Buch lesen: «Die Auferstehung des Dr. Maas»

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Philipp Hartung

Die Auferstehung des Dr. Maas

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Die Auferstehung des Dr. Maas

II. Überwindung

III. Befreiung

IV. Niedergang

V. Auferstehung

Impressum neobooks

Die Auferstehung des Dr. Maas

Die Auferstehung

des Dr. Maas

Schon eine Weile beobachtete Dr. Maas die Wolken und wie sie sich auftürmen. Dunkler wurden sie auch schon. Der Regen kommt und er schien ihm wie ein Richtschlag. Das Gewaltige des Himmels drückte ihn, machte ihn klitzeklein. Diese Art unbedeutend zu sein, fühlte sich prächtig an. Jetzt, wo er am Ende seiner akademischen Reise war, ging ihm die Puste aus. Er war ja nicht (mehr) krank, nur irgendwie übersättigt, da er nie recht hatte verdaut im Leben. Die letzten Schläge des Schicksals waren so nah, es fühlte sich als sein eigener Tod. Als seine Frau hinschied, kämpfend mit dem Volksleiden des Krebses, ermattet an der Heroik einer brutalen Medizin, verlor er ein Vertrauen. Worin so recht, belangte ihn nicht wirklich, er wollte es nicht beim Namen nennen können. Dass es da war, dieses Gefühl, genügte ihm als Bestätigung seiner heftigen Präsenz. Zuletzt drängte es sich immer mehr in den Vordergrund. Seine Haltung wurde schwach und krumm, er floh das Wort mit Kollegen und Bekannten. Ihm war, als müsse er sich für sein Dasein rechtfertigen, nun, wo er allein war. Kinderlos sind sie ja geblieben von Karrierewegen und wer vor ihm kam, war schon wieder gegangen. Die Äste des Familienbaumes waren nicht sehr ausladend und er, Theo Maas, war ein traurig-kümmerliches Früchtchen, das einsam daran hing. Das zumindest ist ihm jetzt klar geworden. Viel hatte er nicht erreicht, überschlägt er es so im Ganzen. Es ringt ihn ein erschlafftes Lächeln ab wie er bedenkt, dass er gerade am endlichen Zenit seiner Karriere ist. Drauf und dran ist er die Bedeutsamkeit der architektonisch versierten Erigone atra, eine netzbauende Spinnenart, in einem weiteren Habitat ans Licht zu bringen. Das und die 27 weiteren Habitate, haben ihn immerhin sein ganzes Leben gekostet. Seit längerem aber hatte er sich abgewöhnt diese Spinnen beim Latinum zu nennen. Nicht eingeweihten Menschen fiel es stets schwer diese Sprache zu sprechen: Forscherdeutsch. Ihm war es unangenehm zur Realisation gekommen, dass er abseits in einer Welt dachte, die keine universelle Sprache besaß. Ist es überhaupt von Bedeutung, dies alles, wenn es nur in geschlossener Gesellschaft stattfindet, sozusagen? Er fragte erst sich und dann laut:

Macht das überhaupt Sinn, sag mal?, rief er in den Bungalow hinein.

Als Abnehmer dieser Frage erwartete er Karsten, seinen Assistenten, der drinnen im sporadischen Labor die Proben sezierte. Eigentlich wollte sich Dr. Maas nicht unbedingt mit ihm unterhalten, aber er war wenigstens sprachbefähigt. Vorhin, als er nämlich Frischluft schnappen gehen wollte, erbaute sich Karsten unnötig groß an den Reinheitsvorschriften des lächerlichen Labors und mahnte mit der Gefahr der Verunschmutzung der Proben, die Zeit, sie wäre, wie immer, sehr knapp. Er war fast heiser geworden, so hatte er gewettert. Dr. Maas ließ das eisekalt. Früher vielleicht hätte er auch so gebärmelt wie dieses Kinde dort, das unzufrieden war mit der Spielewelt. Ja, so wirkte mittlerweile alles: wie ein durchgespieltes Spiel. Nochmal würfeln bitte! Und dann dreht man einen erneuten Kreis auf dem buntbemalten Brette, ohne recht voran zu kommen. Lächerlich das Ganze irgendwie und doch ausreichend, um ganze Nationen mit einem Schein von Sinn zu erfüllen. In was für Ärsche nur ist er gekrochen, um irgendeiner Meinung willen: dass sie verschwinde oder bestehe, oder: dass seine eigene, unbedeutende Meinung ein winziges Gewicht verliehen würde. Man spielte eben mit; alle spielten. Um Wahrheit ging es dabei aber lang nicht mehr; sie war ein zerr- und dehnbares Zugband geworden für alle himmelschreienden Behauptungen wie denn unsere Welt sei und welche wissenschaftliche Nische es gerade sei, die sie genaustens beschreibt. Dunkel. So dunkel ist das Denken dieser Menschen, - ist das Denken von mir. Bin ich doch wenig anders, außer, dass ich numehr hilflos darunter leide, ohne eine Wurzel genau erkennen zu können.

In seinem Gedankenwust hatte Dr. Maas gar nicht bemerkt, dass Karsten geantwortet hatte. Dr. Maas?, fragte dieser.

Was ist?, fragte jener.

Karsten war verdutzt, das hörte man der kurzen Stille an. Dr. Maas, sie fragten mich, ob etwas Sinn ergebe. Haben sie einen Fehler entdeckt?, fragte er brav. Dr. Maas erinnerte sich.

Gewiss, ja gewiss, einen Fehler. Allgemeinerer Natur aber.

Belangt es unser Projekt?

Ja, aber auch nein. Mehr aber ja.

Nun? --- Wie?

Mehr als das eben. -- Es hört doch nicht auf dabei in Petrischalen zu schauen!

Was hört auf? Sie rätseln mich, Doktor.

Darüber hinaus! Es geht doch weiter, oder … doch zurück?

Ich glaube, sie denken laut. Wollen sie nicht lieber wieder arbeiten? Die Zeit drängt schon derweilen.

Noch nicht!, schallerte der Doktor laut, lauter als erwartet, sodass er selbst erschrak.

Schon gut, kehrte Karsten ein. Es ist ja nur, wissen Sie … ihre große Stunde, die sie sausen lassen, und es zuckten seine Schultern demonstrativ.

Lass mich damit in Frieden Karsten. Herrgott!, und er war wirklich erbost darüber wie wenig feinfühlig Karsten war. Alles wird nur schlimmer, denke ich daran!

Ich …dann, ich arbeite, stammelte Kartsen etwas verwirrt, schluckte Worte, die ihm quer den Halse hinaufschießen wollten und verkroch sich hinters Mikroskop. Einmal hatte Dr. Maas Karsten entfesselt erlebt. Irgendein bürkokratischer Nonsens vom Ausmaße einer Büroklammer, hatte ihm einen Dorn verpasst. Es war erbärmlich und ekelhaft. Als verlöre er die Haut und damit seine Lebendigkeit; die Wut machte ihn zum Halbtoten, der aus verzweifelter Kraft noch zuckte. Wirklich, ein im Grunde gemeiner Kerl, der scheinbar nur dann richtig einen stehen bekommt, denkt er an die Geilheit einer Karriere. Gesellschaftlich was bedeuten - der heißluftgefüllte Ballon, den beinah jedes erwachsene Kind unsrer Moderne so gern besäße. Er arbeitet nicht für mich oder unser Ideal, dachte der Doktor, sein eigener Kragen wird ihm unangenehm eng. Der Ballon droht zu platzen. Er wandte sich wieder nach außen und seine Augen sahen Natur, statt menschlichen Dialog. Und dann tat Karsten ihm sehr leid. Er schien ihm derart hilflos und gefangen. Dr. Maas stand auf und ging hinein. Karsten bemerkte ihn gar nicht, so vertieft war er. Das Skalpell war drauf und dran mit akribischer Genauigkeit den Penis einer reiskorngroßen Spinne zu präparieren. Das war die Expertise, die er sich in jahrelangem akadamischen Pauken angeeignet hat: chirurgisch und präzise die Leibes - und vor allem Geschlechtsteile einer Handvoll von Spinnenarten sezieren zu können, um sie dann in eine künstliche Ordnung zu bringen. In Dr. Maas Gedärm wühlte es. Er wollte diesen Jammerlappen dort umarmen, diesen jetzt schon buckelkrummen und bleichen Abkömmling, denn letztlich sah er nur sich selbst. War er doch auch so hingiebig gewesen dem ewigsuchenden, nie wirklich erlösenden Geist der akademischen Wissenschaft. Jetzt hatte er es direkt vor Augen und es fesselte ihn, sich zu beobachten. Diese fast entleerte Individualität beeindruckte ihn unangenehm. Karsten schreckt auf, als er den Schatten des Doktors im Augenwinkel gewahrte.

Herr im Himmel, Doktor!, sagte er und atmete durch.

Ich könnt heulen, sagte dieser nur.

Wie bitte?

Ein Gefühl. Wie ein Kloß im Hals.

Was bedrückt sie?, und Karsten drehte sich heran, offensichtlich sehr bereit die Unruhe an der Arbeit endlich beiseit zu schaffen.

Kann ich nicht sagen, meinte der Doktor, kramte nochmal in Gedanken, gab dann auf und hob die Schultern. Kann es nicht.

Dann, sagte Karsten ernst und etwas enttäuscht, muss ich jetzt weiterarbeiten. Er rückte das Licht zurecht und bewaffnete sich mit dem Skalpell. Dr. Maas schaute noch kurz, aber Karsten schien seine Anwesenheit schon wieder gänzlich vergessen zu haben. Der Doktor wandte sich wieder nach außen. Regen hatte eingesetzt. Neugierig ging er hinaus. Wind trieb den Regen hin und her, sprühte Tropfen bis an die blanken Beine des Doktors. Dann grollte der Himmel etwas und der Regen wurde stärker. Das Blätterdach des Waldes hinter dem Garten sauste und rauschte schon. Es trommelte aufs Bungalowdach. Lustig war es ihm, dass er gerade hier war, in seinem Garten. Das finale Ereignis seiner Karriere sollte also hier stattfinden, in seinem empfindlichen Kleinsten. Umgeben von Natur war‘s ihm in letzter Zeit am liebsten, seine freie Zeit verbrachte er also wenn möglich hier. Erst jetzt im Alter hatte er anfangen können, es zu genießen. Die Krankheit von Helga trieb sie in die Arme der Natur. Sie wollte nicht konventionell behandelt werden. Ich war es, der es so wollte. Sie hatte mit diesem Heiler gesprochen, einer Art Guru, Schamane, ein Wahrsager und Kräuterfutzi, ein Druide oder so was - der Name ist egal, sie lebten alle ein anderes Leben. Er auf jeden Fall sagte das. Das mit der Natur. Der Doktor sah über die Veranda hinab auf die kleinen ovalen Beete, die kreuz und quer zwischen den Obstbäumen und Sträucher grünten. Es hatte auch ihn geheilt. Der Garten war Überbleibsel von der Hingabe seines Vaters. Sie steckte noch darin. Dabei weckte es im Doktor anfangs nur die Notwendigkeit der Erhaltung, als der Vater starb. Er kam zum Rasenmähnen, Hecke und Bäume schneiden. Mechanisch fuhr er über den Garten hinweg. In den letzten Zeiten erst betrachtete er auch die Bewohner diees kleinen Landes. Dann friemelte er in der Erde, sah den Bienen beim fleißigen Sammeln zu, schnupperte an Blüten und tagträumte alle Weile. Spielerisch kamen dann die Ideen und Verknüpfungen, getragen vom Wind, versteckt im Duft des Waldes. Er musste sie nur erhaschen, aufnehmen und erfahren. Oft war es nun so, dass der nötige Blitz des Geistes gerade hier einschlug und nicht während des Akkorddenkens im Labor. Seine Augen waren hellsichtiger geworden, als er wieder mehr im kleinen Lichte seines Daseins agierte. Kam er allerdings hier, im Garten, nach der Arbeit an, fühlte er sich oft schon entleert. Er erinnerte sich dann getan zu haben, doch die süßen Früchte hingen an anderen Bäumen. Aber das war ja normal und Alltag: man reibt sich jetzt auf für das schillerndschöne Irgendwann im Irgendwo. War das denn so?, fragte er sich immer öfter. Der heimliche Genuss dann, hatte er ein Bäumchen gepflanzt oder etwas Gemüse und es hernach mit Sorgfalt umhegt, sättigte ihn erst wirklich. Aber sein allzugewohnter Geist ließ sich kaum davon überzeugen. Immernoch gewahrte er das Leben als den Wechsel zwischen Geld und Besitz; was du erlangen möchtest, das kaufe. Also riss man sich den Arsch auf - sprichwörtlich. Hämorrhiden und Abszesse hatten seinen steilen Karriereweg begleitet. Das viele Sitzen presste sein Sitzfleisch ungesund, machte es lasch und wund. Der Leib, er war eine Last; das Leben hätte so herrlich sein können, wäre Denken das alleinige gewesen. Sein neues Bauchgefühl sagte ihm jetzt deutlich, dass es nicht so ist. So betrachtete er sein Vergangenes und sah sich blindlings am Schreibtische dahinschänden für Ansehen und Aufstieg. -

Bilder gingen vor seiner Sicht entlang, prasselten herab wie der Regen selbst. Es war so viel Zeit vergangen über dem, was er so daher Leben nannte, aber es fühlte sich nicht an, als wäre es die seine gewesen. Sich zu erinnern war ihm schmerzlich fremd und das schauerte ihn. Ein Gefühl von Verlorensein bemächtigte sich und was gewesen war, schien falsch und leidlich verpasst. Hatte er sich stets für den verkehrten Abzweig entschieden? Habe ich den Holzweg gewählt?, fragte er sich sehr klar und verlangte unwiderrufliche Antwort. Gedanken an seine verschiedene Frau wölbten sich auf und ein Donner schlug heftig. Sie war tot, das hatte sein Bewusstsein schon verstanden, aber eine Schuld hielt sie noch am Leben. Selbst die aufgeopferten Nächte, worin er alles ihm Mögliche hatte versucht ihre Leiden zu beschwichtigen, machten ihn nicht selig. Eher noch glichen sie einer Irrfahrt, einem hilflosen Hineingreifen in das, was einem fadendünnen Schicksal glich. Wusste er überhaupt, was er damals tat? War er nicht nur Handlanger des Schmerzes, des Schreiens, Wimmerns und Weinens, und danach handelte ohne Verstehen? Je mehr die Chemotherapie um sich griff, wurden diese Äußerungen immer weniger lebendig, sprachen öfter vom Tode. Das jedoch verstand er, ohne es wahrhaben zu wollen. Er verurteilte sich, schon damals. Hatte er nicht die Biologie studiert, das Ineinandergreifen alles Lebendigen, und rühmte sich dieses gemeistert zu haben? Dann zeigte sich das Leben in einer seiner vielfältigen Pracht: als die Wirklichkeit einer Krankheit und er erkannte nichts. All das Latinum, was ihn bemächtigte schön zu reden und das Studierte als ein Handwerk der Götter hinzustellen, wurde zum Kauderwelsch und verlor Bedeutung. Keinen Ansatzpunkt fand er im Lexikon seiner Gedanken, im Archiv seiner Formeln. Sie waren zu steif, um auf die besondere Situation zu reagieren. Kamen manchmal Momente, als kurzer, frischer Wind wehte, die Sonne schien und seine Frau fast wieder als gänzlich Lebendige wirkte, dann sah er Möglichkeiten, falls ihr Fatum wieder kippte. Aber sie waren Träume, die er von allein sich nicht wieder hervorrufen konnte. Ungewöhnlich oft damals waren ihm die Pflanzen sonderbar präsent. Ihr Grün leuchtete mehr als sonst und die Düfte der Blüten nahmen ihn unglaublich weit hinfort. Sie sprachen so laut und intensiv zu ihm, wollten sein Gehör und Gefühl erregen, und drängten danach, ihn zu vermitteln. Seine Sinne aber waren verkrampft und verengt, das Bild verfälscht. Getrieben von Gewohnheit sah er im krautigen Grün letztlich wieder nur architektonische Vielfalt für Netzbau, fand sie wieder als Komposition und Koexistenzen der arachniden Welt. Sein logischer Apparat verknüpfte gekonnt in der Art und Weise, wie er sich hatte jahrelang konditioniert. Großmeisterlich entwickelte sich ein tieferes Bild seiner Forschung und die Leidenszeit seiner Frau fruchtete als akademischer Erkenntniserguss. Sie verschied dann und vor ihrem Trümmerhaufen flüchtete er weiter in die Ferne seiner Wissenschaft, doch viel mehr noch in seine Einsamkeit. Den Knoten in seiner Brust leugnete er als das Bestreben vorankommen zu wollen und fertig zu werden. Vielleicht hatte er sich seine Frau als Beispiel genommen: sie war fertig geworden, ohne beendet zu haben, was sie gedachte zu sein. So zwang er sich mit Beruhigungsmitteln zur Ruhe für ein oder zwei Stunden, eh wieder der Wust seiner Gedanken ihn ins Bewusstsein zerrte und an den Schreibtisch beorderte. Sein theoretisches Gerüst gewann an Festigkeit, die Tatsächlichkeit seines Lebens aber wurde brüchiger. Die Arztbesuche vermehrten sich und das Wartezimmer wurde schon gemütlich. Erosionen seines Leibes wurden untersucht und beredet, aber es war ihm nicht seine Aufgabe. Redeten sie von wem anderes? Künstliche Gelenke und Restaurationsoperationen wurden erwägt, auch der respiratorische Apparat war beinah über seine Zeit, obwohl er nie hatte geraucht. Das Leben, es kann so ungerecht sein. Vom Himmel herab fielen und aus der Erde herauf sprossen ihm die Krankheiten und ohnmächtig war er verdammt dazu, sie zu empfangen. Er begann zu zürnen. Tat er nicht recht? Umso eifriger stürzte und stützte er sich auf seine Arbeit. Den einschlagenden Erfolg einer seiner Veröffentlichungen verfolgte er im Krankenbette am Tropf. Der Darm hatte zugemacht, weigerte sich gegen den Akkord und für diesen Frevel wurde er gekürzt, das aufwallende Fleisch einfach entfernt. Stärker als die Schmerzmittel wirkte das Gerede in den einschlägigen wissenschaftlichen Medien und der Kollegen. Seine kleine Erigone atra war im Mittelpunkt, zumindest für einen Moment, des akademischen Gesprächs.

Der kostenlose Auszug ist beendet.

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