Der große Impfreport

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Der große Impfreport
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NEIL Z. MILLER

DER

GROSSE

IMPFREPORT

400 kritische Studien für Eltern

und Forscher

■ ■ ■

Mit Vorwort von

Dr. Gary Goldman


IMPRESSUM

Neil Z. Miller

Der große Impfreport

400 kritische Studien für Eltern und Forscher

1. deutsche Auflage 2020

2. deutsche Auflage 2020

ISBN 978-3-96257-195-5

© 2020, Narayana Verlag GmbH

Titel der Originalausgabe:

Miller’s review of critical vaccine studies:

400 important scientific papers

summarized for parents and researchers

Copyright © 2016 by Neil Z. Miller

published by New Atlantean Press

Übersetzung aus dem Englischen: Dr. Ulrich Korn

Coverabbildung: shutterstock © Rido

Herausgeber:

Unimedica im Narayana Verlag GmbH,

Blumenplatz 2, D-79400 Kandern

Tel.: +49 7626 974 970-0

E-Mail: info@unimedica.de

www.unimedica.de

Alle Rechte vorbehalten. Ohne schriftliche Genehmigung des Verlags darf kein Teil dieses Buches in irgendeiner Form – mechanisch, elektronisch, fotografisch – reproduziert, vervielfältigt, übersetzt oder gespeichert werden, mit Ausnahme kurzer Passagen für Buchbesprechungen.

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Die Empfehlungen in diesem Buch wurden von Autor und Verlag nach bestem Wissen erarbeitet und überprüft. Dennoch kann eine Garantie nicht übernommen werden. Weder der Autor noch der Verlag können für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den im Buch gegebenen Hinweisen resultieren, eine Haftung übernehmen.

HINWEIS/HAFTUNGSAUSSCHLUSS/OFFENLEGUNG

♦ Die Informationen in diesem Buch – Der große Impfreport – dienen nur zu Aufklärungs- und Informationszwecken und sind nicht als Ersatz für medizinische Versorgung und Beratung gedacht. Zu diesem Zweck stehen studierte Mediziner zur Verfügung.

♦ Der Autor hat sich bemüht, eine genaue Zusammenfassung wissenschaftlicher Arbeiten zu geben, die sich kritisch mit Impfstoffen auseinandersetzen; es können jedoch Fehler auftreten. Daher werden die Leser dringend gebeten, alle Daten und Verweise in diesem Buch zu überprüfen.

♦ Einige der in diesem Buch enthaltenen Informationen stehen möglicherweise in Konflikt mit den an anderer Stelle genannten Daten. Die Leser werden daher gebeten, sich bei der Bewertung widersprüchlicher, komplexer oder verwirrender Informationen professionell beraten zu lassen. Sollten Sie schwanger sein oder an anderen besonderen Erkrankungen leiden, die eine ärztliche Behandlung erfordern, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.

Der große Impfreport wird weder von Impfstoffherstellern noch von der American Academy of Pediatrics, der FDA, der CDC oder einer anderen Bundes-, Staats- oder „offiziellen“ Organisation unterstützt. Für offizielle Informationen über Impfstoffe wenden Sie sich bitte an die Impfstoffhersteller, die FDA, die CDC und die Weltgesundheitsorganisation.

♦ Die Impfempfehlungen ändern sich schnell und die Impfpläne werden in regelmäßigen Abständen überarbeitet. Daher sollten die FDA und die CDC konsultiert werden, um die aktuellsten Informationen darüber zu erhalten, wem Impfstoffe verabreicht werden sollten und wem nicht, in welchem Alter und in welchen Dosen.

♦ Das Buch Der große Impfreport enthält keine Empfehlungen für oder gegen Impfstoffe; dies haben die Eltern und andere betroffene Personen zu entscheiden. Die Informationen in diesem Buch decken mitunter Mängel bei Impfstoffen auf; es empfiehlt sich daher, die hier vorgelegten Daten mit den Daten „offizieller“ Informationsquellen für Impfstoffe abzugleichen, einschließlich der Impfstoffhersteller, der FDA, der CDC und der Weltgesundheitsorganisation.

♦ Jede Überschrift oder Aussage in diesem Buch, die behauptet, ein Impfstoff habe zu einem unerwünschten Ereignis geführt, deutet darauf hin, dass dieser vor dem Ereignis verwendet wurde und dass es wissenschaftliche Beweise für seinen tatsächlichen oder mitwirkenden Einfluss gibt. Lesen Sie die Originalarbeit zur Klärung der Ergebnisse, zu denen die Autoren kamen. Die Informationen in diesem Buch wurden in Übereinstimmung mit dem bewährten Verfahren des Fair Use zusammengestellt.

♦ Dieses Buch wird unter der Voraussetzung vertrieben, dass der Autor und der Herausgeber keine medizinische, rechtliche oder sonstige professionelle Beratung anbieten. Der Autor und der Herausgeber sprechen keine Empfehlungen für oder gegen Impfstoffe aus. Alle Informationen in diesem Buch stammen aus anderen Quellen und enthalten Originalzitate. Sollten Sie Fragen, Zweifel oder Bedenken bezüglich der Daten in diesem Buch haben, wenden Sie sich an die Originalquelle oder Ihren Arzt. Recherchieren Sie dieses Thema dann noch weiter, damit Sie kluge und informierte Entscheidungen hinsichtlich der Impfstoffe treffen können.

INHALT

■ ■ ■

Vorwort

Einführung

Der Impfkalender

Thiomersal (Quecksilber)

Aluminium

Grippe (Influenza)

Mutationen des Keuchhustens (Pertussis)

Entstehung der Krankheitserreger und unvollständige Impfstoffe

Verdrängung von Bakterienstämmen: Haemophilus influenzae

Verdrängung von Bakterienstämmen: Pneumokokken

Humanes Papillomavirus

Masern und MMR

Windpocken und Gürtelrose

Polio, Hepatitis B und Rotavirus

Allergien

Epileptische Anfälle

Diabetes

Thrombozytopenie

Frühgeborene und Säuglinge mit geringem Geburtsgewicht

Sechsfachimpfstoffe und plötzlicher Kindstod

Krebs und natürliche Infektionen

Vitamin A und Masern

Vitamin D und Grippe (Influenza)

Ärzte und Krankenschwestern verweigern Impfungen

Eltern, die ihre Kinder nicht impfen lassen, haben in der Regel ein höheres Bildungsniveau

Interessenkonflikte, falsche Studien und Kontrolle durch die Industrie

Index

Über den Autor

VORWORT

Dr. Gary Goldman

■ ■ ■

In der heutigen Zeit haben noch nie dagewesene Fortschritte auf dem Gebiet der Medizin, z. B. Knie-und Hüftprothesen, unsere Lebensqualität verbessert. Medizinische Notverfahren haben unzählige Leben gerettet, indem geschädigte oder verletzte Organe und Gewebe wiederhergestellt wurden. Als meine drei Kinder noch klein waren, glaubte ich, dass Impfstoffe ebenfalls ein Wunderwerk der Medizin seien; sie bekamen daher ihr komplettes Impfprogramm verabreicht, wie von ihrem Arzt gemäß dem empfohlenen Impfkalender verordnet. Als ich vom Los Angeles County Department of Health Services (in der Kontrolleinheit für akute Infektionskrankheiten) eingestellt wurde, um epidemiologische Studien zu Windpocken (Varizella) in der Kommune des Antelope Valley (bestehend aus etwa 300.000 Bewohnern, hauptsächlich in Palmdale und Lancaster, Kalifornien) durchzuführen, war ich begeistert, daran teilzunehmen. Ich arbeitete an einem von drei aktiven Überwachungsstandorten, die von der US-amerikanischen Gesundheitsbehörde Centers for Disease Control and Prevention (CDC) finanziert werden, um die Auswirkungen des neu empfohlenen Impfstoffs gegen Windpocken zu untersuchen; dieser wurde gerade für Kinder in den USA eingeführt. Das war 1995, und voller Begeisterung dachte ich über die Zukunftsaussichten nach. Denn die Daten aus diesem Forschungsprojekt würden nicht nur für die Kommune, in der meine Familie und ich lebten, hilfreich sein. Sie würden mir auch einen Einblick verschaffen, wie die CDC nationale Maßnahmen in Zusammenhang mit dem Windpockenimpfstoff ausarbeitet.

 

Ich war auf dem Gebiet der Analytischen Epidemiologie tätig. Alle von mir berichteten positiven Ergebnisse und Entwicklungstendenzen wurden einer schnellen Prüfung unterzogen und anschließend in Artikeln medizinischer Fachzeitschriften veröffentlicht. Deren Autoren wussten die CDC-Beamten, die Ärzte, die als 2. Hauptprüfer fungierten, den Projektleiter, mich selbst und die Assistenten der Datenerfassung zu würdigen. Nach fünf Jahren nach der weitverbreiteten Windpockenimpfung zeigten unsere Daten einen allgemeinen Rückgang der Krankheit um 80 %. Darüber hinaus schien der Windpockenimpfstoff unbedenklich zu sein. Die Beurteilungen meiner geleisteten Arbeit waren hervorragend und ich wurde ermutigt, weitere Untersuchungen vorzunehmen, die zu weiteren Veröffentlichungen führen könnten.

Ende 1999 berichteten Langzeitbetreuerinnen in öffentlichen Schulen über Fälle von Gürtelrose (Herpes Zoster) bei Kindern, bei denen solche Fallberichte bisher sehr selten waren. Aufgrund dessen empfahl ich, Herpes Zoster in unser aktives Überwachungsprojekt aufzunehmen. Die Fallberichte zur Gürtelrose hätten gleich zu Beginn des Projekts gesammelt werden sollen, denn sowohl Windpocken als auch Gürtelrose werden vom gleichen Varizella-Zoster-Virus ausgelöst. Nachdem man Windpocken hatte, bleibt das Virus inaktiv, bis die körpereigene, zellvermittelte Immunität so weit geschwächt ist, dass an diesem „Tiefpunkt“ das Varizella-Zoster-Virus sich als Gürtelrose reaktivieren kann. Jedes Mal, wenn ein Erwachsener in die Nähe eines Kindes oder in Berührung mit einem Kind kommt, das die Windpocken hat, bekommt er einen exogenen (äußeren) Immunschub, der ihm hilft, den Ausbruch der Gürtelhose zu unterdrücken oder zu verschieben. Dieser Immunschub erweist sich für Erwachsene somit als kostenloser und wertvoller Vorteil, der bisweilen für eine jahrelange Schutzwirkung sorgt.

Meine Beobachtung, dass Windpocken und Gürtelrose in einem Zusammenhang stehen, war nicht neu. Bereits im Jahr 1965 untersuchte Dr. Hope-Simpson, der als Arzt in Cirencester, England, tätig war, Herpes Zoster in der einheimischen Bevölkerung. [Proc R Soc Med 1965; 58: 9–20.] Er stellte als Erster die Hypothese auf, dass die Häufigkeit oder das Auftreten der Gürtelrose in jeder Altersgruppe möglicherweise auf die Exposition dieser Gruppe gegenüber Windpocken zurückzuführen sei. Unter Verwendung der ungefähren Inzidenzraten trat die Gürtelrose bei Kindern im Alter von 1 bis 10 Jahren und bei Jugendlichen zwischen 11 und 19 Jahren am seltensten auf. Der Grund ist, dass so viele in diesen Altersgruppen an Windpocken erkrankten und häufig erneut der Krankheit ausgesetzt waren.

Im Erwachsenenalter vervierfachte sich die Häufigkeitsrate der Gürtelrose um das 50. Lebensjahr, da ältere Erwachsene immer weniger in Kontakt mit an Windpocken erkrankten Kindern kommen. Während man also zunächst glaubte, der Mensch werde vor allem mit dem Altwerden öfter an Gürtelrose leiden, erhöhte sich das Auftreten dieser Krankheit tatsächlich aus dem Grund, weil Erwachsene weniger in Kontakt mit Windpocken-infizierten Kindern kamen. Und das wiederum verringerte die Auffrischung der körpereigenen Immunität bei nur unterschwelligen klinischen Symptomen. Eine Studie unter Ärzten, die häufig Kontakt mit Kindern hatten, ergab Folgendes: Die Inzidenzrate der Gürtelrose betrug ein Viertel bis ein Achtel derjenigen der Erwachsenen in derselben Altersgruppe in der Allgemeinbevölkerung, die weniger Kontakt mit Kindern hatten. [Kansenshokagu Zasshi 1995; 69(8): 908–12.]

Nachdem ich zwei Jahre lang Fallberichte über die Gürtelrose gesammelt hatte, stellte ich fest, dass ihre Verbreitung bei nicht geimpften Kindern, die zuvor Windpocken bekommen hatten, ungewöhnlich hoch war und sich der Quote näherte, die bei Erwachsenen zu erkennen war. Das war ein Ergebnis, das nichts Gutes ahnen ließ, zeigte es doch, dass eine allgemeine Schutzimpfung gegen Windpocken zu einer höheren Inzidenzrate der Gürtelrose für 50 oder mehr Jahre bei Erwachsenen führen könnte, die früher einmal die Windpocken hatten – was normalerweise eine gute Sache in jugendlichen Jahren ist. Da etwa 25 % der medizinischen Kosten, die mit dem Varizella-Zoster-Virus im Zusammenhang stehen, auf Windpocken und circa 75 % auf Gürtelrose zurückzuführen sind, würde ein erhöhtes Auftreten der Gürtelrose jeden Kostenvorteil, der mit einer verringerten Inzidenzrate der Windpocken verbunden ist, natürlich aufheben.

Die CDC begründete ihre Empfehlung, alle Kinder in den USA gegen Windpocken zu impfen, mit Kosteneinsparungen für die Gesellschaft. Denn schließlich müssten die Eltern der Arbeit fernbleiben, um sich zu Hause um ihr an Windpocken erkranktes Kind zu kümmern. Weitere ursprüngliche Kosten-/Nutzenannahmen, die eine Schutzimpfung gegen Windpocken rechtfertigten, umfassten: 1) Impfstoffkosten in Höhe von 35,2 US-Dollar, 2) einen Impfstoff, der lebenslangen Schutz bietet und 3) keine gesundheitsschädlichen Auswirkungen auf die eng verwandte Epidemiologie der Gürtelrose. Diese Annahmen haben sich alle als ungültig erwiesen. Die aktuellen Impfkosten betragen etwa 100 US-Dollar. Aufgrund einer beharrlichen Varizellenkrankheit – geimpfte Kinder erkrankten immer noch an Windpocken – wurde eine Impfrichtlinie für zwei Dosen eingeführt. Und die jüngsten Forschungsarbeiten, die das Auftreten von Herpes Zoster beleuchten, untermauern die Hypothese von Dr. Hope-Simpson, dass die Exposition gegenüber Windpocken eine schützende Wirkung hat, um die Reaktivierung einer Gürtelrose bei Erwachsenen zu unterdrücken oder zu verhindern. [Am J Epidemiol 2013; 77(10): 1134–42.]

Statt die allgemeine Kinderschutzimpfung gegen Windpocken in den USA einzustellen, führte die CDC eine zweite Auffrischungsimpfung für Kinder sowie einen Impfstoff gegen Gürtelrose für ältere Erwachsene ein. (Zuvor bekamen sie aufgrund der jährlichen Ausbrüche von Windpocken in ihren Kommunen Auffrischungsimpfungen für ihr Immunsystem.)

Ich habe einen Aufsatz zur Überprüfung und anschließenden Veröffentlichung vorbereitet, der die ersten beiden Jahre mit den Daten zur Gürtelrose zusammenfasst. Eine solche Überprüfung fand jedoch nie statt und ich wurde angewiesen, keine weiteren Untersuchungen zur Inzidenzrate der Gürtelrose im Antelope Valley anzustellen. In Forschungsbetrug involviert zu werden lag mir fern, also trat ich nach acht Jahren Beschäftigung zurück und versuchte, die „andere Seite“ der Forschungsdaten zu veröffentlichen, die meiner Meinung nach unterdrückt wurden. Bevor jedoch der eine oder andere Artikel in der Zeitschrift Vaccine publiziert wurde, erhielt ich ein Schreiben von der Rechtsabteilung des Verwaltungsbezirks Los Angeles, das eine Unterlassungsaufforderung enthielt.

Mit der Unterstützung eines Rechtsanwalts konnte ich den Einwand der CDC, die Daten seien vertraulich, abwehren, und die Studien wurden tatsächlich veröffentlicht. (Einige von ihnen sind in diesem Buch zusammengefasst.) Die CDC hat auch die von mir verwendete Methodik und die daraus abgeleiteten Fragen kritisch hinterfragt. Einige Jahre später jedoch veröffentlichte dieselbe Behörde einen Aufsatz über Herpes Zoster und bediente sich dabei einer ähnlichen Methodik wie ich in meinen Artikeln, die sie zuvor kritisiert hatte. Die CDC präsentierte Häufigkeitsraten zu Herpes Zoster, die nahezu mit meinen vergleichbar waren, die ich nach meiner Kündigung veröffentlicht hatte. [Vaccine 2013 March 25; 31(13): 1683, Table 1.]

Im Rahmen der Vermarktung des Windpockenimpfstoffs zeigte der Hersteller Werbespots, die betonten, dass ein Kind an Windpocken sterben könnte. Die Wahrscheinlichkeit, dass dies eintrifft, ist etwa genauso hoch wie die, dass ein Kind vom Blitz getroffen wird. Leider wird die Impfstoffforschung weitgehend von Pharmaunternehmen finanziert, die den Impfstoff herstellen, oder von Gesundheitsbehörden, die Interessenkonflikte mit diesen Unternehmen haben. (Studien, die solche Konflikte bestätigen, sind in diesem Buch zusammengefasst.) Darüber hinaus liefern viele von der CDC geförderten Studien sowie andere wissenschaftliche Arbeiten, die für Impfstoffe werben, keine Rohdaten, um die Ergebnisse zu replizieren. Das ist jedoch ein notwendiger Bestandteil der Wissenschaft. Daher sind veröffentlichte Ergebnisse in medizinischen Fachzeitschriften und die mit einem bestimmten Impfstoff verbundenen positiven Aussagen oftmals reine Propaganda: einseitige Werbeaktionen, die keine nachteiligen Wirkungen offenlegen, die jedoch mitunter von zentraler Bedeutung sein können. So fand ein kürzlich erschienener Aufsatz von Hooker und Kern et al. Beweise für rechtswidriges Handeln in der CDC-Forschung. Die wollte nämlich den Anschein erwecken, dass Thiomersal (ein Konservierungsmittel auf Quecksilberbasis, das einigen Impfstoffen zugesetzt wird, im US-Raum Thimerosal genannt) sicher bzw. nicht schädlich ist. Wenngleich über 165 Studien Thiomersal untersuchten und es für gefährlich befanden, behauptet die CDC, dass es ungefährlich sei und in keinerlei Zusammenhang mit Autismus stehe. Die Behauptung, Thiomersal sei für die Verwendung in Impfstoffen ungefährlich und führe nicht zu Autismus, basiert auf lediglich sechs Studien, die diese Behörde finanziert hat. Vier der Studien hielten wichtige Ergebnisse aus der endgültigen Veröffentlichung zurück und alle sind methodisch wenig stichhaltig. [BioMed Research International 2014; article ID 247218.] Derartige Taktiken führen zu unablässigen Kreisläufen von Krankheiten und deren Behandlung.

Nach meiner Arbeit am Los Angeles County Department of Health Services und bei der CDC beschäftigte ich mich weiterhin mit der Impfstoffforschung. Ich stellte fest, dass meine Erfahrung mit dem Varizellenimpfstoff nur die Spitze des Eisbergs war. Kämen meine Kinder heute zur Welt, würde ich es nicht zulassen, dass sie geimpft würden. Impfstoffe mit den dazugehörigen Adjuvantien (Hilfsstoffen) können langfristig schwerwiegende Nebenwirkungen in Form von Autoimmunerkrankungen und anderen chronisch schädlichen Gesundheitszuständen verursachen. Anhaltende Forschungen klären weiterhin über die Komplexität des menschlichen Immunsystems auf und liefern ein besseres Verständnis der biologischen Mechanismen, die für unerwünschte Reaktionen auf Impfstoffe zuständig sind. Zudem ist der aktuelle Impfkalender für Kinder viel gefüllter als ältere, wobei Säuglinge heute im Rahmen ihrer medizinischen Vorsorgeuntersuchung mehr Impfstoffe bekommen. Zudem können mehrere gleichzeitig verabreichte Impfstoffe das Sterberisiko erhöhen. [PloS One 2011 Jan 26; 6(1): e16363; Hum Exp Toxicol 2012; 31(10): 1012–21.]

Die National Library of Medicine verfügt über viele Studien, die vor solch schlimmen Ausgängen warnen. Das schließt auch die Möglichkeit von Todesfällen durch Impfungen ein, die mitunter als plötzlicher Kindstod bezeichnet werden. Detaillierte toxikologische Untersuchungen des Gehirns und des Gewebes nach dem Tod sowie andere spezielle Untersuchungen haben tatsächlich Todesfälle in Zusammenhang mit Impfungen dokumentiert. Es zeichnet sich jedoch ein Trend ab, der eine Impfpflicht vorsieht und alle derzeitigen Ausnahmen bezüglich Impfungen abschaffen will. Damit wird die Doktrin der Einverständniserklärung zwangsläufig aufgehoben, die jedoch für die Wahrung der Menschenrechte von großer Bedeutung ist.

Steigende Gesundheitskosten sind zum Teil das Resultat einer voreingenommenen wissenschaftlichen Forschung, die eine ständig länger werdende Liste benötigter Impfstoffe unterstützt, die in Wirklichkeit Kosten verursachen, aber keine gesundheitlichen Vorteile liefern. Solche Impfstoffe sorgen für einen lebenslangen Einkommensstrom, der in das Gesundheitssystem fließt, in dem all diejenigen behandelt werden, bei denen nachteilige Impfreaktionen zutage treten. Etwa 30.000 Berichte über vermutete unerwünschte Impfreaktionen werden jedes Jahr bei der US-Regierung eingereicht, und es wurden bereits 3,1 Milliarden Dollar gezahlt, um die Opfer von Impfungen und ihre Familien zu entschädigen.

Es ist jedoch möglich, die Lügen und die Betrügereien mittels unabhängiger Analysen aufzudecken, die von der Öffentlichkeitsarbeit der Impfstoffhersteller und von den Gesundheitsinstitutionen selbst ausgehen. Dieses Buch, Der große Impfreport, kann dem Leser helfen, sich entsprechend zu informieren, um im Anschluss eine durchdachte und fundierte Entscheidung für oder gegen eine Impfung zu treffen. Der Autor, Neil Z. Miller, verdient hohe Anerkennung für seinen Mut, Forschungsmaterial in einem Format bereitzustellen, das Eltern und anderen Forschern bei ihrer Suche nach der Wahrheit über Impfstoffe helfen kann, was gleichzeitig ein besseres Verständnis der Kompromisse ermöglicht, die mit der Impfstoffproblematik verbunden sind. Diese unschätzbare Ressource mit ihren einfachen Zusammenfassungen über die schädlichen Wirkungen, die von Experten begutachtete und veröffentlichte Untersuchungen zu Impfstoffen ergeben haben, kann die Gesundheit und das Leben von Millionen von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen positiv beeinflussen.