Das Kreuz von Krähnack
Über das Buch
In Krähnack, einem Nest in der Uckermark, wird die Leiche eines buddhistischen Mönchs im Teich gefunden. So etwas hätte der Berliner Hauptkommissar Oeser in der brandenburgischen Provinz nicht erwartet. Als Teilnehmer eines Wochenendseminars aus ganz anderen Gründen in der Gegend, stellt er lieber Ermittlungen über das Dorf und seine Bewohner an. Wie so viele ostdeutsche Ortschaften hat auch Krähnack in den letzten Jahren einige Veränderungen hinnehmen müssen: Viele jungen Leute sind weggezogen, dafür haben sich ausgeflippte Großstädter dort niedergelassen. Vor allem der Künstler und Schlossbesitzer Carlos Roda beansprucht eine wichtige Rolle in der Dorfgemeinschaft. Doch nur einen Tag nach dem Mönch wird auch er in dem Teich tot aufgefunden. Liegt den Morden ein religiöses Motiv zu Grunde? Oder stört sich jemand an den schillernden Zugezogenen in Krähnack? Fragen, die Oeser keine Ruhe lassen. Und dann muss er sich auch noch mit der lästigen Journalistin Monika Abendroth herumschlagen …
Die Kulisse, vor der gemordet wird, ist beschaulich, aber dahinter lauern menschliche Dramen. Ralph Gerstenberg versteht es, mit feiner Ironie vom prallen Leben zu erzählen!
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