Umfang 27 seiten
Über das Buch
Hartwig Leonor, ein unfreiwillig pensionierter achtzigjähriger Detektiv, aus Köln reist für einige Wochen nach Brühl, um dort seine letzten Lebensabende neu zu überdenken.
Doch dort angekommen hört er, dass der Brühler Bürgermeister entführt wurde. Noch immer voller Eifer für seinen Beruf, macht sich Detektiv Hartwig an die Ermittlungen des Falles und bekommt Unterstützung von ein paar Brühler Bürgern.
Außer diesen wenigen Bürgern weiß niemand, dass Detektiv Hartwig die Ermittlungen zu diesem Fall aufgenommen hat, denn er kommt durch eine seltsame Spur dahinter, wer sich hinter dem Entführer verbirgt und merkt, dass er diesen bereits von früheren Fällen aus den 70er bis 90er Jahren her kennt, wo er auch schon Menschen entführt und sogar brutal getötet hat. Ein ehemaliges Opfer des gesuchten Mörders und einer der wenigen helfenden Bürger erzählt Hartwig, wer dieser sei und wo er sich normalerweise versteckt hält und viele weitere Details, die die Rätsel um den Mörder immer weiter aufdecken. Und gerade diese Details fehlen der Polizei, die schließlich, durch das ehemalige Opfer, nur Hartwig besitzt. So kommt Hartwig dem gesuchten Mörder immer mehr auf die Schliche, bis er schließlich vor dessen Versteck steht und um dieses herum schleicht, um durch Fenster den Mörder und dessen Opfer zu erspähen. Dadurch gerät Hartwig beinahe selber in Gefahr. Doch er kann gerade noch entkommen.
Während die Polizei mit direkten und harten Methoden ermittelt, die eine Provokation des Täters riskieren, versucht Hartwig durch sanfte Methoden diesen aus seinem Versteck zu locken, sodass er sowohl den Täter nicht provoziert, noch ihn dazu veranlasst, sein Opfer zu töten. Da Detektiv Hartwig nämlich auch keine Dienstkleidung trägt oder sonstwie wie ein Ermittler aussieht, scheint es für ihn als Privatperson zudem auch einfacher, obwohl es dennoch schwer ist, einen langjährig gesuchten Mörder zu fassen und sein Opfer unbeschadet aus allem zu retten.
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