Gespräche mit Thoth

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Und Thoth sagt:

Dies war der fehlende Teil zu Kapitel 3, der in meinem Originaltext nicht enthalten war. Ich freue mich, dass er nun in die Welt gelangen darf. Er ist der Schlüssel zur Umsetzung all meiner Regeln und Empfehlungen, die in diesem Kapitel enthalten sind.

Lasst mich noch ein paar Worte ergänzen, die das Mysterium des Todes behandeln. Die Inbesitznahme eines Körpers im Zuge einer Inkarnation auf der Erde ist für eure Seele ein sehr schwieriges und anstrengendes Unterfangen. Nicht umsonst wurde der Schlaf als Ausweg erschaffen, um der Seele kurze Momente des Rückzugs in höhere Energieebenen zu ermöglichen. Da die meisten Menschen der Illusion unterliegen, dass diese Welt völlig real und unveränderlich ist, können sie keine höheren Bewusstseinszustände erreichen und diese verwenden, um ihre Energien aufzufrischen und zu regenerieren.

Zusätzlich erschweren Schädigungen des physischen Körpers durch Umweltgifte und natürliche oder künstliche Drogen die Gesundheit des physischen Körpers. Dadurch entwickelt die Seele den verständlichen Wunsch, sich nach einer bestimmten Periode der Last von der Physis zu befreien und trennt sich vom physischen Körper, um sich wieder in höhere Ebenen zurückziehen zu können. Die Lösung für dieses Dilemma, die auch mir eröffnet wurde, war, in höhere Bewusstseinszustände vorzudringen und die dort im Überfluss vorhandene Energie dazu zu verwenden, um den physischen Körper gesund zu halten und gegebenenfalls zu regenerieren. Auf diesem Weg ist es auch euch möglich, den Zustand der Unsterblichkeit im Physischen zu erreichen. Eure Seele war, ist und wird immer unsterblich sein. Sie ist Teil der Energie der Emanation des 1.Yod, den ihr als Quelle oder Gott bezeichnet. So versteht nun, welcher Weg, solltet ihr dieses anstreben, zu einer Befreiung von Tod und Wiedergeburt führen kann.

Da wir alle einem Wesen entstammen, gibt es keinen Unterschied zwischen uns. Egal, wie unterschiedlich wir einander auch erscheinen mögen, wir alle tragen die identische Energie in uns und unterscheiden uns nur durch die jeweilige Bewusstseinsebene, in der wir schwingen. Diese Ebenen bestimmen, wie ihr die eine Wirklichkeit seht und wahrnehmt. Glaubt mir, auf allen 144 Ebenen, die in unserer Schöpfungsblase existieren, sieht die Realität völlig unterschiedlich aus.

Ihr könnt mit Hilfe der Energien des Atlantis-Gitternetzwerks diesen von Horlet genannten Raum erreichen und damit einen wichtigen Schritt zu eurer Befreiung tun.

Anmerkung:

Die Meditation befindet sich im Anhang

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Kapitel 4 (Thoth)

Thoth sagt zur Smaragdtafel 4:

Wie alle bemerkt haben, die dieses Kapitel aufmerksam gelesen haben, geht es hier natürlich um Astralreisen. Die Bedeutung der Astralreise für die spirituelle Weiterentwicklung war zweifellos in den letzten 10.000 Jahren ein ganz wesentlicher Schwerpunkt in der Ausbildung von Adepten. Einerseits lernten sie so, den Äther1 zu beherrschen und Energien nach Belieben zu verteilen und zu projizieren. Andererseits machten sie die Erfahrung der außerkörperlichen Existenz und der dennoch vorhandenen Integrität der einzelnen Person.

1 Universelle Energie, auch Prana oder Chi genannt.

Mit dieser Erfahrung gelangten sie zu einer richtigen Vorstellung darüber, wie das materielle Leben auf der Erde und den anderen materiellen Bereichen der Schöpfung organisiert ist. Der Geist belebt die Materie. Der Geist ist die Ursache und das schaffende Element. So wird der physische Körper, der vollständig mit der Erde verbunden und verhaftet ist, durch die Seele und ihr Energiesystem – den Lichtkörper – beseelt (ins Leben gerufen).

So, wie die Seele in der Nacht, während der Tiefschlafphasen, den Körper verlässt, kann sie dazu veranlasst werden, den Astralkörper zu projizieren. Mit seiner Hilfe kann man, unter Beherzigung der zugrunde liegenden Regeln, komfortabel reisen und sich dadurch weiterbilden. So hat das in dem Kapitel Gesagte auch für die heutige Zeit Relevanz. Dennoch ist seit der Aktivierung des Christus-Energie-Gitternetzwerkes eine Veränderung eingetreten. So ist es heute auf viel mehr Wegen möglich, sich spirituell weiterzuentwickeln. Das Beherrschen der Astralreise ist keine nötige Voraussetzung mehr, um höhere Bewusstseinszustände zu erreichen. Nichtsdestoweniger ist die Beschäftigung mit dieser Materie auch heute noch ein lohnendes Feld und wird jedem von euch, der sich davon angesprochen fühlt, auch als Praktikum empfohlen.

Die im Kommentar von Doreal genannten Hinweise setzen eine Beherrschung und Steuerung des Ätherflusses innerhalb des Körpers beziehungsweise die Technik der Ansammlung von Äther (Prana, Chi) voraus. Die Projektion des Astralkörpers erfordert größere Energiemengen, die in der Regel nicht zur Verfügung stehen. Deshalb muss man dafür sorgen, ausreichende Energievorräte anzulegen, um die erfolgreiche Trennung des Astralkörpers vom physischen Körper zu bewerkstelligen. Das Fasten als grundsätzliches Prinzip, um den Körper von schweren Energien zu reinigen, erleichtert die spirituelle Praxis ungemein. Es wird dadurch einfacher, in höhere Schwingungen zu gelangen, die wiederum die Voraussetzung dafür sind, höhere Energiemengen zu kanalisieren. Die nötigen Kanäle sind bei den Menschen im Normalfall versiegelt. Ihr müsst diese Siegel lösen, um die Kanäle zu öffnen und den Energiefluss zu beherrschen.

Speziell, wenn die Techniken die ersten Male geübt werden, ist es hilfreich, mit einigen Tagen des Heilfastens zu beginnen. Natürlich gibt es atlantische Hilfsmittel, die das Astralreisen erleichtern und fördern. Der schwierigste Teil dabei ist die erstmalige Projektion. Wenn diese erfolgreich gelungen ist, sind die weiteren Projektionen wesentlich einfacher zu bewerkstelligen. Für diejenigen von euch, die nach der Lektüre dieses Buches mit dem Atlantis-Gitternetzwerk arbeiten wollen und werden, werde ich im Anhang noch Hinweise geben, wie die passenden unterstützenden Schwingungen aus dem Atlantis-Gitternetzwerk zu aktivieren sind.

Klara-tu-Doral

Dieses Mantra aktiviert in Verbindung mit dem Atlantis-Gitternetzwerk die nötige Schwingung für das Astralreisen.

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Kapitel 5 (Thoth)

So spricht Thoth:

Dieses Kapitel enthält viele Informationen, die die Entwicklung der Menschheitsgeschichte vom Fall von Atlantis bis heute charakterisieren.

Ich möchte euch einige Hintergrundinformationen und Erläuterungen geben, die euer Verständnis dafür, warum der Zyklus jetzt zu Ende geht beziehungsweise sich wiederholt und erneuert, vertiefen werden. Über meine Rolle in Ägypten und später in Griechenland wurde viel geschrieben, und dies benötigt an dieser Stelle keine näheren Ausführungen. Viel wichtiger ist es, ein Verständnis dafür zu entwickeln, warum die letzten Puzzlesteine in diesem großen Plan zu dieser Zeit gelegt werden.

Wie in der Smaragdtafel 5 ausgeführt wurde, kam es im Vorfeld des Untergangs von Atlantis zu einer Absenkung des Bewusstseins. Dies hat noch nichts mit den großen periodischen Zyklen der Absenkung und des Aufstiegs des Bewusstseins auf der Erde zu tun, sondern war eine evolutionstechnische Konsequenz. An anderer Stelle2 wurde schon erläutert, dass die Erde viel länger bevölkert war, als ihr heute annehmt. Diese Zivilisationen, die aufstiegen und wieder niedergingen, haben dazu geführt, dass sich Bewusstsein auf ein höheres Niveau weiterentwickeln konnte.

2 Siehe das Buch: Berichte von Astralreisen (Anne und Daniel Meurois-Givaudan).

Die Glanzzeit von Atlantis, in der das Licht zum Greifen nah schien, beflügelte deshalb Teile der inkarnierten Seelen, weiterzuziehen und sich auf einer höheren Schwingungsebene zu manifestieren. Dieser Wegfall von höher schwingendem Bewusstsein reduzierte das Schwingungsniveau der verbliebenen Bevölkerung deutlich. Ihr könnt euch das so ähnlich vorstellen, wie wenn Verfahren und Technologien zur Verfügung stehen, jedoch die genaue Anwendung und Handhabung nicht mehr bekannt ist. Diejenigen, die diese Verfahren und Maschinen entwickelt haben, sind nicht mehr vorhanden, und die Grundlagenforschung dazu ist in Vergessenheit geraten. Dies führte zu unglücklichen Experimenten und auch solchen, die versuchten, die Raumzeit zu manipulieren.

Die Geschehnisse im Detail könnt ihr an anderer Stelle, unter anderem bei Drunvalo Melchizedek3, nachlesen. Die Technologie zur Herstellung des beschriebenen Raumfahrzeugs, das tatsächlich die Form einer Scheibe hat, wurde mir von Horlet gegeben. Er erschuf es mit einem Gedanken und weihte mich in die Handhabung ein. So konnte ich zu meiner Jahrtausende dauernden Mission aufbrechen.

3 Siehe Buch: Die Blume des Lebens Teil 1.

Das Mysterium der Materie besteht darin, dass sie zunächst durch Gedanken geformt und dann durch Verdichtung von Äther, also der Energie von YTOLAN, entsteht. In diesem Zusammenhang spielen Bewusstseinsgitter, auch Energiegitter oder Manifestationsgitter genannt, eine bedeutende Rolle. Ihr wisst, dass die gesamte Schöpfung aus Schwingung besteht. Durch die Heilige Geometrie wird die Schwingung gerichtet und projiziert. Durch Energiebausteine, die auf der Heiligen Geometrie basieren, ist es möglich, die passenden Manifestationsgitter zu erzeugen. Diese Gitter bringen alles, was ihr an Materie beobachten könnt, hervor und halten sie stabil.

Bevor sich ein Ding auf der Erde manifestieren kann, ist es notwendig, einen klaren Gedanken zu haben und dann die nötige Energie zu aktivieren. Dadurch kann ein entsprechendes Gitter entstehen und der Gegenstand in der Folge auf die Welt kommen. Das gilt ganz allgemein auch, wenn ein Gegenstand auf natürliche oder „herkömmliche“ Art und Weise gewonnen wird. Denkt dabei beispielsweise an die Erzeugung neuer chemischer Verbindungen, denen ebenfalls ein Willens- und schöpferischer Prozess vorangeht. Ohne diesen wäre es nicht möglich, neue Kombinationen von Stoffen zu erschaffen. So sind diese Entwicklungen niemals Zufallsprodukte, sondern immer das Resultat der kreativen Kraft derjenigen Geister, die den Wunsch haben, sie in die Welt zu bringen. In Atlantis gab es viele Substanzen materieller und halb-materieller Natur und vor allem kristalliner Natur, die großen Nutzen gestiftet haben.

 

Mit dem Verlust der entsprechenden Gitterstrukturen sind diese Gegenstände auch wieder vom Antlitz der Erde verschwunden. Der schöpferische Prozess ist in hohem Maße vom Bewusstseinszustand und Bewusstseinsniveau des jeweiligen Geistes abhängig, der sie in die Realität bringen möchte. So wisst ihr, dass es auf eurer materiellen Ebene wesentlich langwieriger und schwieriger und mit viel mehr Zeit verbunden ist, einen Gedanken in die Existenz zu rufen, als das auf höheren Bewusstseinsebenen der Fall ist.

Als Beispiel mag euch die Schilderung dienen, wie Horlet seinen Tempel in Windeseile durch Gedankenkraft erschaffen hat. Auf den höheren Bewusstseinsebenen verschwindet die Zeitbarriere, und die Dinge manifestieren sich ohne nennenswerten Zeitverlust. Entscheidend für die praktische Anwendung dieser Verfahren ist natürlich die Intention. Alle Manifestationen, die aus dem Licht heraus entstehen, tragen zur Weiterentwicklung des kollektiven Bewusstseins bei. Sie führen zu einer Erhöhung der Schwingung und zu größerer Harmonie und Liebe. Allen Schöpfungen, die nicht aus dem Licht, sondern aus der Finsternis entstehen, fehlen diese Qualitäten, und sie können zu Zerstörung, Disharmonie, Chaos und Vernichtung führen. Die Technik zur Erschaffung und Umwandlung von Materie war in Atlantis bekannt und wurde von den dafür Auserwählten mit großer Sorgfalt und Liebe zum Wohlwollen und Wohlergehen der Bevölkerung eingesetzt. Durch den anfangs erwähnten Wegfall von vielen dieser leitenden Hände wurde es Unausgebildeten und Uneingeweihten möglich, diese Verfahren einzusetzen und damit zu experimentieren.

Warum erzähle ich euch all dies?

Wir sind nun an der Schwelle, an der euch wieder Verfahren zugänglich gemacht und eröffnet werden, die auf den alten Atlantis-Technologien beruhen. Mit der richtigen Einstellung, und für diese werbe ich hier, werdet ihr in der Lage sein, diese Verfahren zum Wohl von euch und der Menschheit einzusetzen

***

Das Christus-Gitternetzwerk

Das, was ich zuvor über Energiegitter gesagt habe, gilt auch für Bewusstseinsgitter. Ein Bewusstseinsgitter ist ein harmonisches Gitternetzwerk, innerhalb dessen die Entwicklung von höheren Bewusstseinszuständen angeregt wird. Man kann sich das wie bei einem Schwingkreis4 vorstellen, der von außen immer wieder angeregt wird und dadurch beginnt, in harmonischem Gleichklang mit der anregenden Quelle zu schwingen.

4 Zum Beispiel eine schwingende Gitarrensaite.

Die Aufgestiegenen Meister und ich hatten den Auftrag, zu gegebener Zeit – und diese Zeit ist jetzt – ein Gitternetzwerk zu errichten, das einen Bewusstseinssprung bei der bestehenden Menschheit auslösen kann. Dieses Gitternetzwerk wurde mit Hilfe aus den unterschiedlichsten Bewusstseinsebenen, auch von inkarnierten Wesen auf der Erde, vollendet und ist seit einiger Zeit in vollem Betrieb. Das Gitternetzwerk ist ursächlich für den von euch so bezeichneten „Schwingungsanstieg der Erde“ verantwortlich. Dieses Christus-Gitternetzwerk dient dazu, dass die Menschen den Veränderungsprozess, den die Erde durchführt, mitmachen können und auf ein höheres Bewusstseinsniveau gelangen.

Der Kern dieser Zeilen ist der Bericht über die Wiedererzeugung des Atlantis-Gitternetzwerks, das zum Zeitpunkt des Erscheinens dieses Buchs stabil und voll funktionstüchtig ist. Dieses Netzwerk erlaubt es den Eingeweihten, Schwingungen abzurufen und im eigenen Lichtkörper zu aktivieren. Diese Schwingungen können dann dafür verwendet werden, Technologien und Materialien, wie sie in Atlantis gebräuchlich waren, wieder herzustellen.

Warum ist das zu diesem Zeitpunkt sinnvoll und notwendig?

Einerseits ist es notwendig, Technologien und Verfahren wiederzuentdecken, die umweltfreundlich sind, um der Ausbeutung der Erde und Zerstörung der Umwelt ein Ende zu bereiten. Zum anderen ist es sinnvoll und notwendig, den täglichen Lebenskampf von Milliarden von Menschen aufzulösen und allen eine lebensfrohe Perspektive zu ermöglichen. Zum Dritten ist es ein Privileg der spirituellen Weiterentwicklung, die Möglichkeiten von höheren Bewusstseinsebenen zu nutzen. Das übergeordnete Ziel für alle heißt:

Weiterentwicklung und Aufstieg in höhere Bewusstseinssphären

Wir werden im Zuge dieses Buches noch auf konkrete Anwendungen des Atlantis-Gitternetzwerks zu Heilzwecken eingehen, damit diese Ausführungen nicht als theoretisches Kon-strukt stehen bleiben und ihr die persönliche Erfahrung mit diesem speziellen Gitternetzwerk machen könnt. Ich habe alle diese Geheimnisse für euch bewahrt, um sie nun für euch lüften zu können.

Seid umarmt.

Euer Thoth.

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Kristalle (Michael)

Kristalle sind lebendig.

Überrascht diese Aussage?

Wenn man die Worte von Thoth aufmerksam verfolgt, dann versteht man, dass jegliche Materie aus dem Willen des Geistes hervorgegangen ist.

Wir kennen in unserer Welt zwei Arten von Materie: beseelte und unbeseelte Materie. Der Unterschied liegt auf der Hand: Während Materie allgemein die manifeste Struktur von Energie ist, gibt es spezielle Materieformen, die mit einer Seele, also mit geistiger Energie, ausgestattet und somit beseelt werden. Dazu zählen neben den Lebewesen eben auch die Kristalle. Kristalle sind somit beseelte Materie und als lebendige Wesen zu betrachten.

Nicht alles, was eine kristalline Struktur aufweist, ist auch ein beseelter Kristall. In erster Linie können wir die uns als Heilsteine bekannten kristallinen Formen als beseelt betrachten. Das heißt: Der Kristall wird von einem Wesen „bewohnt“, und „diese Intelligenz“, die im Kristall steckt, ist in der Lage, mit ihrer Umwelt zu interagieren und auch ihr Energiefeld zu verändern.

So beruht die Heilwirkung von Kristallen darauf, dass das kristalline Energiefeld mit dem menschlichen Energiefeld interagiert und dadurch Stabilisierung, Regeneration und Heilvorgänge ausgelöst werden können. Beseelte Kristalle sind weiterhin in der Lage, ihr Energiefeld zu verändern, und können sich damit speziellen Aufgaben widmen.

Wie an verschiedener Stelle zu lesen ist – besonders möchte ich hier die Bücher von Jon Peniel5 erwähnen –, hatten Kristalle in der Technologie von Atlantis einen bedeutenden Stellenwert. So wurden Generatorkristalle zur Erzeugung von elektrischem Strom aus Prana-Energie genauso genutzt wie Leuchtkristalle zur Beleuchtung von Innenräumen. Es gab Kristalle, die die Schwerkraft in Fahrzeugen kompensieren konnten und für ihren Antrieb sorgten.

5 Siehe Buch: Die Kinder von Dem Gesetz des Einem & Die Verlorenen Lehren von Atlantis.

Damit Kristalle derartige Eigenschaften entwickeln können, müssen sie zunächst eine passende Struktur aufweisen, beziehungsweise muss man mithilfe entsprechender Technologie in der Lage sein, passende Kristalle zu züchten. Die den Kristallen innewohnende Intelligenz ermöglicht es dann, sie für spezielle Aufgaben zu programmieren. Diese Programme werden dann vom Kristall selbstständig ausgeführt.

Thoth teilte uns in einer der gemeinsamen Sitzungen mit, dass das Atlantis-Gitternetzwerk dafür genutzt werden kann, spezielle Kristalle zu züchten – Kristalle, die auch zu Atlantis-Zeiten verwendet wurden. Seine Hinweise, dass wir nunmehr in der Lage seien, Technologien aus Atlantis wiederzuentdecken und anzuwenden, beziehen sich zum Teil auf die Möglichkeit, diese speziellen Kristallformen zu produzieren und technisch einsetzbar zu machen. Wir sollten in dem Zusammenhang nicht vergessen, dass auch unsere heutige Computertechnologie größtenteils auf der Veränderung von Silizium und Metall-Kristallen beruht und auch die beliebten USB Sticks nichts anderes als kristalline Speicher sind.

Neben dem technischen Aspekt der Produktion neuer Kristallformen liegt eine große Anwendungsmöglichkeit, die auch jetzt schon verfügbar ist, darin, Kristalle mithilfe des Atlantis-Gitternetzwerks zu programmieren. Thoth hat uns gezeigt, wie man nach Aktivierung des Gitternetzwerks zu einem konkreten physischen Kristall, den man vor sich auf den Tisch legt, Kontakt aufnimmt und ihn ersucht, spezielle Programme zu übernehmen.

Das passiert in einer Art Dialog, der sich je nach Bewusstseinszustand des Praktizierenden auf unterschiedlichen Ebenen abspielen kann. Zu Beginn dieser Prozedur ist es sinnvoll abzufragen, ob der konkrete Kristall bereits vorhandene Programme besitzt. Diese sollten gegebenenfalls vor Neuprogrammierung gelöscht werden. Da die Intelligenz des Kristalls auch in der Lage ist, das eigene Energiefeld zu modulieren, kann er tatsächlich unterschiedliche Aufgaben wahrnehmen.

Neben Heilvorgängen, die heute wohl bekannteste Anwendung von Heilsteinen, können diese auch zur Verbesserung des Lernvermögens, der Konzentration oder zum spirituellen Training verwendet werden. Im Rahmen des ersten Atlantis-Seminars, das ich im Auftrag von Thoth anbieten durfte, wurde auch eine Meditation zur Kommunikation mit Kristallen übermittelt. Hier lernen die Teilnehmer auf spielerische Art und Weise die Technik der Kristall-Programmierung.

Der große Vorteil bei der Verwendung der Kristall-Technologie liegt auf der Hand: Sie benötigt keine externe Stromversorgung. Kristalle sind in der Lage, die universelle Prana-Energiequelle anzuzapfen und sich aus dieser Quelle zu speisen – eine schadstofffreie und ressourcenschonende Methode.

Eine Anleitung und eine spezielle Meditation zur Kommunikation mit Kristallen wurde mir für das Atlantis Seminar von Thoth übermittelt und befindet sich im Anhang dieses Buches.

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Kapitel 6 (Thoth)

Alles, was existiert, befindet sich in dem kleinen Raum, den ihr durch Horlet erfahren habt. Viele von euch kennen mein hermetisches Prinzip:

Wie oben, so unten.

Doch das zweite, genauso wichtige, Prinzip ist teilweise in Vergessenheit geraten. Es lautet:

Wie innen, so außen.

Darum versteht, dass alle Weisheit und Macht und alles, was existiert, in dem kleinen Raum existiert. Die äußere Welt ist ein Spiegel der inneren Welt.

Eure Schöpfungsblase und andere Schöpfungsblasen, alle Schwingungsebenen innerhalb eurer Schöpfungsblase, all das findet ihr an diesem Ort. Damit verbunden ist die Schöpferkraft Gottes.

Von diesem Ort aus wurde das Universum erschaffen. An diesem Ort wird es sich, wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist, auch wieder zusammenziehen und verschwinden.

Alles, was existiert, existiert dort, und es existiert nichts außer dem, was dort existiert.

Alle Dinge, die zu ändern sind, können dort geändert werden. Was dort nicht geändert werden kann, existiert nicht.

Aus dieser Tatsache und diesem Umstand heraus erklärt sich das mystische Verständnis eurer Welt als illusionär und als nicht wirklich existierend, egal, wie real sie euch erscheinen mag.

Dies mag erschreckend und hoffnungsvoll zugleich für euch sein, denn es bietet euch die Möglichkeit, euch über jegliche Begrenzung hinweg zu begeben und die wahrhafte Unsterblichkeit zu erfahren.

Die Auseinandersetzung zwischen Licht und Schatten ist eine Folge des Konstruktionsprinzips eurer Bewusstseinsstufe. Die Macht des Negativen, Bösen und Dunklen nährt sich aus der gleichen Quelle wie die Macht des Lichten. Die Wirkung des Bösen ist aber auf eure Bewusstseinsebene beschränkt.

Gelangt ihr auch nur teilweise auf eine höhere Bewusstseinsebene, so könnt ihr den allgemeinen Gut-Böse-Konflikt überwinden und helfend eingreifen. Ich werde euch nicht anweisen und darlegen, wie ihr die Kräfte dieses Ortes6 entfesseln könnt. Das müsst ihr selbst ergründen.

6 Des kleinen Raums

Meine Hinweise sollen euch bei eurer Suche unterstützen, und ihr müsst zu dieser Erkenntnis gelangen:

Die Richtigkeit dessen, was viele eurer Mystiker und Propheten immer wieder verkündet haben: dass ihr nämlich alles, was ihr sucht, nur in euch selbst finden könnt.

 

Meine Ausführungen sind nun die Erklärung und Begründung dieses Prinzips. Versteht nun diese Aussage und lasst euch dadurch den Weg, so ihr ihn gehen wollt, weisen. Alles, was ich in der 6. Smaragdtafel überliefert habe, hat unverändert Gültigkeit. Wenn euch der Zugang zu diesem kleinen Raum gelungen ist, dann bemüht euch, dort permanent zu verweilen und seht, welche Wirkung dies auf euer Leben und euer Umfeld haben wird.

Ihr werdet feststellen, dass ihr auch ohne weiteres Zutun an diesem Ort im Fluss des Lebens seid und in der Harmonie.

Ihr werdet feststellen, dass euch negative Mächte nichts mehr anhaben können.

Dieser Raum existiert außerhalb der Dualität und kann deshalb von negativen Mächten nicht erreicht werden. Dort seid ihr in völliger Sicherheit.

Doch auch wenn ihr diesen Ort noch nicht gefunden und erreicht habt, dienen euch meine Anweisungen dazu, eure Energien zentriert zu halten und sie nicht durch äußere Einflüsse oder durch innere Verwirrung zu zerstreuen.

Übt euch im Erkennen des Lichts. Vieles, was auf den ersten Blick lichtvoll erscheint, ist ein Produkt der dunklen Seite. Prüft deshalb bei allem, was ihr als lichtvoll anerkennen wollt, kritisch und seht hinter die Fassade. Erst wenn ihr euch überzeugt habt, dass etwas das Attribut lichtvoll verdient, dann nehmt es als solches an und vertraut darauf. Seid ihr im Zweifel, dann verbannt es aus eurem Energiefeld.

Oft ist es nicht einfach, die Qualität einer Sache oder einer Botschaft oder eines Menschen auf Anhieb zu durchschauen. Schult eure Intuition als Hilfe bei der Unterscheidung!

Schlussendlich gibt es Technologien, die aus sich heraus neutral zu bewerten sind, und nur ihre Anwendung entscheidet, ob sie dem Licht oder dem Schatten dienen. Werft in diesem Zusammenhang immer ein kritisches Auge auf die rasche technische Entwicklung.

Betrachtet speziell die vielen elektronischen Hilfsmittel, die euch das Leben so angenehm machen. Prüft, inwieweit sie euch dienen oder euch versklaven. Bewahrt immer eine kritische Distanz und nutzt nur die Funktionen, die euch sinnvoll erscheinen.

Lasst euch nicht durch Medien und Propaganda in Gedankenrichtungen treiben, die euren Zielen zuwiderlaufen.

Für das Erreichen einer energetischen Stabilität und auch für die Praxisübungen, die in diesem Buch beschrieben sind, ist es unerlässlich, dass ihr Rückzugsmöglichkeiten sucht.

Wenn ihr euch auf den Weg macht, den kleinen Raum aufzusuchen, müsst ihr euch regelmäßiger Meditation zuwenden.

Nur durch die Meditation könnt ihr euren unruhigen Geist besänftigen und euch und euren Sinnesorganen überhaupt erst die Möglichkeit geben, die Welten hinter eurer Welt wahrzunehmen.

Meidet das Licht während der Meditation und bedeckt eure Augen, wenn ihr euch an die Erforschung eurer inneren Welten macht, denn diese leuchten von selbst, und ihr benötigt kein physisches Licht, um dort zu sehen. Im Gegenteil: Das physische Licht, das auch über die Haut aufgenommen wird, erschwert es euch, diesen Weg zu gehen.

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