Herzig, Mankau Verlag GmbH

eBook-Herstellung und Auslieferung:

Brockhaus Commission, Kornwestheim

www.brocom.de

Wichtiger Hinweis des Verlags:

Die Gedanken, Methoden, Anregungen und Ratschläge in diesem Buch stellen die Meinung bzw. die Erfahrung der Verfasserin dar. Sie wurden von der Autorin nach bestem Wissen erstellt und mit größtmöglicher Sorgfalt geprüft. Dennoch kann keine Garantie übernommen werden. Sie bieten auch keinen Ersatz für kompetenten medizinischen Rat. Bei ernsthaften und/oder länger anhaltenden Beschwerden sollten Sie auf jeden Fall wie bisher einen Arzt oder Heilpraktiker Ihres Vertrauens zurate ziehen. Jede Leserin, jeder Leser ist für das eigene Tun auch weiterhin selbst verantwortlich. Eine Haftung der Autorin und des Verlages für Personen-, Sach- und Vermögensschäden ist ausgeschlossen.

Dieses Buch widme ich Rudi, Patrick, Felicia und Viviane!

Sie haben mir immer viel Verständnis für meine Leidenschaft,

als Heilpraktikerin zu arbeiten, entgegengebracht.

Inhalt

Geboren, um zu helfen

Vorwort

Der Säure-Basen-Haushalt des Körpers

Basen garantieren Gesundheit und Wohlbefinden – zu viele Säuren machen krank

Sanierung des Säure-Basen-Haushalts

Das Blut – der Spiegel unserer Gesundheit

Das Blut und seine Messwerte

Die Untersuchung von vitalem Blut (Dunkelfeld-Vitalblutdiagnostik)

Die Vielfalt der SanaZon®-Therapie

Die Homöopathie

Die Isopathie

Die Ozontherapie

Die Spagyrik

Therapiemöglichkeiten bei Schmerzen im Bewegungsapparat

Die Dorn-Therapie

Die Trigger-Osteopraktik

Quellenangaben

Geboren, um zu helfen

Man kann über Sabine Linek schon ziemlich viel lesen und studieren. Dass sie eine Heilpraktikerin ist, dass sie da ziemlich erfolgreich ist, dass sie die völlig unterschätzte Entdeckung der Dunkelfeld-Diagnostik durch den genialen Prof. Dr. Enderlein wieder ans Licht brachte, selber an einem Verfahren arbeitete, das Blut, diesen ganz besonderen Lebenssaft, zu beeinflussen, und dass unendlich viele oft chronisch leidgeplagte und alle Hoffnung schon aufgegeben habende Patienten bei ihr Halt und oft auch Heilung fanden.

Das alles kann man dokumentiert sehen. Fehlen noch ihr Alter, ihr Familienstand, ihre Kinder und ihre mittlerweile internationale Beachtung. Aber alles das würde dennoch nicht ihren ungewöhnlichen Erfolg erklären.

Um den Erfolg zu verstehen, sollten wir uns einen Augenblick Zeit nehmen und nachschauen und nachdenken, ob nicht das Ausleben unserer heimlichen Berufung den Erfolg und den Sinn unseres Lebens ausmacht? Sabine ist der beste Beweis dafür. Sie ist eine Berufene! Geboren, um zu helfen!

Wenn sie an langen Abenden und bei einem Glas Wein von sich erzählt, wird das deutlich. Wie sie überhaupt dazu kam, Heilpraktikerin zu werden! Wie sie sich nicht schrecken lässt von Widerständen und wie sie von unsichtbarer Hand darüber hinweggetragen wird! Wie sie zur richtigen Zeit zu den richtigen Menschen geführt wird und sie sich jedem einzelnen ihrer nach Trost und Hilfe suchenden Patienten zuwendet und widmet. Als wenn jeder einzelne, der da von ihr gerade einen Blutstropfen aus dem Finger gepikst bekommt, selber so eine Berufung hätte, die ihn zu ihr führte!

Als ich ihr vor vielen Jahren bei einer meiner Lesungen zum ersten Mal begegnete, war sie eine unter vielen Ärzten, Heilpraktikern und Angehörigen von Heilberufen, die sich auf ihre Art und Weise dankbar zeigten, dass ich ihnen über viele Jahre eine Bühne und einen Ort gab, im Fernsehen von ihrer Arbeit zu erzählen.

Dann aber fiel mir auf, dass sie diese Dankbarkeit leben wollte. Erst da schaute ich genauer hin. Mittlerweile kennen wir uns viele Jahre, ich habe sie an ihren Praxisorten besucht, habe wohl auch mit Hunderten ihrer Patienten gesprochen und da und dort auch trösten müssen, wenn nicht alles beim ersten Anlauf gut wurde. Und wenn ich in meiner Seelsorge einen chronisch kranken Menschen vor mir habe, der unbedingt wissen will, warum ihn der liebe Gott vielleicht so straft und schlägt, dann sage ich: Mal halblang! Waren Sie schon mal bei Sabine Linek, der Heilpraktikerin zwischen Ostsee und Lüneburger Heide? Da werden Sie nämlich erfahren, dass der liebe Gott vielleicht weniger schlägt als heilt!

Ihr

Jürgen Fliege

Vorwort

Um neun Uhr heulten die Sirenen. In der Nähe unseres Wohnhauses, Auf dem Busch 1 in Bielefeld, stand die Papierfabrik Feldmühle, und dort begann Punkt neun Uhr mit Sirenengeheul die Frühstückspause. Und genau um neun Uhr wurde ich geboren – am 12. November 1959. Ich bin also ein echter Skorpion mit Aszendent Schütze. Jeder, der ein bisschen was von Astrologie und Astronomie versteht, kennt die Besonderheit dieser Konstellation. Curd Jürgens war so ein Mensch, die Maler Paul Klee und Wassily Kandinsky, Mark Twain und Frank Zappa – und ich …

Skorpione mit Aszendent Schütze zeichnen sich auf jeden Fall durch unermüdliches Arbeiten für die Weiterentwicklung aus. Weil die Ansprüche so hoch sind, gibt es hin und wieder Streit mit kleinkarierten Menschen. Als Partner eignet sich ein beweglicher Mensch, der sowohl leidenschaftlich ist als auch geistige Interessen hat.

Auf den Kanaren, Fuerteventura, habe ich die Sterne gesehen. Kassiopeia, Andromeda, Orion, Fische und Widder. Das finde ich eigentlich noch faszinierender als die Astrologie, obwohl beides sich gut verbinden lässt. Ich werde immer irgendwo auf dieser Welt leben, wo ich nachts die Sterne observieren kann. Ich schlafe dann einfach besser ein, wenn ich über mir ein Sternenzelt weiß, fühle mich behütet, geborgen, aber geboren wurde ich mit Sirenengeheul …

Meine Kindheit und Jugend war geprägt durch Umzüge: Peine, Salzgitter, Schöningen. Aber meine Liebe zur Naturheilkunde hat sich schon ganz früh gezeigt. Als ich 15 Jahre alt war, sagte meine Mutter: „Du solltest Heilpraktiker werden.“ – „Nein“, habe ich gesagt, „ich will Abitur machen und studieren! Das bräuchte man bei so einem Beruf wie Heilpraktiker ja gar nicht.“

Aber mein Interesse für Naturheilkunde war immer da. Andere haben Romane gelesen, ich alles über Natur und Heilen. Über tausend Werke standen in meinen Regalen. Die anderen gingen zur Tanzstunde, ich las nach über Arnika und Fingerhut.

Als ich 28 Jahre alt wurde, klopfte das Schicksal an meine Tür. Wir machten Urlaub in den Alpen, im Dorf Tirol. Ich hatte mein Abitur in der Tasche, studierte Wirtschaft in Braunschweig und war mit meinem Leben eigentlich zufrieden. Dennoch: Ich spürte, dass Zahlen, Gewinn und Verlust, Mark und Pfennig nicht „mein Ding“ waren, ich wollte mehr: mehr wissen, mehr helfen, mehr heilen – Skorpion-Schütze eben. Ich war auch Simultanübersetzerin für Englisch und Spanisch. Das war ein bisschen weite Welt, das mochte ich.

 

Aber da kam Karl, ein 63-jähriger Heilpraktiker aus Bad Pyrmont, er war früher beim RIAS in Berlin. Er saß am Nebentisch und schaute mich unentwegt an. Das spürt man, wenn jemand dich fixiert, er glotzte nicht, er hatte den gewissen Blick. Ich nenne es mystisch – der hat was, der ist interessant. Wir kamen ins Gespräch und waren uns sympathisch. Am nächsten Abend beim Törggelen, dem Genuss des neuen Weins unmittelbar nach der Lese, wurde Karl deutlich und ging zum vertrauten Du über. „Nimm ein paar von diesen Kügelchen“, sagte er, ich hatte wohl ein oder zwei Glas zu viel getrunken. Karl merkte das. „Wenn du diese Kügelchen nimmst, bist du schlagartig wieder nüchtern.“ Das Wundermittel hieß Nux vomica, die Brechnuss. Es wirkte wirklich Wunder. Mir war schlagartig wieder gut. Wer war dieser Mann?

Am nächsten Tag sollte ich es genau erfahren, während eines Ausflugs durch die Tiroler Bergwelt. „Stopp“, rief er, „wir gehen auf die Bergwiese.“ Wir setzten uns inmitten von unzähligen Blumen, Pflanzen und Kräutern nieder. Und Karl zog alle Register: Diese Blume heißt so, sie bewirkt das, man muss sie reiben, kochen, stampfen. Es wurde ein Ausflug in die Welt der Naturheilkunde, dem Himmel so nah, auf den Bergen so hoch. Doch Karl konnte noch mehr: Er konnte meine Gedanken lesen, eine Art Telepathie, nach so kurzer Zeit des Kennenlernens. Wir haben Experimente gemacht. Ich sagte ihm ein paar Sätze und er vollendete sie. Wir hatten eine sehr starke seelische Verbindung, die später in eine Freundschaft führte. Ich konnte mit ihm meinen Wissensdurst stillen. Er war mein väterlicher Freund, Vater, Meister. Das ging über Jahre, bis Karl verstarb. Das Herz!

Ein großer Schmerz. Er hat mir immer gesagt: „Mein liebes Sabinchen: Ich umarme dich, ich küsse dich und umhülle dich mit dem Mantel meiner Liebe.“ Diesen Satz sagte Karl nach jedem Telefonat, und ich fand das schön. Ich wollte ihn Weihnachten beschenken, kaufte ihm seinen Lieblingswhiskey, einen Irish Malt Whiskey, der in Châteauneuf-du-Pape-Rotwein-Fässern gelagert wurde.

Karl hatte wohl eine Todesahnung, er sagte: „Ach, Sabinchen, wenn ich sterbe … Macht nichts, wir beide werden über den Tod gedanklich verbunden sein.“

Das war vor 18 Jahren. Meinen größten Erfolg, für den er den Grundstein gelegt hatte, bekam er nicht mehr mit. Die Bestallung, die Heilpraktiker-Prüfung. Gefürchtet, verdammt, gehasst, denn sie ist so schwer, dass es Durchfallquoten von bis zu 99 Prozent gibt. Ich finde es gut, wenn von den Prüflingen viel abverlangt wird, immerhin „behandeln“ wir Menschen und deren Leiden. Aber manchmal sind die Fragen dermaßen verquer und das Verhalten der Prüfer so arrogant, dass einem gleich das Herz in die Hose rutscht und man stottert und flattert.

Die Prüfung: Ein Apotheker aus Gifhorn rief mich an. „Frau Linek, ich möchte Ihnen eine Praxis anbieten. Ich höre so viel Gutes von Ihnen.“ – „Schön, aber ich habe noch gar keine Prüfung gemacht …“ – „Ja, dann wird’s aber Zeit …“

Ich nutzte die Zeit und bewarb mich zur Prüfung in Husum an der Nordsee. Es kamen 13 Bewerber und ein Amtsarzt sowie ein Heilpraktiker als Prüfer: Sie wollten einfach, dass alle durchfallen. Aus Geldgründen. Und so kam es: Alle 13 fielen durch. Ich war tief enttäuscht und bewarb mich um eine neue Chance bei einer neuen Prüfung in Stralsund an der Ostsee.

Diesmal wählte ich eine andere Strategie. Ich beschäftige mich ja auch mit Esoterik, Übersinnlichem und mit Engeln. Die geben manchmal Hinweise, wie man das Leben meistern kann, auch in Prüfungen …

In diesem Fall war es ein Lied: „Du schaffst es“ von Juliane Werding. „Augen zu und durch – du schaffst es.“ Mit dem letzten Ton stand ich vor dem Prüfungsgebäude in Stralsund. Die Sekretärin erwartete mich mit den Worten: „Sie müssen Frau Linek sein, das sehe ich, Sie schaffen es!“

Noch ein Engel auf meinen Schultern. Die schriftliche Prüfung war eher leicht, so leicht, dass ich einem Mitprüfling bei der Beantwortung der Fragen half – z.B. über die Auskultationspunkte des Herzens, Migräne, Blut. Ich war bestens vorbereitet, andere rasselten schon in der schriftlichen Prüfung durch. Es waren zwölf Prüflinge, einige heulten, konnten Fragen nach Kopfschmerzen nicht beantworten. Trigeminus, das wussten einige, aber leichte Zusatzfragen wurden mit Schulterzucken beantwortet. Ergebnis: Mittags um zwölf gab es nur noch eine Kandidatin, die es bis zur mündlichen Prüfung geschafft hatte. Das war ich.

Ich wurde gleich in die Mangel genommen: links die Amtsärztin, rechts der Heilpraktiker. Sie, sehr nett, er … nicht so: „Bisher hab ich nur Schrott gehört, und die wollen alle Heilpraktiker werden.“

Aber ich war sehr gut vorbereitet. Ich parierte alle Fragen glänzend, das ärgerte ihn, und er wollte alles über Anämie, über Blutarmut, wissen. „Erzählen Sie doch mal was über Megaloblasten …“ – „Ja,“ habe ich gesagt, „die Patienten haben so eine gelbliche Farbe, Vitamin-B12-Mangel …“ – „Nein, die haben keine gelbliche Farbe.“ – „Doch, meines Wissens haben die eine gelbliche Farbe … weil Leber und Galle … arbeiten doch auch nicht gut.“ – „Nein.“ Die Ärztin griff ein: „Frau Linek hat recht.“ Da wurde er wütend. „So, Frau Linek, ich will jetzt keine Herleitung haben, ich möchte sofort die Antwort haben, sofort, keine Überlegung.“ Er wollte mich fertigmachen. Ich rief die Engel an: „Steht mir bei!“ Er: „Patient kommt in Ihre Praxis, hat ein Missempfinden im Mund und Kribbeln. Was ist das?“ Die Engel mit ihren Fanfaren bliesen in mein Ohr: „Tetanie, tetanischer Anfall.“ So kam es aus mir rausgeschossen: „TETANIE!“ Genau das wollte er wissen, wenn man hyperventiliert, da hat man diese Pfötchenstellung …

Und er merkte, diese Frau krieg ich nicht. Alle anderen Fragen beantwortete ich mit Bravour. Trotzdem, ich dachte, ich sei durchgefallen, weil der Prüfer so mürrisch war, obwohl ich doch alles gewusst hatte.

Es kam ganz anders. Ich wurde reingerufen und die Ärztin sagte: „Frau Linek, Sie haben ein ganz profundes medizinisches Wissen bewiesen, Sie waren eine Freude für uns, Sie haben bestanden … Ich hoffe, Sie werden Ihre Praxis hier bei uns in Stralsund aufmachen. Wir brauchen mal richtig gute Heilpraktiker, und Sie haben ja das Wissen.“ Als ich ins Auto stieg, kam der Heilpraktiker hinzugeeilt: „Frau Linek, großartig! Sie waren heute ein Lichtblick.“

Im Auto stellte ich das Radio an: „Du schaffst es“ … Juliane Werding und die Engel schwebten überall. Ich hatte die Prüfung mit Auszeichnung bestanden. Die Karriere begann. Doch der Weg dahin war steinig: Ich habe die nächsten zweieinhalb Jahre jeden Tag draufgezahlt. Ich machte alles allein: Spritzen, Dunkelfeld-Diagnose, Büro.

Viele Jahre habe ich mich recht und schlecht durchkämpfen müssen. Dann kam mein Durchbruch, er hatte einen Namen: SanaZon®! Das ist eine spezielle Kombinations- und Behandlungsmethode, die ich mit meinem Mann Rudi entwickelt habe. „Sana“ steht für Gesundheit, „Zon“ für Ozon.

In der SanaZon-Therapie wirken Ozon, Isopathie, spagyrische und homöopathische Mittel zusammen. Hierzu muss ich Folgendes anmerken: Bei der hier beschriebenen Behandlungsmethode handelt es sich um ein Therapieverfahren der naturkundlichen Erfahrungsmedizin, das nicht zu den allgemein anerkannten Methoden im Sinne einer Anerkennung durch die Schulmedizin gehört. Alle getroffenen Aussagen über Eigenschaften und Wirkungen sowie Indikation der vorgestellten Therapieverfahren beruhen auf den Erkenntnissen und Erfahrungswerten in der (meiner) Therapieeinrichtung selbst, die von der herrschenden Schulmedizin nicht geteilt werden und für die naturwissenschaftlich reproduzierbare Kausalzusammenhänge nicht bestehen.

Dennoch erzielt diese Therapie bei unterschiedlichsten venösen, arteriellen und organischen Erkrankungen erstaunliche Wirkungen.

Inzwischen ist die SanaZon®-Behandlung so bekannt und bewährt, dass die Patienten aus ganz Deutschland, Europa und teilweise sogar aus der ganzen Welt anreisen. Sie kommen aus Irland, Nigeria, Kanada, Österreich und Italien.

Die Basis für SanaZon® bildet das Blut in unserem Körper. Die Therapie bringt alles wieder in harmonischen Einklang. Dies kommt allen Organen des Körpers zugute.

Ihre

Sabine Linek

Der Säure-Basen-Haushalt des Körpers

Für die SanaZon®-Therapie ist die Sanierung des körpereigenen Säure-Basen-Haushalts einerseits Voraussetzung und andererseits zugleich eines der Ziele der erfolgreichen Behandlung. Dabei spielt es keine Rolle, mit welchen Symptomen bzw. mit welchem Krankheitsbild der Patient die Praxis aufsucht: Eine Entsäuerung steht immer an erster Stelle der Therapie, wenn das Säure-Basen-Gleichgewicht gestört ist. Eine kurzfristige Entsäuerung erfolgt gleich zu Beginn der Therapie mit Säure-Basen-Mitteln in Pulverform. Entsäuerungsstrategien, die auf ein dauerhaft gesundes Gleichgewicht von Säuren und Basen im Organismus abzielen, stützen sich auch auf die Eigenverantwortung des Patienten, indem er vor allem seine Ernährung und seine Lebensumstände künftig so gestaltet, dass es nicht mehr zu einem Säureüberschuss im Organismus kommt.

Basen garantieren Gesundheit und Wohlbefinden – zu viele Säuren machen krank

Der Säure-Basen-Haushalt ist eines der wichtigsten Regulationssysteme unseres Organismus: Ob beispielsweise das Blut die Körperzellen mit ausreichend Sauerstoff und Nährstoffen versorgen kann oder die Enzyme der Verdauungssäfte optimal ihre Aufgaben zur „Verarbeitung“ von aufgenommenen Nahrungsbestandteilen erfüllen können, hängt entscheidend von der richtigen Balance zwischen sauren und basischen Substanzen ab. Anders gesagt: Bereits kleinste Abweichungen des jeweils idealen Milieus in Richtung „zu sauer“ können für den gesamten Organismus gravierende Folgen haben. Natürlich kann sich das Gleichgewicht auch in Richtung „basisch“ verschieben. Dieser Gefahr ist unser Organismus in der heutigen Zeit jedoch so gut wie nie ausgesetzt. Denn unsere Ernährung – wie auch unsere Lebensweise – ist im Wesentlichen eine überwiegend „saure“: Beispielsweise verzehren wir sehr viel mehr Nahrungsmittel, die eben nicht basisch, sondern sauer wirken. Dazu später mehr.

pH-Wert-Skala zur Beurteilung von „sauer“ oder „basisch“

Das Verhältnis von Säuren und Basen in wässrigen Lösungen lässt sich mit dem pH-Wert ausdrücken. Nicht überall im Körper herrscht der gleiche pH-Wert. Vielmehr benötigen die unterschiedlichen Systeme unseres Organismus jeweils spezifische pH-Bedingungen, um ihre Aufgaben optimal erfüllen zu können. Die pH-Wert-Skala reicht von 0 bis 14. Werte von 0 bis 7 bedeuten: Je kleiner die Zahl, desto säurehaltiger ist die Flüssigkeit. Dabei ist die Skala so definiert, dass pro ganzer Zahl (oder pro Farbindikator) der Säureanteil jeweils um den Faktor 10 zunimmt. Eine typische körpereigene Säure ist z.B. der Magensaft mit einem pH-Wert von 1 bis 1,5 bei nüchternem Magen. Dieses Beispiel zeigt, dass auch saure Stoffe vom Körper nicht nur toleriert werden können, sondern im Gegenteil in der richtigen Menge lebenswichtig sind. Über 7 bis 14 sind die Flüssigkeiten basisch bzw. alkalisch. Beispielsweise herrscht im Dünndarmsekret überwiegend ein pH-Wert von etwa 7,8. Ein leicht basisches Milieu mit einem pH-Wert zwischen 7,37 und 7,45 benötigt auch unser Blut, um seine lebenswichtigen Aufgaben erfüllen zu können. Ebenso ist der Speichel mit einem pH-Wert von 7,1 eine leicht basische Substanz. Die 7, also genau die Mitte der Skala, zeigt den neutralen Zustand der Flüssigkeit an.

Säuren und Basen

Basen sind chemische Verbindungen, die in wässriger Lösung negativ geladene Hydroxidionen (OH−) bilden und so den pH-Wert der Lösung erhöhen. Eine wässrige Lösung, die Basen enthält, wird auch als Lauge bezeichnet. Vor allem mineralische Stoffe können Basen bilden, insbesondere Kalium, Calcium, Natrium, Magnesium und Eisen. Zu den wichtigsten Laugen zählen die Kali- und die Natronlauge.

Basen können beispielsweise durch Blaufärbung von Lackmuspapier nachgewiesen werden.

Säuren sind chemische Verbindungen, die in einer wässrigen Lösung positiv geladene Wasserstoffionen (H+) enthalten. In Flüssigkeit entfalten sie einen sauren Geschmack, röten Lackmuspapier und spalten Wasserstoffatome ab. Wie stark eine Säure wirkt, hängt von der Anzahl der Wasserstoffatome ab; zu den stärksten Säuren zählen die Mineralsäuren: Salz-, Salpeter-, Schwefel- und auch Phosphorsäure. Gehen Säuren Verbindungen mit Basen ein, entstehen Salze.