Buch lesen: «Medizin zum Aufmalen 1»
Petra Neumayer
Roswitha Stark
Medizin
zum Aufmalen 1
Heilen mit den
Zeichen der
Neuen Homöopathie
Praktische Anwendung,
Tipps und Fallbeispiele
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Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Petra Neumayer und Roswitha Stark
Medizin zum Aufmalen 1
Heilen mit den Zeichen der Neuen Homöopathie
Praktische Anwendung, Tipps und Fallbeispiele
E-Book (epub): ISBN 978-3-86374-357-4
(Druckausgabe: ISBN 978-3-86374-355-0, 1. Auflage 2017)
Mankau Verlag GmbH
D-82418 Murnau a. Staffelsee
Im Netz: www.mankau-verlag.de Internetforum: www.mankau-verlag.de/forum
Endkorrektorat: Susanne Langer M. A., Germering
Umschlag: Sebastian Herzig, Mankau Verlag GmbH
Satz: Catherine Avak, Iphofen
eBook-Herstellung und Auslieferung:
Brockhaus Commission, Kornwestheim
Motive Titelseite: Indianer (Ecuadorianische Zentrale für Tourismus c/o BZ.COMM!); Akupunkturpuppe (schwa-medico GmbH); Wasserglas/Füße (Grafikstudio Heike Brückner, Regensburg)
Schaubilder/Fotos Innenteil: Can Stock Photo Inc. / Nikki24 (7, 118/119), Can Stock Photo Inc. / OG_vision (10), Petra Neumayer (14), Can Stock Photo Inc. / mrslevite (16/17), Grafikstudio Heike Brückner (18, 31, 43, 55, 82/83), Alvina M. Kreipl, Kolbermoor (21, 24, 25, 26, 28, 33, 56, 58, 61–78, 88, 95, 96), Koha Verlag GmbH, Burgrain (45), Can Stock Photo Inc. / dolgachov 49), schwa-medico GmbH (51), Thomas Ulrich 2014 (148 oben), privat (148 unten) Alle übrigen Motive: Mankau Verlag GmbH, Murnau
Hinweis zu Markenrechten:
„Körbler“ und „Neue Homöopathie nach Körbler“ sind eingetragene Marken der
—naturwissen GmbH & Co. KG, Wolfratshausen. „PraNeoHom“ ist eingetragenes
Markenzeichen von Layena Bassols Rheinfelder, Dießen am Ammersee.
Wichtiger Hinweis des Verlags:
Die Autorinnen haben bei der Erstellung dieses Buches Informationen und Ratschläge mit Sorgfalt recherchiert und geprüft, dennoch erfolgen alle Angaben ohne Gewähr; Verlag und Autorinnen können keinerlei Haftung für etwaige Schäden oder Nachteile übernehmen, die sich aus der praktischen Umsetzung der in diesem Buch dargestellten Inhalte ergeben. Bitte respektieren Sie die Grenzen der Selbstbehandlung und suchen Sie bei Erkrankungen einen erfahrenen Arzt oder Heilpraktiker auf.
Inhalt
Vorwort
Einleitung
Teil I: Basiswissen
Alles schwingt: Morphische Felder & Co.
Das Resonanzprinzip
Heilen mit geometrischen Zeichen
Heilende Zeichen
Das Testverfahren im Resonanzprinzip
Umgang mit der Einhandrute – persönliche Eichung
Beurteilung der Testfähigkeit
Absichtsloses Testen
Der energetische Kreis – Erweiterung der Testmöglichkeiten
Die acht Stufen der Verträglichkeit
Die Heilkraft des Wassers
Übertragung von Heilinformation auf Wasser
Weitere geeignete Materialien für die Informationsübertragung
Löschen gespeicherter Informationen
Die Energie-Balance am Körper
Einblicke in die chinesische Medizin
Das Prinzip der Polarität: Yin und Yang
Die fünf Wandlungsphasen
Organ-Meridian-Zuordnung
Energieleitbahnen: die Meridiane
Praktischer Einsatz von Symbolen an den Meridianen
Vortests
Meridianausgleich durch Energie-Balance
Nachtests
Teil II: Praxisanwendungens
Elektrosmog
Geopathische Belastungen und Raumentstörung
Narbenstörung
Krankheiten umschreiben: Wasserübertragung in der Praxis
Amalgam und Gifte ausleiten
Teil III: Erweiterter Schwingungsausgleich
Der Psychomeridian
Die Chakra- und Aura-Therapie
Töne und Rhythmen
Die Arbeit mit Farben
Glaubenssatzarbeit nach O. Carl Simonton
Die Arbeit mit Tieren und Pflanzen
Danksagung
Zu den Autorinnen
Weitere gemeinsame Titel
Literatur und Links
Adressen (Erfahrungsberichte)
Stichwortregister
Vorwort
Liebe Leserin, lieber Leser,
wir erinnern uns noch genau an den Moment im Jahr 2005, als die Idee zu diesem Buch geboren wurde: Roswitha Stark und ich hatten uns in der Jahresausbildung zur Praxisorientierten Neuen Homöopathie kennengelernt, und wir waren schnell von den schier unerschöpflichen Möglichkeiten dieser sanften Heilmethode angetan. Roswitha Stark ist Heilpraktikerin und brachte neben ihrer medizinischen Kompetenz noch eine tolle Schreibe aus ihrer früheren Tätigkeit als Redakteurin mit; ich komme aus dem Medizinjournalismus und bin von meinem innersten Impuls her getragen von der Frage „Was ist eigentlich Heilung?“. Und so war es sicher Fügung, dass wir beide uns zusammentaten, um in unserem ersten gemeinsamen Buch die revolutionären Ideen dieser ganz neuen medizinischen Richtung in die Welt hinaus zu tragen.
Heilung heißt immer, Selbstheilungskräfte zu aktivieren.
Doch die Suche nach einem geeigneten Verlag für dieses Projekt war gar nicht so einfach! Vor rund zwölf Jahren war Heilen mit Symbolen ungefähr das Exotischste, was es in Sachen Alternativmedizin gab. Sinuszeichen draufgemalt, und der Schmerz ist weg? Kein Verleger nahm unser Buchkonzept ernst oder hatte den Mut, sich auf ganz unbekanntes Terrain hinauszuwagen. Bis wir – natürlich durch „Zu-Fall!“ – auf unseren heutigen Verleger Raphael Mankau stießen, der für unsere Ideen sofort ein offenes Ohr und vor allem auch den Mut hatte, dieses erste Buch zu verlegen!
Als frischgebackenes Autorenteam kreierten wir zunächst den Namen „Medizin zum Aufmalen“; dadurch wollten wir den Rahmen der Neuen Homöopathie erweitern und etwas plakativer für die Leser beschreiben. Viele Heilmethoden kommen und gehen. Die Neue Homöopathie aber hat sich langfristig in der komplementären Medizin etabliert. Und dazu durften wir mit unseren Büchern beitragen. Denn unser erstes Buch wurde schon bald zum „Band I“, dem noch weitere Bände zu Spezialthemen sowie unser Kartenset mit 64 Symbolkarten und das Buch „Heilen mit Symbolen“ folgen sollten. Band I wurde bereits in vier Sprachen übersetzt und erschien sogar in den USA! Wir sind sehr dankbar dafür, dass wir „Pioniere der Worte“ sein durften und dass durch unser Dazutun die Neue Homöopathie zum Wohle von Menschen, Tieren und Pflanzen auf der ganzen Welt als eigenständige ganzheitliche Medizin bekannt wurde.
Heute ist die Informationsmedizin aktueller denn je. Die Wissenschaft untermauert, dass es die Informationen (Schwingungen) sind, die Aufbau und Organisation von Materie steuern. Schwingungen werden von jedem lebendigen Organismus ausgesandt und empfangen. So kommunizieren unsere 60 Billionen Körperzellen nicht nur untereinander, sondern auch mit der Außenwelt. Wir stehen mit allem in Kommunikation. Und auf dieser Kommunikationsebene können Symbole mit ihrem Informationsgehalt eingesetzt werden, um unserem Organismus Heilimpulse zu liefern.
Wir möchten an dieser Stelle auch unserer Ausbilderin Layena Bassols Rheinfelder dafür danken, dass in ihrem fundierten Unterricht dieser wunderbare Same in uns gesät wurde, der in den letzten Jahren aufging und nun weiterhin seine Blüten treibt. Unser Dank gilt aber auch all unseren anderen Lehrern, Begleitern, den vielen Seminarteilnehmern und Freunden, die uns bei dieser Entwicklung unterstützt und begleitet haben. Auch den Therapeuten, die diesen Band mit ihren Erfahrungsberichten bereichert haben, möchten wir ein herzliches Dankeschön aussprechen!
Im Anhang dieses Buches finden Sie interessante Links und Adressen rund um die Welt der Neuen Homöopathie. Auch über unsere Vorträge, Seminare und Ausbildungen können Sie sich dort informieren.
Wir wünschen Ihnen viel Freude und Erfolg in der Anwendung der Neuen Homöopathie!
Mit herzlichen Grüßen
Petra Neumayer und Roswitha Stark im März 2017
Einleitung
Ziel dieses Buches ist, Ihnen – egal ob interessierter Laie, Patient oder Therapeut – eine energetische Informationsmedizin mit ihren mannigfaltigen Einsatzmöglichkeiten vorzustellen.
Der ursprüngliche Name dieses ganzheitlichen Heilsystems lautet „Neue Homöopathie“. Sie basiert auf den Forschungen des Wiener Elektrotechnikers Erich Körbler (1936–1994), der altes Wissen wiederentdeckte und durch eigene Forschungen schließlich den Bogen zwischen der Traditionellen Chinesischen Medizin, neuesten Erkenntnissen aus der Quantenphysik und der Radiästhesie spannen konnte.
„Neue Homöopathie“ benannte er dieses Heilsystem, weil es – ähnlich wie die Homöopathie – auf dem Prinzip basiert, Krankheiten durch Informationsübertragung zu heilen.
Erich Körbler verdanken wir, dass er dieses Wissen einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht hat und dass das Interesse an dieser sensitiven Heilmethode heutzutage stetig wächst. Zahlreiche Therapeuten bauen seither auf seinem Wissen auf, forschen weiter, bereichern die Neue Homöopathie mit eigenen Erfahrungen oder koppeln sie an andere ergänzende Heilsysteme. Aus diesen Weiterentwicklungen resultieren heute verschiedene Namen wie Praxisorientierte Neue Homöopathie (PraNeoHom), Bioenergetische Regenerationstherapie, Sensitive Resonanztherapie und viele mehr.
Die richtige Schwingung macht’s
Basis und theoretische Grundlagen der verschiedenen Methoden der energetischen Informationsmedizin sind immer dieselben: Alles schwingt. Ob Steine, Farben, Mikroorganismen, Arzneien, Menschen oder geometrische Zeichen – alles, was existiert, hat eine Schwingung, sendet Informationen aus und steht miteinander in Kommunikation. Setzte man einen kranken Organismus mit einem verstimmten Musikinstrument gleich, dann könnte er durch die richtige Schwingung wieder auf den richtigen Ton eingestimmt werden. Ganz ähnlich ist auch die Theorie vieler Heilmethoden, die mit Information und Schwingungen heilen. Sie alle haben zum Ziel, einen erkrankten Organismus wieder in Ein-Klang zu bringen, etwa mit Farben, Tönen, Frequenzen, Strichcodes. So werden Ver-Stimmungen aufgelöst, und anstelle der Dis-Harmonie wird in uns die harmonische „Saite“ unseres Resonanzkörpers zum Klingen gebracht: Die Energie fließt wieder, und der Organismus erhält neue Kraft, die Selbstheilungskräfte walten zu lassen.
Auf diesem Prinzip basiert auch die Neue Homöopathie, indem sie disharmonische Schwingungen mithilfe geometrischer Zeichen verändert. Denn jeder gemalte Strich wirkt wie eine Antenne und verändert die vorhandene Schwingung: Werden diese biophysikalisch wirksamen geometrischen Zeichen zum Beispiel auf Akupunkturpunkte aufgemalt, lösen sie schmerzlose Reize zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte aus. Man spricht auch von der „Strichakupunktur“.
Dass Akupunkturpunkte seit Tausenden von Jahren genadelt werden, ist weitestgehend bekannt. Heutzutage etablieren sich viele verschiedene „Meridiantherapien“, die auf die unterschiedlichsten Arten Einfluss auf das Meridiansystem und die Akupunkturpunkte ausüben – zum Beispiel mittels Klopfen (EFT), Streichen, Kristall-Akupunktur, Auflegen von Stimmgabeln – oder eben durch Aufmalen von geometrischen Zeichen. Auch die Körperbemalungen von Urvölkern und Indianern oder die Tätowierungen auf krankhaften Stellen beim berühmten Eismenschen „Ötzi“ dienen bzw. dienten nichts anderem als dem Schwingungsausgleich und damit der Heilung.
Fotos, die mit einer wärmesensiblen Kamera vom Institut für Biophysik in Neuss aufgenommen wurden, zeigen eindrucksvoll den Verlauf verschiedener Meridiane und bestätigen, dass das Meridiansystem keine Erfindung alter chinesischer Dynastien ist, sondern sicherlich bald auch für die Skeptiker an östlichen Therapiemethoden wissenschaftlich nachweisbar sein wird.
Die geometrischen Zeichen lassen sich darüber hinaus aber auch zur Herstellung von „informiertem Heilwasser“ einsetzen. Auch die Übertragung von Information auf Wasser ist eine sehr einfache, effektive und kostengünstige Technik, die in diesem Buch erläutert wird: Durch das Trinken des informierten Wassers ist es möglich, jede Zelle unseres Körpers positiv zu informieren.
Die Neue Homöopathie und die daraus neu hervorgegangenen Methoden und Anwendungen eignen sich aber nicht nur für professionelle Therapeuten, sondern gerade auch für Laien; sie ermöglichen jedem Einzelnen, selbstverantwortlich für seine Gesundheit zu sorgen und sich selbst zu helfen, besonders in akuten Fällen. So reicht zur Schmerzlinderung oft schon ein mit einem Filzstift auf die Haut gemaltes Heilsymbol aus, etwa bei einem schmerzhaft angeschwollenen Insektenstich, den wir direkt mit dem entsprechenden Strichcode bemalen können.
Was besonders fasziniert, ist die enorm große Bandbreite der verschiedenen Einsatzmöglichkeiten und gleichzeitig die Einfachheit in der Anwendung. Durch die direkte Miteinbeziehung des Patienten fördert die Neue Homöopathie dessen Verantwortung gegenüber der eigenen Gesundheit und vermittelt Freude an einer selbstständigen und den Gesetzen des Universums folgenden Gestaltung des Alltags.
Auch Tiere profitieren von der Neuen Homöopathie.
Sensitive Resonanzmethoden verstehen sich als ganzheitlich: Der ganze Mensch (bzw. Tier oder Pflanze) wird auf allen Seinsebenen – Körper, Seele und Geist – gesehen und behandelt. Daher spielen auch die Beziehung zur Umwelt, die Lebensumstände (soziale Einbindung, familiäre und berufliche Umstände), psychische Faktoren, Strahlenbelastung (Erdstrahlen und Elektrosmog) sowie Allergien und Umweltgifte eine große Rolle in der Therapie.
Wiederentdeckung der Informationsmedizin im Informationszeitalter
Erich Körbler widmete sein Lebenswerk der akribischen Erforschung und Erfassung des Systems, das hinter den Schwingungen liegt. Er selbst sah sich als Pionier der Ganzheitsmedizin – Kollegen, die mit ihm arbeiteten, hielten ihn für ein Genie. Ein Genie, das sich insbesondere durch seine Kreativität auszeichnete.
Körbler war nicht nur Wissenschaftler, dessen Werk mit etlichen Preisen und Auszeichnungen gewürdigt wurde; er interessierte sich ebenso für die Kunst und erhielt als Schriftsteller eine Auszeichnung in Venedig. Der belgische König zeichnete ihn mit einem Verdienstkreuz aus und die EUREKA, das Zentrum der Europäischen Gemeinschaft für innovative Forschung in Brüssel, verlieh ihm die Goldmedaille – um nur einige der Ehrungen zu nennen.
Dennoch – wichtigstes Schaffenswerk des fröhlichen und gleichsam bescheidenen Forschers, das er der Nachwelt hinterließ, ist die „Neue Homöopathie“. Diesem Heilsystem liegt die Erkenntnis zugrunde, dass der Mensch ein Informationssystem sei und folglich auch durch Informationen geheilt werden könne.
Körblers Vision einer fernen Zukunft war, Menschen ohne chemische Arzneien und ohne technische Eingriffe, ausschließlich durch Informationsübertragung heilen zu können. Wir sind uns sicher: Die Zukunft hat bereits begonnen!
In diesem Buch werden Ihnen neben theoretischen Erläuterungen zahlreiche Praxisbeispiele und Erfahrungsberichte Folgendes veranschaulichen: Nichts ist unmöglich!
Kommen Sie mit auf die Reise und lesen Sie, wie Sie mit den heilenden Strichcodes positive Zeichen für Ihre Gesundheit setzen können!
Teil I: Basiswissen
Alles schwingt: Morphische Felder & Co.
Egal ob Stein, Blume, Tier oder Mensch – alles, was existiert, schwingt und sendet damit ständig Informationen aus: Wir befinden uns in einem offenen System, in dem alles mit allem in ständiger Verbindung steht.
Die klassische Wissenschaft geht jedoch davon aus, dass die Entwicklungen in der Natur durch zufällige Prozesse gesteuert werden, und sie glaubt, das Universum kennenzulernen, indem sie es in immer kleinere Teile zerlegt. Der englische Biologe Rupert Sheldrake ist anderer Meinung – er hat sich bei seinen Forschungen der Frage zugewandt, wie sich komplexe Systeme selbst organisieren. Wir können den Maler eines Bildes nicht kennenlernen, indem wir die Farben seines Gemäldes analysieren. Den dahinterliegenden Gedanken, das Konzept oder die Idee zu diesem Bild können wir aber dann begreifen, wenn wir das Ganze studieren. Dazu entwickelte Rupert Sheldrake die Theorie der morphischen Felder.
Zwischen dem morphischen Feld und einem Organismus besteht eine ständige Wechselwirkung: Informationen werden ausgetauscht. Informationen sind es auch, die unser Leben und unsere Wirklichkeit prägen, denn ebenso unsere eigenen Ideen, Vorstellungen und Emotionen erzeugen ein Feld. Verändern wir unsere Gedanken und Gefühle, ändert sich das Feld entsprechend. Deshalb können wir auch sagen: Wir erschaffen unsere Wirklichkeit – wir selbst sind unseres Glückes Schmied.
Morphische Felder
Die Wissenschaft kennt Gravitationsfelder oder elektromagnetische Felder. Rupert Sheldrake hat die Theorien der morphischen Felder hinzugefügt: Was macht einzelne Bäume zum Wald? Ist es die Absprache zwischen den Bäumen oder liegt dahinter ein übergreifendes Konzept? Sheldrake vertritt die Meinung, dass eine Ganzheit – etwa der Organismus Wald – durch ein morphisches Feld organisiert wird, denn die Ganzheit ist mehr als die Summe ihrer Teile. Ein morphisches Feld ist ein formgebendes Feld, das die Materie organisiert. Jede Organisation korrespondiert mit einem solchen Feld. Den Bauplan, das organisierende Prinzip, könnte man auch als kollektives Gedächtnis der Natur bezeichnen. Seine Ausdrucksform ist die Vibration, die Gleichschwingung ähnlicher Formen über Zeit und Raum hinweg.
Das Resonanzprinzip
Unser Leben lang befinden wir uns in Kommunikation und Interaktion mit unserer Umwelt. Mit ihr tauschen wir permanent „Informationen“ aus – das sind Schwingungen, die von außen auf uns einwirken und die auch unser Organismus nach außen hin abstrahlt.
Auf physikalischer Ebene basiert diese Theorie auf den wissenschaftlichen Untersuchungen von Le Bon und Alexander Gurwitsch: Alles schwingt und alles strahlt. Demnach wirkt die DNS (Desoxyribonukleinsäure), die Erbinformation, in jedem unserer Zellkerne vermutlich als eine Art „Hohlraumresonator“ – gleichzeitig als Antenne und Sender.
Manchmal können wir solche Schwingungen auch fühlen. Wenn wir einen Menschen treffen, treten wir mit ihm in Resonanz: Wir wissen meist im Bruchteil einer Sekunde, ob er uns sympathisch oder unsympathisch ist – ob er mit uns auf der gleichen Wellenlänge liegt, oder ob er uns „gegen den Strich geht“.
Das Resonanzprinzip
Befindet sich eine angeschlagene Stimmgabel auf dem Tisch und stellt man eine in Ruhe befindliche dazu, wird auch diese anfangen zu schwingen: Sie geht in Resonanz zur Frequenz der schwingenden Stimmgabel und agiert gleichzeitig als Antenne und als Sender.
Ganz genauso verhält es sich mit allen Schwingungen, die auf das System Mensch treffen: Wir treten mit diesen Wellen in Resonanz. Die individuellen Informationen, die von den auf uns treffenden Wellen transportiert werden, sind oftmals entscheidend dafür, wie unser Organismus darauf reagiert: Entweder sind die Schwingungen für uns verträglich oder unverträglich. Auf diesem Resonanzprinzip basieren die Verträglichkeitstestungen der sensitiven Resonanztherapien.
Treffen zum Beispiel künstlich hergestellte elektrische oder magnetische Felder auf uns und wir fühlen uns nicht mehr wohl, dann sprechen wir von Elektrosmog, also von einer Unverträglichkeit dieser Schwingungen. Positive Schwingungen hingegen wirken harmonisierend auf unseren Organismus ein und können die Selbstheilungskräfte stärken und aktivieren.
Im abgebildeten Schaubild hat die obere Welle (des Baumes) die gleiche Frequenz und eine größere Amplitude als die Schwingung, die von der Frau ausgeht. Diese Schwingung ist sehr verträglich und stärkt unsere Eigenschwingung. Die größere Amplitude stört die Verträglichkeit nicht.
Haben die Wellen jedoch eine unterschiedliche Frequenz, wird unsere Eigenschwingung geschwächt – eine Unverträglichkeit liegt vor. Das verdeutlicht die abgebildete untere Welle. Die Schwingung der Katze kreuzt sich quasi mit der Schwingung der Frau, was für uns nicht verträglich ist.
Haben die Wellen jedoch eine unterschiedliche Frequenz, wird unsere Eigenschwingung geschwächt – eine Unverträglichkeit liegt vor. Das verdeutlicht die abgebildete untere Welle. Die Schwingung der Katze kreuzt sich quasi mit der Schwingung der Frau, was für uns nicht verträglich ist.
Heilen mit geometrischen Zeichen
Auch geometrische Zeichen senden Schwingungen aus. Werden Symbole zum Beispiel auf die Haut gemalt, kann das – je nach Platzierung und Art der Zeichen – Schwingungen im Energiefeld des Menschen bzw. im Energiefluss der Meridiane verändern. Dieses Erfahrungswissen ist die Basis der sogenannten Informationsmedizin.
Die Verwendung von geometrischen Zeichen und Symbolen zur Veränderung von energetischen Schwingungen ist keine Erfindung der Neuzeit. Symbole spielten in allen Kulturen eine große Rolle, denn sie sind Träger von energetischen Botschaften in komprimierter Form. Denken wir nur an die Kriegsbemalung der Indianer – und wer weiß, vielleicht verstehen wir erst jetzt den Sinn des Sprichwortes: „Ein Indianer kennt keinen Schmerz!“
Körperbemalungen wurden rund um den Globus eingesetzt, von der Südsee bis nach Afrika und Indien. Trotz räumlicher und zeitlicher Trennung und ohne Kontaktmöglichkeit der verschiedenen Völker untereinander verwendeten viele Kulturen ähnliche geometrische Formen – zum Beispiel mehrere parallele Striche. Denken wir auch an Ötzi, die rund 5.000 Jahre alte Gletschermumie, auf der „Tätowierungen“ aus Strichen und Kreuzen an lädierten Körperstellen entdeckt wurden.
Bei einigen Menschen mag die Arbeit mit Symbolen negativ belastet sein, diese Ablehnung tritt besonders häufig in europäischen Breitengraden auf. Da der Klerus im Mittelalter versucht hatte, die meisten Überlieferungen durch Inquisition und Hexenprozesse zu eliminieren, fehlen unserem Kulturkreis rund 500 Jahre sensitiven Umgangs mit Symbolen.
Lieferte Ötzi den Beweis für eine Akupunkturlehre?
Das glauben auf jeden Fall Meridian-Therapie-Experten, die sich intensiv mit dem Fund der Gletscherleiche Ötzi beschäftigten. Ötzi wurde 1991 in den Tiroler Alpen gefunden, sein Alter wird auf mindestens 5.000 Jahre geschätzt.
In einer Spezial-Konservierungskammer in Bozen wurden die 47 strichförmigen Tätowierungen vermessen und fotografiert und mit den Akupunkturpunkten aus der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) verglichen. Die Resultate waren erstaunlich: Die meisten Punkte korrelierten mit der klassischen Akupunkturlehre. Die Meridian-Therapie-Experten vermuten daher, dass damit Ötzis Gelenkabnutzungen an Lendenwirbeln und Beingelenken behandelt wurden. Strich-Tätowierungen auf dem Gallenblasen-, Leber- und Milzmeridian lassen vermuten, dass Ötzi möglicherweise unter Magen-Darm-Beschwerden litt. In jedem Fall lassen diese Untersuchungsergebnisse neue Diskussionen zu, ob denn die Akupunkturlehre ihren Ursprung tatsächlich in China hatte oder eventuell weiter westlich in Eurasien.
Unabhängig von der Akupunktur bestehen aber noch einige andere Lehren und Systeme über Energieleitbahnen und energetische Punkte am Körper, wie etwa die Triggerpunkte nach Simons und Travell, die Head’schen Zonen oder die Punkte beim japanischen Heilströmen. Aus dem Yoga und dem Tantra sind die sogenannten Nadis bekannt – in alten Schriften ist von 72.000 bis 350.000 solcher Nadis am Körper die Rede.
Doch nichts geht verloren. Aus dem Gedächtnis der Natur, dem morphischen Feld, tauchte das Wissen unserer Vorfahren wieder auf, und Erich Körbler war sicher einer der Ersten, der seine Antennen danach ausstreckte. Und so erlebt die sensitive Arbeit mit Symbolen eine Renaissance, und auch Kinesiologen benutzen verschiedene Symbole, um bei Klienten verlorene Balance wiederherzustellen oder Stress abzubauen.
Aber auch andere Analogien zeigen auf, wie heilsam Symbole unsere Wirklichkeit beeinflussen können: Dass im morphischen Feld Symbolhaftes, archetypische Figuren oder Mandalas abgespeichert sind, hat auch schon C. G. Jung mit seiner Theorie des kollektiven Unbewussten deutlich veranschaulicht.
Symbole sind allgegenwärtig: Radkreuz; Johanniter- /Malteserkreuz; Kardinalskreuz; Rune Fehu; Rune Wunjo, Blume des Lebens (v. l.).
Ein Symbol (griech. symbolon = Verbindung) ist also auch stets ein Sinnbild, das uns mit seiner verbindenden Kraft helfen kann, eine verträgliche Schwingung zwischen dem Formgebenden (Krankheit, Schmerz) und dem Feinstofflichen (Schwingung, die auf uns einwirkt) herzustellen – also zwischen Materie und Bewusstsein.
Heilende Zeichen
Erich Körbler war es, der das Grundmuster hinter all den Symbolen der verschiedensten Kulturen auf Basis der Elektronik und der Chaostheorie wiederentdeckte: ein bis neunparallele Striche, das daraus zu konstruierende balkengleiche Kreuz, die Lebensrune Ypsilon und die Sinusform.
Alle hier eingesetzten Symbole bzw. geometrischen Zeichen wurden aus dem Wissen über die Einflüsse von einfachen Strichen bzw. deren Kombinationen weiterentwickelt.
Erfahren Sie nun, wie die einzelnen Zeichen wirken und wie Sie mit der Technik der Einhandrute austesten können, welches Symbol in welchem Fall zum Einsatz kommt.
Sinus: Das Umkehrzeichen
Das Sinuszeichen ist immer ein Umkehrzeichen: Es wandelt unverträgliche Informationen in verträgliche um – und auch umgekehrt; daher sollte dieses Zeichen achtsam verwendet werden. Denn wird dieses Zeichen beispielsweise zu lange verwendet, kehrt es Positives wieder ins Negative um. Der Sinus ist vielseitig einsetzbar, nicht nur am Körper durch das direkte Aufmalen auf die Haut, sondern auch zum „Umschreiben“ aller erdenklichen unverträglichen Informationen (Beschwerden, Krankheiten, negative Glaubenssätze etc.).
Die Lebensrune Ypsilon: Verstärkung
Das Y ist ein häufig angewandtes Zeichen, das im Gegensatz zum Sinus stets positiv wirkt: Unverträgliche Informationen werden in verträgliche gewandelt, verträgliche Informationen bleiben verträglich und werden gestärkt. Diese Eigenschaft macht man sich häufig beim Informieren von Wasser zunutze, um beispielsweise eine positive Affirmation zu verstärken. Außerdem steht es immer am Ende der Kette einer erfolgreichen Wasserübertragung, um die Information dauerhaft im Körper zu stabilisieren. Auf dem Körper selbst wird das Ypsilon nur sehr selten und nur bei bestimmten Beschwerden verwendet.
In der Natur gibt es sehr viele Erscheinungen, in denen sich das Ypsilon-Symbol offenbart. Antikörper haben eine Ypsilonform und machen beim Andocken an Zellen Bakterien oder Viren unschädlich. Wachsen Bäume auf geopathischen Störzonen, spaltet sich der Stamm, um auszuweichen. Der Baum nimmt dadurch quasi eine Ypsilonform an. Auch das Wassermolekül ist ypsilonförmig.
Das balkengleiche Kreuz: Zur Wohnraumsanierung
Durch Verschieben des waagrechten Balkens nach oben wurde das balkengleiche Kreuz in der christlichen Mythologie zum Leidenskreuz. Doch nur die balkengleiche urchristliche Kreuzform wirkt energetisch schützend und abschirmend. Auch Gebäudeversicherungen in der Schweiz ist die schützende Eigenschaft des balkengleichen Kreuzes aufgefallen: Sie beobachteten, dass Häuser, deren Fenster mit balkengleichen Kreuzen versehen sind, weniger einbruchgefährdet sind.
Wir verwenden es hauptsächlich bei der Wohnraumsanierung, um geopathogene Zonen zu entstören. Es hat abschirmende Wirkung: Unverträgliche Strahlen sind zwar noch vorhanden, aber der Körper reagiert nicht mehr negativ auf sie. Als aufgemaltes Heilzeichen wird es selten verwendet. Erfahrungsberichte schreiben dem Kreuz auch eine vor Kälte schützende Funktion zu.
Erfahrungsbericht: Geometrische Zeichen bei Schnitt- und Brandwunden
Code 15 *
Petra S. kam mit einer starken Schnittverletzung zu mir. Sie hatte sich am Mittelfinger an der Stelle zwischen Grundund Mittelglied ein 5 mm großes und 3 mm tiefes Stück Haut bei einem Unfall abgeschnitten. Die Wunde verursachte starke Schmerzen und sie spürte heftiges Pochen in der Wunde. Ich legte ihr ein Wundpflaster an und testete einen Grad 7 aus. Ich malte einen 2-Strich-Sinus auf das Pflaster. Unmittelbar nach dem Auftragen berichtete Petra S., dass der pochende Schmerz nachgelassen hatte. Die Dauer für das Tragen des Zeichens testete 7 Tage und ich empfahl ihr, das Zeichen bei Pflasterwechsel über diesen Zeitraum selbst aufzumalen. Sie zeigte mir nach 10 Tagen ihren Finger und berichtete über einen fast schmerzfreien Heilungsverlauf. Die abgetrennte Haut hatte sich vollständig erneuert. Vier Wochen später war die Schnittwunde völlig ausgeheilt und es war keine Narbe zurückgeblieben.
Uwe B. hatte sich eine tiefe Brandwunde am Nagelbett seines linken Daumens zugezogen und klagte über starke Schmerzen. Die Verbrennung war 3. Grades und ca. 8 mm im Durchmesser. Ich testete Grad 7 aus, riet ihm, ein Wundpflaster auf die Wunde zu kleben und ein entsprechendes geometrisches Zeichen auf das Pflaster zu malen. Der Schmerz ließ sofort nach. Die Dauer testete ich mit 7 Tagen. Uwe B. zeigte mir seinen Daumen nach Ablauf dieser Woche und berichtete von einem schmerzfreien Heilungsverlauf. Die Brandwunde war vollständig ausgeheilt. Es blieb auch hier keine Narbe zurück.
Der kostenlose Auszug ist beendet.