Vom Schicksal des Johann Rieder
Über das Buch
Der junge Johann Rieder verlässt Tirol, um als Flößermeister und Kurier des Fürstbischofs von Kempten zu arbeiten. Der Zufall will es, dass Johann Rieder die Schiffe der späteren Kurfürstin von Bayern lenkt. Er gewinnt ihr Vertrauen und wird erster Hof- und Leibschiffmeister des Kurfürstentums Bayern. Während des sechsjährigen Türkenkrieges fährt er bayerische Soldaten und Munition inn- und donauabwärts ins Ungarnland und bis hinunter nach Belgrad. In Rosenheim verliebt er sich in eine junge Witwe, mit der er eine Familie gründet. Als Handelsherr und Besitzer eines Weinhauses bringt er es zu Wohlstand und Ansehen. Er erwirbt in Rosenheim das Bürgerrecht, wird Bürgermeister und Marktkämmerer. Doch seine ständige Abwesenheit belastet sein Familienleben schwer.