Excelsior - Ein Bergsteigerleben
Über das Buch
Ernst Sturm, schon als Kind begeistert von der Bergwelt, möchte nur eins: Bergsteiger werden. Dem Bergsteigen widmet er sich mit unbeirrbarer Leidenschaft. So begleiten wir von Omptedas Protagonisten in die Ferien mit den Eltern in den Berchtesgadener Alpen, mit Bergführer auf Hochtouren, zittern mit ihm im nächtlichen Freilager am Tribulaun und die Euphorie einer Erstbesteigung in den Dolomiten macht auch den Leser glücklich. Dann Übermut und Abstürze, Einsamkeit in der großen Höhe und Hüttengaudi, der Tod des Vaters, Militärdienst, Medizinstudium, ab und zu gerät eine Frau in sein Blickfeld, aber Sturm liebt letztendlich doch nur die Berge und seine Mutter, mit der er einmal über die Gletscher am Großglockner kraxelt. Unglaubliche Touren mit dem Freund und Maler Thomas Holtzer, in München die Gründung einer Gemeinschaft von Bergfreunden, der Bergler, Geselligkeit, dann wieder mit Rucksack, Kletterschuhe und Eispickel hinaus in die Bergwelt, grandiose Naturerlebnisse, viel Idealismus und schließlich kurz vor dem Examen zu dritt auf das Matterhorn, der Höhepunkt, «wenn böses Wetter ist, dann wird das Matterhorn der furchtbarste Berg. Im Schneesturm kommt keiner wieder.» Oder doch? Excelsior ist ein zeitloses Werk, von Ompteda kann wunderbar die Schönheit der Natur beschreiben und der Leser hat immer das Gefühl, er steigt mit auf die Vajolettürme, hängt an der Marmolatasüdwand, ist den Elementen preisgegeben am Matterhorn.