Umfang 60 seiten
Über das Buch
Bei diesem feucht-fröhlich-feministischen Happening mit Klamotten- und Problemaustausch geht es so ungeniert direkt und bösartig zur Sache, dass die Ladies aus «Sex and the City» neidisch wären. Diesmal hat Nattchen allerdings eine neue Idee: Sie will die Veranstaltung einmal «vom Schwanz her aufzäumen». Also muss ein Mannsbild her. Direkt von der Straße ins Spiel gelockt hat Jan, der eigentlich nur mal einen Abend von Heim und Herd frei nehmen und in die Vegas-Bar verduften wollte, kaum Zeit zu Fragen oder gar zur Gegenwehr. Schon sitzt er überrumpelt und an einen Stuhl gefesselt vor einem alkoholbefeuerten Weibertribunal und soll die Spezies Mann verteidigen. Natürlich redet sich der Delinquent um Kopf und Kragen und muss anscheinend ernsthaft um sein Leben bangen…
Oliver Bukowski treibt seine Figuren mit bissig-pointierten Dialogen und Situationskomik in den ewigen Geschlechterkrieg. Und am Ende: Katerstimmung, und alles bleibt wie's war.
"Friday Night" wurde am 5. September 2010 an den Städtischen Bühnen Osnabrück uraufgeführt.
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