Umfang 190 seiten
Kommissar Spürnase
Über das Buch
Der beste Freund des Menschen
Über menschliche Spurensicherung kann Hundekommissar Jackie nur lächeln. Als seine Menschen, darunter Kommissar Lukas Jansen, eine Leiche finden, findet sein feines Näschen sofort die Spur des Täters. Er kann sogar sagen, was er zu Mittag gegessen hatte. Jackie versteht die menschliche Sprache gut, andersherum wird es schwieriger. «Was ist denn, Jackie, kläff hier nicht rum», erhält er als Antwort, als er Lukas über den Täter erzählt.
Jackie muss den Täter selbst finden und seine menschlichen Kollegen dazu bringen, ihn zu fangen und in den Zwinger zu stecken, wie er das Gefängnis nennt. Er ist zwar gegen Käfighaltung, auch bei Menschen, bei Mördern macht er gern Ausnahmen.
Der Jack-Russell-Terrier schaltet außer seinen Humanassistenten seine vierbeinigen Freunde ein, denn auch die Hunde haben ein ausgedehntes Informationsnetzwerk, zum Beispiel über U-Tube, den Urinkanal, wo Nachrichten an Pfosten gepostet werden. Seine Freunde Trippel X und Teddy liefern ihm Hinweise, wo der Täter wohnt, mit wem er verkehrt, wie er zu finden ist.
Wie das seinen Menschen beibringen, die das alles nicht verstehen? Da hat ein Hund durchaus seine Möglichkeiten, und Jackie führt Lukas zu wichtigen Zeugen.
Seine Recherchen führen ihn zu einem Mörder, der ein Rudel Vierbeiner auf dem Gewissen hat. Auch hier ist er seinen Menschen weit voraus.
Jackie erzählt aus seiner eigenen Sicht, wie der Hund zum Menschen gekommen ist, und was mit der Domestizierung des Menschen alles schiefgelaufen ist. Geduld ist gefragt, bis die Menschen verstanden haben, was zu tun ist.
Wenn da nicht noch die läufige Hündin Leonie wäre …
Jackie gelingt nicht nur die Überführung des Täters, er löst damit sogar einen alten Fall, an dem Lukas lange laboriert hat.
Kommissar Spürnase erzählt diesen Krimi, der lose zur Lukas-Jansen-Reihe gehört, in der ersten Hundeperson. Machen Sie sich auf einen spannenden und unterhaltsamen Fall gefasst!