Buch lesen: «Besorgs Mir - Erotische Geschichten Teil 16»

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Melanie M

Besorgs Mir - Erotische Geschichten Teil 16

Erotikroman für Erwachsene ab 18 Jahren

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Der Verdacht

Auf der Suche nach etwas Neuem

Der Ehevertrag und meine Affäre

Ein Traum (Cucky Start)

Beinahe

Das Sextreffen

Aus der Dusche und zurück in die Dusche

Auf die Größe kommt es doch an

Mittendrin statt nur dabei

Allein unter Frauen

Impressum neobooks

Der Verdacht

Besorgs mir – Teil 16

von Melanie M

Hendrik wunderte sich, dass seine Frau nicht bemerkte, wie er die Lichthupe betätigte, als er vom Gartentor bis zur Garage rollte. Auf den Gedanken, dass sie schon schlafen konnte, kam er gar nicht. Das Wohnzimmer war hell erleuchtet. Das Schlafzimmerfenster konnte er allerdings von vorn nicht einsehen. Er schmunzelte, als er vergeblich versuchte, die Haustür zu öffnen. Sie folgte also seiner eindringlichen Bitte und legte die Kette vor die Tür, wenn er nicht im Hause war. Zweimal lang und einmal kurz klingelte er. Seit langem ihr Erkennungszeichen.

Beinahe hätte er den Klingelknopf noch einmal gedrückt. Da öffnete sie endlich. Verblüfft musterte er ihr Outfit. Wieso empfing sie ihn schon kurz vor neun im Bademantel? Er hauchte ihr einen Kuss auf den Mund und spöttelte: „Habe ich dich etwa mit einem Galan erwischt? Freilich, du dachtest ja, dass ich in München übernachte.“ Seine Stirn zeigte auf einmal tiefe Furchen. Er fragte nach: „Bist du etwa krank?“

Ganz verstört verneinte sie. Das machte ihn noch neugieriger. Im Korridor griff er frech unter ihren Mantel fest in ihren Schritt. „Oh“, staunte er, „da habe ich dich ja vermutlich bei einer ganz intimen Beschäftigung gestört.“ Aber etwas anderes spukte noch in seinem Kopf herum. Er fürchtete, sie wirklich mit einem Liebhaber erwischt zu haben. Auszusprechen wagte er es nicht. Aber ihren Bademantel schlug er nun ganz auf und stierte auf ihre Brüste. „Habe ich mir beinahe gedacht. Die Brustwarzen sind ja ganz steif und groß. Hast du nicht auf deinen lieben Mann warten können und dich selbstbefriedigt.“

Knallrot wurde Martina. Es stand ihr wunderbar. Ihr hübsches junges Gesicht unter den rabenschwarzen Haaren wurde so noch anziehender, und es machte einen wunderschönen Kontrast zu dem hellen nackten Körper. Der Bademantel lag inzwischen zu ihren Füßen. Sehr unwohl fühlte sie sich, so gründlich musterten sie seine Augen. Bisher hatte sie weder ja noch nein gesagt. Er fragte auch nicht mehr nach, merkte selbst, wie peinlich ihr die Situation war. Im Augenblick hatte er auch viel mehr mit sich zu tun. Die Gedanken, dass sie sich selbstbefriedigt oder es heimlich mit einem Kerl getrieben haben könnte, verursachte bei ihm einen heftigen Aufstand. Es überrolle ihn einfach. Er ging vor sie auf die Knie und drückte seinen Kopf in ihr Schamhaar. Erschreckt zuckte er zurück. Der herbe Duft war ihm absolut fremd. Wieder dachte er an einen Kerl und wurde dabei noch geiler. Er sperrte seine Hose auf und ließ seinen dicken Riemen nach seiner Lieblingsmöse halten

Martina wurde endlich locker, als er ein Bein von ihr an seine Hüfte legte und ihr paar heftige Stöße verpasste. Lange hielt er die Stellung nicht für angebracht. Rasch stieg er aus seinen Sachen und trieb sie im Spaß vögelnd durchs ganze Haus, wie sie es hin und wieder schon getan hatten. In der Küche setzte er sie auf den Elektroherd, im Bad landete sie auf dem Rand der Wanne, und er küsste die Schamlippen mit dem fremden Duft. Im Esszimmer streckte sie sich wohlig auf den großen Tisch und hielt ihn bis zu ihrem Orgasmus mit festem Griff in seine Backen. Sogar über das Treppengeländer beugte er sie und verwöhnte sie ein Weilchen von hinten. Sie schmunzelte. Es blieb ihr nicht verborgen, dass sein Misstrauen sie durch alle Räume getrieben hatte. Er war offensichtlich auf der Suche nach einem versteckten Mann.

Im Schlafzimmer wurde ihm die Situation noch immer nicht klar. Er sah es schon an der Tagesdecke, dass da nicht wie sonst Ordnung herrschte. Launig zog er sie ab und sah, dass darunter alles nur flüchtig ausgebreitet worden war. Auch das Deckbett ließ er noch auf den Boden rutschen. Er warf sich auf den Rücken ins Bett und spürte, das Laken war noch warm. Bilder jagten ihm durch den Kopf, die seine Frau bei ausgiebiger Selbstbefriedigung vorgaukelten. Sie wechselten mit der Illusion, dass ein fremder Kerl zwischen ihren Beinen kniete und sie nach allen Regeln der Kunst durchstieß. Merkwürdigerweise wurde Hendrik bei solchen Vorstellungen immer geiler. Ziemlich grob zog er seine Frau über sich und pflockte ihr seinen Prügel wild ein. „Bist du wahnsinnig“, schrie sie, weil er ihr seinen Leib in einem Tempo entgegenwarf, wie sie es nicht kannte. Sie gewöhnte sich an den harten Fick, denn sie passte sich seinem Temperament an und schrie auch schon ihren Orgasmus heraus. Ihr entging in diesem heißen Moment, dass er über ein Geräusch stutzte, dass offensichtlich vom Schrank her kam. Sein Verdacht loderte wieder auf.

Nicht ein kleines Päuschen gönnte er ihr. Er brachte sie unter sich und rammelte sofort wieder heftig los. Sie erschreckte, mit welcher Vulgärsprache er alles an ihr lobte, was er sonst mit feineren Ausdrücken bewundert hatte. Obszöne Ausdrücke fand er für ihre edelsten Teile und für ihre Sexkünste. „Oh, bist du supergeil heute“, brummelte er, „komm lass dir noch einmal dein süßes Mäuschen ausschlecken und nimm ihn in den Mund.“ Das waren am Ende noch die zivilisiertesten Ausdrücke. Sie musste allerdings feststellen, dass sie diese Art auch mächtig anmachte. Wunschgemäß rangelte sie mit ihm so lange, bis sie seinen Schweif in den Mund nehmen konnte.

Da geschah es. Die Schranktür sprang auf. Eine hübsche junge Frau fiel förmlich vor dem Schrank in sich zusammen und jammerte: „Ich bitte tausendmal um Entschuldigung. Es war nicht mehr auszuhalten. Ich habe kaum noch Luft bekommen…und dann noch diese Aufregung.“

Martinas Mund war von allein aufgesprungen. Hendrik hockte mit pendelndem Schwanz da und raunte: „Habe ich es mir doch gedacht.“ An seine Frau gerichtet fügte er hinzu: „Der fremde Duft in deinem Schoß ist mir nicht entgangen. Wie oft hast du mich mit der süßen Kleinen schon betrogen?“

Mutig entgegnete sie: „Ich habe dich nie betrogen. Ich habe dir nie etwas weggenommen. Hast du es einmal erlebt, dass ich nicht mitgehalten habe, was du an Sex brauchtest, an bizarren Spielchen? Stets habe ich dir jeden Wunsch erfüllt.“ Sie schien sich zu besinnen und setzte fort: „Übrigens, die süße Kleine ist Margit. Sie ist auf der Durchreise. Seit fünf Jahren haben wir uns nicht gesehen. Es hat sich einfach so ergeben, dass wir wie früher, lange vor unserer Hochzeit, ins Bett gefallen sind.“

Es klang gar nicht ernst, wie er entschied: „Eine Strafe habt ihr verdient. Ich möchte sehen, wie ihr es miteinander treibt.“

Eine ganze Weile war Funkstille. Dann verständigten sich die Frauen mit Blicken. Martina erhob sich, reichte der Freundin die Hand und zog sie zu sich rauf. Innig küssten sie sich. Zuerst war es nur Show, dann lüsternes Verlangen. Der Mann war verblüfft, wie behutsam und innig sie sich streichelten. Es war den beiden allerdings anzumerken, dass Margit erst mal wieder Anlauf brauchte, um in die Stimmung zu kommen, die ihr im Schrank verlorengegangen war. Martina hatte vielleicht schon bald die Anwesenheit ihres Mannes vergessen. Ungeniert kniete sie vor der Freundin und verschaffte der mit fleißiger Zunge einen heftigen Orgasmus. Margits Brustwarzen waren nun auch steif geworden.

Martinas gab der Freundin ein heimliches Zeichen. Sie schauten lange auf den Mann im Bett, der seine Augen über die schönen Nackten huschen ließ und sich mit eigener Faust abreagierte. Ganz gelang ihm das nicht. Ehe er sich versah, lag er zwischen den Frauen und hatte ihre Köpfe auf seinen Schenkeln. Fleißig reizten sie seinen hocherregten Wonnekolben. Vielleicht merkten sie es nicht rechtzeitig, vielleicht provozierten sie es auch. Im hohen Bogen entlud er sich irgendwohin.

Hendrik war an diesem Abend der größte Nutznießer. Die beiden Frauen verwöhnten ihn wie einen Pascha. Alles durfte er sich an und mit den beiden Frauen erlauben. Martina sah es mit warmen strahlenden Augen, wenn er sich an Margit berauschte, und Margit besorgte es sich selbst, wenn er seine Frau mit Händen, Lippen und seinem Schwanz verwöhnte.

Auf der Suche nach etwas Neuem

Jetzt saß sie viel zu früh hier im Wagen auf dem Parkplatz des Sexshops und wartete auf das Paar, welches sie vor kurzem auf dem Portal für erotische Kontakte angeschrieben hatte. Nur wenige Tage nach ihrem 21. Geburtstag war sie bei ihren Eltern ausgezogen und hatte sich eine eigene kleine Wohnung gemietet, sie wollte die Freiheiten des Erwachsenseins in vollen Zügen genießen. Hier sah ihr niemand auf die Finger, wenn sie sich schick machte, rauchte oder auf erotischen Seiten im Internet surfte, ihr war es sehr wichtig, sie war sexuell zwar keineswegs jungfräulich, doch gab es noch so vieles, was sie gerne ausprobieren wollte.

Noch am ersten Tag meldete sie sich bei dem Erotikportal an, das Ausfüllen ihres Profils fiel ihr nicht leicht, sie musste sich bei vielen der gestellten Fragen zunächst selbst einmal klar werden, ob sie das abgefragte wirklich suchte oder nicht, vieles übersprang sie einfach. Bei ihrer sexuellen Ausrichtung zögerte sie am Längsten, sie hatte natürlich Interesse, mal was mit einer Frau auszuprobieren, aber ob sie bi war, sie entschied sich für bi-interessiert. Irgendwann war endlich ihr Profil fertig, sie machte ein paar Fotos, die sie zwar nicht besonders erotisch aber doch irgendwie gelungen fand und lud ihre Seite hoch. Beim Surfen über das unzählige Angebot war sie über ein Dategesuch gestolpert, bei dem ein Paar eine junge Frau für einen Pornokinobesuch zu finden versuchte.

Das Profil der beiden fesselte und faszinierte sie in gleichem Maße, es war spannend geschrieben, die Vorlieben sprachen für eine Menge sexuelle Erfahrung, von den Bildern konnte sie sich überhaupt nicht mehr losreißen. Sie sprühten nur so von Erotik, ohne nackt oder pornografisch zu sein, es waren weder nackte Brüste noch Genitalien zu sehen, und dennoch erzählte fast jedes dieser Bilder eine kleine Geschichte, man sah sie nicht nur an, sie entzündeten sofort eine kleine erotische Fantasie im Kopf.

Ganz besonders beeindruckt war Sabrina von der Stiefelsammlung von Denise, sie fragte sich, wie jemand überhaupt so viele Stiefel besitzen konnte und erst recht, wie Denise mit derart hohen Absätzen gehen konnte. Und es war deutlich zu erkennen, dass sie die Stiefel nicht nur zu Hause trug, zu viele Bilder waren aus dem täglichen Leben geschossen, und auch hier hatte sie stets Overkneestiefel mit hohen Absätzen an den Beinen. Wie bei den meisten Profilen war auf den meisten Bildern nur die Frau zu sehen, aber auch die Paarbilder zeugten von einer außerordentlichen Erotik, und Sabrina fand, dass auch er sich optisch nicht verstecken musste. Dies wurde noch dadurch bestärkt, als die beiden ihr das Album mit den Gesichtsfotos öffneten, auf denen sie ein lebensfrohes, sympathisches Paar anlächelte. Ihre Vorliebe für Fetischoutfits schienen beide zu teilen, auch er zeigte sich gerne in Leder und Plateauboots, die in der Technoära modern waren, lange bevor Sabrina geboren war und die gerade wieder in Mode zu kommen schienen.

Nach kurzer schriftlicher Kontaktaufnahme tauchten sie schnell ihre Handynummern, bei einem kurzen Telefonat spürte sie, dass die Lebensfreude auf den Bildern in keiner Weise gestellt war, Sabrinas Neugierde auf die beiden steigerte sich weiter und auch den beiden schien zu gefallen, dass sie eine so junge, neugierige und sexuell aufgeschlossene war. Über Threema hatte sie den beiden bereits ihre Ankunft mitgeteilt, in ihrer Antwort schrieben sie, dass sie sich entschuldigen müssten, da sie etwa fünf Minuten zu spät sein werden. Sabrina zündete sich noch eine Zigarette an, sie war aufgeregt, wie würden Denise und Tom wohl real sein? Was würden sie anhaben? Würde sie ihnen überhaupt gefallen? Bei weitem hatte sie nicht so viel Auswahl im Schrank wie Denise, für das Date heute hatte sie sich zum ersten Mal in ihrem Leben halterlose Strümpfe besorgt, dazu trug sie ihren kürzesten Rock und ein bauchfreies Top, die Entscheidung bei den Schuhen fiel ihr am Schwersten, schließlich wusste sie um das Faible der beiden, welches sie bei weitem nicht bedienen konnte, sie entschied sich dennoch für kniehohe Lederstiefel mit etwa fünf Zentimeter Blockabsatz.

Noch nie zuvor war Sabrina in einem Pornokino gewesen, sie hatte sich noch nicht einmal in einen Sexshop getraut, wobei sie auch noch nicht sehr viele Möglichkeiten gehabt hatte, einen zu besuchen in den wenigen Tagen, die sie nun 18 war. Sie hatte sich einige Pornos aus Kinos im Internet angeschaut, war sich jedoch sicher, dass das, was sie da sah in etwa so viel mit der Realität zu tun hatte, wie realer Sex und Sex im Porno. 17 Uhr, die eigentlich vorgesehene Uhrzeit, noch fünf Minuten, dann würden die beiden vorfahren, Sabrina war unsicher, wie begrüßt man sich in so einer Situation? Noch nie hatten sich die drei gesehen oder getroffen, jetzt waren sie verabredet in einen Tempel der Lust, ein ungewöhnliches, wenn auch aufregendes Gefühl. Würde sie mit Tom ficken müssen? Oder mit Denise? Oder mit anderen in dem Kino? Was werden die beiden von ihr erwarten? Sie nahm sich vor, sobald etwas nicht ihren Vorstellungen, die sie konkret gar nicht hatte, entsprach würde sie dies ansprechen und notfalls das Kino postwendend verlassen, sie war froh, mit dem eigenen Wagen hier zu sein, so konnte sie dies jederzeit machen.

17.03 Uhr, die Sekunden wurden zur Ewigkeit, die beiden hoben sich auch in der Art der Kommunikation mit ihr deutlich von der restlichen Masse hervor, sie wirkten gebildet und respektvoll, nicht plump, wie die meisten, die sie als Neuling auf dem Profil direkt anschrieben und die sich auf sie stürzten als wäre sie ein Stück Frischfleisch. Auch die Art der Geschichten, die sie offensichtlich nebenbei schrieben, ließ auf ein gewisses Maß an Bildung schließen, Sabrina hoffte, dass sie den beiden nicht zu naiv vorkommen würde.

Jetzt fuhr ein dunkler Wagen auf den Parkplatz, hielt direkt neben ihr. Sabrinas Herz pochte bis zum Hals, schlimmer als bei einem ersten Date mit einem anderen Mann, schüchtern blickte sie auf, zu ihnen hinüber, durch die Scheibe ihres Wagens lächelte Denise sie an, öffnete die Tür, stieg aus. Bei ihrem Anblick blieb Sabrina beinahe das Herz stehen, sie trug ein Outfit ähnlich wie sie es von Bildern der beiden aus dem Profil kannte, sie war eine regelrechte Fetischpuppe, die rote Lederjacke leuchtete in der Sonne, die schwarze Lederhose saß hauteng an ihren schlanken Beinen, die roten Lederoverknees reichten weit über den Oberschenkel, die hohen, schwarzen Plateauabsätze ließen ihre langen Beine nahezu unendlich erscheinen.

Mit leicht zitternden Knien stieg auch Sabrina aus dem Auto, Denise ging auf sie zum nahm sie in den Arm, küsste sie auf die Wangen, begrüßte sie warm und herzlich, lobte ihr Outfit als sexy und typgerecht. Auch Tom begrüßte sie in gleicher Weise, er war komplett in schwarzem Leder gekleidet, mit seinen wohlbekannten Plateauboots.

Ganz im Gegenteil zu Sabrina schienen die beiden völlig entspannt zu sein, zündeten sich noch eine Zigarette an, ließen ihren Blick über den Parkplatz schweifen, auch Sabrina entschied sich dafür, noch eine zu rauchen.

„Schön, dass das geklappt hat mit dem Treffen hier.“ Denise eröffnete das Gespräch. „Es ist nicht ungewöhnlich, dass Dates kurzfristig platzen, weil jemand kalte Füße bekommen hat, umso mehr haben wir uns eben über deine Nachricht gefreut, dass du bereits auf dem Parkplatz wartest.“

„Ich bin wirklich ganz schön aufgeregt“, gestand Sabrina. „Das ist echt dein erster Besuch in so einem Kino?“ Sabrina nickte. „Was macht man denn so da drin? Oder was macht ihr so?“

Jetzt schaltete sich auch Tom ein. „Du kannst machen, wozu du Lust hast, und wenn du etwas nicht möchtest, dann lässt du es. Vielleicht schaust du dich heute einfach nur ein wenig um, begleitest uns, ich kann mir gut vorstellen, dass wir uns zukünftig noch öfter sehen, wir finden dich beide sehr attraktiv.“ Zum ersten Mal ließ er seinen Blick über ihren Körper gleiten, was Sabrina in diesem Moment allerdings nicht als unangenehm empfand. „Ihr habt so wahnsinnig tolle Outfits und so unglaublich fantasievolle Bilder."

„Dir würde so etwas auch stehen, glaub mir, und mit ein bisschen Übung wirst du dich damit perfekt bewegen, das Wichtigste ist nur, dass dir so ein Look gefällt, der Rest kommt von ganz allein. Wollen wir hineingehen?"

Wieder schlug Sabrinas Herz bis zum Hals. Neben Denise kam sie sich trotz ihrer 1,72m regelrecht klein vor, ihre Absätze streckten ihren Körper hast bis auf 1,90m, mit positivem Neid blickte sie auf Denise‘ Wahnsinnsstiefel. Höflich öffnete Tom den beiden die Tür zum Sexshop, er bezahlte, Sabrina hatte damit gerechnet, ihren Ausweis zeigen zu müssen, die hübsche Dame an der Kasse lächelte sie jedoch nur freundlich an. Sie gingen die letzten Meter zur Tür des Kino, fast schon hypnotisch blickte Sabrina auf die Klinke der Tür, keck mit ihrem in der hautengen Hose steckenden Arsch wackelnd strebte Denise auf den Eingang zu, als wäre es das Normalste der Welt betraten sie mit Sabrina im Schlepptau das Kino.

Sabrina hatte eigentlich gar keine Vorstellung, was sie erwarten würde, natürlich hatte sie damit gerechnet, dass mehr Männer als Frauen anwesend sein würden, dass Denise und sie allerdings die einzigen waren, das hätte sie nicht gedacht. Tom nahm sie an die Hand, führte sie zu der kleinen Theke, an der eine weitere Mitarbeiterin des Ladens bediente, Tom orderte drei Gläser Sekt, bezahlte, reichte Sabrina eines davon.

„Auf unsere neue Freundin!“ die Gläser klirrten, Denise blickte Sabrina tief in die Augen, irgendwie schafften es die beiden, dass sie sich so fühlte, als wären sie ganz allein in dem Kino, die um sie herum vagabundierenden Männer nahm sie in diesem Moment überhaupt nicht wahr. Denise zündete sich eine weitere Zigarette an, Sabrina fand es heiß, wie sie mit ihren lederbehandschuhten Händen diese langen, dünnen Zigaretten rauchte, sie bat Denise auch um eine, jetzt rauchten die beiden mit dem Sektglas in der Hand.

„Schau mal dort.“ Denise machte eine Andeutung mit ihrem Kopf in die Richtung, in die sie blicken sollte. Ein Mann lief nur in Turnschuhen durch die Flure, sein Schwanz stand prall und hart von ihm ab, Sabrina verschluckte sich fast an ihrem Sekt, er blieb an einem der Räume stehen, sah hinein, wichste sich beiläufig den Schwanz, drehte sich um, versuchte ein Lächeln in die Richtung der beiden Frauen, wobei er sein bestes Stück nicht aus der Hand gab.

„Damit musst du in Kinos immer rechnen, ich weiß, dass das viele abschrecken würde, aber so lange die nicht zudringlich werden, und das passiert in den seltensten Fällen, finde ich es eher amüsant, und mit Tom an unserer Seite ist noch nie jemand zudringlich geworden. Wie gefällt er dir eigentlich jetzt so live und in Farbe?“

Sabrina wurde ein bisschen verlegen, zu schreiben, dass sie die beiden sympathisch fand war einfach im Vergleich dazu, jetzt hier einem älteren Mann ein Kompliment zu machen, sie zog an ihrer Zigarette, blickte zu ihm herüber, nickte. „Mindestens genauso gut wie auf den Fotos.“

„Na, das höre ich doch gerne, du gefällst ihm definitiv auch. Bei deinem Outfit kann man sicher noch viel machen, aber dir steht dieser jugendlich Style sehr gut, aber vielleicht hast du ja auch mal irgendwann auf etwas anderes Lust, das würde uns großen Spaß bereiten."

Sabrina fühlte sich von Minute zu Minute wohler an der Seite von Denise und Tom, auch wenn sie zunehmend die Blicke der anderen Kinobesucher wahr nahm, sie fühlte sich in keiner Weise belästigt und auch Denise und Tom schienen sehr entspannt zu sein, beide hatten noch keine Anstalten gemacht, sie in irgendeiner Form anzumachen oder zu berühren. Auch wenn beide im Vorfeld geäußerte hatten, dass sie Sabrina sexuell sehr ansprechend fanden, hielten sie sich doch bisher vornehm zurück, fast so, als sollte sich eine Art Freundschaft entwickeln und kein einmaliger Fick, ein Gedanke, der auch Sabrina sehr gut gefiel, sie konnte nicht mehr nachzählen, wie oft sie in den letzten Tagen ihr Profil besucht hatte.

„Sucht ihr einen Mitspieler?“ Ein Mann hatte sich den dreien höflich genähert, in gebührendem Abstand stellte er die Frage eher an Tom als an die beiden Frauen gerichtet. „Im Moment, nicht, danke.“ Tom lehnte höflich ab.

„Ok, falls doch, ihr wisst Bescheid.“ Tom nickte, so, wie der Typ auf sie zugekommen war, so verschwand er auch wieder in den Gängen, Fluren und Räumen. Sabrina war erstaunt über die Einfachheit der Absage, ein weiterer Pluspunkt mit Denise und Tom hier zu sein.

„Siehst du, ist ganz easy, wenn dich einer anspricht, du kannst natürlich auch umgekehrt nicht nur einen mitspielen lassen, wenn du es entsprechend anstellst, hast du hier gleich vier oder sieben Typen, die an dich dran wollen.“ Sabrina nickte verstehend. „Wie wäre es, wenn du ihr mal das ganze Kino zeigst, ich warte hier.“ Schlug Tom vor.

„Gute Idee, trink aus, dann machen wir mal eine Runde.“ Schnell war der restliche Sekt ausgetrunken, Denise nahm Sabrina an die Hand, stöckelte mit ihr auf die Gänge zu. Für Sabrina war es ein heißes Gefühl, an der Hand dieser atemberaubenden Frau durch ein Pornokino zu schlendern, sie hatte sogar das Gefühl, als würde es ihr gefallen, wenn Denise sie noch ein wenig näher an sich heranzieht, ihr vielleicht den Arm um die Hüfte legt oder die Hand auf den Hintern. Denise führte sie zu dem ersten Raum, ein Kinosaal mit großer Leinwand, einer Liegefläche davor, drei kurze Sitzreihen, in denen jeweils ein Mann saß. Durch das Klacken von Denise‘ Absätzen wurde ihre Aufmerksamkeit auf die beiden Damen in der Tür gelenkt, Sabrina musste grinsen als sie sah, dass alle drei ihre Schwänze in der Hand hielten, sich am Porno aufgeilend wichsten.

„Komm, ich zeig dir mal was.“ Denise schob Sabrina in den Kinosaal hinein, schob sich in die letzte Sitzreihe bis zu dem Mann.

„Darf ich mal fühlen?“ Denise blickte erst den Mann, dann Sabrina lüstern an, die mit großen Augen alles beobachtete. Die beiden Männer in den Sitzreihen davor reckten bereits ihre Köpfe nach hinten, als der fremde Mann zustimmte, Denise mit der rechten Hand fest seinen Schwanz umfasste, ein wenig daran wichste.

„Du darfst auch mal.“ Sprach einer der anderen Sabrina an, Denise jedoch hob sofort abwehrend die Hand, wodurch der Mann sofort verstummte. „Viel Spaß weiter!“ Denise verabschiedete sich bereits wieder. „Kannst ruhig noch weiter machen.“ Er grinste. „Später vielleicht."

Die beiden Frauen verließen den Raum, vor der Tür warteten bereits einige Männer, ließen sie aber höflich passieren. „Hin und wieder gehe ich den Jungs gerne mal an den Schwanz.“ Denise grinste.

„Machst du auch noch mehr?" „Wenn ich Lust dazu habe, ja, aber heute sind wir ja wegen dir hier. Komm, ich zeige dir noch die anderen Räume."

Sie bummelten von Kino zu Kino, gefolgt von einer wechselnden Menge Männer die sich sichtlich an den beiden heißen Damen aufgeilten, an Denise, wegen ihres Wahnsinnsoutfits, an Sabrina, wegen ihrer jugendlichen Unschuld. Besonders intensiv zeigte Denise ihr den SM-Raum mit dem Andreaskreuz und den anderen Spielmöbeln.

„Hier halten wir uns besonders gerne auf, es ist total geil, wenn Tom hier mit mir spielt, mir den Arsch versohlt oder den Rücken auspeitscht, und wenn er mich dann anschließend von hinten nimmt, ist das der Oberhammer, das musst du auch irgendwann einmal ausprobieren.“

„Er schlägt dich und du findest das geil?“ Natürlich hatte Sabrina schon früher von BDSM und den damit verbundenen Spielen gehört, doch noch nie war sie jemandem begegnet, der es auch praktiziert.

„Wie gesagt, du musst es ausprobieren, um festzustellen, was daran geil ist und ob es für dich geil ist, sag uns einfach Bescheid, wenn du bereit dafür bist. Aber es ist auch genauso in Ordnung, wenn du von vornherein weißt, dass das nicht deine Welt ist, ich will dich da auch zu nichts überreden.“ Sie kamen zurück an die kleine Bar, wo Tom bereits mit drei neuen Gläsern auf sie wartete.

„Ich muss eigentlich noch fahren.“ Sabrina war ein wenig unsicher, ob sie die Einladung zu einem weiteren Glas annehmen sollte. Die Eingangstür des Kinos ging auf, am Klang der Absätze konnte man bereits vernehmen, dass eine weitere Frau das Kino betrat, sie kam in Begleitung eines Herren, war mittleren Alters, ihre Figur in dem engen Kleid noch einigermaßen sexy, dazu trug sie kniehohe Stiefel mit hohem Absatz. Zu Sabrinas Erstaunen wurde sie von einigen Männern im Umfeld der Theke herzlich und sehr persönlich begrüßt, auch ihre Begleitung hießen die Typen willkommen, sie setzte sich auf deinen der Barhocker neben Sabrina, öffnete die Beine, plauderte mit den neu hinzu gekommenen Männern, spielte sich dabei mit ihrer Hand an der Muschi. Schnell wurde ihr Sekt gereicht, nicht nur einer, gierig trank sie das prickelnde Getränk, ohne dabei mit der Hand von ihrer Muschi abzulassen. Verstohlen blickte Sabrina herüber, Denise amüsierte ihre Scham, die Frau drehte sich zu Sabrina, sprach sie an: „Du kannst ruhig richtig hinschauen, wenn du magst, kannst du meine Fotze auch anfassen.“

Bei dem Wort Fotze verschluckte sich Sabrina, sie blickte zu Denise, die sie grinsend ansah. „Na komm, ich lass mir gerne von jungen Girls an der Fotze rumspielen. Vielleicht leckst du mich auch ein bisschen geil.“ Sabrina schüttelte den Kopf, unfähig ein Wort zu sagen.

„Na, dann müssen das halt die Jungs hier besorgen, aber ihr hättet das sicher gerne gesehen, oder?“ Sprach sie an die Männer gewandt, die unmittelbar zustimmten. Die Männer kümmerten sich immer intensiver um die Frau, auch kamen mehr und mehr dazu, die sie zum Teil nur beobachteten, wie sie mit den Fingern an sich herumspielte, andere streichelten bereits ihren Rücken und ihre Brust. „Ich habe Sabrina gerade auch den SM-Raum gezeigt.“ Denise grinste Tom verhohlen an.

„Sie wirkte ein wenig ungläubig, dass solche Spiele Spaß machen können, wir müssten ihr mal den verschlossenen Ordner auf unserem Profil öffnen.“ Sabrina bekam nur teilweise mit, was Denise und Tom gerade besprachen, dass direkt neben mir eine sexy gekleidete Frau saß, die es sich offen selbst besorgte und eine Horde Männer sie belagerten faszinierte und verwunderte sie, noch nie hatte sie so etwas gesehen, sie hatte noch nie anderen Menschen beim Sex zugesehen, wo auch? Und wie es schien, fand diese Frau es geil, von den Männern so begehrt und sicherlich gleich auch noch gefickt zu werden.

Denise bemerkte ihren Blick als sie sich ein wenig von Tom abwandte. „Du scheinst dich ja ziemlich zu wundern, was dort gerade abgeht, ich muss dazu sagen, es kommt äußerst selten vor, dass so etwas passiert, aber die Männer warten eben auch nur genau darauf, hängen stundenlang in dem Kino ab in der Hoffnung, dass genau so eine willige Frau eintritt und sie sich an und dann auch in ihr aufgeilen können. Und denk jetzt nicht, die Frau sei irgendwie seltsam drauf, ich sage dir, wenn du Lust hast, du sexuell offen bist und gerne im Mittelpunkt des Interesses stehst, dann ist so ein Kino perfekt, sie muss nicht lange Gespräche führen und dann den eventuell richtigen Mann für einen Fick auswählen, der sich am Ende noch als langweiliger Schnellspritzer herausstellt. Hier hat sie freie Auswahl und wenn es der eine nicht bringt, finden sich sofort fünf andere, die für ihn einspringen.“

Sichtlich überrascht und amüsiert schüttelte Sabrina den Kopf, auch fand sie die Offenheit von Sabrinas Worten angenehm, sie konnte schon immer mehr damit anfangen, wenn die Leute Themen konkret ansprachen und auch bei heiklen Themen nicht herumeierten. Die Gesprächsfetzen, die sie von der anderen Frau auffing waren allerdings noch eine ganze Kategorie derber, bald schon forderte sie die Männer auf, ihre Schwänze auszupacken, sie wollte sehen, was sie gleich erwartete. Hatte diese klare Aufforderung Sabrina schon überrascht, so war sie umso erstaunter, dass die Männer ohne zu zögern ihre Hosen öffneten und ihre Schwänze auspackten, sie wichsten, damit sie schnell in voller Pracht vor der Frau herumwedeln konnten, jeder davon überzeugt, dass sein Schwanz der Geilste ist und sie die Dame damit beeindrucken konnten.

Sabrina spürte, dass die Szene sie mehr und mehr erregte, auch bei Tom war die Beule in der Hose deutlich zu erkennen, Denise spielte ein wenig beiläufig daran herum, Sabrina überlegte, ob auch sie sich den Rock hochschieben und an ihrer Spalte spielen sollte, so viel Mut bekam sie dann aber doch nicht zusammen. Inzwischen hatte die Frau das Kleid über ihre Schultern nach unten gestreift, so dass ihre Brust offen lag. Unzählige Hände griffen danach, grabschten daran herum, spielten an ihren Nippeln. Vor allem die Stifte, die als Piercing ihre Brustwarzen verzierten, schienen die Männer besonders anzumachen.

„Jaaaa, macht mir meine Titten schön geil, greift sie richtig ab, damit ihr sie gleich noch viel besser vollsauen könnt!“ Die Worte der Frau waren zwar vulgär, der Situation aber vollkommen angemessen, sie verfehlten auch bei Sabrina nicht ihre Wirkung, ohne es bewusst wahrzunehmen war ihre Hand unter ihr Top geglitten, streichelte ihre bereits erregte Brust. In dem Moment, als sie selbst bemerkte, was sie tat, schnellte ihre Hand zurück, beschämt blickte sie zu Denise und Tom, wobei nur Tom sie bestärkend anlächelte, Sabrina hatte nicht einmal bemerkt, dass Denise sich vor Tom gehockt hatte, sein Schwanz steckte in ihrem lutschenden Mund, viel zu sehr war sie auf die Frau und die vielen Männer fokussiert gewesen. Sie spürte, wie ihre Knospe immer heißer wurde, konkrete Gedanken schienen in ihrem Kopf nicht mehr vorzukommen, links von ihr fiel eine Horde Männer über eine willige Schlampe her, rechts von ihr blies Denise an Toms Schwanz, der genüsslich rauchend Sabrina ansprach.

Der kostenlose Auszug ist beendet.

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Altersbeschränkung:
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Umfang:
120 S. 1 Illustration
ISBN:
9783753187211
Verleger:
Rechteinhaber:
Bookwire
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