Am Ende bleibt das Lachen - Teil II

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Am Ende bleibt das Lachen - Teil II
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Michael Fuss

Am Ende bleibt das Lachen - Teil II

Jimmy Hendrix, Chuck Berry, Elvis Presley, Mario und das „Erwachen“

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Irgendwo zwischen der Königin Heroin

Sein altes Frankfurter Leben hat Mario nach wenigen Wochen am Kragen.

Mario hat die Kontrolle verloren und seinen Glauben dazu.

Koksparanoia -

Blende - Da steht ein Mann einsam in der Ecke.

Wo willst du denn hingehen?

Blende - Eine Nacht in Frankfurts Straßen

Blende - Sie hatten ein schönes Wochenende.

Blende - Zwischenzeitlich hatte er sich von einem „Freund“ beraten lassen.

Blende - Manchmal ist es besser zu reisen als anzukommen.

Blende - Schreib dein Leben auf ein Stück Papier

Mario der Einsilbige

Mario braucht Zucker für den Kaffee.

In der Nacht gibt es endlich Regen.

Blende - Am Wendehammer,

Marios Welt bricht zusammen

Und ganz langsam sieht er, dass auch diese schwere Zeit für ihn sein muss.

Gefangenschaft

Doch die letzten Tage sind wieder Tage, in denen nichts funktioniert.

Blende - Die Verhandlung ist kurz und bündig.

Blende - Welten in der Welt

Das Spiel nennt sich Evolution.

Blende - Liebe und Freundschaft - nicht nur ein Wort

Liebe kann man nicht kaufen!

Blende – Strafhaft!

Doch Atemnot macht Mario seit fünf Tagen zu schaffen.

„Schlimme Finger Tage“

Und noch so ein schlimmer Fingertag

Schmerz und Leid

Blende - Weihnachten im Knast

Blende – Das Leben im Knast verhilft Mario zu neuen Erkenntnissen.

Eiszeit

Natur und Technik

Drin gefunden

Wir sind auf dem Weg nach Nirgendwo

Von J.W. von Goethe:

Wieder eine Vollmondnacht

Die innere Unruhe lässt seine Hände zittern.

Die Nacht ist vorbei.

Gespräch:

Weißt du noch?

Streng geheim

Blende – Thomas, ein Zellennachbar.

Gedanken

¿Cómo estás?

Manchmal ist diese Wirklichkeit für Mario ganz unwirklich.

Mancher Gedanke ist wie ein klebriger Kaugummi.

Blende - Monate später.

Blende - Wochen später

Blende - Schließlich ist es soweit.

Das Leben ist ein Comicstrip

Blende – Offener Vollzug

26. 04. 1986 - Reaktorunfall in Tschernobyl

Keine Zeit

Blende - Ein sonniger Tag

Blende - Gibt es einen Plan der Pläne?

Schöne neue Welt

Blende - Draußen bläst ein früher Herbststurm.

Blende - Und mitten in all dem Drama ist es geschafft.

Rock me Amadeus

Blende - Hallo Schwester, einen Eisbeutel mit Sahne bitte.

Blende - Mario und sein „Glück“ mit den Frauen.

Doch dann werden Mario zwei Zähne gezogen.

Und weiter geht’s im chaotischen Rhythmus.

Tags drauf ist in Lübeck ein Vortrag angesagt vom Grals e.V.

Vom Blickwinkel der Reinkarnation aus,

Blende - Schreck lass nach und komm nicht wieder! -

Blende - Mario bekommt endlich die Bestätigung,

Blende - Für Mario war jetzt Silvester-

Zwei Millionen Jahre kurz, die Geschichte der Menschheit!

Blende - Aggressiv können wir werden durch die Lebensumstände, denen wir ausgesetzt sind.

Es gibt immer wieder Phasen,

Auch diese Zeit geht vorbei.

Ein Mensch am "Anfang"

Blende - Der Winter ist da.

Und Mario sitzt hier in seiner Zelle,

Blende - Tage später - Draußen ist es immer noch kalt.

Nicht das Eingesperrt sein oder die Einsamkeit oder die Schikane ist für Mario das Schlimme am Knast.

Ein Brief an Mona

Blende - Wie matt Mario manchmal in der Birne sein kann.

So geht im Zuchthaus alles seinen Weg.

Das Tao wird oft als leuchtende, ungreifbare Nicht - Substanz

Die Frage der Freiheit des Willens:

Tot sein war nichts, über das man viel Aufhebens machte.

 

Eines Tages erwacht Mario in einer weißen Welt.

Und Mario sitzt wieder in seiner Zelle,

4.3.87. Aschermittwoch

Was Gorbatschow und seine Leute in der Sowjetunion betreiben,

Moral und andere Tugenden.

Es ist traurig aber wahr:

Blende - Entlassung

Blende - Montagnacht, halb zwölf.

Blende – Tage später. Es ist ne einzige Sauerei mit dieser Wohnungssucherrei.

Blende: ES IST SCHWER BEWUSST ZU BLEIBEN!

Mario denkt bei sich:

Es ist Samstagabend.

MARIO IST GEBOREN IN DEN ZEITEN DES TEPPICHKLOPFERS

Blende - Es ist nur Rock and Roll

Irgendwo gefunden:

Blende - Und Mario hat Regen im Herzen

Blende - Mona und Mario sind im Spessart gewandert,

Blende - Mario spürt nur noch eine große Müdigkeit.

Irgendwo zwischen der Königin Heroin

Blende - Die Buchmesse im Herbst

Blende - Mitte März 88 –

Blende - STRANGE FRUITS, EIN BLUES VON BILLY HOLLYDAY

Blende - Ostersonntag / Vollmond in der Poebene

Zwei Tage später und der Himmel weint immer noch.

Blende - Das Leben ist ein seltsam Ding!

Am 9. November 89 veränderte sich die Welt.

Die achtziger Jahre hätte Mario also geschafft.

Blende - Draußen geht gerade ein Hagelschauer nieder.

Blende - Geduld ist alles und sowieso, in der Ruhe liegt die Kraft -

Blende - Sie haben ihn in der Mangel

Blende - Jeden Tag eine neue Filmrolle.

Blende - Mit großem Getöse wurde heute den Hanauern klargemacht,

Blende - Der BND dealt mit ausrangierten Waffen der Nationalen Volksarmee.

Blende – Dezember 91 - Sie sitzen im Flieger Richtung Tanger/Marokko.

Blende - So, jetzt hatten sie ihn also, den 1.1.1992

Blende - Freitag, Fes', Maroc

Blende - Die spinnen die Werbefritzen.

Osho:

Die Funktion des Künstlers

Blende - Heute muss Buß- und Bettag sein.

Anschauen, aber nicht daran haften bleiben!

Und als wäre es ein Wink des Himmels

Es gibt eine Woche Selbsterfahrung.

Um acht Uhr die Morgenmeditation.

Am Abend dann Partnermassage.

Täglich steigt die Energie in der Gruppe.

Mario kommt sich langsam auf die Schliche.

Mario hatte es kommen sehen.

Die Schamanentrommel!

Sonntag früh

Montag früh, sehr früh.

Gestern Abend zum Beispiel.

Das ist also diese Aktion, das war also der Auslöser für.....

Die Fünf-Rhythmen-Tanz-Übung.

Am letzten Tag bildet die Gruppe einen großen Kreis.

Tage später

In ein neues Leben gelandet......

Doch immer wieder diese Anfälle.

Das Lachen seiner Welt -

Wir hängen am Haken.

Die Krähen segeln durch den stürmischen Wind

JA

Heute kam die Bestätigung, dass Mario am Training teilnehmen darf.

Danach kommt eine geführte Meditation zum inneren Kind.

Ostersonntag

Aha, da wird ein Muster für Mario ersichtlich:

Am nächsten Tag die Anklage und Verurteilung des Vaters

Donnerstagfrüh - Dynamische Medi –

Ein Brief an Svagat

Blende - Die zweite Traningswoche beginnt.

Die Klarheit wächst.

Es gibt nicht die Wahrheit

Zwei Uhr nachts, Mario ist munter wie ein Fisch im Wasser.

Mario hat in der Nacht einen Traum von einem Trainingszentrum.

Mario trifft Klaus auf einem Straßenfest in der Stadt.

Sein beeinflusst das Bewusstsein

Marios Erkenntnis

Und wieder ein Gedanke, der ihn inspiriert.

Könnte es sein, dass aus dem Blickwinkel des Reinkarnationskonzeptes,

Blende- Ein weiteres Jahr extremer Veränderungen, Herausforderungen und Erinnerungsschritte geht zu Ende.

Raum enthält Form

Blende- Mario hat ein Leben.

Die Sonne ist gerade hinter dem Berg im Westen verschwunden.

Am Morgen wacht Mario genüsslich und frohen Mutes auf.

Dominikaner sind ein spezielles Völkchen.

Die "Heilige Woche" vor Ostern geht ihrem Höhepunkt entgegen.

Also gestern waren sie auf dem Weg nach Haiti.

Mitten in der Stadt platzt mit nem lauten Rums ein Reifen ihres kleinen Reisebusses.

Wenn Mario bedenkt, was die Schwarzen hier im Lande in den letzten Jahrhunderten ertragen mussten!

Wenn schon kein Voodoo, so doch afrikanischen Tanz.

Mittwochabend auf der hölzernen Veranda seines pinkfarbenen Hotels am Strand von Cabarete.

Erstens kommt es meistens anders, zweitens als man denkt.

Richtung Sanchez

Las Terenas

Einen Tag später

Blende – Zurück in der sogenannten Zivilisation

Mario schläft wieder bei seiner Eiche.

Die zusätzliche Channelausbildung kommt gerade recht.

Marios Brief an eine Freundin

Blende - Mario geht mitten in der Nacht durchs Feuer.

Mario geht mit der inneren Ausrichtung:

So geht das Trainingsjahr langsam auf sein Ende zu.

Ein Teil der Sterbewoche besteht in einem Isolationsritual.

Der Buddha sagte:

Jahre später hört Mario die Gedanken eines Freundes, die seine Einsichten bestätigten.

Das Highlight der Woche,

Lernen ist zu ergründen, was du eh schon weißt.

Mit einem Ruck erwacht einige Wochen später Mario am Morgen.

Geh, wohin du willst

 

Mario sitzt auf seinem Kraftplatz,

Und so siehst du Mario in der weiten Landschaft liegen,

Was geschieht mit Mario?

Marios neue „Arbeit“

Es ist im Frühjahr 1995 als es abends an der Tür klingelt.

Aus seinen Channelings: Vom Karma und Dharma

Eine Begegnung mit Michael Barnett einem „Energiemeister“

Ein Kernstück der Energiearbeit von Michael ist der Diamant Yoga.

Und so verstreichen die arbeitsreichen Tage.

Energy World – eine Welt in der Welt.

Ab und zu haben die erwachsen Helfer heftige Prozesse.

Und Mario merkt wie er immer durchlässiger wird.

Langsam wird es kühler

Wie die Zeit vergeht

Aufmerksamkeit kreiert

Und so macht er eine Tarotsession mit Busho

Mittlerweile sitzt Mario beim Tuning In immer öfters in der ersten Reihe.

Aus seiner Rezepte Sammlung: Quiche mit Wirsing und Linsen

Danach darf er sich seine Jobs selbst kreieren.

Was in den beiden während dieser halben Stunde des Rituals passiert?

Und wieder taucht eine spezielle Energie auf in Mario.

Marios Brief an seinen Lehrer

Die Antwort:

Tja, für Mario ist die Zeit in Berlin nicht die einfachste – mal wieder

Frühjahr 98

Nun, mittlerweile ist ein halbes Jahr vergangen.

Was es doch ausmacht sich gegenseitig Raum zu geben!

Über Beziehung - bei Eckhart Tolle gefunden

Eine tägliche Frage, eine Art Mantra, die Mario sich selbst stellt:

Ein Feedback an eine Freundin:

Am 11. September 2001 geschieht ein radikaler Paradigmawechsel.

Etwas hindert Mario am

Silvester 2001/2 auf Malta

Am 13.02.2003 hält die Welt wieder den Atem an.

März 2003 - Der Krieg ist vorbei!

Und dann wieder gibt es Phasen,

Lernen - ist herauszufinden, was ich bereits weiß

Wir leben in einer Zeit in der Wirklichkeit neu definiert wird

Dazu passt diese Parabel:

Und Mario schreibt: Es war einmal eine Generation von hoffnungsvollen Optimisten.

Der Weg

Ein strahlender Herbstmorgen.

Die Vision

Und es gab da das Leben als Mönch.

Samstagnachmittag

Endlich, endlich, endlich.

War es Traum oder Wirklichkeit?

Das Retreat

Mario hat einiges an klärendem Feedback bekommen.

Es war die intensivste Gruppe, die Mario bis dato erlebt hat.

Noch eine Erkenntnis erleichtert Mario

Nach den drei Wochen kommt Mario aus diesem Raum der Stille, Lebendigkeit und Freiheit nach Hause.

Ein Sommertag

All das und vieles mehr lag auf Marios Weg.

An dem Tage, da jeder von uns versteht

Was Mario in der Arbeit mit Menschen in letzter Zeit freut:

Mario lebt in der Zeit des kollektiven Erwachens

Eine Frage, die Mario sich und anderen Weggefährten immer wieder stellt:

Mario bekommt den Eindruck, dass in den letzten Wochen und Monaten viele Menschen ein offenes Herz und die Akzeptanz des Lichtes gewählt haben.

Vor vier Monaten wurde Jo, Marios älterer Bruder am Magen- und Speiseröhrenkrebs operiert.

Ebbe und Flut

Mario hat jetzt viele Sitzungen. Etwas mehr Geld kommt herein.

Die „Quelle“ schläft in den Steinen,

Die Zukunft gehört jenen Menschen, die sich erinnern können,

Living in a material world

Impressum neobooks

Irgendwo zwischen der Königin Heroin

Am Ende bleibt das Lachen

Jimmy Hendrix, Chuck Berry, Elvis Presley,

Mario und das „Erwachen“

Zweiter Teil

Impressum:

Michael Fuß

EnergieCoach - Entspannungstrainer

63454 Hanau, Helmholtzstr. 5

www.michael-fuss.de

entspannen@michael-fuss.de

Copyright: © 2015

Dem Tod seiner großen Liebe Gordana

Und dem Schatten einer Löwin namens Maria

Dem weißen Dämon des Coca

Und dem giftigen Schwanz des Skorpions Mona

Hat er sich selbst verloren.

Ob er sich jemals wiederfinden wird?

Mario glaubt nicht,

Dass er so viel anders ist

Als die anderen

Er hat nur eine Idee

Die sich unterscheidet

Von der, der meisten anderen

Und um diese Idee zu verwirklichen

Muss er an sich arbeiten, mit ihm,

Und in sich arbeiten

Ist das nicht der Sinn seines Lebens?

Was für eine Idee meint er eigentlich?

Die Idee einer utopisch friedlichen Welt

In der das Leben spielerisch

Und doch auch spannend gelebt werden will.

Wenn wir unser Leben nicht mit Ängsten und leeren Hoffnungen vergeuden wollen, müssen wir uns den gespenstischen Geistern unseres geheimen Selbstes stellen und ihre Freunde werden.

Sein altes Frankfurter Leben hat Mario nach wenigen Wochen am Kragen.

Wieder ist es soweit. Das tiefe schwarze Loch kommt um die Ecke. Samstag früh, Mario ist noch nicht recht wach, erahnt er es das erste Mal. Verschlafen, mit einer Sommergrippe geschlagen und noch nicht mit seinem patentierten Frust-, Angst- und Schreckenüberzieher angetan, zieht es ihm einfach die Beine weg. Etwas schaltet sich in ihm ab oder ein. Das Denken tritt zurück und macht der Destruktivität Platz. Eine Idee setzt sich fest. Erst schaut er sie noch kopfschüttelnd, lächelnd, ungläubig an. Mario steht neben sich und denkt, dass kannst du doch nicht machen! Diese Story hast du doch nun oft genug exerziert.

Aber die Schizophrenie und die Destruktivität, das Selbstzerstörerische in ihm, gewinnt die Oberhand. Es gibt Zeiten, da wird diese Kraft in ihm immer noch übergroß. Vielleicht bringt er in diesen Momenten noch mal jemanden um. Bis jetzt hat er es nur an sich selbst versucht.

Also zieht er sich an, nimmt, um sein anderes Gewissen zu beruhigen, noch ein gesundes Müslifrühstück zu sich, und geht in die Stadt. Der eine Mario kauft Erdbeeren, der andere, - eine Spritze in der Apotheke. Und während der ganzen Zeit wird sein Herz immer schwerer, seine Knochen wiegen einen Zentner und sein geistiger Aktionsradius reicht nur noch bis zur nächsten roten Ampel.

Aber immerhin, er schafft es zu Hause noch, das Klassentreffen am Samstagnachmittag wegen Grippe abzusagen, das Telefon und die Türklingel zum Schweigen zu bringen.

Mario nimmt ein Glas aus dem Küchenschrank, füllt es mit Wasser, nimmt den Löffel, die Watte und einen Gürtel und beginnt das Russisch-Roulette. Nein, es tut ihm nicht weh, als er sich die Nadel in die Vene setzt. Im Gegenteil, eine Art von Ruhe überkommt ihn, als der dünne Strahl Blut aus seiner Vene sich mit der klaren Flüssigkeit in der Spritze mischt. Doch der andere Mario steht immer noch mit Abscheu dabei, wenn auch nur noch schemenhaft.

Und er wusste, er will nur einen Schuss, dann schmeißt er das Besteck weg. Aber es werden eben doch wieder mehr. Und das schlimme am Koks ist, je mehr du drin hast, desto mehr willst du. Erst nach dem vierten Druck innerhalb einer halben Stunde bog er die Nadel um. Aber sie bricht nicht ab, und so schüttet er den Rest des guten halben Gramms in den Löffel und setzt sich den Schuss mit verbogener Nadel.

Jetzt bemerkt er, dass im Wasserglas etwas Öliges schwimmt. Und er bekommt es mit der Angst. Der andere Mario meldete sich zu Wort. Vorwürfe, Fantasien, Geschichten aus alten Zeiten, das jahrelange Leberleiden, alles bricht hervor. Die Paranoia wächst. Und er will sich in die Ritze im Holz des Bilderrahmens verschwinden lassen. Alles beunruhigt ihn nun. Der Rausch erfasste jedes nervöses Neuron seines Hirns. Selbst das Zwitschern der Vögel vor dem Fenster erschreckt ihn und er schliesst es aus.

Natürlich rast sein Herz, der kalte und heiße Schweiß steht ihm gleichzeitig auf der Haut und die Leber sticht. Der eine Mario ist voller Schrecken. Der andere klatscht glücklich in die Hände, weil er es mal wieder geschafft hat. Aber doch noch nicht ganz. Denn: Er LEBTE NOCH. Der Körper hält mehr aus als der Verstand. Nur, wie lange noch?!

Mario hat die Kontrolle verloren und seinen Glauben dazu.

Seine Gedanken rennen im Kreis herum und beißen sich gegenseitig in den Schwanz. Wenn er nicht das Gefühl hätte, einen großen Fehler zu begehen, würde er sich jetzt umbringen.

Und er denkt bei sich: Ich muss mir endlich ein Ziel vor Augen halten, vielleicht muss ich mich auch verpflichten etwas zu schaffen. Ich habe mir schon dieses Leben aufgeladen und dessen Schwierigkeiten. Kann ich mich nicht dann auch in die Richtung programmieren, dass ich Verantwortung übernehme?! Doch solange ich nicht weiß, was ich will, wie soll da der große Geist mir unter die Arme greifen können? Wenn es so wäre, dass ich von den Gesetzmäßigkeiten nichts wüsste, hätte ich nicht dieses innerlich nagende Gefühl der Selbstvorwürfe. Aber so stehe ich neben mir und schwäche mich noch mit meinem schlechten Gewissen.

Ich denke, ich sollte mir ein Ziel setzen. Die meisten Menschen tun es unbewusst, indem sie Kinder in die Welt setzen und gezwungenermaßen dadurch Verpflichtungen eingehen. Ich muss mir bewusst ein Ziel schaffen. Und dann sollte ich den Weg so gerade wie möglich darauf zu gehen. Denn der Weg ist wichtiger als das Ziel. Ich darf mich nicht mehr schwächen, sonst kann es wirklich passieren, das ich verrückt werde und außer Kontrolle gerade.

Was ist das aber auch für ein Leben?

Immer wartend, darauf hoffend,

Dass Mario endlich da ist,

Wo er gerade ist.