Über das Buch
Diktatur und Wissenschhaft: Der Biologe Bernd Berger gerät in den Bannkreis eines faszinierenden Wissenschaftlers, lässt sich von dessen Ideen begeistern und zur Mitarbeit in seinem Institut verführen, bis er begreift, dass er einem Wahnsinnigen aufgesessen ist. Die Verführung dauerte nur so lange, wie er noch frei war. Dann begann seine bedingungslose Unterwerfung, bei geringstem Widerstand die Bekämpfung als Feind. Berger erlebt schließlich tatenlos, wie alles unrettbar dem Untergang entgegengeht.
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– Diese Geschichte einer kleinen Diktatur steht als Parabel für das politische System, vor dessen Hintergrund sie spielt: die kommunistische Diktatur Osteuropas, der DDR und deren Zusammenbruch. Berger erlebt am Ende das wiedervereinigte Deutschland nach der Wende und der Deuteschen Einheit, eine zunächst faszinierende Gesellschaft, deren Merkwürdigkeiten aber schon bald die Frage provozieren, ob da nicht manche Dinge auch vom Wahnsinn bestimmt werden.
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