Über das Buch
Wer sich ernsthaft mit den Aufzeichnungen großer Entdeckungsreisender befasst, kommt an Roald Amundsen nicht vorbei. Als erster Mensch in der Geschichte betrat der Norweger am 14. Dezember 1911 den Südpol. «Der Glorreiche» – so die altnordische Bedeutung von Roald – ist der mit Abstand erfolgreichste Polarforscher der Arktis und Antarktis und einer der ruhmvollsten Abenteurer überhaupt. Ihm gelang, was dem bekannten britischen Polarforscher John Franklin versagt blieb: die Erstdurchquerung der Nordwestpassage. Dieser Pioniertat folgten zahlreiche weitere ruhmreiche Entdeckungen, mit denen der Norweger die unberührten Weiten von Arktis und Antarktis kartierte und die ihren Höhepunkt in der Ersterreichung des Südpols fanden. Amundsens Expeditionsbericht über Die Eroberung des Südpols ist nicht nur ein Logbuch, das die einzelnen Etappen dieser Reise dokumentiert. Es ist vor allem ein spannendes und eindringliches Zeugnis der zahlreichen Entbehrungen und Ängste, aber auch des unbeschreiblichen Triumphgefühls von einem der bedeutendsten Entdecker der Weltgeschichte.
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