Postraub am Spreekanal
Über das Buch
Seit November 1985 tritt in Ostberlin ein ominöser Telefonanrufer in Erscheinung, der sich als Mitarbeiter der »Neuen Fernseh-Urania« ausgibt, Frauen und Mädchen sexuell belästigt – und Kinder zum Mord oder Selbstmord anstiftet. Im Mai 1977 lauert ein Mann der Raumpflegerin des Postamtes 14 in der Wassergasse in Berlin-Mitte auf – und erbeutet 70.000 Mark. Am Tatort hinterlässt er einen Brief ‒ er ist überzeugt, nie gefasst zu werden. In Senftenberg wird im Mai 1979 gegen Karlheinz Blaurock ermittelt, der die Bevölkerung in Angst und Schrecken versetzt. Warum setzt der Arzt bei nächtlichen Einbrüchen das Leben anderer Menschen aufs Spiel?
Remo Kroll und Frank-Rainer Schurich rekonstruieren in bewährter Form auf Basis der originalen Akten die realen Tathergänge, analysieren die Ermittlungsansätze, lassen die Leser an der spannungsreichen Aufklärungsarbeit teilhaben und beweisen abermals: Verbrechen lohnt sich (doch) nicht!
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