Umfang 70 seiten
Über das Buch
Bezogen auf «Wer glaubt etwas zu sein, hat aufgehört etwas zu werden.» spiegelt sich diese Aussage im tägli-chen Leben wider. Wie viele Menschen scheiterten an ihre Selbstüberschätzung oder an die Unterschätzung ihrer Mitmenschen. Da glauben sie alles zu können und stellen frustriert fest, dass sie Jahrzehnte den gleichen Fehler gemacht haben. Intolerant, Veränderungen gegen-über bis hin zur infantilen Rechtfertigungsskrukturen klammern sie sich an «Altbewehrten». Verschlossen, den Blick über den Tellerrand zu wagen, eiern sie durchs Leben. Es liegt mir fern, Karateka, Vereine oder Verbände zu verunglimpfen. Leistungen und administrative Ehren-amtsarbeit der Vereine oder Verbände infrage zu stellen. In meinem bescheidenen Karateleben hatte ich das Glück hervorragende Meister kennenzulernen. Meister, von denen man wirklich etwas lernen konnte und sie trotzdem bodenständig geblieben sind. Die sich nicht zu fein fühlten, einem kleinen Karateka beim Binden seines Gurtes zu helfen. Die es wert sind, sich ehrfürchtig zu verneigen. Aber ich bin auch Meistern begegnet, die borniert und arrogant auftraten. Sich in ihrer durchstrukturierten Dummheit als Maß aller Dinge betrachteten. Umgeben von Abnicker und Jasager, die es nicht wagten, ihrem Idol zu widersprechen. Die ihre zustimmende Meinung von Dingen sagten, von dem sie gar keine Ahnung hatten.
Der Inhalt dieses Buches dient nicht der Lehre zum Karate. Da gibt es zig andere Publikationen, mit Fotos und Anleitungen. Es soll lediglich dem Einsteiger etwas über das Karate im Allgemeinen herüberbringen und ihn oder ihr die Möglichkeit geben, sich selbst eine Meinung zu bilden. Seinen eigenen Weg zu finden und Hindernisse zu umgehen, die sich immer wieder vor ihm oder ihr aufbauen werden. Besonders Eltern von Karatekindern sollten sich einige Abschnitte gut durchlesen.
Alles Geschriebene beinhaltet meine persönliche Meinung, die nicht immer konform mit anderen Auffassungen laufen.