Buch lesen: «Die 50 besten Spiele für mehr Genderkompetenz - eBook»

Schriftart:

Rosemarie Portmann
Die 50 besten
Spiele für mehr Genderkompetenz

MiniSpielothek


Inhalt

Vorurteilsbehaftete Spiele

Typisch Junge – typisch Mädchen

Wandlungen

Vorurteile

Gute Freunde – gute Freundinnen

Gleich oder besser?

Gender-Alphabet-Staffel

Der Mann fährt Auto – die Frau kocht

Alle, die …

Sprichwörter und dumme Sprüche

Ich bin Anton aus Aachen

Vergleichende Spiele

Meine Lieblingsklamotten

Lieblingswörter

Babyfotos

Jungengeschenke –Mädchengeschenke

Berufe raten

Mannsbilder – Weibsbilder

Marsmännchen trifft Elfe

Was wäre, wenn …?

Ich bin gerne ein ­Mädchen, ich bin gerne ein Junge, weil …

Mädchen spielen –Jungen spielen

Einfühlsame Spiele

Wer war es?

Ich-mag-an-dir-Thron

Igel streicheln

Was tun bei Wut?

Gewaltfrei vs. aggressiv

Die Sau rauslassen

Gordischer Knoten

Konflikte lösen

Was ist stark?

Mausi oder Bärchen?

Geschlechtergerechte Spiele

Interessengruppen

Aus der Reihe tanzen

Impro-Theater

Liedtexte

Straßenfußball

Zusammenspiel

Wer kann’s am besten?

Das „falsche“Geschlecht suchen

Unisex

Wie heißt Frau Schwein?

Neutrale Spiele

Auf ein Wort

Geschichten erzählen

Eier suchen

Verräterische Bewegungen

Dings vom Dach

Das wilde Tier

Ich bin du

Literarische Lieblinge

Moderner Fünfkampf

Das Geschlecht spielt keine Rolle


Vorurteilsbehaftete Spiele


1 Typisch Junge – typisch Mädchen

Die Kinder sitzen im Kreis um viele verschiedene Gegenstände herum, z.B. Puppen, Kuscheltiere, Autos, Bauklötze, Krone, Ball, Schminke, Hose, Rock.

Jedes Kind nimmt nacheinander einen Gegenstand und sagt: „Typisch Junge“ oder „Typisch Mädchen“.

Die getroffene Entscheidung muss von dem Kind begründet werden. Das Spiel gibt den Anstoß zum Abbau von Klischees und zum Umdenken.


2 Wandlungen

Jedes Mädchen und jeder Junge bringen ein aktuelles Foto von sich mit und suchen sich aus einem Versandhauskatalog, einem Prospekt oder im Internet Kleidungsstücke des anderen Geschlechts aus und gestalten ausgehend von ihrem eigenen Gesicht auf dem Foto ein Bild. Dazu suchen sie sich auch einen gegengeschlechtlichen Namen aus.

Wie gut gelingt das den Kindern? Wie fühlen sich die Jungen, wie die Mädchen bei der Verwandlung?

Material

mitgebrachte Fotos, Zeitschriften, Werbeprospekte, Kleber, Schere


3 Vorurteile

Jungen und Mädchen bilden zwei getrennte Gruppen, beide erhalten Stifte und Papier.

Innerhalb von ca. fünf Minuten sollen sie alles aufschreiben, was die jeweils anderen nicht können – ohne lange nachzudenken.

Beispiele

 Mädchen können kein Mathe.

 Jungen sind nicht liebevoll.

In einer zweiten Runde darf jede Gruppe bei der anderen einen Stichpunkt streichen, wenn sie eine Begründung dafür geben kann, z.B.:

 Mädchen können auch Mathe. Mia ist bei uns immer die Beste.

 Jungen können auch liebevoll sein. Mein Bruder verdient sich sein Taschengeld als Babysitter.

Wie viele Argumente bleiben zum Schluss in der Mädchen- und der Jungengruppe übrig?


Altersbeschränkung:
0+
Umfang:
22 S. 3 Illustrationen
ISBN:
9783769880526
Rechteinhaber:
Bookwire
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