Atemschutzmasken, alle Informationen zur, Größe, Arten, gebrauch, selber nähen Einsatzgebiete, reinigen und viele mehr.

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Atemschutzmasken, alle Informationen zur, Größe, Arten, gebrauch, selber nähen Einsatzgebiete, reinigen und viele mehr.
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Martina Kloss

Atemschutzmasken, alle Informationen zur, Größe, Arten, gebrauch, selber nähen Einsatzgebiete, reinigen und viele mehr.

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Was sind Atemschutzmasken, alle Informationen zur, Größe, Arten, gebrauch, selber nähen Einsatzgebiete, reinigen und viele mehr.

Inhalt

Impressum neobooks

Was sind Atemschutzmasken, alle Informationen zur, Größe, Arten, gebrauch, selber nähen Einsatzgebiete, reinigen und viele mehr.

© 2020 Martina Kloss

Umschlaggestaltung, Illustration: Martina Kloss

Lektorat, Korrektorat: Martina Kloss

www.martinakloss.com

autorin@martinakloss.com

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

Inhalt

Atemmaske ist eine Schutzmaske, die das Gesicht teilweise oder vollständig bedecken kann. Es kann den Träger vor Verunreinigungen oder Krankheitserregern in der Luft schützen. Verschiedene Geräte sind in Voll-, Halb- und Vierteldeckel unterteilt. Die Halbmaske enthält eine Partikelfilter-FFP-Maske.

Hier zehn Fakten zu Atemschutzmasken

Mit dem Begriff Atemschutzmasken werden viele Menschen das erste Mal konfrontiert. Vor allem Menschen, die noch nie operiert wurden und noch nie in einem Krankenhaus waren, die keine kranken Angehörigen zu Hause haben und die auch nicht während der Arbeit in einer Arbeitsumgebung tätig sind, wo das Tragen von Masken zu den Vorschriften gehört. Im Zuge der Coronakrise herrscht nun aber Maskenpflicht beim Einkauf in Geschäften und im Öffentlichen Nahverkehr. Hier zehn Fakten, die du über Atemschutzmasken wissen solltest:

1. Atemschutzmasken sinnvoll oder doch nicht?

Masken, ob professionelle oder provisorische Masken, die über Nase und Mund reichen, sind nun das Symbol der Coronakrise geworden! Für alle Menschen bedeutet die Coronakrise große Veränderungen und Umdenken. Das Tragen von Masken im Alltag war für alle bis vor kurzer Zeit kein Thema. Das Hin und Her der Regierung hat viele verunsichert. Natürlich macht man das was vorgeschrieben ist. Doch den Sinn und Zweck erkennt man nur schwer. Sagen wir mal so: Die Akzeptanz in der Gesellschaft ist, doch die Sinnhaftigkeit, die hätte die Regierung ein bisschen besser erklären müssen. Die Logik dahinter ist noch nicht bei allen angekommen: Mit den Alltagsmasken schützt man sich nicht selbst, sondern die anderen. Doch letztlich schützt jeder jeden! Das Tragen von Atemschutzmasken sollte daher nicht als Pflicht angesehen werden, sondern als ein Solidaritätsakt. Denn keiner weiß, ob er nicht infiziert ist.

2. Für wen sind Atemschutzmasken eigentlich gedacht?

Es gibt eine Reihe von Gründe, warum das Tragen von einem Mund- und Nasenschutz auch außerhalb der Coronakrise sinnvoll ist. So müssen zum Beispiel bestimmte Berufsgruppen hinsichtlich des Arbeitsschutzes einen Atemschutz tragen. Für diese Berufsgruppen ist es aber auch eine Umstellung im Privatleben einen Atemschutz zu tragen. FFP3 Masken, die zum Beispiel jetzt jeder gerne haben würde, sind Mangelware. Sie sind ausdrücklich auch dem Pflegepersonal und dem Krankenhauspersonal vorbehalten. Und genau das ist auch die Berufsgruppe, die außerhalb der Coronakrise schon immer während der Arbeit Atemschutz trug.

3. Welche Masken sind am effektivsten?

Es gibt viele Arten von Masken. Allerdings gibt es auch viele Atemschutzmasken, die während der Arbeit, wo Stäube entstehen etc. nichts bringen. Einige Berufsgruppen tragen zwar „nur“ FFP1 Masken, andere sind dem Arbeitsschutzgesetz nach verpflichtet FFP2- oder sogar FFP3 Masken zu tragen. Diese Masken verfügen über einen Filter und auch über Ausatemventile. Dies verhindert den Atemwiderstand und macht diese Masken auch für einen Einsatz unter Dauerbelastung möglich.

Die Schutzwirkung der FFP2 Masken im Einsatz gegen eine Infektion mit dem Coronavirus ist allerdings unter Experten umstritten. Nachweise, dass die Schutzwirkung bei den FFP2 Masken genauso hoch ist, wie bei den FFP3 Masken liegen zwar vor, doch wegen dem Mangel werden eben auch Kompromisse geschlossen.

4. Chirurgenmasken geeignet?

Zu einer Zeit, als noch alles in Ordnung war, also als der Coronavirus die Welt noch nicht überschwemmte, waren eine andere Art von Masken auch ein gewohnter Anblick. Vor allem für diejenigen, die vielleicht schon mehrfach operiert worden sind – die Chirurgenmasken oder OP Masken. Dem Träger selbst bieten diese keinen Schutz, wohl aber dem Patienten, der in der Regel mit einer offen Wunde vor dem Chirurgen und den anderen im OP-Saal anwesenden Ärzten und Schwestern liegt. Verhindert wird durch das Tragen einer solchen Maske, dass Aerosole, die von den Beteiligten an der Operation ausgestoßen werden, in die OP-Wunde des Patienten gelangen.

5. Wer trägt chirurgische Masken?

Bei chirurgischen Masken handelt es sich um nichts anderes als um Papiervorlagen – meist ein- oder auch zweilagig - vor dem Mund und der Nase von einem Arzt, der sich im OP-Saal befindet. Auch in Arztpraxen werden diese Masken getragen. Und auch Zahnärzte tragen diese Masken. Denn auch vor der Coronakrise sollten die Patienten vor Keimen und Bakterien sowie Viren geschützt werden, wenn sie hilflos auf dem Behandlungsstuhl oder dem OP-Tisch liegen.

6. Schützen OP Masken den auch Träger?

OP Masken – also einfache Papiermundschutzmasken – schützen den Träger selbst nicht vor einer Infektion. Darin liegt auch nicht die Bedeutung dieser Art von Atemschutzmaske. Denn nur die Patienten auf dem OP-Tisch sollen damit geschützt werden.

7. In Asien schon lange verbreitet

Die letzte Infektionswelle, die von China aus in die ganze Welt schwappte, hatte bei weitem nicht die Auswirkungen auf die Welt, wie die Coronapandemie. Man schrieb das Jahr 2002, als die ersten SARS-Erkrankungen bekannt wurden. In Deutschland gab es nur wenige Opfer und auch nur wenige Fallzahlen und damit auch keine Kontaktbeschränkungen oder Ausgangssperren. In Asien hatte diese Epidemie allerdings eine Langzeitfolge: Die Menschen dort tragen seitdem, wenn sie das Haus verlassen, einkaufen oder shoppen gehen, einen Mund- und Nasenschutz. Die Erfahrung lehrt aber: Wer das einige Wochen miterlebt hat, der gewöhnt sich auch daran.

8. Do-it-yourself-Masken – wie sind sie zu bewerten?

Aufgrund des Mangels an professionellem Mund- und Nasenschutz nähen sich nun viele Menschen ihren Mundschutz selbst oder erwerben einen entsprechenden Mundschutz. Lange haben Experten gezögert und die Maskenpflicht erst abgelehnt. Plötzlich wird diese auch von den Experten empfohlen. Allerdings bewerten die Experten den Do-it-yourself Mundschutz als eher unwirksam. Wenn aber jeder einen solchen Mundschutz trägt, dann macht das Ganze auf einmal wieder Sinn. Für den Laien ist es schwer zu beurteilen, wie er die Situation nun einschätzen muss. Sicher ist: In vielen deutschen Bundesländern drohen saftige Strafen, wenn ein Mundschutz nicht getragen wird.

9. Welche direkte und indirekten Nachteile von Masken gibt es?

Wie im vorherigen Punkt schon erwähnt, ist das Tragen von einem provisorischen Mundschutz nur eine Sache, die die anderen Menschen schützt, die keine 1,5 Meter Abstand halten können. Da die Verbraucher aktuell aber noch verunsichert sind und noch nicht den passenden Mund- und Nasenschutz für sich gefunden haben, zupfen sich noch viele im Gesicht die Maske im Gesicht zurecht. Das ist genau das, was vermieden werden sollte. Und vielleicht hast du ja selbst schon bemerkt, dass du ein völlig anderes Kaufverhalten an den Tag legst. Du gehst nicht mehr ruhig und nach allen Angeboten schauend durch die Regale. Du gehst gezielt die Regale an, in denen du hoffst die Produkte zu finden, die du gerade benötigst. Das heißt, die Jagd nach Schnäppchen bzw. Sonderangeboten ist für dich zweitrangig geworden. Sicher hast du auch noch die Hamsterkäufe der letzten Woche im Gedächtnis, wo du in mehrere Supermärkte fahren musstest, um Toilettenpapier, Nudeln und Reis und Konserven zu bekommen.

Jetzt wo du eine Atemschutzmaske tragen musst beim Einkauf, kaufst du bewusster ein. Etwas entspannter einkaufen könntest du vielleicht, wenn du eine passformgenaue Maske hättest. Dann würdest du dir jetzt auch nicht mehr ständig ins Gesicht greifen und dir an der Atemschutzmaske herumzupfen.

10. Reinige die Masken richtig

 

Ein sehr wichtiger Punkt was Atemschutzmasken ist die Reinigung. Alltagsmasken kannst du in der Mikrowelle, im Backofen, im Wasserkocher und auch n der Waschmaschine reinigen. Auch einfaches Bügeln der Maske zerstört die möglicherweise auf der Alltagsmaske aus Stoff vorhandenen Krankheitserregern. FFP Masken gehören in den Müll. Es gibt zwar Ansätze, mit denen diese Masken gereinigt werden können. Der Aufwand ist jedoch sehr hoch und ob die Masken hinterher noch immer effektiv schützen – darüber gibt es verschiedene Meinungen.

Fazit

Mit verschiedenen Masken kannst du dich schützen. OP Masken sind eine schlechte Wahl. Und FFP3 Masken sind kaum verfügbar bzw. dem Krankenhaus- und Pflegepersonal vorbehalten. Nutze daher Alltagsmasken aus Stoff und gehe mit diesen sorgsam um bzw. halte dich an die Anweisungen und nutze auch deinen Verstand, wenn es um die Nutzung von Masken geht.

Alltagsmasken selbst machen, ohne Nähen

Im Moment schaut sich jeder nach den sogenannten Alltagsmasken um. Wer nicht viel Geld für eine solche Maske ausgeben möchte, der kann sich eine solche Maske selber nähen. Es gibt dazu im Internet eine Menge Anleitungen. Ob Frau oder Mann, jeder kann selber Atemschutzmasken Herstellen. Das Ganze funktioniert ohne zu einer Nähmaschine zu greifen, die nicht jeder standardmäßig zu Hause hat.

Die Materialien, die du für die Herstellung von einer solchen Alltagsmaske verwenden kannst, musst du nicht kaufen. Du findest diese Materialien im Haushalt. Du brauchst neben einem Stück Stoff noch wenige Utensilien. Im Vergleich zu den Einweg Mund- und Nasenschutzmasken musst du diese nicht nach der Nutzung wegwerfen. Beachte : Hinter der Logik, dass du eine solche Maske beim Einkauf und bei der Nutzung im Öffentlichen Nahverkehr trägst steckt, dass du damit andere schützt und die anderen Menschen schützen dich. Das solltest du nicht vergessen, wenn du das Tragen von einem Mund- und Nasenschutz

Materialien aus dem Haushalt

Du musst, um eine solche Atemschutzmaske herzustellen, nicht das Haus verlassen und Material einkaufen. Viele Dinge, die du im Haushalt hast, kannst du für die Herstellung von einer solchen Maske verwenden. Das heißt, es handelt sich um Alltagsdinge, die du dafür verwenden kannst. Du musst nicht extra aus dem Haus, um die MAterialien zu besorgen. Die Materialien, die du verwenden kannst, sind vielfältig. Hier geht es zu den Anleitungen – sechs an der Zahl:

1. Atemschutzmaske aus Feuchttüchern

Hierfür benötigst du:

drei Feuchttücher

eine Schere

Nehme die drei Feuchttücher und trockne diese über ein paar Stunden. Die Feuchttücher müssen trocken sein, wenn du sie weiterverarbeitest. Lege die Feuchttücher aufeinander und klappe sie an den Enden um. Und zwar nach innen. Dann schneidest du am Rand eine Rundung (einen Bogen) in die Seiten. Beim Aufklappen entsteht dann ein ovales Loch. In dieses Loch passen hervorragend Ohren hinein. Da die Feuchttücher nach dem Trocknen aneinanderkleben, musst du diese nicht mehr mit Kleber fixieren. Fertig.

2. Atemschutzmaske aus Küchenpapier

Hierfür benötigst du:

ein Stück Küchenpapier

zwei Haargummis

ein Heftgerät

Du faltest erst das Küchenpapier , dass es die Optik von einem Faltenrock erhält. Fixiere dann die Ränder mit einem Heftgerät. Auf diese Weise wird verhindert, dass die Falten aufklappen. Durch die beiden Enden steckst du dann noch einen Haargummi und fixierst diese mit dem Heftgerät am Küchenpapier. Fertig.

3. Atemschutzmaske aus einem Tuch

Hierfür benötigst du:

ein Tuch

zwei Haargummis

Nehme dir ein Stück Stoff oder ein Tuch (es kann ein Schal sein). Das Stück Stoff oder das Tuch breitest du vor dir aus. Den oberen Saum klappst du von der Mitte bis nach unten. Wiederhole dies mit dem unteren Saum des Tuches. Die Haargummis werden an die Seiten des gefalteten Tuchs geklemmt und nach innen geklappt. Fertig.

4. Atemschutzmaske aus Kaffeefilter

Hierfür benötigst du:

zwei Kaffeefilter

Gummiband

Du legst die beiden Kaffeefilter aufeinander und schneidest die geriffelten Ränder ab. Nun steckst du die beiden Filter ineinander. Anschließend werden die Ecken abgeschnitten. An den beiden Ecken schneidest du einen Schlitz ein. In diesen Schlitzt fädelst du das Gummiband ein. Verknote das Gummiband dann noch und fertig!

5. Atemschutzmaske aus elastischen Strümpfen

Hierfür benötigst du:

einen Strumpf, der aus einem elastischen Material ist

Nehme den Strumpf in die Hand und schneide oberhalb der Ferse den Strumpfschlauch ab. Klappe den Schlauch dann nach innen und schneidest den Rest ab. Den Schlauch krempelst du dann noch nach innen. Ziehe dir dann den Strumpfschlauch über den Hals. Fertig!

6. Atemschutzmaske aus Baumwolle

Hierfür benötigst du:

Baumwollstoff oder Küchenpapier

ein Papiertaschentuch

Gummiband

ein Heftgerät

Falte den Stoff und das Papiertaschentuch zu einer Harmonika. Das Papiertaschentuch dient als Vlies. Dieses legst du als Innenseite auf den Stoff. Umschließe die Ränder mit den Gummibändern Den überschüssigen Stoff rechts und links – hinter den Gummibändern – schneidest du ab. Fixiere Gummibänder und Stoff mit dem Heftgerät. Fertig.

Statt einem Heftgerät kannst du Heißkleber verwenden. Auf diese Weise hast du kein Metall an deinem provisorischen Atemschutz.

Atemschutzmaske reinigen

Atemschutzmasken können, wenn es sich um sogenannte Alltagsmasken handelt, verwendet und gereinigt werden. Möglich ist dies in der Mikrowelle, im Backofen sowie in der Waschmaschine und mit dem Bügeleisen.

Aktuell werden fleißig sogenannte Alltagsmasken genäht. Sie tragen beim Verkauf durch Schneidereien andere Namen. Auf diese Weise werden Abmahnungen von Anwälten umgangen. Die Alltagsmasken sind noch bekannt als:

 DIY-Maske

 Community Maske

 Mund- Nasenschutz

 Mundstück

 Facie

 Mundi

 Mundschmuck

 Provisorische Maske

 Bremsrotz

 Gemeinschaftsmaske

Nötig wurde die Anfertigung von Alltagsmasken aus Baumwolle und anderen Materialien, die sich gut reinigen lassen für den Normalbürger durch die Maskenpflicht, die aufgrund der Änderung der Meinung durch das Robert-Koch-Institut im April 2020 in Deutschland eingeführt wurde. Viele Bürger standen damit vor der Wahl entweder nicht mehr mit dem Öffentlichen Nahverkehr zu fahren und nicht mehr in Geschäfte zu gehen oder sich einen Mund- und Nasenschutz zu besorgen. Über die Wirksamkeit der Alltagsmasken gibt es keine Erfahrungswerte. Hinsichtlich der Reinigung der Alltagsmasken aus Stoff indes existieren vielversprechende Tipps, damit die Alltagsmasken nicht zu einer Keim- und Virenschleuder werden.

Maske im Backofen und Waschmaschine reinigen – darauf unbedingt achten

Die berüchtigten Coronaviren mögen keine Hitze. Durch Erwärmen bzw. Erhitzen werden sie abgetötet. Aus diesem Grund wird die Desinfektion von Alltagsmasken im Idealfall für die Waschmaschine oder im Backofen empfohlen. Wissenschaftlich belegt ist es nicht, dass die zu einer 100 prozentigen Abtötung der Viren führt. Die Waschmaschine sollte auf jeden Fall auf 60 °C oder 70 °C eingestellt werden. Der Backofen sollte auf 80 °C erhitzt werden. Im Backofen sollte die Maske für ca. 30 Minuten verbleiben. Geeignet ist diese Methode nicht für alle Masken, die zurzeit eingesetzt werden. Die FFP Masken können und sollten zum Beispiel nicht im Backofen oder in der Waschmaschine gereinigt werden. Es gibt Unternehmen, die sich mit der Wiederaufbereitung von FFP Masken befassen. Am Medical Center der Universität von Nebraska wurden hierzu Studien durchgeführt. Allerdings wurden dort für die Desinfektion UV-Strahlen verwendet.

Reinigung im Wasserkocher und im Kochtopf

Als gute Methode gilt die Gabe der Maske in einen Wasserkocher. Es sollte sich hier um einen ausgedienten Wasserkocher handeln. Dieser sollte keine Heizspiralen im Inneren haben. Einen Kochtopf auf das Kochfeld zu stellen, kann als Reinigungsmethode für die Alltagsmasken aus Stoff dienen. Anschließend sollte die Maske auf dem Wäschegestell getrocknet und anschließend gebügelt werden. Dies soll die Viren gut abtöten.

Reinigung in der Mikrowelle

Als effektiv angesehen wird die Reinigung einer Alltagsmaske aus Stoff in der Mikrowelle. Hier sollte eine Wattzahl von 750 verwendet. Was man noch benötig sind zwei Schalen mit Wasser, über die die Maske gelegt wird. Das Wasser muss lauwarm sein. Die Uhr sollte man auf zwei Minuten stellen. Sicherheitshalber kann man vier Minuten eingeben. Alltagsmasken mit einem Metallstreifen im Nasenbereich sollten nicht in die Mikrowelle gegeben werden. Hier besteht Brandgefahr bzw. die Gefahr von einem Funkenschlag.

Desinfektionsmittel sollte man für die Desinfektion der Alltagsmasken nicht verwenden.

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