Über das Buch
Peter von Matt verglich ihn mit dem Grünen Heinrich, Gunhild Kübler sprach von einem «Wunder» – gemeint ist «Jakob schläft», jener schmale Roman von Klaus Merz, der 1997 die Wahrnehmung seines Schaffens schlagartig veränderte. Es folgten weitere große Erfolge, zum Beispiel die Novelle «Der Argentinier», die über mehrere Wochen an der Spitze der Schweizer Bestsellerliste stand.
Band 6 der Werkausgabe vereinigt die großen Erzählungen von Klaus Merz und beinhaltet in mehrfacher Hinsicht «Brandmale des Glücks». Es sind Zeugnisse der Balance zwischen Verheerungen und Glücksmomenten, in der sich der Mensch ein Leben lang zu halten sucht. Zugleich hält der Autor mit wunderbarer Leichtigkeit und höchster sprachlicher Kunstfertigkeit dem Unabänderlichen jene Ereignisse entgegen, die für Augenblicke die Schwerkraft außer Kraft setzen.
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